DE545941C - Einstellbare Befestigungsschraube - Google Patents

Einstellbare Befestigungsschraube

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DE545941C
DE545941C DEB150619D DEB0150619D DE545941C DE 545941 C DE545941 C DE 545941C DE B150619 D DEB150619 D DE B150619D DE B0150619 D DEB0150619 D DE B0150619D DE 545941 C DE545941 C DE 545941C
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screw
screws
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fastening screw
adjustable fastening
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DEB150619D
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HANS BOAS DR
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HANS BOAS DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable
    • F16B5/0233Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment perpendicular to the plane of the plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die lösbare Verbindung zweier Maschinenelemente wird in den meisten Fällen durch Verbindung des einen Elementes mit dem anderen mittels einer Schraube vorgenommen. Häufig erweist es sich als notwendig, diese Verbindung so herzustellen, daß die beiden Elemente nicht zur unmittelbaren Auflage aufeinandergebracht werden, sondern daß zum Zwecke des Ausrichtens das eine Element in
ίο einer gewissen Entfernung vom anderen befestigt werden muß. Die gebräuchlichsten Mittel, diese Abstandsänderung herbeizuführen, sind Unterlagen aus irgendeinem geeigneten Werkstoff von passender Dicke, nach
»5 dessen Zwischenlage die Verbindungsschraube dann angezogen wird, oder es wird an Stelle der einen Verbindungsschraube ein System von Anzug- und Abdruckschrauben benutzt. Von der letztgenannten Verbindungsart wird
ao besonders dann Gebrauch gemacht, wenn genügender Platz an den Maschinenelementen vorhanden jst und wenn die Notwendigkeit besteht, eine möglichst geringfügige Höhenverstellung mit Sicherheit erreichen zu köh-
*5 nen.
Soll keine Verspannung eintreten, so gehören zu einer solchen Verstellung lösbare Verbindungen mit entweder mindestens zwei Abdruck- und einer Anzugschraube oder mindestens zwei Anzug- und einer Abdruckschraube. Werden diese Schrauben nebeneinander angeordnet, so nehmen sie einen ziemlichen Platz in Anspruch. Es sind wohl auch schon Anzug- und Abdruckschrauben konzentrisch ineinandergelegt, derart, daß in den einander zu verbindenden Teilen ein Loch größeren Durchmessers für die Befestigungsschraube gebohrt und als Abdruckschraube ein rohrförmiger Schraubenbolzen eingeschraubt ist. Durch die Bohrung dieses Schraubenbolzens wurde die Befestigungsschraube geführt, deren Gewinde sich in das andere der zu verbindenden Stücke einschraubte. Wurde die Rohrschraube oder die Anzugschraube mehr oder minder tief einge- 4S dreht, sp mußte man damit den Abstand der beiden zu verbindenden Stücke gegeneinander ändern.
Aber diese Bauart stellt keine auch nur einigermaßen befriedigende Lösung der Aufgäbe dar. Denn diese Anordnung ergibt keine Verspannung beider Gewinde gegeneinander, sondern lediglich eine Festlagerung der beiden Schrauben. Die zu verbindenden Stücke sind nicht gegeneinander versperrt. Jeder tote Gang der Rohrschraube in ihrem Verbindungsstück läßt das Verbindungsstück um das Spiel des toten Ganges lose. Verbindungen mit konzentrisch ineinanderliegenden Schrauben sind bekannt. Diese Verbindungen setzen voraus, daß beide gegeneinander zu verspannenden Teile von der Ober- und Unterseite bequem zugänglich sind. Sie haben überdies den Nachteil einer erheblichen, gewöhnlich unerwünschten Bauhöhe. Demgegenüber bringt die Erfindung den Vorteil, daß die zu verspannenden Teile nur von einer Seite aus zugänglich zu sein brauchen und daß keine zu-
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sätzliche Bauhöhe durch die Verspannungsglieder eintritt.
Die Erfindung bezweckt, eine lösbare Stellverbindung zwischen zwei Maschinenelemen-S ten herzustellen und gleichzeitig die Gewinde der beiden Befestigungsschrauben derart gegeneinander zu verspannen, daß die beiden Elemente in ihrer einmal eingestellten Lage unverrückt gehalten werden. Diese Aufgabe ίο ist folgendermaßen gelöst:
