DE497633C - Bremsbacke mit loesbarem Belag - Google Patents

Bremsbacke mit loesbarem Belag

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DE497633C
DE497633C DEK111776D DEK0111776D DE497633C DE 497633 C DE497633 C DE 497633C DE K111776 D DEK111776 D DE K111776D DE K0111776 D DEK0111776 D DE K0111776D DE 497633 C DE497633 C DE 497633C
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DE
Germany
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wedge
brake shoe
screw
abutment
lining
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Expired
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DEK111776D
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English (en)
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Kirchbach & Co
Original Assignee
Kirchbach & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/026Braking members; Mounting thereof characterised by a particular outline shape of the braking member, e.g. footprint of friction lining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Bremsbacke mit lösbarem Belag Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung der Bremsbackenbauart nach Patent 496 734 zum Gegenstande; sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, .daß das Eintreibendes Belages in die keilförmige Ausnehmung des Trägers mittels eines flachen Keiles erfolgt, der quer zur Längsrichtung des Belages zwischen den mit einer entsprechend abgeschrägten Endfläche versehenen Ansatz und ein hinsichtlich der Neigung seiner Eingriffsfläche selbsttätig verstellbares, zweckmäßig drehbar angeordnetes Widerlager des Trägers eingetrieben wird.
  • In der Zeichnung, die zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht, stellt Abb. i die eine Ausführungsform schaubildlich dar, während Abb. in eine Einzelheit in kleinerem Maßstabe veranschaulicht.
  • Abb. 2 zeigt gleichfalls in schaubildlicher Darstellung .die zweite Ausführungsform, von der die Abb.2a und 2b Einzelheiten wiedergeben, während Abb.3 in erheblich kleinerem Maßstabe den bei dieser Ausführungsform benutzten Bremsbelag in Ansicht von unten darstellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i erfolgt das Eintreiben des keilförmigen unterschnittenen Ansatzes des Brems:bel.ages in die durch die seitlichen Backen i, 2 gebildete keilförmige unterschnittene Nut durch ein Gleitstück 3, das in einer Au @snehmung 4 der Bremsbacke 5 geführt ist. Das Anziehen .des Gleitstückes 3 beim Eintreiben des Ansatzes erfolgt mit Hilfe einer Schraube 6, die .mit ihrem glattgehaltenen abgesetzten Endre 6a in eine entsprechende Bohrung des Gleitstückes 3 eingreift. Die Schraube 6 paßt in ein in dem die Ausnehmung 4 abschließenden Teil der Bremsbacke 5 vorgesehenes Innengewinde. Durch eine Gegenmutter 6b kann die Schraube 6 festgestellt werden.
  • Das Einsetzen .des Bremsbelages geht wie folgt vor sich. Zunächst wird der Belag mit seinem Ansatz in die keilförmige Nut zwisehen d.en Backen i und 2 eingeschoben, dann wird das Druckstück 3 in die Aussparung 4 eingesetzt, worauf die Schraube 6 mit ihrem abgesetzten Ende 6a in die Bohrung des Druckstückes 3 eingeschraubt wird: Nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen ist die Schraube 6 so weit vorgedrungen, daß der Ansatz sich gegen das Druckstück 3 legt und es nunmehr vor sich herschiebt. Nach einigen weiteren Umdrehungen der Schraube hat das Druckstück ,den Bremsbelag fest in die keilförmige Nut hineingepreßt. Nunmehr wird die Gegenmutter 6b angezogen, und der Belag ist in seiner Lage befestigt und gegen ungewolltes Lösen :gesichert. Das Herausnehmen geht in umgekehrter Reihenfolge ebenfalls sehr schnell vor sich.
