DE970469C - Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen - Google Patents

Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen

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DE970469C
DE970469C DEF1127D DEF0001127D DE970469C DE 970469 C DE970469 C DE 970469C DE F1127 D DEF1127 D DE F1127D DE F0001127 D DEF0001127 D DE F0001127D DE 970469 C DE970469 C DE 970469C
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DE
Germany
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thread
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wheel
wheels
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DEF1127D
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Inventor
Robert Buck
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Fouquet Werk Frauz and Planck
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Fouquet Werk Frauz and Planck
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenlieferapparat für Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen Die Erfindung betrifft eine zur Herstellung von Futter- und Plattierwäre geeigneteZweifadenliefervorrichtung, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie .durch gegenseitigesAustauschen und durch Umkehren der vorhandenen Fadenlieferräder leicht den verschiedensten Arbeitsbedingungen angepaßt werden kann. Insbesondere ist es möglich, die Fäden ein- oder zweistufig zu führen und die zu liefernden Fadenmengen sehr fein abzustufen.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Welle des Antriebsrades mit Mitteln zur Aufnahme von zusätzlichen Fadenlieferrädern versehen ist, welche mit einem Fadenlieferrad jeden Lieferradpaares in Eingriff gebracht und mittelbar oder unmittelbar mit dem Antriebsrad der Fadenliefervorrichtung drehschlüssig verbunden werden können. Dabei erhält der zur Aufnahme der zusätzlichen Fadenlieferräder dienende Teil der Antriebswelle den gleichen Durchmesser wie die Drehzapfen, auf welchen die übrigen Fadenlieferräder gelagert -sind, und die zusätzlichen Fadenlieferräder werden mit den gleichen Kupplungsmitteln versehen wie die übrigen Fadenlieferräder, so daß man jedes dieser Fadenlieferräder entweder als Treibrad oder als Lieferrad verwenden und mit einem benachbarten Rad auf Drehung kuppeln kann. Dabei werden die Räder vorzugsweise so ausgebildet, daß man sie umkehrbar auf ihre Drehzapfen bzw. auf die Antriebswelle aufstecken kann, und die an ihnen vorgesehenen Kupplungsmittel werden in solcher Weise angeordnet, daß sie nur dann mit ihren Gegenkupplungsmitteln zum Eingriff gelangen, wenn dieRäder in einer vorbestimmten Lage auf ihre Drehzapfen aufgesteckt werden, während sie beim Aufstecken in umgekehrter Lage unwirksam bleiben. Man kann also durch einfaches Umkehren eines Rades dieses mit seinem gleichachsigen Nachbarrad auf Drehung kuppeln oder die beiden Räder entkuppeln. Auf diese Weise können unter ausschließlicher Verwendung der vorhandenen Lieferräder verschiedenartigste Getriebe zusammengestellt werden, insbesondere solche, bei welchen der Faden zwischen drei Fadenlieferrädern hindurchgeleitet, also zweistufig geführt wird.
  • Fadenliefervorrichtungen mitzweistufiger Fadenführung sind an sich schon bekannt (z. B. durch die deutsche Patentschrift 7o6 07:2). Diese bekannten Vorrichtungen bieten aber nicht die Umwandlungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes. Außerdem kann bei den bekannten dreirädrigen Fadenliefervorrichtungen die Fadenmenge nur in geringem Maße durch Verstellen der Eingriffstiefe der Räderpaare verändert werden. Weiterhin aber bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß man eine solche dreirädrige Fadenliefervorrichtung aus einem auf .der Antriebswelle befestigten Fadenlieferrad und zwei von diesem angetriebenen, miteinander im Eingriff stehenden, lose drehbaren Fadenlieferrädern bilden kann. Führt man den Faden zuerst zwischen den beiden losen Fadenlieferrädern und dann zwischen dem auf der Antriebswelle befestigten und dem mit ihm im Eingriff stehenden losen Fadenlieferrad hindurch, dann bewirkt jede Verstärkung des Zugwiderstandes, der beim Abziehen des Fadens von einer Vorratsspule entsteht, ein verstärktes Festklemmen des Fadens zwischen den Zahnflanken der Lieferräder, so daß Änderungen des Fadenwiderstandes sich nicht mehr durch die Fadenliefervorrichtung hindurch bis an die Verarbeitungsstelle fortpflanzen können.
