DE102014112017A1 - Befestigungsanordnung und Verfahren zur Montage derselben - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung (1; 1‘) zum Befestigen eines ersten Bauteils (12; 12‘) an einem zweiten Bauteil (13; 13‘) in einem variablen Abstand (Z) zueinander, die die folgenden Merkmale aufweist: eine zum ersten Bauteil (12; 12‘) verstellbare Anschlaghülse (2; 2‘) und eine am zweiten Bauteil (13; 13‘) verschraubbare Befestigungsschraube (3; 3‘), wobei die Anschlaghülse (2; 2‘) ausgebildet ist, das erste Bauteil (12; 12‘) über eine erste Gewindepaarung (4, 14) zu durchsetzen und den Abstand (Z) so zu überbrücken, dass die Anschlaghülse (2; 2‘) in ihrer Montageendstellung mit einem Anschlagende (16) am zweiten Bauteil (13; 13‘) anliegt und die Befestigungsschraube (3; 3‘) geeignet ist, die Anschlaghülse (2; 2‘) zu durchsetzen und über eine zweite Gewindepaarung (7; 7‘, 18; 24) so am zweiten Bauteil (13; 13‘) verschraubbar zu sein, dass in der Montageendstellung der Befestigungsschraube (3; 3‘) die Anschlaghülse (2, 2’) mit am zweiten Bauteil (13; 13’) anliegendem Anschlagende (16) über die Befestigungsschraube (3; 3‘) am zweiten Bauteil (13; 13’) fixiert ist und damit auch das über die erste Gewindepaarung (4, 14) mit der Anschlaghülse (2, 2’) gekoppelte erste Bauteil (12; 12‘) im Abstand (Z) zum zweiten Bauteil (13; 13’) fixiert ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Fahrzeugkomponente (26) mit einer solchen Befestigungsanordnung (1; 1‘) sowie ein Verfahren zur Montage der Befestigungsanordnung (1; 1‘).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil in einem variablen Abstand zueinander, die eine zum ersten Bauteil verstellbare Anschlaghülse und eine am zweiten Bauteil verschraubbare Befestigungsschraube umfasst. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Fahrzeugkomponente mit einer solchen Befestigungsanordnung sowie ein Verfahren zur Montage der Befestigungsanordnung.
  • Zur Montage und Fixierung von Bauteilen aneinander und zueinander, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der ggf. variiert, gibt es unterschiedliche Befestigungseinrichtungen. Dabei geht es überwiegend darum, scheiben- oder plattenförmige Bauteile in einem Abstand zu einem zweiten Bauteil in definierter Lage zu fixieren, wobei die Lage der beiden Bauteile zueinander in mehreren Richtungen toleranzbehaftet sein kann und die auftretenden Toleranzen ohne weitere Nachbearbeitungs- und Justierschritte auszugleichen sind.
  • Dazu sind verschiedene Ausführungen von Befestigungsanordnungen bekannt, bei denen ein Bauteil an einem anderen Bauteil mit selbsttätigem oder manuellem Toleranzausgleich zwischen diesen Bauteilen befestigt wird.
  • Bekannt sind Lösungen, bei denen ein Basiselement an dem ersten Bauteil festgelegt (beispielsweise verschraubt oder verklemmt) und lösbar oder unlösbar mit diesem verbunden ist. Das Basiselement trägt über eine Gewindepaarung ein ein- oder herausschraubbares Verstellelement, dass aus dem Basiselement heraus- oder in diese hineingeschraubt wird, um die (variable, toleranzbehaftete) Distanz zwischen den benachbarten und in einem Abstand zueinander angeordneten Bauteilen auszugleichen. Dazu wird eine die Bauteile verbindende Befestigungsschraube über eine weitere Gewindepaarung in das Basiselement bzw. das Verstellelement eingeschraubt. Solche Befestigungseinrichtungen sind beispielsweise in der EP 1 780 424 A1 und in der EP 2 003 346 A2 beschrieben.
