AT346656B - Kettenrad fuer rundgliederketten - Google Patents

Kettenrad fuer rundgliederketten

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AT346656B
AT346656B AT57877A AT57877A AT346656B AT 346656 B AT346656 B AT 346656B AT 57877 A AT57877 A AT 57877A AT 57877 A AT57877 A AT 57877A AT 346656 B AT346656 B AT 346656B
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Pengg Walenta Ketten
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels
    • F16H55/303Chain-wheels for round linked chains, i.e. hoisting chains with identical links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenrad für Rundgliederketten mit an seinem Umfang lösbar befestigten, vorzugsweise angeschraubten Einzelzähnen. 



   Für Rundgliederketten werden meist aus einem Stück gegossene Kettenräder verwendet, die bei kurzgliedrigen Ketten von aussen am sogenannten liegenden Glied angreifen und auch Kettennüsse genannt werden. 



   Für langteilige Ketten, ab etwa einer inneren Gliedlänge von der 4fachen Kettendrahtstärke werden häufig sogenannte Innenzahnräder verwendet, die zwischen den Schenkeln des liegenden Gliedes durchgreifen und an der Rundung des stehenden Gliedes angreifen. Bekannt sind bei solchen Kettenrädern auch Ausführungen, bei denen die Zähne auf einer Scheibe aufschraubbar angeordnet werden, um bei Abnutzung der Zähne nicht das ganze Rad, sondern nur die Zähne auszuwechseln. 



   Allen diesen bekannten Ausführungen haftet jedoch der Mangel an, dass bei einer gewissen Abnutzung der Kette und einer dadurch verursachten Teilungsverlängerung, die Zahnteilung der verlängerten Kettenteilung nicht mehr angepasst werden kann. 



   Ziel der Erfindung ist nun ein Kettenrad für Rundgliederketten, welches diesen Mangel besitigt, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die einzelnen Zähne in am Umfang des Radkörpers angeordnete Einsatzstücke, unter Zwischenanordnung von zur Einstellung der entsprechenden Zahnteilung bemessenen Beilagen eingesetzt und mit Hilfe von in radialer Richtung in die Zähne einschraubbare sowie mit ihren Köpfen an den Einsatzstücken zu beiden Seiten und vorzugsweise symmetrisch zur Längsmittelebene des Radkörpers sich abstützende Bolzen festgehalten sind. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, näher erläutert. In diesen zeigt Fig. 1 ein als Innenzahnrad üblicher Art ausgebildetes Kettenrad in Vorderansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieses Kettenrad, Fig. 3 ein Kettenrad mit auswechselbaren Zähnen in Vorderansicht, Fig. 4 eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Kettenrades in Vorderansicht und Fig. 5 einen axialen Längsschnitt durch dieses Kettenrad. 



   Zum Unterschied von den als Kettennüsse bekannten Kettenrädern für kurzgliedrige Ketten erfolgt die Herstellung der sogenannten Innenzahnräder für langgliedrige Ketten, wie sie in den Fig. l und 2 der 
 EMI1.1 
 --2-- erstSchrauben --3-- auswechselbar an den   z. B.   als Scheibe ausgebildeten Radkörper --1--aufgeschraubt, so dass bei Abnutzung der   Zähne --2-- nur   diese und nicht das ganze Rad ausgetauscht werden muss. 



   Wie bereits eingangs angeführt, kann bei einer gewissen Abnutzung der Kette die Zahnteilung der sich ergebenden verlängerten Kettenteilung bei den bekannten Ausführungen nicht angepasst werden. Durch die   erfindungsgemässe Lösung   kann nun, wie im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 und 5 gezeigt wird, auch bei einer stärkeren Abnutzung der Kette, die Zahnteilung des Kettenrades jederzeit der Kettenteilung genau angepasst werden. Beim erfindungsgemässen Kettenrad sind am Umfang des Radkörpers - in entsprechender Verteilung   Einsatzstücke --4-- für   die Aufnahme und Befestigung der Zähne - angeschweisst.

