DE845134C - Riemenscheibenwechselgetriebe - Google Patents

Riemenscheibenwechselgetriebe

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DE845134C
DE845134C DEG4895A DEG0004895A DE845134C DE 845134 C DE845134 C DE 845134C DE G4895 A DEG4895 A DE G4895A DE G0004895 A DEG0004895 A DE G0004895A DE 845134 C DE845134 C DE 845134C
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DE
Germany
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pulley
shaft
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pulleys
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DEG4895A
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Roger Grapton
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • F16H2009/163Arrangements of two or more belt gearings mounted in parallel, e.g. for increasing transmittable torque

Description

  • Riemenscheibenwechselgetriebe Die Erfindung betrifft einRiemenscheibenwechselgetriebe mit Riemenscheibenpaaren, die aus einander gegenüberliegend angeordneten konischen Scheiben bestehen, deren seitliche Stellung während des Betriebs verändert «-erden kann, um das Übersetzungs-N erhältnis zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle zu ändern.
  • Es sind Riernenscheibenwechselgetriebe der obengenannten Art bekannt. Diese Getriebe weisen sämtlich den Nachteil auf, daß sich die Spannung des Riemens bei Änderung des Übersetzungsverhältnisses ändert. Hierdurch kann der Wirkungsgrad bis auf 8,5% des größtmöglichen Wirkungsgrads herabgesetzt werden. Im übrigen können hierdurch auch von der Belastung abhängige, unbeabsichtigte Änderungen des Übersetzungsverhältnisses dadurch zustande kommen, daß die Riemen anfangen zu rutschen. Um bei den bekannten Getrieben der vorstehenden Art, die in einem Gehäuse angeordnet sind, die Riemen wechseln zu können, 'muß dieses im allgemeinen zumindest teilweise auseinandergebaut werden, um an die Riemenscheiben und die zugehörigen Riemen herankommen zu können.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Riemenscheibenwechselgetriebe der eingangs genannten Art eine Spannrolle vorgesehen, die von einer Exzenterscheibe derart gesteuert wird, daß unter dem Einfluß des ,Steuergetriebes für die Seitenverstellung der Riemenscheiben dem Riemen unabhängig von dieser Seitenverstellung eine konstante Spannung erteilt wird. Auf diese Weise behält das Getriebe den bestmöglichen Wirkungsgrad.
  • In weiterer Ausbildung des Getriebes wird gemäß der Erfindung die Seitenverstellung der Scheiben, die zu mehreren auf derselben Welle angeordnet sind, durch eine Steuerung in der Weise bewirkt, daß zwei gegenseitig verzahnte oder konzentrisch ineinander gelagerte Naben der Scheiben axial auf ihren Wellen gleiten und in ihrem gegenseitigen Abstand verändert werden. Diese Steuerung ist einfacher herzustellen als die bei bekannten Getrieben dieser Art, da beider Fabrikation nur eine geringere Präzision erforderlich ist: Hierdurch verringert sich der Herstellungspreis, und auch die Störanfälligkeit wird herabgesetzt.
  • Für Riemenscheibenwechselgetriebe, die in einem Gehäuse angeordnet sind, sieht die Erfindung weiterhin Verbesserungen vor, die den Zusammenbau betreffen. Gemäß der Erfindung läuft das eine Ende der Wellen in Lagerhülsen um, die an einer abnehmbaren Platte großer Abmessungen lösbar befestigt sind. Durch Ausbau dieser Lagerhülsen und der. abnehmbaren Platte kann man leicht zu den Riementrieben gelangen und die Riemen auswechseln, ohne die gesamte Vorrichtung auseinanderbauen zu müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands an einem Riemenscheibenwechselgetriebe dargestellt, das in ein Gehäuse eingebaut ist und zwei Sätze von Riementrieben aufweist. Die Erfindung kann aber wohlgemerkt auch bei solchen Riemenscheibenwechselgetrieben angewendet werden, bei denen zwischen der treibenden Welle und der angetriebenen Welle nur ein Riementriebsatz vorgesehen ist, dessen einzelne Scheiben mit irgendeiner geeigneten Einrichtung in entgegengesetztem Sinne verstellt werden 'können. Es zeigt Fig. i ein Riemenscheibenwechselgetriebe gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht und teilweise in einem Schnitt gemäß der Linie 1-I der Fig. 4, Fig. 2 die zwangsläufige Verbindung der Riemenscheibenpaare, die nebeneinander auf derselben Welle befestigt sind, in einem Schnitt gemäß der Linie II-11 der Fig. i in einem vergrößerten Maßstab, Fig.3 eine andere Ausführungsform der Verbindung derRiemenscheibenpaare,die nebeneinander auf derselben Welle befestigt sind, in einem axialen Schnitt, Fig.4 einen Schnitt durch das Riemenscheibenwechselgetriebe in einer Seitenansicht, Fig. 5 das Äußere des gesamten Getriebes in einer Seitenansicht, und Fig. 6 das Äußere des gesamten Getriebes in einer Vorderansicht.