  • Diese bekannten Befestigungsanordnungen, insbesondere solche mit selbsttätigem Toleranzausgleich, sind relativ komplex aufgebaut und erfordern oft einen Vormontageaufwand, bei denen unterschiedliche Bauteile aus unterschiedlichen Montagerichtungen an den zu verbindenden Bauteilen angeordnet werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile wenigstens teilweise überwindet und die insbesondere auch geeignet ist, ohne zusätzliche Montage und Eigenspannungen zu verursachen, zusätzliche Anbindungspunkte an bereits zueinander positionierten Bauteile zu realisieren. Dabei soll eine möglichst robuste, konstruktiv einfache und in einer einfachen Montagesequenz anbringbare Befestigungsanordnung realisiert werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Montage einer solchen Befestigungsanordnung bereitzustellen, sowie eine Fahrzeugbaugruppe, deren Bauteile mit einer solchen Befestigungsanordnung stabil und betriebssicher aneinander befestigt und zueinander fixiert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung gemäß Anspruch 1, eine Fahrzeugbaugruppe gemäß Anspruch 9 und einem Verfahren zur Montage der Befestigungsanordnung gemäß Anspruch 10 erfüllt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil in einem variablen Abstand (z) zueinander weist die folgenden Merkmale auf:
    • – eine zum ersten Bauteil verstellbare Anschlaghülse und eine am zweiten Bauteil verschraubbare Befestigungsschraube, wobei
    • – die Anschlaghülse ausgebildet ist, das erste Bauteil über eine erste Gewindepaarung zu durchsetzen und den Abstand (z) so zu überbrücken, dass die Anschlaghülse in ihrer Montageendstellung mit einem Anschlagende am zweiten Bauteil anliegt und
    • – die Befestigungsschraube geeignet ist, die Anschlaghülse zu durchsetzen und über eine zweite Gewindepaarung so am zweiten Bauteil verschraubbar zu sein,
    • – dass in der Montageendstellung der Befestigungsschraube die Anschlaghülse mit am zweiten Bauteil anliegendem Anschlagende über die Befestigungsschraube am zweiten Bauteil fixiert ist und damit auch
    • – das über die erste Gewindepaarung mit der Anschlaghülse gekoppelte erste Bauteil im Abstand (z) zum zweiten Bauteil fixiert ist.
  • Die Befestigungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass nur zwei Komponenten, nämlich die Anschlaghülse und die Befestigungsschraube erforderlich sind. Sie ist typischerweise dann einsetzbar, wenn das erste und das zweite Bauteil bereits zueinander positioniert und fixiert sind. Dabei dient dann die erste Gewindepaarung dazu, die Anschlaghülse im ersten Bauteil aufzunehmen und darin zu verstellen. Dazu wird die Anschlaghülse mit einem Außengewinde in ein Innengewinde am ersten Bauteil hineingeschraubt, und zwar soweit bis die Anschlaghülse ihre Montageendstellung einnimmt und mit ihrem Anschlagende am zweiten Bauteil anliegt. Dabei überbrückt die Anschlaghülse den Abstand zwischen dem ersten und zweiten Bauteil. Bei am zweiten Bauteil anliegendem Anschlagende stützt sich dann die Anschlaghülse am zweiten Bauteil ab und koppelt so erstes und zweites Bauteil bereits in einer Richtung. Über das Gewinde können Toleranzen bzw. ein variabler Abstand (z) überbrückt werden, indem die Anschlaghülse mehr oder weniger weit in das erste Bauteil hineingeschraubt wird.
  • Um das erste und das zweite Bauteil dann fest miteinander zu koppeln, wird die Befestigungsschraube verwendet, die den Innenraum der Anschlaghülse durchsetzt und über eine zweite Gewindepaarung am zweiten Bauteil verschraubbar ist.
