CH668868A5 - Kabeldurchfuehrung. - Google Patents

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CH668868A5
CH668868A5 CH3882/85A CH388285A CH668868A5 CH 668868 A5 CH668868 A5 CH 668868A5 CH 3882/85 A CH3882/85 A CH 3882/85A CH 388285 A CH388285 A CH 388285A CH 668868 A5 CH668868 A5 CH 668868A5
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cable
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabeldurchführung gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Verschiedene Arten von Kabeldurchführungen sind bereits bekannt, die oft das eine gemeinsam haben, dass ein Nippel an seinem einen Ende eine Zahl von konischen oder axial ausgerichteten Fingern oder Klemmbacken aufweist, die äusserlich ungefähr konische Flächen haben, die mit einer entsprechenden konischen Fläche innen in einer Mutter oder dergleichen zusammenwirken, so dass hierdurch ein Zusammenpressen der Finger oder Backen nach innen zustandekommt, wenn die Mutter angezogen wird.
Derartige Kabeldurchführungen können vielfach ausgezeichnet funktionieren, zumindest bei statischen Belastungssituationen. Wird eine solche Kabeldurchführung bei einer dynamischen Belastungssituation benutzt, beispielsweise in einer automatisch arbeitenden Maschine, bei der sich das Kabel in kontinuierlicher Bewegung befindet, so ist es nicht sicher, dass die
Kabeldurchführung mit genügender Sicherheit funktioniert. Somit kommt es nicht selten vor, dass sich die Mutter bei derartigen Applikationen löst oder das Kabel in axialer Richtung nicht genügend sicher festgehalten wird. Dass ein solcher unzureichender Griff um das Kabel das Risiko von Maschinenschäden bedeuten kann, ist leicht einzusehen.
Die vorliegende Erfindung erfüllt somit die Aufgabe eine Kabeldurchführung des einleitend erwähnten Typs zu schaffen, wobei die Kabeldurchführung so geformt ist, dass sie einen verbesserten Griff um das Kabel bietet sowie ausserdem effektiv verhindert, dass sich die Spannmutter lösen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Kabeldurchführung gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Dabei kann es zweckmässig sein, dass der Sperrteil als ungefähr konische, ringförmige, um die Bohrung des Spannteils herumgehende Wand gestaltet ist, dass der Klemmteil aus einer Anzahl von am einen Ende des Nippels und um dessen Bohrung angeordneten, ungefähr axial verlaufenden Fingern besteht und dass die Finger mit ihren freien Endbereichen so angebracht sind, dass sie die ringförmige Wand beim Anziehen des Spannteils axial nach aussen verschieben.
Eine Ausführung der Erfindung, die speziell dazu dient, das Lösen der Spannmutter der Kabeldurchführung zu verhindern, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere, zum Eingriff mit dem Kabel geformte Rand des Sperrteils mit Zähnen oder Widerhaken versehen ist, um eine relative Rotation zwischen dem Sperrteil und dem Kabel in nur einer Richtung zuzulassen.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die eine speziell gute Sicherheit gegen das Ausziehen des Kabels bietet, ist dadurch gekennzeichnet, dass am Sperrteil eine Anzahl, von seinem inneren zum Eingriff mit dem Kabel geformten Rand sich nach aussen erstreckte Schlitze aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine montierte Kabeldurchführung vor dem Anziehen,
Fig. 2 eine Ansicht der ersten Ausführung der Spannmutter der Kabeldurchführung,
Fig. 3 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführung der Spannmutter der Kabeldurchführung,
Fig. 4 als sogenannte Sprengskizze einer Spannmutter der Kabeldurchführung und ihres Nippels, beide in diametralem Längsschnitt und
Fig. 5 eine modifizierte Ausführung der Spannmutter der Kabeldurchführung.
