DE850255C - Konusklemmverbindung - Google Patents

Konusklemmverbindung

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DE850255C
DE850255C DEL7220A DEL0007220A DE850255C DE 850255 C DE850255 C DE 850255C DE L7220 A DEL7220 A DE L7220A DE L0007220 A DEL0007220 A DE L0007220A DE 850255 C DE850255 C DE 850255C
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DE
Germany
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sleeve
thread
head
flank
clamping connection
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Expired
Application number
DEL7220A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heitzmann
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Individual
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Publication of DE850255C publication Critical patent/DE850255C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/02Shape of thread; Special thread-forms

Description

  • Konusklemmverbindung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konusklemmverbindung, welche u. a. in hohem Maße zur Verklemmung von Körpern auf Drehwellen geeignet ist. Das Wesen der erfindungsgemäßen Konusklemmverbindung besteht darin, daß sie durch eine mit Säge ausgerüstete Gewindehülse gebildet ist. Ein Sägegewinde unterscheidet sich von einem Gewinde normaler Art dadurch, daß die einen Flanken des Gewindes, von der Gewindesteigung abgesehen, annähernd senkrecht zur Längsachse stehen, während die anderen Flanken im spitzen Winkel bis zur Höchstspitze von etwa 45 bis 45° zur Gewindeachse verlaufen.
  • Sägegewinde sind bereits bekannt. Neu ist jedoch ihre Anwendung für Klemmverbindungen, d. h. die Ausrüstung von Hülsen mit einem derartigen Gewinde. Das bekannte Sägegewinde findet dort Anwendung, wo es sich darum handelt, hohe, axial wirkende Kräfte zur Geltung kommen zu lassen, wie z. B. bei den Spindeln von Spindelpressen. Hier soll im wesentlichen keine Radialkomponente erzeugt werden. Im Fall der vorliegenden Erfindung hingegen sollen nach Möglichkeit keine axial wirkenden Komponenten hervorgerufen werden, sondern vielmehr radiale. Aus diesem Grund steht erfindungsgemäß die Schrägflanke des Gewindes höchstens im Winkel von 25° zur Längsachse. Dieser spitze Winkel ist ohne Beeinflussung der Gewindesteigung dadurch ermöglicht, daß die andere Flanke etwa senkrecht zur Gewindeachse steht. Zur Geltung kommen soll im vorliegenden Fall im wesentlichen die Schrägflanke, wenngleich auch der senkrecht stehenden Flanke eine gewisse Bedeutung zukommt.
  • Eine erfindungsgemäße Gewindehülse kann einen zur Verdrehung der Hülse und zur Abstützung bestimmten Kopf aufweisen. Es kann auch die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß zwei konzentrische, zum gegenseitigen Gewindeeingriff bestimmte Hülsen vorgesehen sind, von denen die eine mit Kopf ausgerüstete kürzer ist als die andere.
  • Die Zeichnung zeigt vier verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Gewindehülse im Axialschnitt.
  • In Fig. i ist die Verbindung eines auf einer Welle i zu verklemmenden Rads 2, z. B. Keilriemenrads od. dgl., dargestellt. Auf der Welle i sitzt eine Hülse 3, die mit einem Axialschlitz 4 versehen ist und an ihrem Außenumfang ein Gewinde trägt. Dieses Gewinde ist besonderer Art. Die eine Flanke 5 des Gewindes läuft rin spitzen Winkel von etwa 20° zur Längsachse der Hülse, während die andere Flanke 6, im Axialschnitt betrachtet, etwa senkrecht zur Hülsenlängsachse steht. In der Praxis wird aus bearbeitungstechnischen Gründen der Winkel zwischen der Flanke 6 und der Hülsenlängsachse. nicht genau 9o° sein, sondern etwa 95 bzw. 85°, jedenfalls so, daß bei Auftreten einer Zugwirkung in der Pfeilrichtung der Fig. i ein wesentlicher Radialdruck auf die Mutter 7 nicht übertragen wird.
  • 'Das zu verklemmende Element 2, in diesem Fall das Keilriemenrad, ist am Innenumfang einer Durchbrechung mit einem Gewinde 8 gleicher Art versehen.
  • Zur Herstellung der Klemmverbindung wird die Hülse 3 in das Rad 2. eingeschraubt, derart, daß sie in Länge der aufzuschraubenden Mutter 7 seitlich über das Rad 2 vorsteht. Die Welle i wird in die Hülse 3 eingesteckt, und auf den vorstehenden Teil der Hülse 3 wird die Mutter 7 aufgeschraubt und mittels eines Schlüssels angezogen. Die Hülse 3 wird zufolge des schrägen Verlaufs der Flanken 5 im Keilriemenrad 2 verklemmt, und der auftretende Radialdruck wird unter Verklemmung auf die Welle i übertragen. Ist die Hülse 3 aus besonderem Material, so kann gegebenenfalls auf den Axialschlitz bzw. Schlitze 4 verzichtet werden. Die Schrägflanke 5, die im Winkel von etwa 20° zur Längsachse der Hülse verläuft, hat bei axialer Verschiebung der Hülse 9 eine außerordentlich starke Verklemmung zur Folge. Wie erwähnt, ist der spitze Winkel der Schrägflanke 5 ohne Veränderung der Gewindesteigung nur dadurch ermöglicht, daß die Flanke 6 des Gewindes annähernd im Winkel von 9o° zur Hülsenlängsachse verläuft und somit längenbeanspruchend ist.
