DE2404060C3 - Sicherungselement aus Nichtmetall zwischen Gewindebolzen und Spannmutter - Google Patents

Sicherungselement aus Nichtmetall zwischen Gewindebolzen und Spannmutter

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DE2404060C3
DE2404060C3 DE19742404060 DE2404060A DE2404060C3 DE 2404060 C3 DE2404060 C3 DE 2404060C3 DE 19742404060 DE19742404060 DE 19742404060 DE 2404060 A DE2404060 A DE 2404060A DE 2404060 C3 DE2404060 C3 DE 2404060C3
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clamping nut
threaded bolt
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ring
securing element
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/34Locking by deformable inserts or like parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Sicherungselement der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen und durch die US-I1S 27 21 bl)9 bekanntgewordenen Art.
Auswechselbare Geräteteile, z. Ii. in Atemschutzgeräten die Druckgasbehälter, werden häufig durch Spannschellen, die durch Spannmuttern auf klappbaren Gewindebolzen angezogen sind, gehalten. Durch Rütteln oder Vibrieren kann die Spannmutier sich drehen. Dadurch wird die durch Spannung vorhandene Selbsthemmung aufgehoben, so daß sich das ungewollte I.ösen noch beschleunigt.
Es sind selbstsichernde Muttern bekannt, bei denen ein erhöhter Reibungsschluß im Gewinde dem selbsttätigen Lösen der Mutter entgegenwirkt. Dieser Reibungsschluß ergibt sich durch entsprechende Gestaltung des Sicherimgsteils der Mutter und führt zum axialen und/oder radialen Verklemmen in der Gewindeverbindung. Dieser erhöhte Reibungsschluß wird durch ein zusätzliches im Sicherungsteil der Mutter angebrachtes metallisches oiler nichtmctallisches Sicherungselement erzeugt. Die Sicherungswirkung, die sich im wesentlichen durch Klemmen ergibt, ist sehr stark von den vorhandenen Toleranzen abhängig. Bei häufiger Benutzung kommt es /u Abnutzungen, die die Klemmwirkung stark herabsetzen. Die bekannten selbstsichernden Muttern sind für einmalige Anwendiingsfällc, für die sie ausreichend sind, gedacht, l-'ür oft wiederholte Benutzungen, du/u noch an jeder gewünschten Stelle des Gewindebolzens, sind sie nicht vorgesehen und daher auch nicht geeignet (Deutsche Normen DIN 980, DIN l)82, DIN 485).
!•"ine bekannte Sperrmutter besitzt oberhalb des Gewindes ein .Sicherungselement. Das Sicherungsclement wird durch Preßsitz in dem Mutterkörper gehalten. Es besteht aus einem äußeren Hohlraum, in den dünne, elastische ringförmige Sperrscheiben axial übereinander eingelegt sind. Die innere Umfangkante kann durch Einschnitte in Abschnitte oder auch Zacken unterteilt sein. Der innere, also kleinste Durchmesser ist dabei kleiner als der Scheiteldurchmesser des Bolzengewindes, aber größer als der Kerndurchmesser. Beim Aufschrauben der Sperrmulter auf den Bolzen legen sich die Abschnitte oder Zacken der übereinanderliegenden Sperrscheiben schraubenförmig in die Gewindegänge des Bolzens. Die dabei notwendige elastische Verformungsarbeit dieser Abschnitte oder Zacken erzeugt in axialer Richtung die entsprechende Reibung auf dem Gewinde des Bolzens. Dadurch ist die Sperrmulter auch bei z. B. Vibrationen gegen ein unbeabsichtigtes, unkontrolliertes Losdrehen gesichert. Nachteilig ist diese Sicherung durch den komplizierten Aufbau und auch die beim Aufschrauben zu leistende große Verforniungsaibeit (US-PS 27 2} 699).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Sicherungselemente der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der bei diesem Stand der Technik erreichten Vorteile, die darin bestehen, daß das vielfach wiederholte Benutzen ohne Verlust der Sicherungseigenschaften möglich ist, außerdem die Sicherung gegen Verdrehung der .Spannmutter an jeder Stelle des Gewindebolzens gewährleistet ist und außerdem eine Herstellung ohne enge Toleranzen möglich ist; darüber hinaus noch erreicht ist, daß bei noch einfacherer Herstellung eine Konstruktion entsteht, bei der geringe Montagekräfte notwendig sind, jedoch größere Demontagekräfte, das heißt sichernde Kräfte möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsnierkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 4 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden.
Der technische Fortschritt liegt in einer sicheren Konstruktion.
