DE369396C - Befestigungsschraube - Google Patents

Befestigungsschraube

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DE369396C
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RICHARD KNOP
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsschraube, die in Gestalt eines Bolzens zum Verbinden von mit Durchtrittslöchern versehenen Teilen dient und bei der als Widerlager für die beim Anziehen der Mutter zusammenzuschließenden, mit Durchtrittslöchern für den Bolzenschaft versehenen Teile eine besondere Mutter Verwendung findet, die ohne Drehung auf dem Bolzen festgestellt werden kann. Unter Verwendung von Muttern, die in an sich bekannter Weise in ihrem Gewinde an mehreren Stellen durchlaufend unterbrochen sind und deren zugehöriger Bolzenschaft in Übereinstimmung mit der inneren Gestaltung der Mutter im Gewinde Unterbrechungen aufweist, wobei durch die Unterbrechungen des Innengewindes der Mutter Nuten von solcher Breite und Tiefe entstehen, daß die das Außengewinde auf-
ao weisenden Flächen des Bolzenschaftes darin Aufnahme finden können, wenn die Mutter auf dem Bolzenschaft ohne Drehung verschoben werden soll, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die mit ihrem Innengewinde in das Außengewinde des Bolzenschaftes eingreifende, als Widerlager dienende Mutter mit einer die gewindelosen Flächen des Bolzenschaftes angreifenden Feststellvorrichtung versehen ist, durch welche die Mutter in der Gebrauchsstellung gesichert werden kann. Zum Feststellen der in die Gewindegänge des Bolzenschaftes eingreifenden Mutter dient eine Stellschraube, die in eine Nut des Bolzenschaftes an den die Gewindegänge unterbrechenden Flächen eindringt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Abb. ι zeigt die neue Befestigungsschraube in der Gebrauchsstellung.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 veranschaulicht in einem der Abb. 2 entsprechenden Querschnitt eine abgeänderte Ausführungsform.
Der als Befestigungsschraube dienende Schließbolzen ist in der ganzen Länge des in dem Kopf α endigenden Schaftes b mit Außengewinde versehen und trägt die mit Innengewinde ausgestattete Mutter c. Während bei den gebräuchlichen Bolzen dieser Art der Kopf α oder ein Vorsteckkeil als Widerlager für die beim Anziehen der Mutter c zusammenzuschließenden, mit Durchtrittslöchern für den Bolzenschaft b versehenen Teile Verwendung findet, wird im vorliegenden Fall ein besonderes Widerlager geboten, das in an sich
bekannter Weise ohne Drehung zur achsialen Verschiebung und durch Drehung zur Feststellung auf dem Bolzen befähigt ist, so daß unabhängig von der Länge des Bolzens die Verlangte Befestigung in wenigen Augenblicken herbeigeführt werden kann. Als Widerlager dient eine auf dem Bolzenschaft b verschraubbare Mutter d, deren Innengewinde in an sich bekannter Weise an mehreren ίο Stellen durchlaufend unterbrochen ist. In Übereinstimmung mit der inneren Gestaltung der Mutter d ist der Bolzenschaft b in ebenfalls bekannter Weise in der für die Mutter d als Widerlager in Betracht kommenden Länge im Gewinde mit Unterbrechungen in Form von Nuten versehen. Die Unterbrechung des Innengewindes der Mutter d und des Außengewindes des Bolzenschaftes b ist dabei, wie bekannt, in solcher Weise getroffen, daß die Mutter d auf den Bolzen b ohne Drehung aufgeschoben werden kann, wenn die das Außengewinde aufweisenden Flächen des Bolzenschaftes in die das Innengewinde der Mutter d unterbrechenden Nuten zu liegen kommen. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist das Außengewinde des Bolzenschaftes b und das Innengewinde der Mutter d an drei gleichmäßig im Kreise verteilten Stellen unterbrochen, wobei die durch die Unterbrechungen hervorgerufenen Nuten das Bezugszeichen e beim Schaft b und das Bezugszeichen f bei der Mutter d tragen.
