DE822826C - Kettenbaumscheibe - Google Patents

Kettenbaumscheibe

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Publication number
DE822826C
DE822826C DEP47450A DEP0047450A DE822826C DE 822826 C DE822826 C DE 822826C DE P47450 A DEP47450 A DE P47450A DE P0047450 A DEP0047450 A DE P0047450A DE 822826 C DE822826 C DE 822826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tree
disc
ring
clamping
chain
Prior art date
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Expired
Application number
DEP47450A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathaeus Ehm
Guenther Gojne
Alfons Kurka
Otto Silberhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEXTIL U PAPIER MASCHB GmbH
Original Assignee
TEXTIL U PAPIER MASCHB GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE822826C publication Critical patent/DE822826C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kettenbaumscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Kettenbaumscheibe, die einen Ausrüstungsteil der in Webereien Verwendung findenden Ketten- oder Zettelbäumen darstellt. An Kettenbaumscheiben, die als seitliche Begrenzung der Kettenbäume dienen und die auf den Kettenbäumen lösbar befestigt bzw. aufgeklemmt sind, werden sehr verschiedene Anforderungen gestellt. Durch die Fadenspannung sind die Baumscheiben einem nicht unerheblichen seitlichen Druck ausgesetzt und müssen deshalb gegen axiale Verschiebung gesichert sein. Zur Erlangung einer gleichmäßigen Spulschicht der Fäden müssen die beiden Baumscheiben möglichst parallel zueinander stehen und in axialer Richtung nahezu schlagfrei laufen.
  • Die bekannten Kettenbaumscheiben genügen nicht allen an sie gestellten Anforderungen. So wird bei den bekannten Baumscheiben, bei welchen in deren Nabe ein um den $aum gelegtes Spannband vorgesehen ist, nicht eine absolut sichere Klemmwirkung erzielt, was insbesondere bei Kettenbäumen aus Holz zu beachten ist, da diese nachgiebig sind. Ähnliches gilt auch für die bekannten Kettenbaumscheiben, bei denen eine mit der Scheibe aus einem Stück bestehende Nabe vorgesehen und die Nabenteile so herausgearbeitet sind, daß diese mittels einer Verschraubung um den Baum geklemmt werden können. Bei dieser und anderen bekannten Kettenbaumscheiben tritt auch noch die nachteilige Wirkung ein, daß beim Aufspannen der Kettenbaumscheibe durch die auftretende hohe Spannung die Scheibe verformt bzw. verzogen wird und damit ein Schlagen der Scheibe eintritt.
  • Mit der Kettenbaumscheibe nach der Erfindung werden die vorerwähnten Mängel restlos beseitigt und eine neue Kettenbaumscheibe geschaffen, die allen an sie gestellten praktischen Anforderungen entspricht.
  • Nach der Erfindung weist die Nabe der Kettenbaumscheibe eine zentrische konische Ausdrehung auf, und es ist ein axial geschlitzter Klemmkonusring und ein Spannring vorgesehen, der mittels einer Verschraubung den Klemmkonusring in die Ausdrehung drückt, so daß dieser und damit die Baumscheibe auf dem Kettenbaum festgeklemmt wird. Mit dieser Bauart wird ein außerordentlich fester und sicherer Sitz der Baumscheibe auf dem Kettenbaum erzielt, wobei ein Verziehen oder Schlagen der Kettenbaumscheibe nicht eintreten kann.
  • Im folgenden sind die Einzelheiten der neuen Kettenbaumscheibe und deren Vorteile näher erläutert. Die Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, zeigt in Fig. i eine Ansicht einer Kettenbaumscheibe, Fig.2 einen Schnitt nach Linie II-II der in Fig. i dargestellten Kettenbaumscheibe.
