DE19606504C2 - Zahnrad - Google Patents
ZahnradInfo
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- DE19606504C2 DE19606504C2 DE1996106504 DE19606504A DE19606504C2 DE 19606504 C2 DE19606504 C2 DE 19606504C2 DE 1996106504 DE1996106504 DE 1996106504 DE 19606504 A DE19606504 A DE 19606504A DE 19606504 C2 DE19606504 C2 DE 19606504C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/12—Toothed members; Worms with body or rim assembled out of detachable parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/26—Racks
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnrad großer Abmessungen, welches
für die Drehung der Drehrohröfen und -mühlen, der Schaufelrad
bagger und anderer Anlagen sowie Großbauten, welche Drehbewe
gungen benötigen, bestimmt ist.
Es sind bisher konstruktive Lösungen von Zahnrädern, welche aus
mehreren einzelnen Zähnen bestehen, mit der DE-PS 107 319 und
der US 1 390 198 bekannt, wo mittels verschiedener Maschinenbau
elemente wie Keile, Schraubenbolzen mit zugehörigen Muttern,
eine Verbindung bewirkt wird.
So betrifft die DE-PS 107 319 die Lösung eines Zahnkranzes gro
ßen Durchmessers, bei dem die besonders geformten und einzeln
ausgeführten Zähne des Kranzes durch Spannteile in Form von Kei
len an der Nabe, beziehungsweise dem Felgenkranz befestigt wer
den. Dabei sind die einzelnen Zähne des Zahnkranzes, welche
einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, in diesem durch Spann
keile mittels Schraubbolzen und zugehörigen Muttern verspannt.
Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß die Steifigkeit
der Verzahnung unerwünscht reduziert wird, da die Zähne durch
Keile getrennt sind. Eine notwendige Befestigung mittels einge
setzter Keile zwischen den Zähnen kann nur bei sehr großen Mo
dulen erreicht werden, wodurch auch der Einsatzbereich dieser
Lösung eingeschränkt ist. Außerdem fallen für die Fertigung
des anzupassenden Felgenkranzes bedeutende Aufwendungen an, um
einen vollständigen Kreis zu erreichen.
Die US 1 390 198 beinhaltet die weitere Lösung eines Zahnkranzes
mit einzelnen Zähnen, welche keilförmig im Wurzelbereich ange
ordnet sind und durch seitliche Bolzen in eigens dafür vorgesehe
nen jeweils halbkreisförmig gegenüberliegenden Aussparungen der
Zähne verspannt werden. Die nötigen Vorspannkräfte der Zähne
untereinander, treten durch Druck in Richtung Verzahnungszentrum
in Erscheinung. Die Zähne werden so im vorgespannten Zustand
mittels der Bolzen gehalten, welche zwischen allen nebeneinander
liegenden Zähnen hindurchlaufen. Die Bolzen gehen zugleich durch
zwei parallele Ringe, welche mit Bohrungen versehen sind, die
den Bohrungen zwischen den Zähnen entsprechen, so daß ein Zahn
rad mit austauschbaren Zähnen entsteht. Die Zähne besitzen auf
beiden Stirnseiten Schultern, die sich auf der Außenseite der
Ringe berühren, nachdem die Zähne in Richtung Zentrum gedrückt
wurden, um eine begrenzte Vorspannung zu erreichen.
Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß eine besonders
aufwendige mechanische Bearbeitung notwendig ist, um ein solches
Zahnrad mit gleichmäßig vorgespannter Verzahnung im nur mit Bol
zen montiertem Zustand zu erhalten.
Die gleichmäßige Vorspannung der Verzahnung ist äußerst schwer
und aufwendig realisierbar, besonders bei Großkränzen, da die
Bolzenlösung eigens Spannungsvorrichtungen erfordert.
Diese Lösung ermöglicht auch keine Zerlegung des Rades zur Er
leichterung des Transportes sowie der Montage in der Umgebung
von in Betrieb befindlichen, rotierenden Großanlagen.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe der Schaffung eines
Zahnrades mit beliebig großer Abmessung bestehend aus einzel
nen Zähnen, welches keinen Einsatz großer Werkzeugmaschinen
erfordert, eine zuverlässige Verzahnung gewährleistet und da
bei die Möglichkeit der Auswechslung einzelner beschädigter
Zähne gegenüber den bisher bekannten Methoden ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Zahnrad besteht aus alternierend in Kontakt
angeordneten Zähnen mit angepaßten Oberflächen, welche mit Hilfe
von Spannteilen zwischen den eigentlichen Basiszähnen eingefügt
sind. Die Verzahnung ist ebenfalls steif mit Schrauben auf La
schen befestigt. Die Laschen untereinander sind mit Verbindungs
teilen durch Schrauben befestigt. Die Verbindungsteile dienen
ebenfalls auch zur Befestigung des Zahnrades am Abtriebsobjekt.