Aus den Figuren — vor allem aus Fig. 1 und 4 — geht hervor, dass die Kabeldurchführung einen festen Teil hat, der als Nippel 1 geformt ist und dazu dient, beispielsweise mit Hilfe einer nicht gezeigten Mutter in einem Apparatgehäuse 2 befestigt zu werden. Um dies zu gestatten, hat Nippel 1 ein äusseres Gewinde 3 sowie einen ungefähr im Mittelbereich des Nippels 1 angebrachten Griffteil 4, der als Sechskantfassung oder dergleichen geformt sein kann. Ferner hat der Nippel 1 eine axial ausgerichtete, durchgehende Bohrung 5, die beispielsweise etwas konisch sein und die an ihrem in Fig. 1 unteren Ende eine gewölbte Mündung aufweisen kann, um hierdurch das Risiko eines Kabelbruchs zu verhindern.
Aus den Zeichnungen geht ferner hervor, dass zur Kabeldurchführung eine Spannmutter oder ein Spannteil 6 gehört, der ein inneres Gewinde 7 aufweist, das zu einem am Nippel 1 angeordneten, entsprechenden äusseren Gewinde 8 passt, so dass der Spannteil 6 hierdurch an Nippel 1 festgeschraubt werden kann.
An seinem am äusseren Gewinde 8 liegenden Ende hat der Nippel 1 eine Zahl von ungefähr axial ausgerichteten Fingern 9, welche durch längsverlaufende Schlitze 10 voneinander getrennt
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sind. Die Zahl dieser Schlitze 10 hat erfindungsgemäss keine grössere Bedeutung, sondern kann ganz den Massen der Kabeldurchführung angepasst werden und beispielsweise der Grös-senordnung 4-20 angehören. Ferner können die Schlitze 10 ganz radial gerichtet sein, aber auch Richtungen aufweisen, die Winkel mit einem Radius zum Nippel 1 bilden.
Erfindungsgemäss können die Schlitze 10 auch etwas schräg gerichtet sein, so dass sie nicht ganz parallel zur Längsrichtung des Nippels 1 verlaufen, sondern gekrümmt oder spiralförmig in der Umkreisrichtung, in der Richtung, die von der Aufschraubrichtung von Spannteil 6 definiert wird. Eine solche Schrägstellung in Aufschubrichtung bedeutet, dass die Finger 9, wenn der Spannteil 6 angezogen wird, umgebogen werden, was bedeutet, dass sie bei entgegengesetzter Drehung des Spannteils 6 bestrebt sind, sich hochzurichten und hierdurch axialer gerichtet zu werden. Dies hat jedoch zur Folge, dass die effektive Länge der Finger 9 zunimmt, wodurch sie zum bedeutend härteren Eingriff am Spannteil 6 in dessen Freimachungsrichtung kommen, als es bei Anzugrichtung der Fall ist. Eine solche nach hinten gerichtete Schrägstellung der Finger 9 kann dadurch eine verbesserte Sicherung gegen ein unfreiwilliges Abschrauben des Spannteils 6 von der Kabeldurchführung bewirken.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die freien Enden der Finger 9 so abgefast, dass sie zusammen eine ungefähr konische Endfläche 11 bekommen. Eine entsprechende konische und ringförmige Fläche 12 ist in Spannteil 6 am inneren Ende des inneren Gewindes 7 angebracht, so dass dadurch die Endflächen 11 der Finger 9 zum Eingriff mit dieser konischen Fläche 12 kommen, wenn Spannteil 6 auf den Nippel 1 aufgeschraubt ist. (Diese Lage ist in Fig. 1 dargestellt.) Erfolgt ein weiteres Anziehen von Spannteil 6, so bewirkt das Zusammenwirken zwischen den Endflächen 11 der Finger 9 und der ringförmigen, konischen Fläche 12 eine radial nach innen gerichtete Krümmung der Finger 9, so dass diese das Kabel klemmen, das sich durch Bohrung 5 erstreckt. Hierdurch kann, durch zweckmässiges Anziehen von Spannteil 6, ein gutes Festklemmen um das Kabel zustandegebracht werden.