  • Es soll ferner noch darauf hingewiesen werden, daß es durch die deutsche Patentschrift 6oo 858 bekanntgeworden ist, auf der Antriebswelle einer Zweifadenliefervorrichtung solche Kupplungsmittel vorzusehen, welche mit den zur gegenseitigen Kupplung von Fadenlieferrädern verwendeten Kupplungsmitteln übereinstimmen. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß aber eine als Kupplungsmittel dienende Schraube gelöst und an der gewünschten neuen Kupplungsstelle eingeschraubt werden. Beim Erfindungsgegenstandverbleiben dagegen dieKupplungsmittel (z. B. Mitnehmerstifte) immer am gleichen Platz und werden nur dadurch wirksam oder unwirksam gemacht, daß die Lieferräder in der einen oder der umgekehrten Lage auf ihren Drehzapfen bzw, auf die Antriebswelle aufgesteckt werden. Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und nachstehend erläutert.
  • Abb. i zeigt den Lieferapparat bei der üblichen Herstellung von Plattierware und Abb. 2 den Fadenverlauf; Abb. 3 und 4, 5 und 6, 7 sowie 8 und 9 zeigen jeweils einen Axialschnitt durch die Liefervorrichtung und ein Schema des Fadenverlaufs bei der Herstellung von Futterware; Abb. io und 1i, 12 und 13, 14 und 15 zeigen das gleiche bei der Herstellung von Plattierware; Abb. 16 und 17 zeigen einen Axialschnitt und eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Fadenliefervorrichtung.
  • Die Fadenliefervorrichtung besteht in bekannter Weise aus zwei Fadenlieferräderpaaren i, 2 und 3, 4. Das Fadenlieferradpaar i, 2 dient zur Lieferung des Deckfadens a und das Fadenlieferradpaar 3, 4 zur Lieferung eines Futterfadens b bzw. eines Plattierfadens c. Die Fadenlieferräder i, 3 sind um eine Achse 5 und die Lieferräder 2, 4 um je einen höhenverstellbaren Drehzapfen 6 lose drehbar. Der gegenseitige Eingriff der Lieferräder i, 2 und 3, 4 wird durch Verstellen der oberen Lieferräder 2, 4 mittels der Schieber 7 und Stellschrauben 8 geregelt.
  • Die beiden Lieferräderpaare i, 2 und 3, 4 werden mittels eines auf der Antriebswelle 9 befestigten großen Zahnrades io angetrieben, das in ein auf der Achse 5 gelagertes Gegenrad i i eingreift. Mit diesem Rad ist eine Mitnehmerscheibe 12 drehschlüssig verbunden, welche mit einem Mitnehmerzapfen 13 versehen ist, der das Deckfadenlieferrad i mitnimmt. Die Lieferräder i, 2 und 3, 4 sind verschieden groß und so ausgebildet, daß sie ohne weiteres auf ihren Achsen 5, 6 gegeneinander ausgetauscht werden können, um die Fadenliefermenge zu ändern. Für diesen Zweck sind auch alle Fadenlieferräder i, 2 und 3, 4. mit gleichen Löchern 14 für den Eingriff des Mitnehmerstiftes 13 versehen.
  • Erfindungsgemäß ist nun Vorsorge getroffen, daß die beiden Paare i, 2 und 3, 4 von Fadenlieferrädern in verschiedenartiger Weise angetrieben und die Fäden a, b, c verschiedenartig durch den Zubringer geführt werden können.
  • Es wird dies dadurch ermöglicht, daß die Antriebswelle 9 so ausgebildet ist, daß auf ihr zusätzliche Fadenlieferräder angeordnet und mit dem Antrieb der Fadenliefervorrichtung in Drehverbindung gebracht werden können. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 9 durch einen gleichachsigen Wellenteil 15 verlängert (Abb. i). Dieser Teil ist so lang, daß auf ihn zwei Räder spielfrei nebeneinander aufgeschoben werden können (Abb. 8, io und i4), welche dann mit den Fadenlieferrädern z, 3 im Eingriff stehen. Eine Abstandbüchse 16 kann lose auf die Achse 9 aufgeschoben werden, wenn nur ein einziges Rad Verwendung findet (Abb. 3, 5 und 12).
