DE19826380B4 - Osteosynthetisches Befestigungssystem - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein osteosynthetisches Befestigungssystem mit mindestens einem Verankerungselement und mindestens einem stangenförmigen Verbindungselement, welches Verankerungselement eine U-förmige Aufnahme für das Verbindungselement mit einer Auflagefläche und zwei diese Aufnahme seitlich begrenzenden Schenkeln aufweist, und mit einer an den Schenkeln angreifenden Spanneinrichtung, die im gespannten Zustand das Verbindungselement gegen die Auflagefläche klemmt.
- Derartige osteosynthetische Befestigungssysteme werden beispielsweise im Bereich der Wirbelsäule verwendet, um Wirbelsäulenabschnitte zu stabilisieren. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (
DE 42 43 951 A1 ;EP 0 441 729 B1 ;EP 0 487 895 B1 ;EP 0 572 790 B1 ;EP 0 528 706 B1 ;EP 0 626 828 B1 ;US 4,887,596 ;DE 196 05 640 A1 ;DE 195 09 332 C1 ;EP 0 614 649 A1 ) wird das stangenförmige Verbindungselement dadurch klemmend in der Aufnahme gehalten, daß über oder zwischen die Schenkel Klemmstücke geschraubt werden, die durch die Schraubbewegung klemmend an den Verbindungselementen oder an diesen anliegenden Druckstücken zur Anlage gelangen. Obwohl sich diese Einrichtungen bewährt haben, besteht die Gefahr, daß die Schenkel durch die aufschraubbaren Gewindestücke verformt werden, da die Schenkel in relativ großem Abstand zueinander stehen und nur über einen geringen Teil des gesamten Umfanges Gewindegänge für die aufschraubbaren Spannelemente bilden. - Bei einem anderen System erfolgt die Spannung des stangenförmigen Verbindungselementes dadurch, daß eine zwischen den Schenkeln angeordnete Welle in axialer Richtung verschoben wird und dadurch mit einer Ausnehmung gegen das Verbindungselement geklemmt wird (
EP 0 729 731 A1 ). Dadurch wird das Verbindungselement einseitig mit einer Spannkraft beaufschlagt, man erhält also eine unsymmetrische Kraftbeaufschlagung. Eine ähnliche Lösung ist in derUS 5,683,393 beschrieben, auch dabei ergibt sich eine einseitige Kraftbeaufschlagung. - Aus der
DE 196 46 534 A1 ist ein Wirbelsäulenfixateur bekannt, bei dem eine spezielle Verbindungsstange mit Hilfe eines olivenartigen Formkörpers mit einem Schraubenkopf verbunden wird, diese Lösung ist relativ aufwendig und sehr speziell und aus diesem Grund nicht in allen Fällen einsetzbar. - Es ist auch ein derartiges Befestigungssystem bekannt, bei dem die Festlegung des Verbindungselementes dadurch erfolgt, daß die beiden Schenkel der Aufnahme gegeneinander gespannt werden (
FR 2 731 344 B1 - Eine sehr komplizierte Konstruktion wird in der
US 5,486,174 beschrieben. Dort wird ein das Verbindungselement ringförmig umgebendes Befestigungselement in einem weiteren Ring angeordnet, dieses System ist nicht dazu geeignet, das Verbindungselement von oben her zwischen die Schenkel in die Aufnahme einzulegen. - Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes osteosynthetisches Befestigungssystem so auszubilden, daß mit einfachsten Mitteln ein sicheres Spannen des eingelegten stangenförmigen Verbindungselementes erfolgen kann, ohne daß die Aufnahme übermäßig mechanisch beansprucht wird.
- Diese Aufgabe wird bei einem osteosynthetischen Befestigungssystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spanneinrichtung einen verdrehbaren Exzenter mit einer Andruckfläche umfaßt, die in verschiedenen Stellungen des Exzenters verschiedene Abstände von der Auflagefläche einnimmt. Es genügt für den Benutzer, nach dem Einlegen des stangenförmigen Verbindungselementes den Exzenter zu verdrehen, um das Verbindungselement in der Aufnahme zu spannen. Dadurch läßt sich der Spannvorgang sehr schnell durchführen, es ist dazu nicht notwendig, ein Gewindeelement über ein längeres Gewinde aufzuschrauben.
- Grundsätzlich ist es möglich, bei der erfindungsgemäßen Konstruktion jede Fläche der U-förmigen Aufnahme als Auflagefläche zu verwenden, gegen die das stangenförmige, in die U-förmige Aufnahme eingelegte Verbindungselement durch den Exzenter gespannt wird, bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß der Exzenter in beiden Schenkeln drehbar gelagert ist und daß die Andruckfläche zwischen den Schenkeln angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine symmetrische Anordnung, die die Auflage insgesamt mechanisch sehr wenig beansprucht.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Exzenter eine Welle ist mit zwei konzentrischen Endabschnitten und einem exzentrischen Mittelabschnitt. Die konzentrischen Endabschnitte dienen der Lagerung in den Schenkeln, in denen sie in entsprechenden Lageröffnungen aufgenommen werden, der exzentrische Mittelabschnitt bildet die eigentliche Spanneinrichtung.
- Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Außendurchmesser der Endabschnitte unterschiedlich groß ist. Dadurch ergeben sich zwangsläufig auch unterschiedlich große Lageröffnungen, und damit ist beim Einsetzen des Exzenters eindeutig festgelegt, in welche Richtung dieser eingesetzt wird.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser mindestens eines Endabschnittes mindestens so groß ist wie der maximale Außendurchmesser des Exzenters. Dadurch ist es möglich, den Exzenter in Richtung des größeren Endabschnittes aus seiner Lagerung herauszuziehen.
- Der Exzenter weist vorteilhafterweise eine Einsetzöffnung für ein Drehwerkzeug aufweist, die konzentrisch zur Drehachse des Exzenters angeordnet ist, beispielsweise kann es sich dabei um einen Innensechskant handeln.
- Es ist günstig, wenn die Andruckfläche des Exzenters profiliert ist, beispielsweise durch achsparallele Rippen, so daß dadurch der Exzenter in der Spannstellung fixiert wird.
- Der Exzenter kann unmittelbar auf das stangenförmige Verbindungselement wirken, bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß zwischen der Andruckfläche des Exzenters und dem Verbindungselement ein Druckstück angeordnet ist.
- Dieses Druckstück ist vorzugsweise in Richtung auf die Auflagefläche verschieblich an den Schenkeln geführt.
- Diese Führung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Druckstück zwei in den Spalt zwischen den beiden Schenkeln eingreifende Verlängerungen trägt.
- Auch hier ist es vorteilhaft, wenn die dem Exzenter zugewandte Fläche des Druckstückes profiliert ist. Insbesondere bei profilierter Andruckfläche des Exzenters ergibt sich dadurch eine besonders sichere Fixierung in der Spannstellung.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Verbindungselement im Einlagebereich in die Aufnahme eine kugelringförmige Verdickung aufweist. Während normale stangenförmige Verbindungselemente im Einlagebereich zylindrisch ausgebildet sind, ermöglicht diese kugelringförmige Verdickung ein Verschwenken des eingelegten Verbindungselementes gegenüber der Auflage in geringem Umfange, und durch den Exzenter kann das Verbindungselement in der einmal eingenommen Schwenklage festgeklemmt werden.
- Diese Verdickung kann Teil des Verbindungselementes sein, es ist aber besonders vorteilhaft, wenn die Verdickung durch einen um das Verbindungselement herumgelegten Kugelring gebildet wird. Dadurch ist es möglich, den Kugelring längs des Verbindungselementes zu verschieben und die Verdickung an der jeweils gewünschten Stelle anzuordnen.
- Günstig ist es, wenn der Kugelring einseitig durch einen Querschlitz unterbrochen ist, so daß beim Spannen der Kugelring in seinem Umfang verkleinert werden und über eine große Länge an das Verbindungselement angepreßt werden kann.
- Dieser Vorgang wird noch erleichtert, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Kugelring auf der dem Querschlitz gegenüberliegenden Seite eine Querschnittsverjüngung aufweist, beispielsweise eine Einkerbung.
- Auch hier ist es vorteilhaft, wenn die kugelringförmige Verdickung auf der Außenseite profiliert ist, dies fördert die Festlegung der kugelringförmigen Verdickung in der Aufnahme.
- Das Druckstück kann auf seiner der kugelringförmigen Verdickung zugewandten Seite eine kugelkalottenförmige Vertiefung aufweisen, die die kugelringförmige Verdickung in sich aufnimmt.
- Günstig ist es, wenn die Schenkel ein Innengewinde zur Aufnahme eines Gewindestopfens aufweisen. Damit kann die Aufnahme nach oben hin abgeschlossen werden, außerdem kann der Gewindestopfen gleichzeitig den Exzenter in der Spannstellung fixieren und somit ein unbeabsichtigtes Lösen des Exzenters verhindern.