Die erfindungsgemäße Verzahnung kann auf einem Zahnrad als Außen
verzahnung, auf einem Hohlrad mit Innenverzahnung, oder auch als
gerade Zahnstange ausgeführt sein.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer äußeren Verzahnung,
Fig. 2 die Ansicht einer inneren Verzahnung,
Fig. 3 die teilweise Vorderansicht einer äußeren Verzah
nung mit sehr großem Durchmesser,
Fig. 4 den Schnitt A-A gemäß Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt B-B gemäß Fig. 3.
Ein Zahnrad besitzt eine Verzahnung, bestehend aus den Zähnen 1
und 2, die alternierend angeordnet sind. Die Zähne 1 sind dabei
mit Kontaktseitenflächen a ausgestattet, welche mit den Kontakt
seitenflächen b der Zähne 2 genau zusammenpassen, beziehungsweise
angepaßt sind. Die starre Einfügung der Zähne 2, wird mit den
Spannteilen 3, 3', durch welche die Schrauben 4, 4' hindurchge
hen, realisiert. Die Spannteile 3, 3' besitzen Kontaktseiten
flächen c, welche den Kontaktseitenflächen d der Zähne 1 ange
paßt sind. Der Zahnkranz wird auf Laschen 5, 5' mit Schrauben 6, 6',
welche durch die Zähne 1 hindurchgehen, befestigt. Die Laschen
5, 5' sind untereinander mit Verbindungsteilen 7, 7' durch
Schrauben 8, 8' befestigt. Die Verbindungsteile 7, 7' dienen
auch zur Befestigung des Zahnrades am Abtriebsobjekt.
1
- Zahn
2
- Zahn
3
,
3
'- Spannteile
4
,
4
'- Schrauben
5
,
5
'- Laschen
6
,
6
'- Schrauben
7
,
7
'- Verbindungsteil
8
,
8
'- Schrauben
a, d- Kontaktseitenflächen Zahn
a, d- Kontaktseitenflächen Zahn
1
b- Kontaktseitenfläche Zahn
2
c- Kontaktseitenfläche Spannteil
3
Claims (2)
1. Zahnrad mit einer Vielzahl von auswechselbaren Zähnen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Zahnwurzelbereich ver
schiedene Zähne (1) und (2) alternierend angeordnet sind,
wobei die Zähne (1) im Zahnwurzelbereich keilförmige Kon
taktseitenflächen (a) aufweisen, welche mit den entgegen
gesetzt geneigten Kontaktseitenflächen (b) der Zähne (2)
zusammenwirken, und daß die Zähne (1) mittels Schrauben
auf Laschen (5; 5') befestigt sind, während jeweils ein
Zahn (2) mittels eines keilförmigen Spannteiles (3; 3')
zwischen zwei Zähne (1) festgekeilt wird, wofür bei den
Zähnen (1) keilförmige Kontaktseitenflächen (d), die gegen
über den Kontaktseitenflächen (b) eine entgegengesetzte Nei
gung haben, vorhanden sind, die mit komplementären keilför
migen Kontaktflächen (c) der Spannteile (3; 3') zusammen
wirken, und daß durch Schrauben (4, 4'), die durch die Spann
teile (3, 3') radial durchgeführt werden, die Spannteile
(3, 3') zur Verkeilung der Zähne (2) zwischen den Zähnen (1)
an die Zähne (2) befestigt werden.
2. Zahnrad nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
zahnung mittels Laschen (5, 5') und Schrauben (6, 6'), wel
che durch die Zähne (1) geführt sind, befestigt werden, wo
bei die Laschen (5, 5') untereinander mit Schrauben (8, 8')
verbunden sind und Verbindungsteile (7, 7') zur Befestigung
des Zahnrades auf dem Abtriebsobjekt dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106504 DE19606504C2 (de) | 1996-02-22 | 1996-02-22 | Zahnrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996106504 DE19606504C2 (de) | 1996-02-22 | 1996-02-22 | Zahnrad |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19606504A1 DE19606504A1 (de) | 1997-08-28 |
DE19606504C2 true DE19606504C2 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7786040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996106504 Expired - Fee Related DE19606504C2 (de) | 1996-02-22 | 1996-02-22 | Zahnrad |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19606504C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19912130A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Gebaute Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe |
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RU2584776C1 (ru) * | 2015-06-23 | 2016-05-20 | Николай Викторович Мендрух | Зубчатое колесо |
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-
1996
- 1996-02-22 DE DE1996106504 patent/DE19606504C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19606504A1 (de) | 1997-08-28 |
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Effective date: 20110901 |