CH456259A - Kettenrad - Google Patents
KettenradInfo
- Publication number
- CH456259A CH456259A CH253067A CH253067A CH456259A CH 456259 A CH456259 A CH 456259A CH 253067 A CH253067 A CH 253067A CH 253067 A CH253067 A CH 253067A CH 456259 A CH456259 A CH 456259A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- teeth
- hub
- wheel body
- sprocket
- mating surfaces
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/30—Chain-wheels
- F16H55/303—Chain-wheels for round linked chains, i.e. hoisting chains with identical links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Kettenrad Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenrad für langgliedrige Förderketten, welches aus einem Radkör per und aus mit diesem lösbar verbundenen Zähnen besteht. Zur Bewegung langgliedriger Förderketten, wie sie besonders in Bergbaubetrieben Verwendung finden, wurden die ursprünglich verwendeten Taschenketten räder immer mehr von Kettenrädern mit innengreifenden Zähnen abgelöst. Bei diesen Rädern greifen die Zähne in die waagrecht liegenden Kettenglieder ein. Der Zahn- fuss ist zu einer Gliedauflage erweitert, so dass der Fuss nicht zu tief in das Kettenglied eingreifen kann. Ketten räder mit grossen Zähnezahlen werden meist so ausge führt, dass der Nabenkörper aus einem weniger wert vollen Material besteht, wogegen die dem Verschleiss ausgesetzten Zähne aus einem hochwertigen Material hergestellt werden. Nach einem bekannten Vorschlage werden die Ket tenräder in Form von axial in drei lösbar miteinander verbundenen Teilen ausgeführt, wobei der mittlere Teil einen auswechselbaren Zahnkranz bildet, der von zwei seitlichen Scheiben flankiert ist, die im Bereiche zwi schen den Zähnen des dem Antrieb der Kette dienen den Rades mit Ausnehmungen zur Aufnahme von den quer zur Kette verlaufenden Mitnehmern versehen sind. Diese bekannten dreiteiligen Kettenräder, bei denen der mittlere Zahnkranz in einer abgewandelten Form auch als geteilte Zahnscheibe ausgebildet wurde, konn ten sich jedoch in der Praxis nicht recht durchsetzen, da sie in der Herstellung zu teuer waren. Bekannt wurden auch dreiteilige Kettenräder mit auswechselbaren Einsatzzähnen, die mit je zwei Schrau ben zwischen einer mit der Nabe fest verbundenen und einer losen, abnehmbaren Scheibe befestigt werden. Aber auch diese Kettenräder konnten nicht befriedigen, da sie ebenfalls in der Herstellung noch zu teuer sind. Die mit dem Nabenkörper fest verbundene Scheibe muss nämlich auf ihrer Innenseite plan gedreht und ausserdem auf der Nabenaussenseite bearbeitet werden, damit die lose Scheibe genau zentrisch geführt wird. Die feste und die abnehmbare Scheibe des Radkörpers müs sen für jeden Zahn zwei genau bearbeitete Bohrungen erhalten. Aber auch die Zähne selbst müssen beiderseits bearbeitet und an jedem Zahnflansch zwei sorgfältig geriebene Bohrungen angebracht werden, wobei der Ab stand der Bohrungen voneinander genau stimmen muss. Trotzdem entstehen bei diesen Kettenrädern beim Ein bau von Ersatzzähnen immer wieder Schwierigkeiten, da nach dem Einsetzen der grösseren Passschrauben die kleineren, innen liegenden Bohrungen des Zahn flansches und der Scheiben stets nachgerieben werden müssen, damit auch die zweite Passschraube richtig eingesetzt werden kann. Dazu kommt, dass vom einge setzten Zahn auch nur ein verhältnismässig kleinerer Teil dem starken Verschleiss ausgesetzt ist und der grosse Flanschteil lediglich der Befestigung des Zahnes dient. Da nach Abnützung der Zähne auch der Flansch teil weggeworfen wird, stellt dies den Verlust wertvol len Materials dar. Ziel der Erfindung ist nun, ein Kettenrad zu schaf fen, welches die aufgezeigten Mängel vermeidet, ein facher und billiger herzustellen ist und bei dem sich der Zusammenbau sowie der Austausch der Zähne in einer wesentlich kürzeren Zeit vollziehen lässt, als dies bei bekannten Ausführungen bisher möglich war. Erreicht wird dies erfindungsgemäss dadurch, dass der Radkörper einstückig aus einer Nabe sowie zwei in einem entsprechenden Abstand voneinander auf diese aufgebrachten und mit ihr fest verbundenen seitlichen Scheiben gebildet ist, die schräg nach innen geneigte Umfangsränder aufweisen, welche als Passflächen für die ihnen zugeordneten Passflächen der in den Radkör per eingesetzten Zähne ausgebildet sind, wobei zur Be festigung der einzelnen eingesetzten Zähne mindestens je ein Schraubenbolzen vorhanden ist. Zweckmässig sind die beiden seitlichen Scheiben auf der Nabe symmetrisch zu deren Quermittelebene ange ordnet und an den einander zugekehrten Seiten an vor springenden Rändern der Nabe abgestützt. Schliesslich können die freien Ränder der beiden mit der Nabe fest verbundenen Scheiben leicht federnd ausgebildet sein, so dass sie beim Anschrauben der ein gesetzten Zähne fest an diese angepresst werden. Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbei spieles in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Kettenrades und Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Kettenrad nach der Linie 11-II in Fig. 1. Das Kettenrad besteht aus einem einstückig ausge bildeten Radkörper 1 und aus mit diesem lösbar ver bundenen Zähnen 2. Der Radkörper 1 weist eine mitt lere Nabe 3 und zwei auf diese mit Abstand vonein ander aufgeschobene und ihr verschweisste Scheiben 4 auf. Diese sind auf der Nabe 3 symmetrisch zu deren Quermittelebene angeordnet und stützen sich an vor springenden Rändern 5 der Nabe 3 ab. Die Scheiben 4 weisen schräg nach innen geneigte Umfangsränder 6 auf, die als Passflächen für ihnen zugeordnete Pass- flächen 7 an den Zähnen 2 ausgebildet sind. Die Be festigung der einzelnen in den Radkörper 1 zwischen dessen beiden Scheiben 4 eingeschobenen Zähne 2 er folgt mit je einem Schraubenbolzen 8 der fluchtende Bohrungen 9 in den beiden Scheiben 4 und eine Boh rung 10 im Flanschteil 11 des Zahnes 2 durchsetzt, wenn dieser mit seinen Passflächen 7 an die Passflächen 6 der Scheiben 4 zur Anlage gebracht ist. Da die Schei ben 4 verhältnismässig dünn ausgebildet sind, geben sie mit ihren freien Rändern elastisch nach und lassen sich beim Festschrauben der Bolzen 8 gegen die Zähne 2 pressen. Da sich die Flanschteile 11 der Zähne 2 an den Passflächen 6 der Scheiben 4 abstützen, kann dieser Flanschteil 11 auch wesentlich kürzer sein, was wieder um eine beachtliche Materialersparnis zur Folge hat und nebst den anderen aufgezeigten Massnahmen zur Verbilligung des erfindungsgemässen Kettenrades bei trägt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kettenrad für langgliedrige Förderketten, bestehend aus einem Radkörper und mit diesem lösbar verbunde nen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rad körper (1) einstückig aus einer Nabe (3) sowie zwei in einem entsprechenden Abstand voneinander auf diese aufgebrachte und mit ihr fest verbundene, seitliche Scheiben (4) gebildet ist, die schräg nach innen geneigte Umfangsränder (6) aufweisen, welche als Passflächen für die ihnen zugeordneten Passflächen (7) der in den Radkörper eingesetzten Zähne (2) ausgebildet sind, wo bei zur Befestigung der einzelnen, eingesetzten Zähne mindestens je ein Schraubenbolzen (8) vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Kettenrad nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden seitlichen Scheiben (4) auf der Nabe (3) symmetrisch zu deren Quermittelebene ange ordnet und an den einander zugekehrten Seiten an vor springenden Rändern (5) der Nabe abgestützt sind. 2. Kettenrad nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Rän der der beiden mit der Nabe (3) fest verbundenen Scheiben (4) leicht federnd ausgebildet sind und beim Anschrauben der eingesetzten Zähne (2) fest an diese angepresst werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT401666A AT260107B (de) | 1966-04-28 | 1966-04-28 | Kettenrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH456259A true CH456259A (de) | 1968-05-15 |
Family
ID=3558511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH253067A CH456259A (de) | 1966-04-28 | 1967-02-21 | Kettenrad |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT260107B (de) |
CH (1) | CH456259A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2418893A1 (fr) * | 1978-03-03 | 1979-09-28 | Bauer Roehren Pumpen | Dispositif d'entrainement par chaine pour un devidoir de tuyau, notamment pour des appareils d'arrosage |
US4308019A (en) * | 1980-02-07 | 1981-12-29 | Industrial Chain Products, Inc. | Drag chain sprocket |
AT544U1 (de) * | 1994-05-09 | 1995-12-27 | Pewag Austria Gmbh | Kettenrad fuer rundstahlketten |
WO2014177122A1 (de) | 2013-04-30 | 2014-11-06 | Dietrich Braun | Kettenantrieb für gliederketten von bergbauförderern oder bergbaugewinnungsmaschinen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820284C2 (de) * | 1978-05-10 | 1983-01-05 | Amsted-Siemag Kette Gmbh, 5240 Betzdorf | Kettenrad |
-
1966
- 1966-04-28 AT AT401666A patent/AT260107B/de active
-
1967
- 1967-02-21 CH CH253067A patent/CH456259A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2418893A1 (fr) * | 1978-03-03 | 1979-09-28 | Bauer Roehren Pumpen | Dispositif d'entrainement par chaine pour un devidoir de tuyau, notamment pour des appareils d'arrosage |
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AT544U1 (de) * | 1994-05-09 | 1995-12-27 | Pewag Austria Gmbh | Kettenrad fuer rundstahlketten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT260107B (de) | 1968-02-12 |
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