  • In der Montageendstellung der Befestigungsschraube ist die Anschlaghülse mit dem bereits am zweiten Bauteil anliegenden Anschlagende über die Befestigungsschraube am zweiten Bauteil fixiert und mit diesem verspannt. Damit ist auch das über die erste Gewindepaarung mit der Anschlaghülse gekoppelte erste Bauteil zum zweiten Bauteil fixiert.
  • Dabei gibt es Ausführungen, bei denen die Anschlaghülse einen Innendurchmesser (dhi) aufweist, der größer ist als ein Außendurchmesser (dsa) der Befestigungsschraube. Damit ist die Befestigungsschraube innerhalb der Anschlaghülse mit einer Koaxialtoleranz (t) quer zur Einschraubrichtung in die Anschlaghülse einzusetzen, die der halben Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Anschlaghülse und dem Außendurchmesser der Befestigungsschraube entspricht. Diese Ausführung hat dann Vorteile, wenn das Aufnahmegewinde am zweiten Bauteil bzw. eine Aufnahmeöffnung am zweiten Bauteil, durch die dieses mit der Anschlaghülse verschraubt werden soll, um eine Koaxial-Toleranz (t) zur eingesetzten Anschlaghülse bzw. zum Innengewinde des ersten Bauteils versetzt angeordnet ist. Damit können die für den Befestigungspunkt vorgesehenen Ausnehmungen am ersten und am zweiten Bauteil innerhalb der Koaxial-Toleranz (t) unabhängig voneinander gefertigt werden, und es können auch Montagetoleranzen quer zur Einschraubrichtung der Befestigungsschraube, die bei der Fixierung des ersten Bauteils zum zweiten Bauteils auftreten können, in bestimmten Grenzen ausgeglichen werden.
  • In einer anderen Ausführung ist ein Gewindebereich der Anschlaghülse zur Fixierung der Montageendstellung mit einer Gewindebeschichtung versehen. So eine Gewindebeschichtung ist beispielsweise als vorbeschichtbarer Zweikomponentenklebstoff ausgebildet, der mikroverkapselte Klebstofftröpfchen enthält, die mit einer dünnen Polymerwand umgeben sind. Diese Mikrokapseln werden in ein lackähnliches System eingearbeitet, welche auf das Gewinde aufgetragen werden und dort eine trockene, lackartige Schicht bilden. Beim Verschrauben der beschichteten Gewindeabschnitte wird der in den Mikrokapseln enthaltene Klebstoff durch Druck- und/oder Scherbeanspruchungen freigesetzt, vermischt und härtet schließlich aus.
  • Vor dem Aushärten dient der freigesetzte Kleber als Schmiermittel, der die Reibung im Gewinde und damit das erforderliche Eindrehmoment herabsetzt. Dies kann bei einem automatisierten Eindrehvorgang genutzt werden, um die Endstellung der Anschlaghülse zu detektieren. Sobald diese nämlich am zweiten Bauteil anliegt steigt der Eindrehwiderstand sprunghaft an. Dieser Widerstandssprung kann zum automatischen Abschalten des Eindrehwerkzeugs genutzt werden, so dass die Anschlaghülse weitgehend ohne Vorspannung am zweiten Bauteil anliegt.
  • Nach dem Aushärten sind die Gewinde des ersten Bauteils und der Anschlaghülse miteinander aneinander verklebt und so gegen Verdrehen gesichert und gegebenenfalls auch abgedichtet. Damit ist die Anschlaghülse weitgehend vibrationsfest in ihrer Montageendstellung zum ersten (und zweiten) Bauteil gesichert.
  • In einer anderen Ausführung weist die Anschlaghülse ein Antriebsende auf, das mit einem Innenprofil, insbesondere ein Innensechskantprofil, versehen ist. Über dieses Innenprofil kann die Anschlaghülse besonders einfach in das erste Bauteil hinein und gegen das zweite Bauteil verschraubt werden. Im Gegensatz zu einem Außenprofil oder einem Antriebskopf am Ende Anschlaghülse erlaubt ein Innenprofil gegebenenfalls auch, dass das die Anschlaghülse im ersten Bauteil vollständig versenkt werden kann.