  • Weiter sind auf der Antriebswelle 9, 15 Kupplungsmittel vorgesehen, welche entweder eines der aufgeschobenen Räder mit der Antriebswelle 9, i 5 oder beide Räder untereinander und mit dem stets treibenden Deckfadenlieferrad i drehschlüssig verbinden. Eines dieser Kupplungsmittel besteht aus einem achsparallel nach außen gerichteten 'Mitnehmerstift 17. Dieser ist auf einer Scheibe i9 befestigt, die lose drehbar auf der Achse 15 sitzt. Der Mitnehmerstift 17 entspricht hinsichtlich seiner Abmessungen und seinem Achsabstand dem Mitnehmerstift 13.
  • Als zweites Kupplungsmittel ist ein nach innen gerichteter Mitnehmerzapfen 18 vorgesehen, der auf einer Scheibe 21 sitzt. Diese ist auf dem Wellenteil 15 drehschlüssig und abnehmbar mittels einer Rändelmutter 22 befestigt.
  • Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der bisher beschriebenen Fadenliefervorrichtung sind folgende: Abb, i und. 2 zeigen die Vorrichtung ohne zusätzliche Lieferräder zur Herstellung von Plattierware.
  • Abb. 3 und 4 zeigen den für die Herstellung von Futterware eingerichteten Fadenzubringer. Hier ist das bisherige obere Futterfadenlieferrad 4 abgenommen. Dafür ist ein zusätzliches Rad 23 für den Antrieb des Futterfadenlieferrades 3 auf den Wellenteil 15 aufgeschoben und durch den Mitnehmer 18 mit der Antriebswelle 9, 15 drehschlüssig verbunden worden. Das Futterfadenlieferrad 3 mußte daher gegenüber seiner Lage in Abb. i umgekehrt auf seine Achse 5 aufgeschoben werden, um es von dem Mitnehmer 13 zu entkuppeln. Der Deckfaden a wird dann durch die Lieferräder 1, 2 und der Futterfaden b durch die Lieferräder 23, 3 der Verarbeitungsstelle zugeführt. Der Fadenverlauf ist aus Abb. 4 zu ersehen. Deckfaden a und Futterfaden b laufen von entgegengesetzten Seiten in die Fadenliefervorrichtung hinein.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. 5 und 6 steht das zusätzliche Futterfadenlieferrad 23 mit dem lose drehbaren Lieferrad 3 und dieses mit dein ebenfalls losen Lieferrad 4 im Eingriff. Dadurch kann, wie die Abb. 6 zeigt, sowohl der Futterfaden b wie auch der Deckfaden a von der gleichen Seite her dem Zubringer zugeleitet werden. Das Fadenlieferrad 23 wirkt hier lediglich treibend.
  • Es ist nun bekannt, daß der Fadenzubringer selbst bei tiefem Eingriff derFadenlieferräder nicht vollkommen in der Lage ist, die beim Ablauf von der Spule entstehenden Änderungen der Fadenspannung von der Verarbeitungsstelle fernzuhalten. Der Futterfaden b enthält zudem vielfach Fremdkörper, Knoten, Verdickungen und andere Unregelmäßigkeiten, wodurch der Fadenablauf von der Spule noch weiterhin ungünstig beeinflußt wird.
  • Der Fadenzubringer nach Abb. 5 gestattet nun eine Neutralisierung dieser unregelmäßigen Spannungsveränderungen des Futterfadens b im Zubringer. Die Abb. 7 zeigt, daß dieser Faden, vermöge der zusätzlichen Anordnung des treibenden Fadenlieferrades 23, zweistufig geführt werden kann. Durch diese doppelte Führung zwischen den Fadenlieferräderpaaren 3, 4 und 23, 3 wird jede zusätzliche Fadenspannung praktisch aufgehoben. Abb. 8 zeigt den Fadenzubringer so eingerichtet, daß sowohl der Deckfaden a als auch der Futterfaden b zweistufig geführt werden kann wie aus der Abb.9 hervorgeht. Zu diesem Zweck ist auf den Wellenteil 15 noch ein zweites Fadenlieferrad 24 aufgesteckt, das mit dem stets treibenden Fadenlieferrad i des Deckfadens a im Eingriff steht. Das Rad 24 ist in gleicher Weise wie alle übrigen Lieferräder mit einem Loch 14 für den Durchgang des Mitnehinerstiftes 17 versehen. Jeder Faden wird durch einen Fadenwächter 25 überwacht.
  • Eine Veränderung des Zahneingriffs der beiden Futterfadenlieferräder 3, 23 wird hier in bekannter Weise mittels einer von Hand verdrehbaren Exzenterbüchse 26 erzielt, welche auf die Lieferradachse 5 aufgeschoben ist und als Lager für das Lieferrad 3 dient. Mittels einer Rändelmutter 27 kann die Exzenterbüchse 26 nach erfolgter Einstellung festgezogen werden.
