DE938875C - Anordnung zur Befestigung und Sicherung von Fraeserkoerpern und Einzelfraesern, insbesondere Tassenfraesern an diesen, bei Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung und Sicherung von Fraeserkoerpern und Einzelfraesern, insbesondere Tassenfraesern an diesen, bei Holzbearbeitungsmaschinen

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DE938875C
DE938875C DEG10627A DEG0010627A DE938875C DE 938875 C DE938875 C DE 938875C DE G10627 A DEG10627 A DE G10627A DE G0010627 A DEG0010627 A DE G0010627A DE 938875 C DE938875 C DE 938875C
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DE
Germany
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milling
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securing
cutters
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DEG10627A
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Rolf Geiger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/08Cutting tools with blade- or disc-like main parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Description

  • Anordnung zur Befestigung und Sicherung von Fräserkörpern und Einzelfräsern, insbesondere Tassenfräsern an diesen, bei Holzbearbeitungsmaschinen Es sind bereits verschiedenartige Anordnungsweisen für die Fräser und Fräserkörper bei Holzbearbeitungsmaschinen bekannt. Häufig sind jedoch diese bekannten Befestigungsarten in-ihrem Aufbau teuer, oder sie erfordern zusätzliches Herstellungsgewicht, andererseits aber kommt es gerade bei Holzbearbeitungsmaschinen infolge der unter hoher Schwingungszahl auftretenden Erschütterungen ganz besonders auf eine zuverlässige Sicherung der Einzelfräser in hohem Maße an, um Unfälle od. dgl. auszuschalten. Des weiteren kommt hierzu noch das Erfordernis, die durch die Sicherungsvorrichtung bedingten Baugewichte so gering wie möglich zu halten, da sich jegliche Gewichtsabweichung bei der außerordentlich hohen. Drehzahl von Halzbearbeitungsmaschinen in einer fühlbaren, die Genauigkeit der Arbeit beeinträchtigenden Unwucht auswirkt. Die bisher im Maschinenbau üblichen Sicherungsverschraubungen machen zumeist von der Anordnung gegenläufiger Gewinde Gebrauch. Teilweise haben diese Gewinde auch unterschiedliche Steigung. Die Sicherung erfolgte jedoch durch das gegenläufige Gewinde. Für Holzbearbeitungsmaschinen sind solche Sicherungen nicht sehr vorteilhaft verwendbar, weil Gegenmuttern. ein erhöhtes Gewicht insbesondere an Einzelfräsern bedingen und vor allem auch, weil bei einer Auswechslung eines Fräsers immer Zweifel möglich sind, ob die zuerst zu lösende Schraube nun Rechts-oder Linksgewinde aufweist. Es liegt also in dieser Hinsicht eine ständige Unsicherheit vor, besonders bei Sicherungsschrauben, die als Kopfschrauben ausgeführt sind, deren Gewinde der Sicht entzogen ist. Nach der Erfindung wird eine besonders zuverlässige und einfache Anordnung zur Befestigung und Sicherung von Fräserkörpern dadurch geschaffen, daß die Befestigungsbolzen der Fräsen bzw. eines Fräserkörpers als Hohlschrauben ausgebildet sind und daß in ihnen gleichachsig Sicherungsschrauben angeordnet sind, deren Gewinde eine geringere Steigung als das Gewinde des dazu gehörigen Befestigungsbolzens besitzt. Schon bei der ge ringsten Neigung des Befestigungsbolzens zum Lockerwerden tritt hierbei eine Verspannung zwischen Bolzen und Sicherungsschraube ein, die eine tatsächliche Lockerung mit Sicherheit ausschließt. Trotzdem können sowohl der Befestigungsbolzen als auch die Sicherungsschraube hinsichtlich der Richtung gleichartige Gewinde, also das übliche Rechtsgewinde besitzen, so daß Unsicherheiten in der Behandlung der Verschraubungen nicht auftreten können. Die Ausbildung der Befestigung und Sicherung erlaubt es zudem ohne weiteres, Siehe rungsschrauben unterschiedlicher Länge oderunterschiedlicher Hohlausführung vorzusehen, so daß man es hierdurch in der Hand hat, durch einfache Auswechslung der Sicherungsschrauben Unwuchterscheinungen, wie sie beim Nachschleifen von Einzelfräsern erscheinen, wirksam zu begegnen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Teilschnitten veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen an einem Arm eines Fräserkörpers angeordneten Einzelfräsen, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Nabe des Fräserkörpers und'der Fräserspindel.