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
1 : eine Seitenansicht eines Verankerungselementes mit eingelegtem Verbindungselement; -
2 : eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in1 und -
3 : eine Draufsicht auf das Verankerungselement der1 . - Das in der Zeichnung dargestellte osteosynthetische Befestigungssystem umfaßt mehrere Elemente, nämlich normalerweise mindestens zwei Verankerungselemente
1 und mindestens ein stangenförmiges Verbindungselement2 . - Das Verankerungselement
1 des dargestellten Ausführungsbeispiels trägt eine Knochenschraube3 , mit der es in einen Knochen eingeschraubt werden kann, beispielsweise einen Wirbelknochen. Bei anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispielen könnte die Knochenschraube3 auch ersetzt werden durch andere Festlegungsmittel, beispielsweise durch Haken, die ein Knochenteil umgreifen. - Weiterhin weist das Verankerungselement
1 am oberen Ende der Knochenschraube3 mit dieser einstückig ausgebildet einen Aufnahmekopf4 auf, der insgesamt im Quer schnitt U-förmig ausgebildet ist und eine gebogene Auflagefläche5 sowie zwei diese seitlich begrenzende, parallel zueinander im Abstand verlaufende Schenkel6 umfaßt. Die Schenkel6 sind im Querschnitt kreisförmig gebogen und erstrecken sich jeweils über einen Umfangswinkel von etwa 120°. - In den auf diese Weise ausgebildeten Spalt
7 zwischen den Schenkeln6 ist von oben her das stangenförmige Verbindungselement2 eingelegt, welches über seine Länge zylindrisch ausgebildet ist und welches im Einlagebereich einen auf dem Verbindungselement2 verschieblichen, auf dieses aufgeschobenen Kugelring8 trägt, der in diesem Bereich eine kugelförmige Verdickung ausbildet. Dieser Kugelring8 ist an einer Stelle geschlitzt, der Schlitz9 hat eine endliche Breite und ermöglicht ein Zusammendrücken des Kugelringes8 , so daß dieser im zusammengedrückten Zustand das stangenförmige Verbindungselement2 dicht umschließt. Dies wird dadurch gefördert, daß gegenüber des Schlitzes9 eine Einkerbung10 im Kugelring8 vorgesehen ist. Die Außenfläche des Kugelringes8 ist durch in Umfangsrichtung verlaufende Parallelrippen11 profiliert. - Die Auflagefläche
5 ist in ihrer Biegung dem Kugelring8 angepaßt, d.h. kugelkalottenförmig ausgebildet, und nimmt somit den Kugelring8 flächig an diesem anliegend auf. Dadurch kann das stangenförmige Verbindungselement2 gegenüber der Auflagefläche5 geringfügig verschwenkt werden, wobei trotzdem das Verbindungselement2 durch den Spalt7 seitlich geführt wird. - Auf den Kugelring
8 ist ein plattenförmiges Druckstück12 aufgelegt, welches den Innenraum13 zwischen den beiden Schenkeln6 ausfüllt und welches mit zwei diametral gegenüberliegenden Verlängerungen14 in den Spalt7 eingreift und somit zwischen den Schenkeln6 höhenverschieblich geführt ist. Das Druckstück12 weist an seiner unteren Seite eine kugelkalottenförmige Ausnehmung15 auf, in die der Kugelring8 eingreift. Die Oberseite16 des Druckstückes12 ist durch quer zur Längsrichtung des Verbindungselementes2 verlaufende Rippen17 profiliert. - Oberhalb des Druckstückes
12 ist zwischen den beiden Schenkeln6 eine Exzenterwelle18 drehbar gelagert. Diese Exzenterwelle18 weist einen konzentrisch zur Drehachse angeordneten Endabschnitt19 mit kleinem Durchmesser und einen ebenfalls konzentrisch zur Drehachse angeordneten Endabschnitt20 mit großem Durchmesser auf, zwischen den Endabschnitten19 und20 befindet sich ein exzentrischer Mittelabschnitt21 , dessen Außenfläche eine an der Oberseite16 des Druckstückes12 anliegende Andruckfläche ausbildet. - Der Endabschnitt
19 ist in einer Lageröffnung22 in einem der beiden Schenkel gelagert, der andere Endabschnitt in einer entsprechenden Lageröffnung23 im gegenüberliegenden Schenkel. Diese Lageröffnung23 ist dabei so groß, daß die Exzenterwelle18 in axialer Richtung aus der Lagerposition herausgezogen werden kann. - In dem Endabschnitt
20 ist stirnseitig eine konzentrisch zur Drehachse angeordnete Vertiefung24 in Form eines regelmäßigen Sechseckes angeordnet, diese Vertiefung bildet eine Einsetzöffnung für ein komplementär ausgebildetes Drehwerkzeug, mit dessen Hilfe die Exzenterwelle18 um ihre Drehachse verdreht werden kann. - Die Außenseite des Mittelabschnittes
21 kann ebenfalls durch achsparallele Rippen profiliert sein, dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt. - Oberhalb der Exzenterwelle
18 sind die Innenflächen25 der Schenkel6 mit einem Innengewinde26 versehen, so daß dort ein in der Zeichnung nicht dargestellter Gewindestopfen zwischen die Schenkel6 eingeschraubt werden kann. Dadurch wird der Innenraum zwischen den Schenkeln6 verschlossen, außerdem kann der Gewindestopfen sich an den Mittelabschnitt21 der Exzenterwelle18 anlegen und diese in einer bestimmten Winkelstellung fixieren. - Die beschriebene Ausgestaltung ermöglicht es in einfacher Weise, eine feste Spannverbindung zwischen Verankerungselement