  • Die Abb. io und ii zeigen den Zubringer für die Herstellung von Plattierware eingerichtet. Hier wirken die drei Futterfadenlieferräder 23, 3, 4 nur als Lieferräder, während das Deckfadenlieferrad i und das Fadenlieferrad 24 zugleich als Lieferräder und als Treibräder dienen. Das Declcfadenlieferrad i treibt nämlich das Lieferrad 24, und dieses treibt durch den Mitnehmer 17 das Futterfadenlieferrad23 an. Die Liefermenge kann wieder durch die Exzenterbüchse 26 und durch den zugehörigen Schieber 7 reguliert werden. Außerdem können wieder die verschieden großen Fadenlieferräder so gegeneinander ausgetauscht werden, daß schon durch diesen Austausch fünf verschiedene Liefergeschwindigkeiten erreichbar sind.
  • Die Abb. 12 und 13 zeigen die Fadenliefervorrichtung wieder für die Herstellung von Plattierware eingerichtet. Auf dem Wellenteil 15 ist nur ein Deckfadenlieferrad 24 angeordnet und an Stelle eines zweiten Lieferrades die Abstandbüchse 16 aufgeschoben. Wird z. B. als Deckfaden d ein glatter Kunstseidefaden zugeführt und als Plattierfaden c ein Baumwollfaden, so wird der Kunstseidefaden zweistufig geführt, wie die Abb. 13 zeigt, und der rauhe Baumwollfaden einstufig. Für den Deckfaden a können dann zwei Fadenwächter 25 vorgesehen sein. Die beiden Fäden a und c laufen auf derselben Seite zu, und beide nach der anderen Seite ab.
  • Abb. 14 und 15 zeigen den Zubringer bei der Herstellung von Plattierware, wobei aber beide Fäden a und c, z. B. zwei Kunstseidefäden, zweistufig geführt werden. Für diesen Zweck ist ein zweites Lieferrad 23 auf den Wellenteil 15 aufgeschoben, und zwar so, daß es von dem Mitnehmer 17 mitgenommen wird. Es dient sowohl als treibendes Rad wie auch als Lieferrad.
  • Bei dieser Räderanordnung können sechs verschiedene Liefergeschwindigkeiten erreicht werden. Die Abb. 16 und 17 zeigen eine andere Ausführungsform des Zubringers für die Herstellung von Futterware. Das getriebene Futterfadenlieferra.d 3 ist nicht über, sondern neben dem treibenden Lieferrad 23 angeordnet, so daß die Deckfaden- Lieferräder i, 2 und die Eingriffsstellen aller Lieferräder von vorn leicht zugängig sind. Um die Liefermenge einstellen zu können, ist, das Lieferrad 3 auf einem Winkelhebel 28 gelagert, der um einen Bolzen 29 mittels einer Gewindestange 3o nebst Stellmutter 31 verschwenkt und festgestellt werden kann.

Claims (14)

  1. pATFN,i`A NCPPTTI,FTR. i. Zur Herstellung von Futter- und Plattierware geeignete Zweifadenliefervorrichtung mit zwei Lieferradpaaren für Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) des Antriebsrades (io) mit einer Verlängerung (15) versehen ist zur Aufnahme von zusätzlichen Fadenlieferrädern (23, 24), die mit den übrigen Fadenlieferrädern (i, 2, 3, 4) austauschbar sind, mit einem Fadenlieferrad (i bzw. 3) jeden Lieferradpaares (i, 2 bzw. 3, q.) in Eingriff gebracht und mittelbar oder unmittelbar mit dem Antriebsrad (io) zum Antrieb des vorderen Lieferr aalpaares (3, 4.) verbunden werden können.
  2. 2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (9, 15) Kupplungsmittel (17, 18) vorgesehen sind, die mit den zur Kupplung ,der übrigen Fadenlieferräder (i, 3) der Vorrichtung verwendeten Kupplungsmitteln (13) übereinstimmen.