  • In der Zeichnung ist mit r eine Kettenbaumscheibe und mit 2 deren Nabe bezeichnet. Nach der Erfindung ist in dieser Nabe eine konische Ausdrehung3 vorgesehen, in die ein Klemmkonusring4 eingreift, der axial an einer Stelle geschlitzt ist. Ferner ist ein Spannring 5 angeordnet, der mittels Verschraubungen 6 den Klemmkonusring 4 in die Ausdrehung 3 drückt, so daß damit die Baumscheibe auf dem Kettenbaum 7, der aus einem kalibrierten Rohr besteht, festgeklemmt wird. Vorteilhaft ist nach der Zeichnung der Klemmkonusring 4 als Doppelkonusring ausgebildet, wobei der Spannring 5 eine entsprechende konische Ausdrehung 8 für den Klemmkonusring 4 aufweist. Durch diese Ausbildung wird bei einer verhältnismäßig schmalen Nabe 2 eine große sich über die Länge l des Kettenbaumes erstreckende Klemmfläche des Klemmkonusringes erzielt. Bei der gezeigten Bauart wird außerdem auch durch den Doppelkonus eine sehr gleichmäßige Klemmwirkung auf der ganzen Fläche des Klemmkonus erreicht.
  • Wie ferner ersichtlich, ist der Spannring 5 auf axialen Stehbolzen g verschiebbar gelagert, die in der Nabe 2 befestigt bzw. eingeschlossen sind. Es kann ferner an dem Spannring 5 ein Ringansatz io vorgesehen sein, der zur einfachen Befestigung einer Bremsscheibe ii mittels Niet 12 O. dgl. dient. Vorteilhaft sind am Bremsscheibensteg Sicken 13 vorgesehen, die der Bremsscheibe eine sehr große Steifigkeit geben und diese auch für höchste Beanspruchungen geeignet machen. Bei der gezeigten und beschriebenen Ausführung bestehen die Baumscheibe 1, 2 und der Spannring 5 vorteilhaft aus Leichtmetall ;uß, während der Klemmkonusring 4 aus Gußstahl hergestellt ist. Die Innenfläche 14 der Baumscheibe ist plan gedreht und gewährleistet damit eine vollkommen glatte und genau zum Baum 7 winkelrecht verlaufende Anlagefläche für die Fäden. Da die Bohrung der Baumscheibe dem kalibrierten Baumdurchmesser angepaßt ist, wird der sonst häufig vorhandene Spalt zwischen Rohr 7 und Scheibe 14 vermieden.
  • Die vorbeschriebene neue Feststellung der Kettenbaumscheibe kann praktisch als eine starre Verbindung mit dem Baumrohr 7 betrachtet werden, so daß auch große seitliche Belastungen die Scheibe nicht in ihrer Lage verändern können. Die neue Kettenbaumscheibe gestattet ferner eine schnelle Verstellung der Kettenbreite durch Lösen und Wiederanziehen der Verschraubungen 6, wobei nach der erfolgten Feststellung wieder eine unbedingt genau rechtwinklige Klemmfläche 14 erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenbaumscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der Scheibe eine zentrische konische Ausdrehung aufweist und ein axial geschlitzter Klemmkonusring und ein Spannring vorgesehen sind, der mittels einer Verschraubung den Klemmkonusring in die Ausdrehung drückt, so daß dieser und damit die Baumscheibe auf dem Kettenbaum festgeklemmt wird.
  2. 2. Kettenbaumscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkonusring als Doppelkonusring ausgebildet ist und der Spannring eine entsprechende konische Ausdrehung für diesen aufweist.
  3. 3. Kettenbaumscheibe nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring auf in der Baumscheibennabe sitzenden axialen Stehbolzen verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Kettenbaumscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring mit einem Ringansatz zur Befestigung einer Bremsscheibe versehen ist.
  5. 5. Kettenbaumscheibe nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring und die Baumscheibe zweckmäßig aus Leichtmetallguß bestehen, die Innenfläche der Baumscheibe plan gedreht und der Klemmkonusring aus Gußstahl hergestellt ist.
DEP47450A 1949-06-30 1949-06-30 Kettenbaumscheibe Expired DE822826C (de)

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