DE525638C - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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DE525638C
DE525638C DED56868D DED0056868D DE525638C DE 525638 C DE525638 C DE 525638C DE D56868 D DED56868 D DE D56868D DE D0056868 D DED0056868 D DE D0056868D DE 525638 C DE525638 C DE 525638C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/12Toothed members; Worms with body or rim assembled out of detachable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnrad aus
einem unterteilten Zahnkranz und einem unterteilten Radkörper mit Speichen, auf deren Enden die Zahnkranzteile unmittelbar befestigt sind.
Zur Erreichung eines widerstandsfähigen Zahnrades ist es bekanntlich erforderlich, den Zahnkranz zu zementieren und zu härten. Wird nun das ganze Zahnrad den erforderlichen Wärmebehandlungen unterworfen, dann erfahren alle Teile des Zahnrades Umformungen, die nicht mehr zu beseitigen sind, so daß das Zahnrad sehr oft unbrauchbar wird. Aus diesem Grunde werden Zahnräder mit abnehmbarem Zahnkranz hergestellt, so daß lediglich der Zahnkranz zementiert und gehärtet werden kann.
Die bisher bekannten Zahnräder mit einem unterteilten Zahnkranz und einem unterteilten Radkörper mit Speichen haben den an sie zu stellenden Anforderungen nicht genügt. Die Ursache hierfür liegt hauptsächlich in der Schwierigkeit, den Zahnkranz nach den erforderlichen Wärmebehandlungen wieder in eine völlig kreisrunde Gestalt zu bringen, und in der nicht ausreichenden Sicherheit der Verbindung zwischen den Teilen des Zahnkranzes und den Radspeichen.
So sind die Zahnkranzteile eines bekannten Zahnrades dieser Art für die Verbindung mit den Radspeichen an der Innenseite der Zahnkranzteile mit einer oder zwei Rippen versehen, die sich über die ganze Länge des Zahnkranzes erstrecken und die Stärke und Masse des Zahnkranzes sowie seine Starrheit erhöhen. Die Rippen vergrößern infolgedessen die unter dem Einfluß der Wärmebehandlungen auftretenden Umformungen der Zahnkranzteile und erschweren die Maßnahmen, die dazu erforderlich sind, um die Zahnkranzteile in eine genau runde Form zu bringen.
Die Verbindung des Zahnkranzes und des Radkörpers wird gewöhnlich durch Bolzen und Schrauben herbeigeführt, die unter dem Einfluß der auftretenden Radstöße sich leicht lockern, so daß ein Spiel zwischen den Teilen entsteht, das zu einer schnellen Zerstörung des Rades führt. Bei einer bekannten Verbindungsart, welche die vollständige Ausfüllung der in den zu verbindenden Teilen vorgesehenen Bolzenlöcher ermöglicht, sind aus zwei keilförmigen Teilen bestehende Bolzen vorgesehen, die an einander entgegengesetzten Stellen in die Löcher eingeführt und unter Aufwendung einer großen Kraft gegeneinander eingetrieben werden. Bei dieser Verbindungsart ist nur die Möglichkeit gegeben, die keilförmigen Bolzenteile in den Sitz einzuzwängen; ein festes Zusammenpressen auch der angrenzenden Teile des Zahnkranzes und des Radkörpers wird indessen nicht erreicht.
Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zur Befestigung der Zahnkranzteile auf den Speichen jeder Zahnkranzteil an seiner Innenfläche so viel besondere Zapfen hat, wie Speichen vorgesehen sind, wobei in einander überdeckenden Löchern in den Zapfen und in den Speichenenden Bolzen eingezogen und vernietet sind. Hierdurch ist erreicht, daß die Zahnkranzteile dünn gehalten werden können, so daß die durch die Wärmebehandlung hervorgerufene Verformung vollständig beseitigt und ein völlig kreisrunder Zahnkranz erzielt werden kann. Infolgedessen passen die Einzelteile völlig zusammen und können durch die angegebenen Mittel so fest miteinander verbunden werden, daß die Entstehung jedes Spiels oder ein Lockern der Teile unmöglich gemacht ist. Außerdem wird gegenüber den bekannten Verbindungsmitteln nicht nur eine völlige Füllung der Verbindungslöcher mittels der Bolzen erreicht, sondern bei der für das Vernieten der Bolzen erforderlichen Arbeit erfolgt außerdem ein maschinelles Zusammendrücken der Enden der Speichen mit den Zapfen an der Innenfläche der Zahnkranzteile, die auf diese Weise dauernd unbeweglich gemacht sind.
Auf der Zeichnung ist ein Zahnrad nach der Erfindung in einem Ausführüngsbeispiel veranschaulicht. Abb. ι ist die Seitenansicht eines einzelnen Radkörpers, Abb. 2 zeigt die gleiche Ansicht eines zugehörigen Zahnkranzteiles; Abb. 3 stellt in Stirnansicht eine Radhälfte dar, und Abb. 4 ist die Seitenansicht eines vollständigen Zahnrades.
Der Zahnkranzteil ι hat an seiner inneren Umfläche Zapfen 2, die mit quer verlaufenden Löchern versehen sind. Der zugehörige Radkörper zeigt drei Speichen 4, 5, 6, von denen jede in einem zur Aufnahme eines Zapfens 2 bestimmten Gabellager 15 endet, dessen Arme mit den Löchern in Zapfen 2 sich deckende Löcher aufweisen.
Zur Bildung einer Radhälfte werden die Zapfen 2 des Zahnkranzteiles 1 in die Gabellager der Speichen 4, 5, 6 eingeführt und in die übereinanderliegenden Löcher der Zapfen 2 und der Gabelarme 15 Bolzen 16 eingezogen, die dann vernietet werden. Auf diese Weise entsteht die in Abb. 3 dargestellte Radhälfte.
Die Speichen 4, 5 sind senkrecht zur Drehachse des Zahnrades mit Löchern durchsetzt, durch welche Bolzen 17 hindurchgezogen werden, die die Möglichkeit geben, auf der das Zahnrad tragenden Welle eine Radhälfte mit der anderen zu verbinden. Die einander gegenüberstehenden Flächen der Speichen sind neben den sich berührenden Flachen der Zapfen 2 ein wenig ausgespart, um beim Anziehen der Bolzen 17 ein Anpressen des Radkörpers auf der Welle zu ermöglichen. Auf den Endstirnflächen der Zahnkranzteile 1 sind wechselweise eine Nut 19 und eine Feder 18 vorgesehen, die ineinandergreifen, wenn die beiden Radhälften zusammengefügt sind (Abb. 4). Dieser unmittelbare Eingriff der zusammenstoßenden Enden der Zahnkranzteile ι sichert deren genaue Lage in radialer Richtung und verhindert jede Ungleichheit an den Übergangsstellen der Zahnkranzteile. An Stelle einer Nut 19 und einer Feder 18 können auch deren zwei in jedem Zahnkranzteile vorgesehen sein. Das beschriebene Rad ermöglicht erforderlichenfalls ein leichtes Auswechseln des Zahnkranzes, weil es hierfür genügt, die Bolzen 16 zu zerstören, beispielsweise mittels eines Bohrers.