  • Aus den Fig. i, 2, 5 und 6 ist erkenntlich, daß das Getriebe zwei Wellen i und 2 enthält, von denen die Welle i z. B. die treibende Welle ist. Diese Wellen gehen durch ein Gehäuse 3 hindurch, in welchem sie in folgender Weise angeordnet sind: Jede Welle läuft in einem Kugellager 4 um, dessen fester Innenring 5 in einer Hülse 6 sitzt, die ihrerseits von einer entsprechenden Öffnung des Gehäuses aufgenommen wird. Diese Öffnung ist durch einen Flansch 7 abgeschlossen, der auf das Gehäuse 3 aufgesetzt und an der Hülse 6 lösbar befestigt ist. Die Hülsen 6, die auf der rechten Seite der Fig. i dargestellt sind, sind in eine abnehmbare Platte 8 eingesetzt, die mit dem Gehäuse 3 mit Hilfe von Bolzen 9 oder von Muttern verschraubt ist, die auf an dem Gehäuse befestigten Stiftschrauben sitzen. Aus dem Geliäuse 3 herausragende Zentriersti fte i o bestimmen die Lage der abnehmbaren Platte B. Eine Öffnung dieser Platte nimmt eine hülse i i auf, die der Steuerwellei2 für dieSeitenverstellung derScheiben als Lager dient. Die Hülse ist an der Platte 8 mit Hilfe von Bolzen 13 befestigt.
  • Die abnehmbare Platte 8 hat vorzugsweise eine Größe, die den Durchmesser der 1Ziemenscheiben 14 übertrifft. Nach Abschrauben der Flansche 7, die an der Platte 8 befestigt sind, und nach Herausnehmen der Hülse i i sowie nach Lösen der Bolzen oder Muttern- 9 kann man die Platte 8 einfach abziehen. Auf diese Weise ist das Innere des Gehäuses bei einem Riemenwechsel, bei einer Nachschau oder bei der Wartung leicht zugänglich.
  • Auf die Steuerwelle 12 ist ein Schneckenrad 1,9 aufgekeilt, das mit einer Schnecke i5° im Eingriff steht, die auf der von Hand zu bewegenden Welle 16 sitzt. An einer Seite des Gehäuses, die der Stelle, wo es für die Nachschau und den lZiemenwechsel zugänglich ist, abgewandt ist, ragt die Welle 16 heraus und trägt hier ein Steuerhandrad 17. Auf der Welle 12 sind zwei Gewinde 18 von entgegengesetzter Gangrichtung vorgesehen. Mit dem Linksgewinde steht ein hülsenartiger Ansatz 19 des Steuerhebels2o in Eingriff. Dieser Steuerhebel endet oben in einer Gabel, durch welche einer Muffe 21 eine axiale Bewegung längs der Welle 2 erteilt werden kann. Die Muffe 21 steuert die Verstellung der linken Scheiben der beiden Riemenscheibenpaare 14, die auf der Welle 2 sitzen.
  • Ein zweiter Gabelhebel 22, der frei auf der Welle 12 gleitet, wird gleichzeitig mit dein Hebel 20 in axialer Richtung auf dieser bewegt, da er mit dem Hebel 2ö durch einen Arm 23 fest verbunden ist. Durch den Hebel 22 wird eine der Muffe 21 entsprechende Muffe 24 auf der Welle i axial verschoben. Wie aus Fig. i erkenntlich ist, trägt diese Muffe 24 den Innenring eines Kugellagers 25, dessen Außenring fest auf der Nabe der Scheibe 26 des entsprechenden Riemenscheibenpaars sitzt. Die Scheibe 26 ist mit einer Nabe 27 fest verbunden, auf welche bei 28 die Nabe 29 der entsprechenden rechten Scheibe 3o des zweiten auf der Welle i befestigten Riemenscheibenpaars aufgekeilt ist. Ein Keil, der in die Welle i und in eine Nut in der Nabe 27 eingreift, stellt sicher, daß die Riemenscheiben mit der Welle i umlaufen.