  • Bei einer Ausführung, bei der die Befestigungsschraube geeignet ist, die zweite Gewindepaarung mit einem im zweiten Bauteil ausgebildeten Innengewinde einzugehen, ist eine direkte Verbindung der Befestigungsschraube mit dem zweiten Bauteil möglich. Der Kraftfluss verläuft dann zwischen dem in das zweite Bauteil eingeschraubten Gewinde der Befestigungsschraube, die sich über ihren Kopf an der Anschlaghülse abstützt und diese gegen das zweite Bauteil verspannt. Dabei wird gleichzeitig dass an der Anschlaghülse fixierte erste Bauteil zum zweiten Bauteil in definierter Lage festgesetzt.
  • Bei einer Ausführung greift dabei der Schraubenkopf am Antriebsende der Anschlaghülse an, das heißt, am dem Anschlagende gegenüberliegenden Rand der Anschlaghülse. Bei dieser Ausführung kann die Elastizität des gesamten Schraubenschaftes und der Anschlaghülse genutzt werden.
  • In einer anderen Ausführung greift der Schraubenkopf innerhalb der Anschlaghülse an einer am Anschlagende ausgebildeten Innenschulter an. Bei dieser Ausführung kann die Länge der Befestigungsschraube reduziert werden und es tritt keine durch die Schraubverbindung verursachte Stauchlast in der Anschlaghülse auf.
  • In einer Ausführung sind dabei Anschlaghülse und Befestigungsschraube so ausgebildet, dass sie bei zueinander positionierten ersten und zweiten Bauteilen in einer gemeinsamen (einer einzigen) Montagerichtung durch das erste Bauteil hindurch montierbar sind. In anderen Worten: Zunächst wird die Einschraubhülse durch das erste Bauteil hindurch in dieses eingeschraubt und zwar bis zum Anschlag an das zweite Bauteil. Anschließend wird aus der gleichen Richtung die Befestigungsschraube in die Anschlaghülse eingeführt und am zweiten Bauteil verschraubt. Bei dieser Ausführung ist keine Vormontage der Anschlaghülse im ersten Bauteil erforderlich, bevor dieses relativ zum zweiten Bauteil positioniert wird.
  • Eine Fahrzeugkomponente, insbesondere eine Motorbaugruppe, bei der ein erstes und ein zweites Bauteil einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung aneinander befestigt sind, kann besonders einfach und wirtschaftlich montiert werden. Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist insbesondere auch geeignet ein Trägerbauteil (z. B. einen Komponententräger) der zunächst an einer Motorkomponente (z. B. ein Zylinderkurbelgehäuse) fixiert ist, mit einem zusätzlichen Anbindungspunkt an einem weiteren Motorbauteil (z. B. Zylinderkopfgehäuse) befestigt werden. Fertigungs-, Abstands- und Lagetoleranzen lassen sich durch die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ohne zusätzliche Nachbearbeitungs- und Justierschritte ausgleichen.
  • Ein Verfahren zur Montage der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung umfasst die Schritte:
    • – Ausrichten des ersten und zweiten Bauteils zueinander,
    • – Einschrauben der Anschlaghülse in das erste Bauteil,
    • – Anschlagen des Anschlagsendes an das zweite Bauteil,
    • – Einführen der Befestigungsschraube in die Anschlaghülse, und
    • – Fixieren der Befestigungshülse am zweiten Bauteil über die Befestigungsschraube.
  • Damit ist ein einfaches Montageverfahren realisierbar, dass ohne Vormontage bei vollständig zueinander vormontierten ersten und zweiten Bauteilen realisierbar ist.
  • Das Verfahren kann dabei folgende optionale Zusatzschritte aufweisen, nämlich:
    • – das Ausbilden einer Gewindesicherung in der ersten Gewindepaarung und
    • – das Ausbilden der Gewindepaarung direkt im zweiten Bauteil.