  • Die in Abb.2 veranschaulichte Ausführungsform eignet sich besonders für Fälle, wofür eine Eintreibvorrichtung nach Art der des Hauptpatents sowie der nach Abb. i kein Platz zur Verfügung steht. Bei dieser Ausführung erfolgt das Eintreiben des Belages mit Hilfe eines Keiles 7, der in einer quer zur Längsrichtung der Bremsbacke verlaufenden Ausnehmu ng 8 Platz findet. Diese Ausnehmung wird einerseits durch die -die Keilnut bildenden Backen 1, 2, andererseits durch ein Wi,derlager 9 für den Keil gebn!ldet. Die Mittellinie des Keiles liegt rechtwinklig zur Längsachse des Bremsbelages bzw. zu dessen Vortriebrichtung. Dementsprechend ist die mit dem Keil 7 in Eingriff tretende Endfläche des ebenfalls wieder keilförmig und im Querschnitt schwalbenschwanzartig gestalteten Ansatzes io :des Bremsbelages so abgeschrägt (vgl. Abb. 3), daß sie mit einer rechtwinklig zur Längsachse des Belages liegenden Linie einen Winkel '/, x bildet, oder halb @so groß ist wie -der Winkel x des Keiles 7. Um etwaigen Ungenauigkeiten :in der Bemessung dieses Winkels Rechnung zu tragen, die bei der Fabrikation vorkommen können, ist zwischen dem Widerlager 9 und der betreffenden Seite des Keiles 7 noch ein Zwischenwiderlager ii vorgesehen, :dessen mit :der betreffenden Keilseite in Eingriff tretende Seite sich winklig einstellen kann. Zu diesem Zwecke ist die andere Seite ödes Zwischenstückes i i sowie die mit dieser in Eingriff tretende Fläche des Wiederlagers 9 kreisförmig .ausgebildet, und zwar zweckmäßig in .der Weise, ,daß die Berührungsflächen Kegelflächen bilden, so daß das Zwischenstück i i sich nicht nach oben herausdrückt. Diese Wirkung kann durch eine Schraube 12 unterstützt werden, die durch ein Langloch des Zwischenstücks i i greift und in die Grundplatte 5 »der Bremsbacke eingeschraubt ist.
  • Um zu verhindern, daß :der Keil 7 sich nach oben herausdrückt, ist, wie Abb.2a veranschaulicht, in ihm von unten her eine Bundschraube 13 eingeschraubt, die sich mit .ihrem Bunde auf die Ränder eines in dem Unterteil 5 vorgesehenen, in der Schubrichtung des Keiles 7 sieh erstreckenden Langloches 14 legt. Die Schraube 13 kann durch einen Stahldraht 15 gesichert werden, der einerseits durch eine Bohrung des Schraubenkopfes, andererseits durch eine Bohrung eines in die Platte 5 einlassenden Bolzens 16 geführt wird.
  • Die Handhabung der Einrichtung nach Abb. 2 ist folgende: Nachdem der keilförmige Ansatz io des Belages in die durch die Platten i und 2 gebildete Nut :der Keile 7 von Hand eingeschoben ist, Wird zunächst die Schraube B eingeschraubt, aber nur so weit angezogen, d:aß es noch möglich ist, den Kei17 durch einen leichten Hammerschlag einzutreiben. Ein Abheben ,des Keiles nach oben wird dabei durch d,e Schraube 13 vermieden. mach rdem Festschlagen ;des Keiles wird die Schraube 13 nochmals angezogen, um den Keil in seiner Lage zu sichern. Darauf erfolgt die Sicherung der Schraube 13 in der oben angedeuteten Weise. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsbacke mit lösbarem Belag nach Patent 496 73q., dadurch gekennzeichnet, daß :das Eineiben des Belages in die keilförmige Ausnehmu,ng :des Trägers mittels eines flachen Keiles (7) erfolgt, Ader quer zur Längsrichtung :des Belages zwischen den mit einer entsprechend abgeschrägten Endfläche versehenen Ansatz und ein hinsichtlich der Neigung. seiner Eingriffsfläche selbsttätig verstellbares, zweckmäßig :drehbar angeordnetes Widerlager (9, 11) des Trägers eingetrieben wind z. Bremsbacke nach Anspruch i, da,-durch gekennzeichnet, (daß das Widerlager (i i) als Kreissegm.enl ausgebildet und in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmang eines Ansatzes (9) der Trägerplatte verschiebbar :ist. . 3. Bremsbacke nach Anspruch 2, @dadurch gekennzeichnet, d:aß das Widerlager (ii) einen flachen Kegelstumpf darstellt, der sich in der entsprechend gestalteten Au.snehmung - führt und durch eine lose durch ein Langloch gehende Schraube gehalten wird.
DEK111776D 1928-10-18 1928-10-18 Bremsbacke mit loesbarem Belag Expired DE497633C (de)

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DEK111776D DE497633C (de) 1928-10-18 1928-10-18 Bremsbacke mit loesbarem Belag
GB3391928A GB324455A (en) 1928-11-19 1928-11-19 Improvements in and relating to brake blocks

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DE (3) DE496734C (de)
FR (1) FR665712A (de)
GB (1) GB324455A (de)

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Publication number Publication date
DE497634C (de) 1930-05-10
FR665712A (fr) 1929-09-23
GB324455A (en) 1930-01-30
DE496734C (de) 1930-04-26

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