Um eine so gute Dichtung wie möglich durch die Kabeldurchführung zu erzielen, aber auch um die Friktion zum Kabel zu verstärken, ist zweckmässigerweise ein Dichtungsring 13 anzubringen, der in einer inneren Nut in den Fingern 9 aufgenommen sein kann, wobei diese Nut, zum Unterschied von dem in den Figuren dargestellten, auch zu den Endflächen 11 der Finger 9 hin offen sein kann. Beim Anziehen von Spannteil 6 wird dieser Dichtungsring 13, der aus elastischem und nachgiebigem Material bestehen sollte, selbstverständlich zusammengepresst und umklemmt das Kabel vor oder gleichzeitig damit, dass die Finger 9 das Kabel umklammern und mit diesem in Eingriff stehen.
Erfindungsgemäss ist im Anschluss an die ringförmige, konische Fläche 12 eine ringförmige Wand 14 angeordnet, die die Funktion eines Sperrteils hat. Diese ringförmige Wand 14 ist nach innen in die Kabeldurchführung, in deren Längsrichtung gesehen, gerichtet. Ferner erstreckt sich die ringförmige Wand 14 radial nach innen in die Kabeldurchführung, so dass sich der kleinste Teil der im Spannteil 6 angeordneten Bohrung 5 in der Öffnung der ringförmigen Wand 14 befindet. In unbelastetem Zustand sollte der Durchmesser der Öffnung in der ringförmigen Wand 14 etwas kleiner oder ebenso gross sein, wie der Durchmesser des Kabels, für das die Kabeldurchführung gedacht ist. Ferner sollte die ringförmige Wand 14 einen markanten Winkel nach innen in Längsrichtung der Kabeldurchführung bilden. Dieser Winkel kann, wie aus der Zeichnung hervorgeht, im Verhältnis zur Längsrichtung der Kabeldurchführung der Grössenordnung 30-60° angehören.
Die ringförmige Wand 14 befindet sich wie erwähnt oben im Anschluss an die konische Fläche 12 an Spannteil 6. Das bedeutet, dass die Endteile der Finger 9 beim Anziehen von Spannteil 6 an Nippel 1 mit der ringförmigen Wand 14 in Berührung kommen und dass der Spannteil 6 beim weiteren Anziehen die ringförmige Wand 14 axial nach aussen presst. Der Beginn dieses Verlaufs ist in Fig. 1 dargestellt. Hierbei wird die ringförmige Wand 14 deformiert, so dass der Durchmesser ihrer durchgehenden Öffnung abzunehmen tendiert, was bedeutet, dass die ringförmige Wand 14 mit der Peripherie des Kabels in harten Eingriff kommt. Gleichzeitig damit, dass die ringförmige Wand
14 durch Zusammen Wirkung der Endteile der Finger 9 zum harten Eingriff mit dem Kabel gepresst wird, werden die Finger 9 selbst durch Zusammenwirken mit der konischen Fläche 12 ebenfalls zum Eingriff mit dem Kabel gepresst.
Aus den Zeichnungen ist zu ersehen, dass die ringförmige Wand 14 radial ausgerichtete Schlitze 15 aufweist. Solche radialen Schlitze 15 verstärken die Möglichkeit der ringförmigen Wand 14, in axialer Richtung nach aussen gepresst zu werden und gleichzeitig die Durchmesserabnahme in der durchgehenden Öffnung, wenn eine solche Auspressung erfolgt. Dies hat somit einen verbesserten Eingriff mit dem Kabel zur Folge.
Erfindungsgemäss brauchen die Schlitze 15 nicht ganz radial ausgerichtet zu sein, sondern können auch mehr oder minder in einer Richtung verlaufen, die sich der tangentialen Richtung zur Peripherie des Kabels nähert. Hierdurch werden die radialen inneren Enden der Zungen, die zwischen den Schlitzen 15 gebildet werden, asymmetrisch, so dass sie mit der Form von Widerhaken oder Sägezähnen verglichen werden können, was zur Folge hat, dass eine relative Rotation zwischen dem Spannteil 6 und dem Kabel in der einen Richtung wesentlich leichter erfolgt, als in der anderen. Hierbei kann eine solche Schrägrichtung der Schlitze 15 gewählt werden, die es bedeutend leichter werden lässt, den Spannteil 6 anzuziehen, als diesen zu lösen. Somit kommt eine Absicherung gegen ein Abschrauben von Spannteil 6 dadurch zustande, dass der zahnförmige, innere Peripherierand der ringförmigen Wand 14 mit dem Kabel in Eingriff kommt und eine relative Rotation im Verhältnis zu diesem verhindert.