  • Dies bedeutet, dass die Befestigungsschraube direkt in einem entsprechenden Gewinde im zweiten Bauteil verschraubt wird.
  • Bei einer Alternativlösung kann die Befestigungsschraube auch eine Öffnung die im zweiten Bauteil ausgebildet ist, dass dann ebenfalls scheiben- und/oder platten- und/oder flanschförmig ausgebildet ist, durchsetzen und kann dann an dem aus dieser Öffnung herausragenden Ende, z.B. mit einer Gewindemutter, am Bauteil verschraubt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung;
  • 2 eine Anschlaghülse der in 1 dargestellten Befestigungsanordnung;
  • 3 eine Detaildarstellung aus 1;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung und
  • 5 eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Montage der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist in 1 dargestellt. Die dargestellte Befestigungsanordnung 1 umfasst eine Anschlaghülse 2 und eine Befestigungsschraube 3.
  • Die Anschlaghülse 2 (vgl. auch 2) ist rohrförmig aufgebaut. An ihrer Außenseite ist ein Gewindeabschnitt 4 ausgebildet und an ihrem Antriebsende 5 ein als Innensechskant ausgebildetes Innenprofil 6.
  • Die Befestigungsschraube 3 umfasst einen Gewindeschaft 7 und einen Schraubenkopf 8 mit einem Sechskantkopf 9 und einem Stützkragen 10. Der Gewindeschaft 7 weist einen Außendurchmesser dsa auf. Die Anschlaghülse 2 weist einen Innendurchmesser dhi auf.
  • Die Anschlaghülse 2 dient dazu, einen Abstand Z, der an einem Anbindungspunkt 11 zwischen einem ersten Bauteil 12 und einem zweiten Bauteil 13 besteht, zu überbrücken. Dazu wird die Anschlaghülse 2 hier in einen Flanschbereich 12a mit einer dem Gewindeabschnitt 4 entsprechenden Gewindebohrung 14 eingesetzt und soweit eingeschraubt, bis dass dem Antriebsende 5 gegenüberliegende Anschlagende 16 am zweiten Bauteil 13 anliegt. Die Anschlaghülse 2 ist dabei entlang einer Montageachse 17 ausgerichtet.
  • Zur endgültigen Fixierung wird dann die Befestigungsschraube 3 in die Anschlaghülse 2 hineingesteckt und mit dem Gewindeschaft 7 in eine entsprechende Gewindebohrung 18, die ebenfalls entlang der Montageachse 17 verläuft, verschraubt. Mit zunehmendem Anzugsmoment verspannt der Schraubenkopf 8 am Rand des Antriebsendes 5 angreifend die mit ihrem Anschlagende 16 am zweiten Bauteil 13 anliegende Anschlaghülse 2 mit dem zweiten Bauteil 13.
  • Damit wird auch das erste Bauteil 12, das über die zwischen dem Gewindeabschnitt 4 und der Gewindebohrung 14 gebildeten ersten Gewindepaarung mit der Anschlaghülse 2 verbunden ist, an das zweite Bauteil 13 angebunden, und zwar über die zweite Gewindepaarung, die zwischen dem Gewindeschaft 7 und der Gewindebohrung 18 gebildet wird.
  • Toleranzen im Abstand Z können über die Einschraubtiefe der Anschlaghülse 2 im ersten Bauteil 12 ausgeglichen werden.