Die beiden Maschinenelemente ι und 6 sind miteinander in der Höhe verstellbar zu verbinden. Abb. I stellt die Schraubvorrichtung in zusammengestellter Form dar. Die Schraubvorrichtung besteht aus den Teilen 2, 3, 4, 5, die einzeln in der Abb. II, III, IV und V dargestellt sind. Die Schraube 2 ist die eigentliche Befestigungsschraube. Die konzentrisch liegende Abdruckschraube 3 ist so der Länge nach genutet und von einem Mitnehmerring 5 umgeben, der die Rohrschraube zwingt, an seiner willkürlichen Drehung teilzunehmen, aber in gewissen Grenzen die Höhenlage der Rohrschraube 3 im Element i" *5 nicht behindert. Auf diesem Mitnehmerteil 5 liegt eine Unterlegscheibe 4. Die Schraube 2 drückt auf diese Unterlegscheibe beim Anziehen mittels des Gewindes im Maschinenteil 6.
Der Vorgang ist nun folgender:
Wird die Schraube 2 angezogen, so überträgt sich der Druck ihres Kopfes durch die Unterlegscheibe 4 und den Mitnehmerring S unmittelbar auf das Element 1, preßt also das Element 1 gegen das Gewinde der Rohrschraube 3 fest und damit gleichzeitig auch gegen das Maschinenteil 6. Jeder tote Gang in den verwendeten Schrauben ist dadurch unschädlich - gemacht. Beim Einstellen der richtigen Höhe zwischen 1 und 6 wird derart verfahren, daß zunächst die Schraube 2 gelockert wird. Alsdann wird durch einen Schlüssel o. dgl. die Mitnehmerscheibe 5 so lange gedreht, bis die mit ihr unverdrehbar gekuppelte Rohrschraube 3 die richtige Höhenlage des Maschinenelementes 1 gegen 6 ergibt. Darauf erfolgt Anziehen der Schraube 2, wodurch sofort, wie oben schon ausgeführt, das Maschinenelement 1 mit 6 spielfrei verbunden ist.
Diese Verbindungsart, die in der Seite keinen größeren, in der Höhe nur einen unwesentlich größeren Raum einnimmt als die Verbindung mit einfacher Anzugschraube, ist infolge dieser Vorteile fast überall anzuwenden, wo man gezwungen war, durch Verwendung einer einfachen Anzugschraube und durch Zwischenlage zwischen den Maschinenteilen die Verbindung herzustellen. Sie hat den Vorteil, daß die richtige Einstellung infolge der angewendeten Schrauben mit großer Genauigkeit erfolgt. Die Festigkeit der Verbindung ist genau die gleiche wie bei einer gleich starken Anzugschraube mit untergelegten Stücken, so daß diese Verbindung gegenüber der bisherigen Befestigungsart einen erheblichen konstruktiven Vorteil bedeutet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einstellbare Befestigungsschraube zum Verbinden und Ausrichten zweier Maschinenteile in geringen Abständen voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schrauben (2 und 3) konzentrisch angeordnet sind, wobei die äußere axial genutete rohrförmige Schraube (3) durch eine Nase oder eine ähnliche Mitnehmervorrichtung mit einem Ring (5) für gemeinsame Drehung gekuppelt ist, während die innen liegende Anzugschraube (2) unmittelbar oder mittelbar mittels einer Unterlagsscheibe (4) auf den Drehring (5) und damit auf den oberen Maschinenteil verspannend drückt, derart, daß die Höheneinstellung und Verspannung der Verbindung von einer Seite aus vorgenommen werden kann
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB150619D 1931-06-21 1931-06-21 Einstellbare Befestigungsschraube Expired DE545941C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692325A1 (fr) * 1992-06-11 1993-12-17 Bezelin Daniel Vis double fonction.
EP1431652A2 (de) * 2002-12-18 2004-06-23 Euromet S.n.c. di Stacchiotti Franco & C. Universale Haltevorrichtung zum Hängen von Ton- und/oder Bildwiedergabevorrichtungen an einer Decke
DE102014112017A1 (de) * 2014-08-22 2016-03-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigungsanordnung und Verfahren zur Montage derselben

Cited By (4)

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DE102014112017A1 (de) * 2014-08-22 2016-03-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigungsanordnung und Verfahren zur Montage derselben

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