  3. 3. Fadenliefervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenlieferräder (i, 2, 3, 4, 23, 24) umkehrbar auf ihre Achsen (5, 6, 15) aufschiebbar und die an ihnen vorgesehenen Kupplungsmittel (z. B. Löcher 14 für Mitnehmerstifte) in solcher Weise (z. B. einseitig) angeordnet sind, daß sie nur in einer bestimmten Lage der Fadenlieferräder mit den Gegenkupplungsmitteln (z. B. Kupplungsstiften 13, 17, 18) im Eingriff stehen, hingegen bei umgekehrter Lage der Fadenlieferräder frei sind.
  4. 4. Fadenliefervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zur Aufnähme der zusätzlichen Fadenlieferräder (23, 24) dienenden Teils (15) der Antriebswelle (9) zwei gegeneinander gerichtete Mitnehmerstifte (17, 18) vorgesehen sind.
  5. 5. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsstift (18) mit der Antriebswelle (9, 15) auf Drehung fest verbunden ist, während der zweite Kupplungsstift (17) von einer auf der Welle (9, 15) lose drehbaren Nabe (ig) getragen wird.
  6. 6. Fadenliefervorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zur Aufnahme der zusätzlichen Fadenlieferräder (23, 24) dienenden Teil (15) der Antriebswelle (g) ein Futterfadenlieferrad (23) drehschlüssig gekuppelt ist und mit einem auf der Achse (5) des treibenden Deckfadenlieferrades (i) lose drehbaren Futterfadenlieferrad (3) im Eingriff steht, das seinerseits mit einem auf seiner Achse (6) lose drehbaren Futterfadenlieferrad (4) im Eingriff stehen kann, um eine zweistufige Führung für den Futterfaden zu bilden (Abb. 5, 7).
  7. 7. Fadenliefervorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zulaufende Futterfaden zunächst zwischen dem oberen (4) und mittleren Fadenlieferrad (3) und dann zwischen dem mittleren (3) und unteren Fadenlieferrad (23) hindurch, d. h. zweistufig, geführt ist. B.
  8. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zur Aufnahme der zusätzlichen Fadenlieferräder dienenden Teil (15) der Antriebswelle (9) ein zweites Fadenlieferrad (24) lose drehbar aufgebracht ist, das mit dem treibenden Deckfadenlieferrad (i) im Eingriff steht (Abb.8). g.
  9. Fadenliefervorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zur Aufnahme zusätzlicher Fadenlieferräder dienenden Teil (15) der Antriebswelle (9) zwei Fadenlieferräder (23, 24) lose drehbar aufgebracht und miteinander drehschlüssig gekuppelt sind, von denen das eine (24) von dem treibenden Deckfadenlieferrad (i) angetrieben. wird, das andere (23) mit dem auf der Achse (5) des treibenden Deckfadenlieferrades (i) lose drehbar gelagerten Futterfadenlieferrad (3) im Eingriff steht, wobei das treibende Deckfadenlieferrad (i) und/oder das Futterfadenlieferrad (3) mit einem getriebenen Lieferrad (2, 4) im Eingriff stehen kann (Abb. io, 14). io.
  10. Fadenliefervorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zur Aufnahme zusätzIicher Fadenlieferräder dienenden Teil (15) der Antriebswelle (9) ein zusätzliches Deckfadenlieferrad (24) lose drehbar aufgebracht ist, das mit dem treibenden Deckfadenlieferrad (i) im Eingriff steht und mit diesem eine zweite Führung für den Deckfaden bildet. ii.
  11. Fadenliefervorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Achse (5) des treibenden Deckfadenlieferrades (i) angeordnete Futterfaden-Lieferrad (3) gegenüber dem die zusätzlichen Fadenlieferräder tragenden Teil (15) der Antriebswelle (9) in bekannter Weise radial verstellbar (z. B. auf einer Exzenterbüchse 26) gelagert ist.
  12. 12. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebenen Fadenlieferräder (2, 3) zur Verbesserung der Zugänglichkeit ihrer Eingriffsstellen mit den treibenden Rädern (1, 23) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  13. 13. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des einen Fadenlieferräderpaares (i, 2) übereinander, die des anderen (23, 3) nebeneinander angeordnet sind.
  14. 14. Fadenliefervorrichtung nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Futterfadenlieferrad (23) auf dem für die Aufnahme zusätzlicher Fadenlieferräder dienenden Teil (r5) der Antriebswelle (9) und das von ihm getriebene Fadenlieferrad (3) seitlich von ihm angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7o6 072, 673 225, 6oo 858, 435 367# 54 579.
DEF1127D 1942-09-22 1942-09-22 Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen Expired DE970469C (de)

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