  • Der Außendurchmesser dsa des Gewindeschafts 7 ist kleiner als der Innendurchmesser dhi der Anschlaghülse 2 (vgl. die Darstellung in 3). Diese Durchmesserdifferenz erlaubt einen radialen Versatz der Befestigungsschraube 3 in der Anschlaghülse 2. Dieser Versatz ist durch die Montageachse 17 und die in 3 strichpunktiert parallel dazu dargestellte Versatzachse 19 verdeutlicht. Dieser Achsversatz, die Koaxialtoleranz t, entspricht der halben Differenz zwischen den Durchmessern dsa und dhi. Er erlaubt radiale Abweichungen zwischen der Montageachse 17, die durch die in das erste Bauteil 12 eingeschraubte Anschlaghülse 2 bestimmt ist, und der Einschraubachse, die durch die Position der Gewindebohrung 18 im zweiten Bauteil 13 bestimmt wird. Diese mögliche Koaxialtoleranz t ist insbesondere auch dann hilfreich, wenn das erste Bauteil 12 zunächst an einem weiteren Bauteil 20 fixiert wird, das wiederrum seinerseits mit dem zweiten Bauteil 13, gegebenenfalls auch toleranzbehaftet, verbunden ist. Die Koaxialtoleranz t ist dann an der Befestigungsanordnung 1 so ausgebildet, dass alle Fertigungs- und Montagetoleranzen, die zu einem axialen Versatz führen können, ohne weitere Nachbearbeitungen ausgleichbar sind.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 1‘, bei der die Anschlaghülse 2‘ an ihrem Anschlagende 16 eine ringförmig verlaufende Innenschulter 21 aufweist. Diese Innenschulter 21 erlaubt es eine verkürzt ausgeführte Befestigungsschraube 3‘ einzusetzen. Diese weist einen verkürzten Gewindeschaft 7‘ auf, der mit einem zylindrischen Schraubenkopf 8‘ versehen ist, der sich an der Innenschulter 21 abstützen kann. Zum Verschrauben ist der Schraubenkopf 8‘ mit einem Innenprofil 22 versehen. Die Montage der Anschlaghülse 2‘ erfolgt analog der Anschlaghülse 2.
  • Zum Verschrauben wird bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die Befestigungsschraube 3‘ in die Anschlaghülse 2‘ hineingesteckt und durch eine im zweiten Bauteil 13‘ ausgebildete Durchgangsbohrung 23 hindurch gesteckt und dort mit einer Schraubenmutter 24 verschraubt. Dabei wird die Anschlaghülse 2‘ über die Innenschulter 21 zwischen dem Schraubenkopf 8‘ und dem Bauteil 13‘ bzw. der Schraubenmutter 24 eingespannt und so fixiert.
  • In alternativen Ausführungsformen ist es auch möglich die Befestigungsanordnung 1‘ entsprechend der Darstellung in 1 zu fixieren, also indem die Befestigungsschraube 3‘ direkt in eine entsprechende Gewindebohrung 18 im zweiten Bauteil 13 eingeschraubt wird.
  • Genauso ist es möglich die Befestigungsanordnung 1 gemäß der Darstellung in 4 über eine zusätzliche Schraubenmutter 24 am zweiten Bauteil 13‘ zu fixieren.
  • Zur betriebssicheren Fixierung kann der Gewindeabschnitt 4 (gegebenenfalls auch der Gewindeschaft 7 bzw. 7‘ der Befestigungsschraube 3 bzw. 3‘) mit einer optionalen Gewindebeschichtung 25 versehen werden (vgl. 2 die strichpunktierte Darstellung). Diese Gewindebeschichtung 25 mit eingelagerten, klebergefüllten Mikrokapseln wird beim Einschrauben der Anschlaghülse 2 bzw. 2‘ oder der Befestigungsschraube 3 bzw. 3‘ aktiviert und verbindet (verklebt) im Bereich der Gewindepaarungen die Innen- und Außengewinde miteinander und sichert so die Anschlaghülse 2 bzw. 2‘ bzw. die Befestigungsschraube 3 bzw. 3‘ gegen Lockerungen und Herausdrehen. Beim Eindrehen der Anschlaghülse 2 bzw. 2‘ bzw. der Befestigungsschraube 3 bzw. 3‘ bildet der flüssige Klebstoff einen Schmierfilm, der das Eindrehmoment herabsetzt und die automatisierte Montage erleichtert (z.B. Endabschaltung bei Anschlag der Anschlaghülse 2 bzw. 2‘ in ihrer Montageendstellung).