  • Die Nabe 27 endet in drei Zähnen, in welche die entsprechenden Zähne 31 (s. Fig. 2) einer zweiten Nabe eingreifen, die mit der linken Scheibe des zweiten auf -der Welle i sitzenden Riemenscheibenpaars fest verbunden ist und auf welcher wie vorher die linke Sc'hei'be des ersten Riemenscheibenpaars aufgekeilt ist. Die linke Scheibe des zweiten Riemensoheibenpaars wird auf die gleiche Weise verstellt, wie das oben beschrieben wurde, nämlich mit Hilfe von gekuppelten Gabelhebeln 32 und 33. Der hülsenförmige Ansatz des Hebels 33 steht in diesem Fall j im Eingriff mit einemGewinde auf der Steuerwelle 12, das die entgegengesetzte Gangrichtung hat wie das Gewinide 18. Die Steuerung der seitlichen Verstellung der Scheiben, d. h. ,die Änderung des Übersetzungsverhältn.isses, wird also mit Hilfe einer Steuerung bewirkt, bei welcher Mittel bertutzt werden, deren Herstellung nicht die Präzision erfordert, welche die zur Steuerung dienenden Teile bei den bekannten derartigen Getrieben aufweisen müssen, die bei diesen durch .die Scheiben hindurchgeführt sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich die Nabe 27 der Scheibe 26 bis zu der rechten Scheibe des benachbarten, auf derselben Welle 1 sitzenden Riemenscheibenpaars, und diese Scheibe selbst ist mit der Nabe 27 z.13. durch Schrauben 57 fest verbunden. Die gegenüberliegende Scheibe 58 des linken Rientenscheibenpaars erstreckt sich mit einerNabe59 (deren Bohrung beispielsweise mit Keil und Nut versehen ist, um die Mitnahme durch die Welle 1 sicherzustellen) bis zur linken Scheibe 6o des anderen Rienienscheibenpaars, mit der sie durch geeignete .Xlittel, z. B. Schrauben 61, fest verbunden ist. In der Nabe 27 sind Längsöffnungen 62 vorgesehen, welche die Befestigung der die Nabe 27 umgebenden Scheibe 6o an die Nabe 59 ermöglichen. Die Nabe 59 weist an ihrem äußeren Umfang Nuten und Keile 63 auf. Die Keile 63 greifen in die Nuten in der Bohrung der Nabe 27 ein, so daß die rechten Scheiben der Riemenscheiberipaare mit Hilfe der Nabe 59 mitgenommen werden.
  • In Fällen, in denen die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes oft geändert werden, werden die dein Gewinde 18 entsprechenden Gewinde vorteilhaft über eine axiale Bohrung 34 der Steuerwelle 12 geschmiert. Das Schmiermittel wird hierbei durch Stopfbüchsen 35 gegen die Steuerwelle abgedichtet, die an den beiden Enden des hülsenförmigen Ansatzes 19 befestigt sind.
  • Eine Ringnut 36, die z. B. auf der Nabe des Schneckenrads 15 vorgesehen ist, kann ein nicht gezeichnetes Seil aufnehmen, dessen anderes Ende Tiber ein Seilrad 37 (Fig. ,4) läuft, das eine Welle 38 antreibt, die mit ihrem vorderen Ende aus dem Gehäuse herausragt und auf welcher ein Zeiger 39 befestigt ist, der vor einer in geeigneter Weise unterteilten Skala spielt. Er ist in einem Gehäuse 40 angeordnet und zeigt jeweils das übersetzungsverhältnis.
  • Auf der von Hand angetriebenen Achse 16 ist eine Schnecke 4r befestigt (Fig.4), die mit einem Schneckenrad 42 in Eingriff steht. Dieses sitzt auf einer Welle 43, die z. B. innerhalb der Gabel eines Gabelstücks 44 liegt, ohne den Grund dieser Gabel zu berühren. Eine Exzenterscheibe 45, die ebenfalls auf der Achse 43 befestigt ist, treibt eine Rolle 46 an, die zwischen den \\"äiiden des Gabelstücks 44 umläuft und vorzugsweise aus Guinmi oder einem ähnlichen nachgiebigen Material besteht. In das sintere Ende des Gabelstücks 44 ist ein Gewindeholzei; 47 eingeschraubt, auf welchem eine Gewindehülse 48 mit zwei entgegengesetzt gerichteten Gewinden aufgesetzt ist. Die (iewin(lehiilse 48 trägt an ihrem unteren Ende einen zweiten Gewindebolzen 49, der ein entgegengesetzt gerichtetes Gewinde trägt wie derBolzen47. Der Gewindebolzen49 ist an einer waagerechten Achse 50 befestigt, die an dem Ende eines Hebels 51 drehbar angebracht ist. Der Hebel 51 sitzt auf einer Achse 52, die in dem Gehäuse drehbar gelagert ist. Auf der Achse 52 sind I-lebel 53 befestigt, von denen einer in der Fig.4 sichtbar ist. Diese Hebel tragen an ihrem entgegengesetzten Ende eine Rolle 54, die sich frei drehen kann. Die Rolle 54 läuft vorzugsweise in Kugel-oder Nadellagern um und stützt sich gegen die Riemen 55 ab.