In Fig. 2 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die Schlitze
15 ganz radial gerichtet sind und wo die Innenperipherie 16 als ein einigermassen gleichmässiger Kreisbogen betrachtet werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der die Schlitze 15 noch immer ungefähr radial verlaufen, aber die Kurven, die die einzelnen Schlitze 15 verbinden asymmetrisch sind, so dass die Kontur der inneren Peripherie der ringförmigen Wand 14 markant gezahnt wird. Somit geht hervor, dass die innere Kontur an jedem Schlitz 15 eine scharf vorstehende Ecke 17 hat.
Aus den Zeichnungen ist ferner zu ersehen, dass die ringförmige Wand 14 eine sich radial nach innen verjüngende Materialdicke aufweist. Selbstverständlich muss die Grösse dieser Materialdicke unter Berücksichtigung der Biegungseigenschaften des Materials angepasst werden, da die Zusammenwirkung mit den Endteilen 11 der Finger 9 eine Biegung der ringförmigen Wand zustandebringt. Die auf den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform weist verhältnismässig kleine innere radiale Endflächen der ringförmigen Wand 14 bzw. der zwischen den Schlitzen 15 gebildeten Zungen auf. Dies bedeutet selbstverständlich, dass es zu einer gewissen Zusammenpressung des Kabels kommt.
Erfindungsgemäss kann die ringförmige Wand 14 aber auch eine bedeutend grössere Wandstärke erhalten, als aus den Zeichnungen ersichtlich, speziell im radial inneren Randbereich. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Biegbarkeit in der ringförmigen Wand 14 beibehalten wird, was dadurch zustandegebracht werden kann, dass im Verbindungsbereich der ringförmigen Wand 14 mit Spannteil 6 im übrigen eine ringförmige Nut angeordnet ist, die eine Brücke mit bedeutend dünnerem Materialquerschnitt bildet, wobei diese Brücke beim Biegen der
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ringförmigen Wand 14 zum Leitbereich dienen kann. Eine in dieser Weise modifizierte Ausführung bewirkt noch immer eine sehr gute Klemmkraft um das Kabel, verteilt jedoch diese Klemmkraft über eine grössere Fläche, was bei gewissen Anwendungsgelegenheiten von Vorteil sein kann.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen der Spannmutter oder des Spannteils 6 der Kabeldurchführung, ist diese in einem Stück gefertigt worden, vorzugsweise aus Kunststoff. Diese Ausführungsarten sind in den meisten Fällen effektiv und eignen sich besonders gut für Kabel mit Kunststoff- oder Gummiumhüllungen oder allgemein für Kabel mit einer gewissen Einbiegbarkeit.
Hat das Kabel jedoch eine harte Umhüllung, beispielsweise aus Metall wie einem geflochtenen Metallstrumpf oder einem Metallschlauch mit Spiralwicklung oder ist es in anderer Weise geformt, kann die Zusammenwirkung von Sperrteil mit der Kabeldurchführung verbessert werden.
In Fig. 5 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die ringförmige Wand 14 als ein separater Teil, vorzugsweise als eine Scheibe 16 aus federndem Metall gefertigt ist. Diese Scheibe 16 ist in ihrem Mittelbereich konisch und hat längs der Peripherie einen Befestigungsteil 18, der die Scheibe 16 unrotierbar in Spannteil 6 befestigt. Der Befestigungsteil 18 kann, wie auf der Zeichnung dargestellt, in das Material von Spannteil 6 eingegossen sein und, um eine Rotation sicher zu verhindern, einen leicht wellenförmigen oder gezahnten Rand aufweisen.
