DE812007C - Leicht herstellbare und wieder loesbare kraftschluessige Verbindung flach aneinanderliegender staehlerner Bauglieder - Google Patents
Leicht herstellbare und wieder loesbare kraftschluessige Verbindung flach aneinanderliegender staehlerner BaugliederInfo
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- DE812007C DE812007C DEV57A DEV0000057A DE812007C DE 812007 C DE812007 C DE 812007C DE V57 A DEV57 A DE V57A DE V0000057 A DEV0000057 A DE V0000057A DE 812007 C DE812007 C DE 812007C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/58—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
- E04B1/5806—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile
- E04B1/5818—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile of substantially U - form
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Description
- Leicht herstellbare und wieder lösbare kraftschlüssige Verbindung flach aneinanderliegender stählerner Bauglieder Die Erfindung bezieht sich auf eine leicht zu verbindende und wieder lösbare Befestigung kraftschlüssig zu verbindender stählerner Bauteile, vorzugsweise der Stützen und Riegel des Stahlgerippes eines Gebäudes.
- Es ist in der Technik bekannt, stählerne Stützen und Riegel an den Verbindungsstellen mit anderen stählernen Bauteilen mit besonderen Druckplatten zu versehen, so daß die zu verbindenden Teile mit verhältnismäßig großer Anlagefläche satt aneinanderliegen. Im Stahlskelettleichtbau werden die Druckplatten mit den Rändern langgestreckter profilierter Blechkörper verschweißt. Die Verbindung wird vielfach in der Weise ausgeführt, daß die Bauteile durch Nieten oder Schraubenbolzen miteinander verbunden werden. Will man am Ort des Zusammenbaues die Anwendung von Bohrgeräten zur Herstellung der Bohrlöcher vermeiden, so ist man gezwungen, die Teile bereits vorgebohrt an der Baustelle anzuliefern. Der Zusammenbau wird hierdurch erschwert, weil die Bohrlöcher sich sehr genau decken müssen, d. h. es wird große Paßgenauigkeit beim Zusammenbau verlangt, weil sonst die Nietschäfte oder die Schraubenbolzen nicht durch die vorbereiteten Löcher hindurchgesteckt werden können. Um den Zusammenbau zu erleichtern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an einem der zu verbindenden Bauteile zapfenförmige Paßglieder vorzusehen, die an ihren Enden verjüngt oder mindestens abgerundet sind und die am Schaft keinerlei Gewinde aufweisen. Der zugehörige zweite Bauteil wird dann an den Rändern seiner vorbereiteten Bohrlöcher mittels der zapfenförmigen Paßglieder geführt, so daß er leicht in seine vorbestimmte Lage gebracht werden kann. Diese zapfenförmigen Paßglieder legen dann die zu verbindenden Bauteile zunächst unverschiebbar gegeneinander fest.
- Erfindungsgemäß werden diese Zapfen mit einem Längsschlitz zur Aufnahme eines Keiles versehen, der als endgültiges Befestigungsmittel gilt.
- Die Erfindung bezieht sich somit auf die Vereinigung zweier bekannter Merkmale, nämlich die Anordnung zapfenförmiger Bauglieder oder Paßbolzen und die gleichzeitige Verwendung dieser Paßglieder als Halteglieder, indem man dem zapfenförmigen Paßglied einen Längsschlitz gibt, der einen der Befestigung dienenden Anziehkeil aufnimmt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anwendung der als Keilverbindung ausgebildeten Zapfen; Abb. 2 bis .4 zeigen eine besondere Ausführungsform des Zapfens in verschiedenen Darstellungen; Abb. 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des Zapfens in verschiedenen Darstellungen. Eine aus profiliertem Blech hergestellte Säule i ist mit der Druckplatte 2 durch Schweißung fest verbunden. Der U-Stahl 3 weist zwei ebenfalls durch Schweißung mit ihm fest verbundene zapfenförmige Paßglieder 4 auf, in deren Längsschlitze Keile 5 eingeführt sind, die sich einerseits gegen den Zapfen 4 und andererseits gegen die Druckplatte 2 abstützen. Die Zapfen 4 sind an ihrem Ende abgerundet oder verjüngt. Im übrigen weisen sie zylindrische Form auf. Wenn man die Stütze i mit der daran befindlichen Druckplatte 2 auf den U-Stahl 3 an der vorbezeichneten Stelle aufsetzen will, so werden die Ränder der vorbereiteten Bohrlöcher in der Druckplatte 2 an den Schaftwänden des zapfenförmigen Paßgliedes geführt.
- Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 2 bis 4 besitzt der Zapfen U-förmige Gestalt und wird lose in eine entsprechende Ausnehmung des zugeordneten Bauteiles eingesteckt, wobei es sich mit verdickten Enden oder einem bundartigen Rand 6 gegen die Lochränder des zugeordneten Bauteiles beim Eintreiben des Keiles abstützt. Das Ausführttngsbeispiel nach den Abb. 5 bis 7 zeigt einen in spanloser `'erformung hergestellten Zapfen. Die Herstellung dieses Paßgliedes erfolgt durch einen Drückvorgang. Der Zapfenfuß wird mit dem zugehörigen Bauteil durch Schweißung fest verbunden, wobei zu beachten ist, daß die Schweißung, wie es in Abb.6 angedeutet ist, so ausgeführt werden muß, <laß keinerlei Behinderung des Zusammenbaues durch die Schweißnaht 7 entsteht.
Claims (4)
- PATENTANSPRCCIIE: i. Leicht herstellhare und wieder lösbare kraftschlüssige Verbindung flach aneinanderliegender stählerner Bauglieder, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich bekannten Zapfenverbindung mit der an sich bekannten Keilverbindung in der Weise, daß ein Zapfen (4) durch ein Loch des zu verbindenden Flachteiles (2) tritt, an seinem vorstehenden Ende einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz zum Eintreiben eines Keiles (5) aufweist und mit seinem Fuß an dem anderen Bauglied (3) den notwendigen Gegenhalt findet, und zwar vorzugsweise durch feste Verbindung, z. B. Verschweißung, mit diesem Bauglied (3).
- 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenkopf etwas konisch oder abgerundet ist und der übrige Teil des Schaftes vorzugsweise zylindrische Form hat oder zueinander parallele "Begrenzungsflächen aufweist.
- 3. Verbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in spanloser Verformung, z. B. durch einen Drückvorgang, einstückig hergestellt und vorzugsweise mit dem zugehörigen Bauglied fest, z. B. durch Schweißung, verbunden ist.
- 4. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen U-förmige Gestalt aufweist und lose in ein entsprechendes Loch des zugeordneten Flachteiles eingesteckt ist, wobei er sich mit verdickten Enden oder einem bundartigen Rand (6) gegen die Lochränder dieses Flachteiles beim Eintreiben des Keiles abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV57A DE812007C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Leicht herstellbare und wieder loesbare kraftschluessige Verbindung flach aneinanderliegender staehlerner Bauglieder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV57A DE812007C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Leicht herstellbare und wieder loesbare kraftschluessige Verbindung flach aneinanderliegender staehlerner Bauglieder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812007C true DE812007C (de) | 1951-08-27 |
Family
ID=7568897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV57A Expired DE812007C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Leicht herstellbare und wieder loesbare kraftschluessige Verbindung flach aneinanderliegender staehlerner Bauglieder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812007C (de) |
-
1949
- 1949-10-25 DE DEV57A patent/DE812007C/de not_active Expired
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