  • Das in 5 dargestellte Verfahren umfasst die Schritte:
  • A
    Ausrichten des ersten und zweiten Bauteils 12, 12‘; 13, 13‘ zueinander
    B
    Einschrauben der Anschlaghülse 2, 2‘ in das erste Bauteil 12, 12‘
    C
    Anschlagen des Anschlagsendes 16 an das zweite Bauteil 13, 13‘
    D
    Einführen der Befestigungsschraube 3, 3‘ in die Anschlaghülse 2, 2‘ und
    E
    Fixieren der Anschlaghülse 2, 2‘ am zweiten Bauteil 13, 13‘ über die Befestigungsschraube 3, 3‘.
  • Optional können jeweils die weiteren Schritte (einer oder mehrere; gestrichelt umrahmt)
  • F
    Ausbilden eines Schmierfilms in der ersten Gewindepaarung
    G
    Ausbilden einer Gewindesicherung in der ersten Gewindepaarung und
    H
    Ausbilden einer Gewindesicherung in der zweiten Gewindepaarung
    vorgesehen werden.
  • Das erste Bauteil 12, 12‘ und das zweite Bauteil 13, 13‘ bilden in den in 1 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils eine Fahrzeugkomponente oder Fahrzeugbaugruppe 26 bei der beispielsweise das erste Bauteil 12, 12‘ als Komponententräger dient, der am zweiten Bauteil 13, 13‘ angebunden ist, das beispielsweise als Zylinderkopfgehäuse ausgebildet ist, das wiederrum mit einem weiteren Bauteil 20 gekoppelt ist, das beispielsweise als Zylinderkurbelgehäuse ausgebildet sein kann. Dabei kann das erste Bauteil 12 bereits vor dem Einsetzen der Befestigungsanordnung 1, 1‘ über weitere Anbindungspunkte mit dem weiteren Bauteil 20 verbunden und an diesem ausgerichtet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1‘
    Befestigungsanordnung
    2, 2‘
    Anschlaghülse
    3, 3‘
    Befestigungsschraube
    4
    Gewindeabschnitt
    5
    Antriebsende
    6
    Innenprofil
    7, 7‘
    Gewindeschaft
    8, 8‘
    Schraubenkopf
    9
    Sechskantkopf
    10
    Stützkragen
    11
    Anbindungspunkt
    12, 12‘
    erstes Bauteil (Komponententräger)
    12a
    Flanschbereich
    13, 13‘
    zweites Bauteil (Zylinderkopfgehäuse)
    14
    Gewindebohrung
    16
    Anschlagende
    17
    Montageachse
    18
    Gewindebohrung
    19
    Versatzachse
    20
    weiteres Bauteil (Zylinderkurbelgehäuse)
    21
    Innenschulter
    22
    Innenprofil
    23
    Durchgangsbohrung
    24
    Schraubenmutter
    25
    Gleit-/Sicherungsbeschichtung
    26
    Fahrzeugbaugruppe
    dhi
    Innendurchmesser Anschlaghülse
    dsa
    Außendurchmesser Befestigungsschraube
    t
    Koaxialtoleranz
    Z
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1780424 A1 [0004]
    • EP 2003346 A2 [0004]

Claims (10)

  1. Befestigungsanordnung (1; 1‘) zum Befestigen eines ersten Bauteils (12; 12‘) an einem zweiten Bauteil (13; 13‘) in einem variablen Abstand (Z) zueinander, die die folgenden Merkmale aufweist: eine zum ersten Bauteil (12; 12‘) verstellbare Anschlaghülse (2; 2‘) und eine am zweiten Bauteil (13; 13‘) verschraubbare Befestigungsschraube (3; 3‘), wobei die Anschlaghülse (2; 2‘) ausgebildet ist, das erste Bauteil (12; 12‘) über eine erste Gewindepaarung (4, 14) zu durchsetzen und den Abstand (Z) so zu überbrücken, dass die Anschlaghülse (2; 2‘) in ihrer Montageendstellung mit