  • Die Flanke 6 hat jedoch noch eine andere Aufgabe, die darin besteht, daß die Mutter 7 beim Anziehen und Abstützen auf dem Element 2 radiale Drücke, nicht dagegen im wesentlichen nur axiale Kräfte (Zugkräfte) hervorruft. Diese hohen axialen Zugkräfte in Verbindung mit dem spitzen Winkel der Flanke 5 führen zu einer den gestellten Anforderungen in jeder Beziehung genügenden Verklemmung.
  • Für den Fall, daß es zweckmäßig erscheint, kann man von der anderen Seite her in das Rad 2 eine Muffe 9 einschrauben, die mit einem zum Verdrehen ausgebildeten Kopf, z. B. Sechskantkopf io, versehen ist. Diese Muffe hat die Aufgabe, die Zugwirkung der Mutter 7 durch Druckwirkung zu unterstützen oder zu ersetzen.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, liegt außer der Hülse 3 eine diese konzentrisch umfassende Hülse i i vor, die in Gewindeeingriff mit der Hülse 3 steht. Die Hülse i i ist mit einem Kopf, z. B. Sechskantkopf 12, versehen, während auf dem vorstehenden Teil der Hülse 3 die Mutter 7 sitzt. Durch Verdrehen der Mutter 7 und des Kopfs 12 je im Uhrzeigersinn wird eine Zugwirkung sowohl durch, die- Hülse i i als auch die Mutter 7 hervorgerufen, Zugkräfte, die sich gegenseitig im Sinne der Verklemmung ergänzen. Auch in diesem Fall kann die Hülse 3 und i i axial geschlitzt sein.
  • Fig.3 zeigt, daß das Gewinde auch in eine Welle 12 aufgeschnitten sein kann. Auf das Gewinde der Welle 12 wird sodann die Hülse i aufgeschraubt und @z. B. eine Riemenscheibe 2 od. dgl. aufgeschnitten. Eine Gegenmutter 7 hat die Aufgabe, auf die Muffe i einen axialen Druck auszuüben, um damit die Verklemmung herbeizuführen.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig.4 ist die Gewindehülse i ebenso wie nach Fig. i mit einem Kopf versehen, der in einer zum Angriff von Schraubenschlüsseln geeigneten Weise ausgebildet ist. Der Kopf io ist dazu bestimmt, an dem zu verklemmenden Werkstück 13 abzustützen. Durch diese Abstützung wird eine axiale Zugkraft in derselben Weise hervorgerufen, wie mit den Muttern 7 der Fig. i und 2 und damit zufolge des steilen Verlaufs der Gewindeflanken 5 eine genügende Verklemmung. Die Flanken 6 kommen in diesem Fall nicht zur Wirkung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Konusklemmverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindehülse und das zum Eingriff in ihr Gewinde bestimmte Gewindegegenstück mit Sägegewinde ausgestattet sind.
  2. 2. Konusklemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflanke des Gewindes zur Längsachse im- Winkel von höchstens 25° steht.
  3. 3. Konusklemmverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen zur Verdrehung der Hülse zur Abstützung bestimmten Kopf aufweist.
  4. 4. Konusklemmverbindung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch zwei konzentrische, zum gegenseitigen Gewindeeingriff bestimmte Hülsen, von denen die eine mit Kopf ausgerüstete kürzer ist als die andere.
DEL7220A 1950-12-16 1950-12-16 Konusklemmverbindung Expired DE850255C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176822B (de) * 1957-07-10 1964-08-27 George Harry Howlett Kupplung und Verankerung fuer Vorspannstaebe von Betonbauteilen
DE2641682A1 (de) * 1976-09-16 1978-03-23 Hauff Technik Kg Wanddurchfuehrung fuer kabel, rohre o.dgl.
DE3107370A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-16 Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne "befestigung eines metallrohres in einer bohrung einer wandung aus metall"
US5216941A (en) * 1987-05-27 1993-06-08 Harald Kolvereid Tool for securing a fastening device
US5232249A (en) * 1987-05-27 1993-08-03 Harald Kolvereid Fastening device

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DE2641682A1 (de) * 1976-09-16 1978-03-23 Hauff Technik Kg Wanddurchfuehrung fuer kabel, rohre o.dgl.
DE3107370A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-16 Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne "befestigung eines metallrohres in einer bohrung einer wandung aus metall"
US5216941A (en) * 1987-05-27 1993-06-08 Harald Kolvereid Tool for securing a fastening device
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