Die Ausführungsform nach Abb. 3 zeigt an dem Bolzenschaft b und in der Mutter d zwei diametral einander gegenüberliegende Unterbrechungen, wobei, wie bei Abb. 2, das Bezugszeichen e die gewindelosen Flächen des Bolzenschaftes b, das Bezugszeiehen f die Unterbrechungen der Gewindegänge der Mutter d andeutet.
Zum Gebrauch des beschriebenen Schließbolzens ist die Mutter d in eine solche Stellung zu drehen, daß die ihr Gewinde unterbrechenden Nuten / den das Außengewinde aufweisenden Flächen des Bolzenschaftes b gegenübertreten. Die Breite und Tiefe der Nuten f ist dabei in an sich bekannter Weise so bemessen, daß die Mutter d auf dem Bolzenschaft b hin und her geschoben und inf olgedessen ohne Drehung abgezogen bzw. aufgeschoben werden kann..
Nach der Abnahme der Mutter d ist der Schließbolzen mit seinem Schaft b durch die sich deckenden Löcher der aneinanderzuschließenden Teile g, h zu stecken, bis die Mutter c zur Auflage kommt. Zum Gebrauch des Schließbolzens ist die Mutter d dann ohne Drehung auf den Schaft b aufzuschieben, bis sie lose gegen die aneinanderzuschließenden Teile trifft. Damit die Mutter d als Widerlager zur Geltung kommt, ist sie in ihrer Gebrauchsstellung so weit zu verdrehen, daß ihre durch die Nuten / unterbrochenen Gewindegänge in die Gewindegänge des Schaftes b in bekannter Weise eingreifen. In dieser Stellung ist die als Widerlager dienende Mutter d festzuschließen. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung dient zu diesem Zweck erfindungsgemäß eine die Mutter d durchsetzende Stellschraubei, die in eine Nut; des Bolzenschaftes b an den die Gewindegänge unterbrechenden Flächen e eindringt, es kann aber auch irgendeine andere beliebige Feststellvorrichtung Verwendung finden. Nach der Feststellung der Mutter d in ihrer Gebrauchs stellung als Widerlager ist die Mutter c anzuziehen, so daß sie die beiden Teile g, h fest gegeneinanderschließt. Zum Lösen der Verbindung ist die die Mutter d gegen Drehung festlegende Sicherung aufzuheben und die Mutter d so weit zu drehen, daß die ihre Gewindegänge unterbrechenden Nuten f den Gewindegängen des Bolzenschaftes b gegenübertreten. Die Mutter d kann dann ohne weiteres von dem Bolzen b glatt abgezogen werden.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche :
1. Befestigungsschraube, die in Gestalt eines Bolzens zum Verbinden von mit Durchtrittslöchern versehenen Teilen dient und bei der ais Widerlager für die beim Anziehen der Mutter zusammenzuschließenden, mit Dwchtrittslöehern für den Bolzenschaft versehenen Teile eine foesondere Mutter Verwendung findet, die ohne Drehung auf dem Bolzen festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem Innengewinde in das Außengewinde des Bolzenschaftes (b) eingreifende, als Widerlager dienende Mutter (d) mit einer die gewindelosen Flächen des Bolzenschaftes (b) angreifenden Feststellvorrichtung versehen ist, durch welche die Mutter (d) in der Gebrauehsstellung gesichert werden kann.
2. Befestigungsschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der in die Gewindegänge des Bolzenschaftes (b) eingreifenden Mutter (d) eine Stellschraube (i) dient, die in eine Nut (j) des Bolzenschaftes {£>) an den die Gewindegänge unterbrechenden Flächen eindringt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK81098D 1922-03-07 1922-03-07 Befestigungsschraube Expired DE369396C (de)

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