Claims (1)

  1. 80 Patentanspruch:
    Zahnrad aus einem unterteilten Zahnkranz und einem unterteilten Radkörper mit Speichen, auf deren Enden die Zahnkranzteile unmittelbar befestigt sind, da- durch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Zahnkranzteile (1) auf den Speichen (4, 5, 6) jeder Zahnkranzteil an seiner Innenfläche so viel besondere 'Zapfen (2) hat, wie Speichen vorhanden sind, wobei in einander überdeckenden Löchern in den Zapfen und in den Speichenenden Bolzen (16) eingezogen und vernietet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED56868D 1927-11-03 1928-10-30 Zahnrad Expired DE525638C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT525638X 1927-11-03

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DE525638C true DE525638C (de) 1931-05-27

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ID=11277250

Family Applications (1)

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DED56868D Expired DE525638C (de) 1927-11-03 1928-10-30 Zahnrad

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DE (1) DE525638C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196227B (de) * 1959-07-08 1965-07-08 Heinrich Reining G M B H Antriebsvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge
WO1995006184A1 (en) * 1993-08-27 1995-03-02 Advanced Door Systems Limited A drive gear for a roller door operator

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GB2297370A (en) * 1993-08-27 1996-07-31 Advanced Door Syst Ltd A drive gear for a roller door operator

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