   Die   Einsatzstücke --4-- weisen   zu diesem Zwecke in ihrem mittleren Teil eine Vertiefung --5-- und in symmetrischer Anordnung beiderseits der Längsmittelebene des Radkörpers --1-je eine   Ausnehmung --6-- für   die Befestigung der Zähne --2-- dienende Schraubenbolzen --3-- auf. Die   Zähne --2-- sind   an der den   Einsatzstücken --4-- zugekehrten   Seite mit zwei   Bohrungen --2'-- versehen,   die zu den   Ausnehmungen --6-- der Einsatzstücke --4-- koaxial   verlaufen und mit einem Innengewinde für die Schraubenbolzen --3-- ausgestattet sind.

   Zwischen den   Zähnen --2-- und   den   Einsatzstücken --4-- ist   eine Einlage --7-- angeordnet, deren Stärke jeweils so bemessen ist, dass damit die erforderliche Einstellung der entsprechenden Zahnteilung nach erfolgter Abnutzung der Kette erfolgen kann. Die   Einlagen --7-- können   aus einem beliebigen geeigneten Material,   z. B.   in Form von dünnen Metall- oder Kunststoffplatten bestehen und mit ihrer Hilfe kann die Teilung auch mehrmals korrigiert werden.

   Die Befestigung der   Zähne --2-- erfolgt   durch Einschrauben der Bolzen --3-- in die Bohrungen --2'--, wobei sich die an der Unterseite in die   Ausnehmungen --6-- eingeführten Bolzen --3-- mit   ihren   Köpfen --3'--   mit ihren   Köpfen --3'-- an   der Unterseite der   Einsatzstücke --4-- abstützen.   



   Die besonderen Vorteile des erfindungsgemässen Kettenrades bestehen nicht nur darin, dass eine Förderkette ohne ausgetauscht zu werden viel länger in Verwendung bleiben kann, sondern dass die Zähne auch bei gespannter Kette einzeln ausgewechselt werden können, was besonders dann wichtig ist, wenn 

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 ein Zahn durch eine Gewaltbeanspruchung beschädigt worden ist. Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass die Zähne aus einem besonders verschleissfesten Material hergestellt werden können, während die Radkörper selbst aus einem üblichen Maschinenbaustahl oder aus Gusseisen gefertigt sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kettenrad für Rundgliederketten mit an seinem Umfang lösbar befestigten, vorzugsweise angeschraubten Einzelzähnen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zähne (2) in am Umfang des Radkörpers (1) angeordnete und mit diesem, z. B. durch Anschweissen fest verbundene Einsatzstücke (4) unter Zwischenanordnung von zur Einstellung der entsprechenden Zahnteilung bemessenen Beilagen (7) eingesetzt und mit Hilfe von in radialer Richtung in die Zähne (2) einschraubbare sowie mit ihren Köpfen (3') an den Einsatzstücken (4) zu beiden Seiten und vorzugsweise symmetrisch zur Längsmittelebene (M) des Radkörpers (1) sich abstützende Bolzen (3) festgehalten sind.
AT57877A 1977-01-31 1977-01-31 Kettenrad fuer rundgliederketten AT346656B (de)

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ATA57877A ATA57877A (de) 1978-03-15
AT346656B true AT346656B (de) 1978-11-27

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ID=3494284

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836478A1 (de) * 1987-11-04 1989-05-18 Pengg Walenta Ketten Kettenrad fuer rundstahlketten
AT544U1 (de) * 1994-05-09 1995-12-27 Pewag Austria Gmbh Kettenrad fuer rundstahlketten
AT400746B (de) * 1993-03-05 1996-03-25 Pewag Austria Gmbh Kettenrad für rundstahlketten

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AT544U1 (de) * 1994-05-09 1995-12-27 Pewag Austria Gmbh Kettenrad fuer rundstahlketten

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