DE809870C - Vorrichtung an Keilriemenscheiben - Google Patents

Vorrichtung an Keilriemenscheiben

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Publication number
DE809870C
DE809870C DEA521A DEA0000521A DE809870C DE 809870 C DE809870 C DE 809870C DE A521 A DEA521 A DE A521A DE A0000521 A DEA0000521 A DE A0000521A DE 809870 C DE809870 C DE 809870C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
holes
plate
screws
flange
Prior art date
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Expired
Application number
DEA521A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustaf Carlson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THULINVERKEN AB
Original Assignee
THULINVERKEN AB
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Filing date
Publication date
Application filed by THULINVERKEN AB filed Critical THULINVERKEN AB
Application granted granted Critical
Publication of DE809870C publication Critical patent/DE809870C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
    • F16H55/566Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable only adjustable when pulley is stationary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Keilriemenscheiben Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Keilriemenscheiben, deren Rillenbreite zwecks Regelung des Übersetzungsverhältnisses der Transmission eingestellt werden kann. Die Erfindung ist zumTeil eine Fortentwicklung einer bereits bekannten Konstruktion, die durch das schwedische Patent 96 676 geschützt gewesen ist.
  • Bei dieser Konstruktion ist ein Teller, der die eine Seite einer Riemenrille bildet, unbeweglich auf einer Nabe befestigt, während ein zweiter Teller, der die entgegengesetzte Seite der Riemenrille bildet, auf die Nabe aufschraubbar und demnach auf dieser axial einstellbar ist. Der zweite Teller weist eine Verriegelungsschraube auf, damit er in gewünschter Lage auf der Nabe festgespannt werden kann. Diese Konstruktion hat sich als weniger befriedigend erwiesen, da die Verriegelungsschraube in gewissen Fällen unzureichend ist und durch eine Gegenmutter auf der Nabe ergänzt oder ersetzt werden muB, was aus verschiedenen Gründen, z. B. wegen des erhöhten Raumbedarfs in axialer Richtung, keine ideale Lösung ist.
  • Ein weiterer Nachteil der Riemenscheiben ist die Befestigung mittels Keil und Keilnut auf der Welle. Diese Verbindung ist nämlich oft schwer lösbar; weshalb oft Schläge und andere Gewaltmittel angewandt werden, was, wenn die Scheibe z. B. direkt auf einer Motorwelle oder einer Treibwelle in einer empfindlichen Arbeitsmaschine sitzt, verhängnisvolle Folgen haben kann.
  • Die Erfindung bezweckt, die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, und zwar durch einfache und leicht zu handhabende Lösungsglieder. Minder Entriegelung des verstellbaren Scheibentellers erfolgt auch die Lösung der Befestigung der Scheibe auf der Welle. Wie die oben erwähnte Konstruktion bezieht sich vorliegende Erfindung auch auf eine Keilriemenscheibe, welche einen auf einer Nabe fest angeordneten Teller und einen auf -die Nabe geschraubten und demnach in deren Längsrichtung verstellbaren Teller aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiebbaren Teller tragende Nabe innen konisch ausgebildet ist und eine in dieselbe passende, aufgeschlitzte oder sonstwie im Durchmesser veränderliche und auf der Welle festklemmbare Spannhülse aufnimmt, die einen mit Schrauben versehenen Flansch trägt, wobei bei Bewegung der Schrauben die Spannhülse in der einen oder anderen Richtung axial mitgenommen und hierbei die ganze Keilriemenscheibe in ihrer Lage zur Welle und der einstellbare Teller in seiner Lage zur Nabe festgelegt bzw. gelöst wird.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i, und Fig. 3 eine Stirnansicht, von rechts gesehen, einenach der Erfindung hergestellten Keilriemenscheib#" Die Keilriemenscheibe hat eine Nabe i, einen auf dem einen Endre dieser Nabe fest angeordneten Teller 2 und einen auf deren anderem Ende auf -schraubbaren Teller 3. Da die Keilriemenscheibe der Aufnahme von zwei Riemen dienen soll, besitzt sie außerdem einen dazwischenliegenden, doppelseitigen Teller .I, welcher auf bekannte Weise nicht drehbar, aber frei auf der Nabe verschiebbar ist. Die Nabe ist innen konisch ausgebildet und hat ihren größten Innendurchmesser an dem mit dem Gewinde versehenen Ende: In den Konus ihrer Bohrung paßt die konische Spannhülse 5. Diese besitzt längs und quer verlaufende Schlitze 6 bzw. ,-. , so daß sie, beim Eindrücken in die Nabe, etwas zusammengepreit werden kann und dabei sich selber in der Nabe und auf ihrer Welle 8 festspannen kann. Die Spannhülse ragt aus dem weiten Ende