DE2516013A1 - Schraubbolzen zum zusammenhalten von maschinenteilen u.dgl., insbesondere von teilen eines bohrhammers - Google Patents

Schraubbolzen zum zusammenhalten von maschinenteilen u.dgl., insbesondere von teilen eines bohrhammers

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DE2516013A1
DE2516013A1 DE19752516013 DE2516013A DE2516013A1 DE 2516013 A1 DE2516013 A1 DE 2516013A1 DE 19752516013 DE19752516013 DE 19752516013 DE 2516013 A DE2516013 A DE 2516013A DE 2516013 A1 DE2516013 A1 DE 2516013A1
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DE19752516013
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Rolf Dipl Ing Stroem
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Tampella Oy AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/04Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for maintaining a tensile load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER MHHMMHM DIPL-ING. SELTING
Dr.-Ing. Eishold
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
11.4.1975 Sch/Sd
Oy Tampella Ab, 33100 Tampere 10, Pinnland, Lapintie 1
Schraubbolzen zum Zusammenhalten von Maschinenteilen u.dgl., insbesondere von Teilen eines Bohrhammers
Gegenstand der Erfindung ist ein Schraubbolzen zum Zusammenhalten von Maschinenteilen u.dgl., insbesondere von Teilen eines Bohrhammers.
Solche Bolzen werden beim Zusammenfügen der Teile einer Maschine, z.B. von Teilen eines Bohrhammers od.dgl., gebraucht, Oft, wie z.B. in den Bohrhämmern, unterliegen die Bolzen einer Dauer- und/oder Wechselbeanspruchung. Hierbei muß die Elastizität der Bolzen ausreichend und das Spannungs-Dehnungs-Verhältnis so sein, daß einer Zunahme der Dehnung ein möglichst geringes Steigen der Spannung in dem hinsichtlich eines Dauerbruches kritischen Teil des Bolzens, nämlich dem Gewinde, entspricht. Wenn der Außendurchmesser des Gewindes und derjenige des Schaftes des Bolzens gleich sind, konzentriert sich die Beanspruchung auf das Gewinde des Bolzens
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und dabei verursacht auch eine kleinere Vibration' leicht einen Dauerbruch in-dem Gewinde. Aus diesem Grund werden die Schraubbolzen dieser Art gewöhnlich zwischen dem Gewinde und dem Kopf an dem anderen Ende des Bolzens so gestaltet, daß der Durchmesser des dünneren Teils höchstens ebenso groß wie der Kerndurchmesser des Gewindes ist. Solche Bolzen haben jedoch den Nachteil, daß die Drehbeanspruchung, die ebenso groß wie das durch die in dem Kopf des Bolzens wirkende Reibung entstehende Drehmoment ist, beim Anziehen der Mutter auch den dünneren Schaft des Bolzens beansprucht. Der Anteil dieser Drehbeanspruchung an der Gesamtbeanspruchung des Bolzens ist schwierig festzustellen, aber er kann bedeutend sein und unter diesen Umständen das erforderliche Verdünnen des Bolzenschaftes verhindern bzw. unzulässig machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schraubbolzen der anfangs genannten Art zu schaffen, der so gestaltet ist, da3 der dünnere Bolzenschaft beim Anziehen des Bolzens frei von einer Drehbeanspruchung bleibt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen dem Gewinde und dem dünneren Bolzenschaft ein Hindernis und an dem zugehörigen Maschinenteil ein Gegenhindernis angebracht sind, die gemeinsam den Übergang der erwähnten Drehbeanspruchung zwischen dem Hindernis und dem Kopf, d.h. hauptsächlich an dem dünneren Teil des Bolzens, verhindern.
Durch eine solche Ausbildung des Schraubbolzens besteht die an dem dünneren Teil des Bolzens, d.h. dem Schaft, angreifende Beanspruchung nur aus einer achsparallelen Zugbelastung. Die durch das Anziehen der Mutter entstehende Drehbeanspruchung geht nicht an den dünneren Teil des Bolzens über, wobei die auf diesen gerichtete Gesamtbelastung