1 und Verbindungselement2 herzustellen. Dazu genügt es, auf ein Verbindungselement2 , auf welches ein Kugelring8 aufgeschoben ist, diesen mit dem Kugelring8 versehenen Bereich zwischen die beiden Schenkel6 in den Aufnahmekopf4 einzulegen und anschließend von oben her ein Druckstück zwischen die Schenkel6 einzulegen und die Exzenterwelle18 seitlich in ihre Lagerung zwischen den Schenkeln6 einzuschieben. Durch eine kurze Verdrehung der Exzenterwelle18 erfolgt das Festspannen des Verbindungselementes2 im Aufnahmekopf4 , dazu ist eine Drehung notwendig, die deutlich unterhalb einer vollen Umdrehung liegt, im Gegensatz zu Spannvorrichtungen, die Gewindeelemente benutzen, bei denen Mehrfachumdrehungen notwendig werden. - Die Exzenterwelle
18 bleibt normalerweise in ihrer Spannstellung ohne weiteres stehen, jedoch wird diese Festlegung der Exzenterwelle18 in der Spannstellung noch durch die Profilierung der entsprechenden Oberflächen unterstützt und gegebenenfalls in der beschriebenen Weise durch Einschrauben eines Gewindestopfens in den Aufnahmekopf4 .
Claims (18)
- Osteosynthetisches Befestigungssystem mit mindestens einem Verankerungselement und mindestens einem stangenförmigen Verbindungselement, welches Verankerungselement eine U-förmige Aufnahme für das Verbindungselement mit einer Auflagefläche und zwei diese Aufnahme seitlich begrenzenden Schenkeln aufweist, und mit einer an den Schenkeln angreifenden Spanneinrichtung, die im gespannten Zustand das Verbindungselement gegen die Auflagefläche klemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung einen verdrehbaren Exzenter (
18 ) mit einer Andruckfläche umfaßt, die in verschiedenen Stellungen des Exzenters (18 ) verschiedene Abstände von der Auflagefläche (5 ) einnimmt. - Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (
18 ) in beiden Schenkeln (6 ) drehbar gelagert ist und daß die Andruckfläche zwischen den Schenkeln (6 ) angeordnet ist. - Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (
18 ) eine Welle ist mit zwei konzentrischen Endabschnitten (19 ,20 ) und einem exzentrischen Mittelabschnitt (21 ). - Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Endabschnitte (
19 ,20 ) unterschiedlich groß ist. - Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser mindestens eines Endabschnittes (
20 ) mindestens so groß ist wie der maximale Außendurchmesser des Exzenters (18 ) im Bereich des Mittelabschnittes (21 ). - Befestigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (
18 ) eine Einsetzöffnung (24 ) für ein Drehwerkzeug aufweist, die konzentrisch zur Drehachse des Exzenters (18 ) angeordnet ist. - Befestigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche des Exzenters (
18 ) profiliert ist. - Befestigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Andruckfläche des Exzenters (
18 ) und dem Verbindungselement (2 ) ein Druckstück (12 ) angeordnet ist. - Befestigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (
12 ) in Richtung auf die Auflagefläche (5 ) verschieblich an den Schenkeln (6 ) geführt ist. - Befestigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (
12 ) zur Führung zwei in den Spalt (7 ) zwischen den beiden Schenkeln (6 ) eingreifende Verlängerungen (14 ) trägt. - Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Exzenter (
18 ) zugewandte Fläche (16 ) des Druckstückes (12 ) profiliert ist. - Befestigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (
2 ) im Einlagebereich in die Aufnahme (4 ) eine kugelringförmige Verdickung (8 ) aufweist. - Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (
8 ) durch einen um das Verbindungselement (2 ) herumgelegten Kugelring gebildet wird. - Befestigungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelring (
8 ) einseitig durch einen Querschlitz (9 ) unterbrochen ist. - Befestigungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelring (
8 ) auf der dem Querschlitz (9 ) gegenüberliegenden Seite eine Querschnittsverjüngung (10 ) aufweist. - Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelringförmige Verdickung (
8 ) auf der Außenseite profiliert ist. - Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11 und einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (
12 ) auf seiner der kugelringförmigen Verdickung (8 ) zugewandten Seite eine kugelkalottenförmige Vertiefung (15 ) aufweist. - Befestigungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (
6 ) ein Innengewinde (26 ) zur Aufnahme eines Gewindestopfens aufweisen.
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