Bei einer Alternative zum Einguss der Scheibe 16 in das Material des Spannteils 6 kann der Spannteil 6 an seiner durchgehenden Öffnung mit einem Ansatz versehen sein und vor diesem (in Richtung zum Gewinde 7) einen etwas erweiterten Be-s reich aufweisen, so dass die Scheibe 16 mit trägen Sitz zum lagefixierenden Anliegen zum Ansatz in dieses eingepresst werden kann. Zur weiteren Verbesserung der Befestigung der Scheibe 16 kann der erweiterte Bereich der Öffnung am Spannteil 6 am Ansatz einen ringförmigen Wulst oder eine Anzahl Absätze ha-lo ben, an denen die Scheibe 16 vorbeigepresst werden muss, wenn sie an den Ansatz montiert wird.
Auch bei dieser Ausführung kann der Randbereich 18 der Scheibe 16 zweckmässig gezahnt, bogenförmig oder in anderer Weise nichtrotationssymmetrisch sein, und der zur Zusammen-15 Wirkung mit der Scheibe 16 vorgesehene Bereich von Spannteil 6 kann selbstverständlich eine entsprechende oder komplementäre Form erhalten, so dass hierdurch ein formgebundener Eingriff zustandegebracht wird, der die relative Rotation verhindert.
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Bezüglich der Form des Mittelbereiches der Scheibe 16, d.h. des mit der Kabeldurchführung und den Fingern 9 zusammenwirkenden Bereiches, wird auf das vorstehend unter Hinweis auf Fig. 1-4 Besagte hingewiesen.
25 Die Erfindung kann weiterhin im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche modifiziert werden.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (9)

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1. Kabeldurchführung mit einem Nippel (1) mit einer Bohrung (5) für ein Kabel, einem Klemmteil für das Kabel, einem Spannteil (6), der auf den Nippel (1) und den Klemmteil aufschraubbar ist und der eine Spannfläche (12) zur Zusammenwirkung mit dem Klemmteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannteil (6) einen schräg nach innen zum Kabel und zum Klemmteil des Nippels (1) gerichteten Sperrteil aufweist, der so angebracht ist, dass er beim Anziehen des Spannteils durch Zusammenwirkung mit dem Klemmteil in eine mit dem Kabel in Eingriff stehende Lage führbar ist.
2. Kabeldurchführung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrteil als ungefähr konische, ringförmige, um die Bohrung des Spannteils (6) umlaufende Wand (14) geformt ist, dass der Klemmteil aus einer Anzahl von am einen Ende des Nippels (1) und um dessen Bohrung (5) angeordneten, ungefähr axial verlaufenden Fingern (9) besteht und dass die Finger (9) mit ihren freien Endflächen (11) dazu dienen, die ringförmige Wand (14) beim Anziehen des Spannteils (6) axial nach aussen zu verschieben.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kabeldurchführung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere, zum Eingriff mit dem Kabel geformte Rand (16) des Sperrteils mit Zähnen (17) oder Widerhaken versehen ist, um eine relative Rotation zwischen dem Sperrteil und dem Kabel in nur einer Richtung zuzulassen.
4. Kabeldurchführung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Sperrteil eine Anzahl, von seinem inneren zum Eingriff mit dem Kabel geformten Rand (16) sich nach aussen erstreckende Schlitze (15) aufweist.
5. Kabeldurchführung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (15) ungefähr rädial verlaufen.
6. Kabeldurchführung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (15) Winkel zu den Radien der Bohrung des Spannteils (6) bilden.
7. Kabeldurchführung gemäss einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (9) des Nippels (1) in Relation zur axialen Richtung des Nippels (1) schräggestellt sind, um einer relativen Rotation in der einen Richtung zwischen Nippel (1) und Spannteil (6) entgegenzuwirken.
8. Kabeldurchführung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrteil unrotierbar mit Spannteil (6) verbunden ist.
9. Kabeldurchführung gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrteil als eine im Spannteil (6) eingesetzte, hauptsächlich konisch geformte Scheibe (16) aus Metall gefertigt ist.
CH3882/85A 1984-09-26 1985-09-09 Kabeldurchfuehrung. CH668868A5 (de)

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