DE682730C - Vorrichtung zum Justieren von Getriebe- oder Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Justieren von Getriebe- oder BauteilenInfo
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- DE682730C DE682730C DEL95823D DEL0095823D DE682730C DE 682730 C DE682730 C DE 682730C DE L95823 D DEL95823 D DE L95823D DE L0095823 D DEL0095823 D DE L0095823D DE 682730 C DE682730 C DE 682730C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M7/00—Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Vorrichtung zum ,Justieren von Getriebe. oder Bauteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Justieren von Getriebe- oder Bauteilen mittels einer einstellbaren Hülse und einer diese durchgreifenden Befestigungsschraube. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art war bereits eine mittels eines Gewindes einstellbare Hülse, die an ihrem freihegenden Ende einen zum Verstellen der Hülse dienenden Mitnehmer trug, vorgeschlagen, durch deren innere Bohrung sich der Schaft einer Befestigungsschraube erstreckte. Bei, dieser Einrichtung befand sich die Verstellm:öglichkeit für beide zur justierbaren Befestigung dienenden Teile auf ein und derselben Seite. Jedoch war es mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich, Gewindespiel, toten Gang u. dgl. zu vermeiden, so daß dementsprechend die Genauigkeit der Einstellung häufig unzureichend war. Ein weiterer Nachbeil bestand in der verhältnismäßig großen Bauhöhe der Einstellungselemente, da infolge der @einseitigen Zugänglichkeit und koaxialen Anordnung die Angriffselemente zur einstellbaren Befestigung übereinander angeordnet werden mußten.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile einer derartigen Einrichtung dadurch vermieden, daß eine geschlitzte Hülse mit Außengewinde sowie Mantelverzahnung versehen ist, wobei letztere zur Verstellung der Hülse mittels eines entsprechenden Schlüssels dient. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Hülse geschlitzt und mit Innengewinde versehen ist, so daß die Befestigungsschraube sich in die geschlitzte Hülse einschraubt. Zweckmäßig ist es, das Außengewinde der Hülse als Säge- oder Flachgewinde-. auszubilden, wodurch in Verbindung mit der Schlitzung der Hülse nach erfolgter Einstellung durch das Anziehen der Befestigungsschraube ein radiales Auseinanderzwängen unter Beibehaltung der eingestellten Lage ermöglicht wird. Gerade die Verwendung von Säge- oder Flachgewinde als Einstellgewinde für die Hülse vermeidet ein nachteiliges Verstellen der Hülse beim Anziehen der Befestigungsschrauben.
- Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform zeigt, näher erläutert. Es ist Abb. i eine Ansicht der justiervorrichtung im Schnitt, Abb.2 die Draufsicht auf die Justiervorrichtung.
- Von zwei gegeneinander zu )ustierenden Teilen i, 2 ist der Teil i mit einer mit Gewinde 3 versehenen Bohrung ausgerüstet, in die eine Gewindehülse q, einschraubbar ist. Die Gewindehülse q. besitzt eine mit Gewinde 5 versehene Bohrung, in die die mit entsprechendem Gegengewinde versehene Schraube 6 einschraubbar ist. Die Hülse q. ist mit einem Schlitz 7 versehen und ist an ihrem äußerem Umfang mit einer Verzahnung 8 ausgerüstet: Durch eine radial zur Gewindebohrung verlaufende Bohrung 9 kann ein verzahnter Schlüssel i o eingeführt und in Eingriff mit der Verzahnung 8 der Gewindehülse q. gebracht werden. Durch Drehen des Schlüssels io erfolgt ein Drehen und damit Verstellen der Gewindehülse q., so daß dadurch eine gegenseitige Einstellung der zu justierenden Teile i und 2 herbeigeführt wird. Ist die verlangte gegenseitige Lage der Teile i und 2 zueinander erreicht, so wird die Schraube 6 angezogen, wobei durch das Gewinde ein radiales Auseinanderzwängen der geschlitzten Gewindehülse erfolgt. Das Gewinde 3 sowie das entsprechende Gegengewinde der Hülse q. ist beim Ausführungsbeispiel als Sägegewinde ausgebildet, so daß beim Auseinanderzwängen der Hülse q. durch die Befestigungsschraube 6 infolge der horizontalen. Zahnflanke des.Sägegewindes eine axiale Verstellung der Hülse vermieden wird. Statt des Sägegewindes der Hülse q. kann auch normales Schraubengewinde Verwendung finden, jedoch besteht dann wegen der keilförmigen Zahnflanken die Möglichkeit einer axialen Verschiebung der Justierhülse beim Anziehen der Befestigungsschraube. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, die Hülse q. mit einer glatten Bohrung zu versehen, durch die die Befestigungsschraube hindurchragt. Die Befestigung der Schraube 6 erfolgt dann in dem die Hülse q. tragenden Teil i. Ein Auseinanderspreizen der Hülse q. kann dabei durch eine konische Ausbildung des Schaftes der Schraube 6 erzielt werden. Eine solche Ausführung ist zwar billiger in der Herstellung, erfordert aber auch mehr Platz.
- Einige Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung sind u. a.: Das Justieren von Zahnstangen gegenüber ihrem Getrieberad, Gleitschienen gegenüber ihrer Gegenführung, Platten gegenüber ihrer Unterlage bzw. ihrem Gegenkörper und ähnliches.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHEN i. Justierbare Befestigung zweier Bauteile mittels einer einstellbaren Hälse und einer diese durchgreifenden Befestigungsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Hülse mit Außengewinde --sowie einer Mantelverzahnung versehen ist, wobei letztere zur Verstellung der Hülse mittels eines entsprechenden Schlüssels dient.
- 2. Justierbare Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse geschlitzt und mit Innengewinde versehen ist.
- 3. Justierbare Befestigung nach Anspruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde der Hülse als Säge- oder Flachgewinde ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL95823D DE682730C (de) | 1938-10-08 | 1938-10-08 | Vorrichtung zum Justieren von Getriebe- oder Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL95823D DE682730C (de) | 1938-10-08 | 1938-10-08 | Vorrichtung zum Justieren von Getriebe- oder Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682730C true DE682730C (de) | 1940-07-04 |
Family
ID=7288192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL95823D Expired DE682730C (de) | 1938-10-08 | 1938-10-08 | Vorrichtung zum Justieren von Getriebe- oder Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682730C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939058C (de) * | 1953-03-18 | 1956-02-16 | Kurt Kuehn Appbau Ges M B H | Vorrichtung zum Justieren von Getrieben oder Bauteilen |
DE1063426B (de) * | 1957-12-10 | 1959-08-13 | Hans Bertuch | Stellvorrichtung fuer Maschinen |
DE1078014B (de) * | 1953-03-17 | 1960-03-17 | Hermann Martin Dipl Ing | Aufspannung optischer Richtmittel auf Waffen |
-
1938
- 1938-10-08 DE DEL95823D patent/DE682730C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078014B (de) * | 1953-03-17 | 1960-03-17 | Hermann Martin Dipl Ing | Aufspannung optischer Richtmittel auf Waffen |
DE939058C (de) * | 1953-03-18 | 1956-02-16 | Kurt Kuehn Appbau Ges M B H | Vorrichtung zum Justieren von Getrieben oder Bauteilen |
DE1063426B (de) * | 1957-12-10 | 1959-08-13 | Hans Bertuch | Stellvorrichtung fuer Maschinen |
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