  • An den Enden der Arme i eines Fräserkörpers 2 bekannter Bauart ist eine derAnzahl derArme entsprechende Zahl von sogenannten Tassenfräsern 3 befestigt. Die Befestigung an dem Arm i erfolgt durch einen Befestigungsbolzen 4, der mit Gewinde 5 in den Arm i eingeschraubt ist. Zum Einschrauben ist der Befestigungsbolzen mit Vorteil mit einem Innensechskant 6 versehen. Auf der dem Fräsen 3 gegenüberliegenden Seite des Befestigungsbolzens 4 ist in dessen Bohrung ein Gewinde 7 angeordnet, das vorzugsweise eine geringere Steigung als das Außengewinde 5 aufweist. In das Innengewinde 7 ist eine Sicherungsschraube 8 eingeschraubt, deren Gewinde gegenläufig zu dem Außengewinde 5 ausgeführt ist. Auf diese Weise wird es auch bei verhältnismäßig nur leichtem Anziehen des Befestigungsbolzens 4 und der Sicherungsschraube 8@ mit Sicherheit verhütet, daß im Laufe der Betriebserschütterungen der Befestigungsbolzen 4 sich lockern kann. Besonders wirksam wird denn Lockerwerden entgegengewirkt, wenn das Gewinde 7 eine geringere Steigung als das Außengewinde 5 besitzt.
  • In gleicher Weise kann nach Fig. ä die Befestigung, und Sicherung auch bei dem Fräserkörper 2 selbst vorgenommen werden. Der Fräserkörper 2 ist hierbei in bekannter Weise auf das Ende 9 der Frässpindel=To aufgeschoben, wobei er einen zuverlässigem. Sitz durch entsprechende konische Ausbildung des Spindelendes 9 findet. Der Befestigungsbolzen 4" ist beispielsweise mit Linksgewinde' in das entsprechende Innengewinde 5" des Spindelendes 9 eingeschraubt, wobei wiederum im Befestigungsbolzen ein Innensechskant vorgesehen. sein kann. Die Sicherung des Befestigungsbolzens erfolgt wiederum durch eine Sicherungsschraube 8a, die im Falle der Fräskörperbefestigung von dergleichen Seite aus eingeschraubt wird wie: der Befestigungsbolzen 4a. Die Sicherungsschraube 8, greift hierbei mit ihrem Rechtsgewinde 7a in ein entsprechendes Gewinde der Fräserspindel io ein, wobei, ebenso wie im Falle der Fig. i bei der Befestigung eines Einzelfräsers beschrieben,, eine zuverlässige Sicherung des Befestigungsbolzens gewährleistet wird.
  • Da es bei Einzelfräsern häufig unvermeidbar ist, daß geringe Gewichtsunterschiede auftreten, kann mit Vorteil die Sicherungsschraube 8 dazu benutzt werden, die dadurch hervorgerufenem. Unwuchterscheinungen auszugleichen. Die Sicherungsschraube B wird zu diesem Zweck in unterschiedlicher Länge oder auch als Hohlschraube mit unterschiedlicher Größe des Hohlraumes hergestellt. Bei dieser Ausbildungsweise ist es ein Leichtes, durch Auswechslung der einen oder anderen Schraube den gesamten Fräsen auszuwuchten. Wesentlich ist vor allem, daß bei der Sicherung nach. der Erfindung jegliches zusätzliche Gewicht, wie z. B. durch Sicherungsringe u. dgl., in Wegfall kommt und daß ebenso auch auf eine geschlitzte Ausbildung der Arme i des Fräserkörpers und auf die zusätzliche Anordnung von Spannschrauben verzichtet werden kann, die ihrerseits die Herstellung verteuern und ebenfalls Anlaß zu Unwuchterscheinungen geben könnten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Befestigung und Sicherung von Fräserkörpern und Einzelfräsern, insbesondere Tassenfräsern an diesen, mittels eines Befestigungsgewindebolzens und einer an diesem vorgesehenen Sicherungsschraube, -dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (4,40 der Fräsen (3) bzw. des Fräserkörpers (2) als Hohlschrauben ausgebildet sind, und daß in ihnen gleichachsige Sicherungsschrauben (8, 8a) angeordnet sind, deren Gewinde (7, 70 eine ge ringere Steigung als das Gewinde (5, 5a) des dazugehörigen. Befestigungsbolzens (4, 4a) besitzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, da.ß die Sicherungsschrauben (8) der Einzelfräsen durch unterschiedlicheLängenbemessung oder entsprechende Hohlausführung als Auswuchtelement ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 359 696, 381688, 399 008.
DEG10627A 1953-01-01 1953-01-01 Anordnung zur Befestigung und Sicherung von Fraeserkoerpern und Einzelfraesern, insbesondere Tassenfraesern an diesen, bei Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE938875C (de)

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Cited By (3)

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US2945519A (en) * 1957-08-30 1960-07-19 Yuba Cons Ind Inc Saw arbor
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