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abnimmt. Die Pestigkeitsberechnungen des Bolzens sind leichter und statisch bestimmter durchzuführen. Der Schraubbolzen kann mit nur einem Schlüssel, d.h. nur an einem Ende, festgezogen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anordnung des Schraubbolzens gemäß der Erfindung an einem Bohrhammer in Ansicht, zum Teil im Schnitt und im Schema.
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 im größeren Maßstab dar.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vorgesehenen Schraubbolzen zum Zusammenhalten von Teilen eines Bohrhammers bestimmt. Der Schraubbolzen weist einen Kopf 1, einen im Querschnitt dünneren Schaft 7 und eine Mutter 5 auf, die auf das Gewinde 8 des Bolzens aufgeschraubt ist. Zwischen dem Gewinde 8 und dem dünneren Schaft 7 ist ein Hindernis 6, das in diesem Fall z.B. ein Sechskant ist, angeordnet, welches zu einem in dem Vorderstück 4 des Bohrhammers befindlichen sechseckigen Loch 9 paßt. Dieses sechseckige Loch 9 bildet das Gegenhindernis für den sechseckigen Teil 6 des Schraubbolzens. In dem hinteren Teil 2 des Bohrhammers befindet sich ein norma~ les rundes Loch für den Schraubbolzen.
Wenn die Mutter 5 des Schraubbolzens festgezogen wird, verhindert das sechseckige Hindernis 6 das Verdrehen des Bolzens in dem Schaftteil, wobei die durch das Festziehen entstehende Drehbeanspruchung nicht auf den zwischen dem
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sechseckigen Hindernis β und dem Kopf 1 des Bolzens befindlichen verdünnten Teil des Schaftes übergehen kann. Weil das Hindernis das Verdrehen des Bolzens verhindert, kann der Schraubbolzen einseitig mit nur einem Schlüssel festgezogen werden.
Das in der Beschreibung erwähnte sechseckige Hindernis ist nur ein Beispiel; als Hindernis für das Hineinbringen einer Verdrehbeanspruchung in den Schaft kann auch jedes andere Vieleck oder ein entsprechendes Hindernis dienen, welches das Verdrehen des Bolzens während des Festziehens der Mutter ausschaltet.
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    (l.j Schraubbolzen zum Zusammenhalten von Maschinenteilen, insbesondere von Teilen eines Bohrhammers, mit einem Gewindeteil und einem verdünnten Schaftteil, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gewindeteil (8) und dem dünneren Schaftteil (7) des Bolzens ein Hindernis (6) und an dem Maschinenteil (4) ein Gegenhindernis (9) angebracht sind, die gemeinsam eine Verdrehbeanspruchung des Schaftteils des Bolzens beim Pestziehen desselben mittels der Mutter verhindern.
  2. 2. Schraubbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis ein mit der Längsachse des Bolzens konzentrischer Teil des Bolzens ist, dessen Querschnittsfläche ein Mehrkant, z.B. Vierkant, Sechskant od.dgl., ist, und .daß das Gegenstück eine in ihrem Querschnitt gleichförmige Lochung ist.
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    Leerseite
DE19752516013 1974-04-25 1975-04-12 Schraubbolzen zum zusammenhalten von maschinenteilen u.dgl., insbesondere von teilen eines bohrhammers Withdrawn DE2516013A1 (de)

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FR (1) FR2268976B1 (de)
GB (1) GB1449114A (de)
SE (1) SE406494B (de)
ZA (1) ZA752201B (de)

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FI52625C (fi) 1977-10-10
SE406494B (sv) 1979-02-12
GB1449114A (en) 1976-09-15
FI126874A (de) 1975-10-26
SE7504790L (sv) 1975-10-26

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