Beim Aufschrauben der Spannmutter auf den Gewindebolzen werden die Lamellen gebogen, sie liegen den Außenkanten der Gewindegänge unter einem Winkel an. Dabei erzeugen sie einen ihrer Elastizität entsprechenden Anpreßdruck. Auch wenn die Gewindekanten sich etwas in die Lamellen einarbeiten, bleibt ein ausreichender Anpreßdruck erhalten. Dieser Anpreßdruck, der unbeeinflußbar durch Rütteln oder Vibrieren ist, erzeugt die gewünschte Hemmung im Gewinde und verhindert ein ungewünschtes Zurückdrehen und damit Lösen der Spannmutter. Neben dem sicheren Halt, auch bei vielfach wiederholter Benutzung besteht der große Vorteil der Sicherung der Spannmutter an jeder Stelle auf der Länge des Gewindebolzens. Die Herstellung ist einfach und verlangt keine enge Toleranzen, sie kann daher wirtschaftlich durchgeführt werden.
Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn das Verhältnis Höhe : mittlerer Stärke der Lamellen größer als 1 ist. Die Lamellen legen sich in dieser Ausführung einwandfrei um und geben damit eine sichere Hemmung, obgleich der Widerstand beim Auf- oder Abschrauben der Spannmutter gering ist. Die Ansprüche I und 4 sind eine Ausführung der Erfindung in dem speziellen Anwendungsfall des Beispiels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Spannverschluß,
F i g. 2 die Spannmutter im Längsschnitt,
Fi g. 3 die Spannmutter nach Fig. 2 im Schnitt Λ-Β,
F i g. 4 die gebogenen Lamellen im Querschnitt und
F i g. 5 den Längsschnitt zu F i g. 4.
Das Sichcrungselement wird in einem Spannverschluß nach Fig. I angewendet. Es besteht aus dem Spannband 1 mit der Klaue 2, in die ein Gewindebolzen i eingeschwenkt ist. Angezogen wird der Spannverschluß durch die Spannmutter 4. Die Spannmutter enthält das Sicherungselement nach der Erfindung. Es ist dies der Ring 5 mit den am Innendurchmesser angeordneten elastischen Lamellen 6. Der Ring 5 ist einstückiges Bauteil des Griffstückes 7 aus sprit/fähigem Kunststoff. Der Gewindeteil 8 mit dem Gewinde 9 wurde bei der Herstellung vom Griffstück 7 umsprit/t. Die Lamellen 6 befinden sich oberhalb des Gewindes 9. Die Fig. J zeigt die Anordnung der Lamellen 6 in der Draufsicht. Wie Fig.4 zeigt, haben die Lamellen 6 sich nach dem Aufschrauben der Spannmutter 4 auf de.! Gewindebolzen i gebogen und den Gewindegängen 10 angelegt.
Der durch das Biegen der Lamellen 6 erzeugte Anpreßdruck auf die Spitzen der Gewindegange ergibt die aus der Hemmung folgende Sicherung gegen Verdrehen der Spannmutter während des Kiiltelns oder Vibrierens. Die Spitzen der Gewindegange 10 haben sich, ohne die Sicherungswirkung zu beeinträchtigen, etwas in die Spit/.en 11 der Lamellen 6 eingeschnitten.
Hier/u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sicherungselement zwischen Gewindebolzen und Spannmutter, das ein mit der Spannmutter fest verbundener Ring ist, der an seiner Innenkontur elastische Sperrteile aufweist, dadurch gekenn ζ e i c h η e t, daß der Ring (5) aus Nichtmetall alternativ auch mit dem Gewindebolzen (J) fest verbunden sein kann und als Sperrteile am Innenbzw, am Außendurchmesser axial angeordnete elastische Lamellen (6) besitzt, wobei der Innendurchmesser des an der Spannmutter (4) befestigten Ringes (5) größer und das lichte Maß zwischen den diametral einander gegenüberliegenden Lamellenkante;! kleiner als der Außendurchmesser des Gewindebolzens (J) ist, bzw. der Außendurchmesser des an dem Gewindebolzen (I) befestigten Ringes(5) kleiner und das diametrale Mali über die Lamellen 16) größer als der lichte Innendurchmesser der Spannmutter (4) ist.
2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Höhe : mittlerer Stärke der Lamellen (6) größer als 1 ist.
J. Sicherungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) und die Lamellen (6) Bestandteile des Griffslückes (7) der Spanmmiltcr(4)sind.
4. Sicherungselement nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das Grilfstück (7) der Spannmiitter (4) um den Gewindeteil (8) aus Metall gespritzt ist.
DE19742404060 1974-01-29 1974-01-29 Sicherungselement aus Nichtmetall zwischen Gewindebolzen und Spannmutter Expired DE2404060C3 (de)

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DE2404060A1 DE2404060A1 (de) 1975-12-11
DE2404060B2 DE2404060B2 (de) 1979-04-05
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