der Nabe heraus und ist auf dieser Seite mit einem Flansch 9 versehen, dessen Größe der Tellergröße entspricht. Der Flansch 9 besitzt sechs Löcher, wovon drei Durchgangslöcher i o um je i 2o° versetzt sind und durch welche Schrauben einer gewissen Dimension frei hindurchgesteckt werden können. Zwischen den Durchgangslöchern befinden sich drei Gewindelöcher i i für Schrauben derselben Dimension. In dem verstellbaren Teller befinden sich auf seiner Außenseite drei Gewindelöcher 12, deren Gewinde zu den Schrauben 13 paßt, und die hinsichtlich ihrer Lage den Löchern io im Flansch 9 entsprechen. Die drei Schrauben 13 greifen durch die Löcher io im Flansch 9 und sind in die Löcher 12 im Teller 3 eingeschraubt. Beim Anziehen der Schrauben 13 wird der Flansch 9 gegen die Scheibe 3 gedrückt, wobei die Spannhülse 5 einerseits gegenüber der Nabe i andererseits gegenüber der Welle 8 festgesetzt wird. Gleichzeitig wird auch der einstellbare Teller 3 auf der Nabe verriegelt.
  • Wenn die Keilriemenscheibe auf eine andere Übersetzung eingestellt werden soll, werden die Schrauben 13 herausgenommen, wobei der einstellbare Teller gelöst wird und einwärts oder auswärts geschraubt werden kann. Wegen der verhältnismäßig geringen Konizität wird die Nabe noch immer auf der Welle festgehalten. In der neuen Lage wird der einstellbare Teller dadurch verriegelt, daß die Schrauben 13 aufs neue eingesetzt und angezogen werden. Soll die Keilriemenscheibe von der Welle gelöst werden, z. B. zur Justierung ihrer axialen Lage oder, wenn man ein anderes mit der Scheibe nicht erreichbares Übersetzungsverhältnis wünscht, zum Austausch der Riemenscheibe gegen eine andere, werden die Schrauben 13 in die Gewindelöcher c i des Flansches q eingeschraubt und gegen dieAuBenseite des Tellers 3 gepreßt, so daß die Spannhülse 5 von der Nabe losgedrückt wird und sich beide Teile von der Welle lösen. Dies kann geschehen, ohne die Einstellung des Tellers 3 auf der Nabe zu verändern. Es sei besonders hervorgehoben, daß alle diese Arbeiten, wie das Montieren, Einstellen und Demontieren der Keilriemenscheibe, ausgeführt werden können, ohne daß die Welle durch Schläge oder andere Belastungen bedroht ist, und daß man demnach keine besonderen Vorrichtungen oder Maßnahmen zu ergreifen braucht, um die Welle vor Beschädigungen zu schützen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das angeführte Ausführungsbeispiel beschränkt, sie kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Keilriemenscheiben, welche einen auf einer Nabe festsitzenden Teller sowie einen auf die Nabe aufgeschraubten und in deren Längsrichtung verstellbaren Teller besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die den verstellbaren Teller (3) tragende Nabe (i) innen konisch ausgebildet ist und. eine in dieselbe passende aufgeschlitzte oder sonstwie im Durchmesser veränderliche und auf der Welle (8) festklemmbare Spannhülse (5) aufnimmt,-die einen mit Schrauben (13) versehenen Flansch (9). trägt, wobei bei Bewegung der Schrauben (13) die Spannhülse (5) in der einen oder anderen Richtung axial mitgenommen und hierbei die ganze Keilriemenscheibe in ihrer Lage zur Welle (8) und der einstellbare Teller (3) in seiner Lage zur Nabe (i) Festgelegt bzw. gelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Teller (3) auf seiner Außenseite eine Anzahl vorzugsweise in einem Kreis gleichmäßig verteilter Gewindelöcher (12) besitzt und daß der Flansch (9) der Spannhülse dazu passende Durchgangslöcher (i o) und Gewindelöcher (i i) besitzt, wobei in die Löcher passende Schrauben (13), wenn sie durch die Durchgangslöcher (io) geführt und in die Gewinde der Löcher (12) eingeschraubt werden, die Nahe näher an den Flansch (9) heranziehen können, und daB dieselben Schrauben; wenn sie in die Gewindelöcher (i i) eingeschraubt und gegen die Außenseite des verstellbaren Tellers angesetzt werden, die Nabe vom Flansch wegpressen können.
DEA521A 1949-09-28 1949-12-20 Vorrichtung an Keilriemenscheiben Expired DE809870C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE809870X 1949-09-28

Publications (1)

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DE809870C true DE809870C (de) 1951-08-02

Family

ID=20342800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA521A Expired DE809870C (de) 1949-09-28 1949-12-20 Vorrichtung an Keilriemenscheiben

Country Status (1)

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DE (1) DE809870C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855787A (en) * 1954-05-03 1958-10-14 Worthington Corp Adjustable pitch sheave

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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