einem Anschlagende (16) am zweiten Bauteil (13; 13‘) anliegt und die Befestigungsschraube (3; 3‘) geeignet ist, die Anschlaghülse (2; 2‘) zu durchsetzen und über eine zweite Gewindepaarung (7; 7‘, 18; 24) so am zweiten Bauteil (13; 13‘) verschraubbar zu sein, dass in der Montageendstellung der Befestigungsschraube (3; 3‘) die Anschlaghülse (2, 2’) mit am zweiten Bauteil (13; 13’) anliegendem Anschlagende (16) über die Befestigungsschraube (3; 3‘) am zweiten Bauteil (13; 13’) fixiert ist und damit auch das über die erste Gewindepaarung (4, 14) mit der Anschlaghülse (2, 2’) gekoppelte erste Bauteil (12; 12‘) im Abstand (Z) zum zweiten Bauteil (13; 13’) fixiert ist.
  2. Befestigungsanordnung (1; 1‘) nach Anspruch 1, wobei die Anschlaghülse (2, 2’) einen Innendurchmesser (dhi) aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser (dsa) der Befestigungsschraube (3; 3’), so dass eine Koaxialtoleranz (t) zwischen der ersten und zweiten Gewindepaarung ausgleichbar ist.
  3. Befestigungsanordnung (1; 1‘) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Gewindeabschnitt (4) der Anschlaghülse (2, 2’) zur Fixierung der Montageendstellung mit einer Sicherungsbeschichtung (25) versehen ist.
  4. Befestigungsanordnung (1; 1‘) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Anschlaghülse (2, 2’) ein Antriebsende (5) mit einem Innenprofil (6), insbesondere ein Innensechskant, aufweist
  5. Befestigungsanordnung (1; 1) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Befestigungsschraube (3; 3’) geeignet ist, die zweite Gewindepaarung (7; 7‘, 18; 24) mit einem im zweiten Bauteil (13; 13’) ausgebildeten Innengewinde (18) einzugehen.
  6. Befestigungsanordnung (1) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei ein Schraubenkopf (8) der Befestigungsschraube (3; 3’) am Antriebsende der Anschlaghülse (2, 2’) angreift.
  7. Befestigungsanordnung (1‘) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei ein Schraubenkopf (8‘) der Befestigungsschraube (3’) an einer am Anschlagende der Anschlaghülse (2’) ausgebildeten Innenschulter (21) angreift.
  8. Befestigungsanordnung (1; 1‘) nach Anspruch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Anschlaghülse (2, 2’) und Befestigungsschraube (3; 3’) bei zueinander positionierten ersten und zweiten Bauteil (12; 12‘, 13; 13’)en in einer gemeinsamen Montagerichtung montierbar sind.
  9. Fahrzeugbaugruppe (26), insbesondere Motorbaugruppe, mit einem ersten und zweiten Bauteil (12; 12’, 13; 13‘), die mittels einer Befestigungsanordnung (1; 1‘) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aneinander befestigt sind.
  10. Verfahren zur Montage der Befestigungsanordnung (1; 1‘)) gemäß Anspruch 1, aufweisend: Ausrichten des ersten und zweiten Bauteil (12; 12’, 13; 13‘)s zueinander, Einschrauben der Anschlaghülse (2, 2’) in das erste Bauteil (12; 12’) Anschlagen des Anschlagendes (16) an das zweite Bauteil (13; 13’) Einführen der Befestigungsschraube (3; 3’) in die Anschlaghülse (2, 2’) Fixieren der Befestigungshülse am zweiten Bauteil (13; 13’) über die Befestigungsschraube (3; 3’)
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