  • Die Exzenterscheibe 45 ist derart ausgebildet, (laß die Spannrolle 54 den Riemen 55 eine Spannung von gleichbleibender Größe erteilt, welches auch immer die Lage dieser Riemen auf den Scheiben der Riemenscheibensätze 14 sein mag. Die Riemenspannung wird auf diese Weise, sicher und genau geregelt.
  • Die Übersetzung zwischen der Schnecke 41 und dem Schneckenrad 42 ist außerdem so gewählt, daß (las Rad 42 und demzufolge auch die Exzenterscheibe 45 bei der größtmöglichen Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der treibenden Welle 1 und. der getriebenen Welle 2 eine ganze Umdrehung ausführt.
  • Die Gummirolle 46, die sich zwischen der Exzenterscheibe 45 und dem Gabelstück 44 befindet, läßt es zu, daß die Hebel 51 und 53 leicht um eine bestimmte Mittellage schwingen. Infolge dieser Anordnung behält der Riementrieb die notwendige Nachgiebigkeit.
  • Die durch die Gewindehülse 48 und die beiden Gewindebolzen 47 und 49 gebildete Spannvorrichtung ermöglicht es, die Spannung der Riemen sowohl vor Inbetriebnahme als auch während des Betriebs zu regeln, um Längenunterschiede und etwaige Längungen der Riemen auszugleichen. Eine solche Regulierung kann nach Abnahme derVorderplatte56 (Fig.6) leicht vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Riemenscheibenwechselgetriebe mit paarweise angeordneten, einander gegenüberliegenden konischen Scheiben, deren gegenseitiger Abstand zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses während des Betriebs verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Riemenspannrolle(54) zwangsläufig von einer Exzenterscheibe (45) gesteuert wird, die mit der Verstelleinrichtung für die Seitenverstellung der Scheiben (26, 3o) der Riemenscheibenpaare (14) in Verbindung steht, um dem Riemen (55) bei allen Übersetzungsverhältnissen eine konstante Spannung zu erteilen.
  2. 2. Riemenscheibenwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnrolle (54) auf einem schwingenden Hebel (53) befestigt ist, der durch einen zweiten Hebel (51) gesteuert wird, der seine Bewegung von der lxzenterscheibe (45) her durch Vermittlung einer Spannvorrichtung (47, 48, 49) erhält, mit welcher die Vorspannung des Riemens (55) geregelt werden kann.
  3. 3. Riemenscheibenwechselgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Exzenterscheibe (45) eine Rolle (46) aus nachgiebigem Material läuft, die mit dem Hebel (51) verbunden ist und die der Spannrolle (54) die notwendige Nachgiebigkeit verleiht. ,
  4. 4. Riemenscheibenwechselgetriebe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Exzenterscheibe (45) und ihre Drehgeschwindigkeit derart gewählt sind, daß eine vollständige Umdrehung dieser Exzenterscheibe der größtmöglichen Veränderung desÜbersetzungsverhältnisses desGetriebes entspricht.
  5. 5. Riemenscheibenwechselgetriebe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverstellung der Scheiben (26, 30) durch zwei Hebel (20,22) bewirkt wird, die sich: auf einer parallel zur treibenden Welle (i) und zur getriebenen Welle (2) angeordneten Steuerwelle (12) hin und her schrauben, wobei jeder der Hebel (20, 22) eine gegenüberliegende Scheibe (26) der beiden zusammengehörigen Riemenscheibenpaare (14) in axialer. Richtung verschiebt.
  6. 6. Riemenscheibenwechselgetriebe nach einem der Ansprüche i biss, mit mehreren zusammengehörigen Riemenscheibensätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (26), die auf derselben Seite aller auf derselben Welle (i) sitzenden Riemenscheibenpaare liegen, fest miteinander verbunden sind:
  7. 7. Riemenscheibenwechselgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der konzentrisch ineinanderliegenden Naben (27) eine Öffnung (62) aufweist, durch welche ein Befestigungsmittel für die Scheibe (58), die auf der anderen Nabe (59) befestigt ist, hindurchgeht. B. Riemenscheibenwechselgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (27) mit Verzahnungen versehen sind und daß die Verzahnungen jeder der Naben (27) in Eingriff mit den Verzahnungen jeder der anderen Naben (28) bleiben, Nvenn die Naben in axialer Richtung gleiten. g. Riemenscheibenwechselgetriebe nach einem der Ansprüche i bis 8 mit einem den Riementrieb umschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (i), die getriebene Welle (2) und die Steuerwelle (12) mit einem ihrer Enden in Lagern umlaufen, die in Hülsen (6 bzw. i i) angeordnet sind, welche an einer abnehmbaren Platte (8) von großen Abmessungen lösbar befestigt sind, die ihrerseits lösbar an dem Gehäuse (3) angebracht ist. i o. Riemenscheibenwechselgetriebe nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand zu betätigende Übersetzungsregeleinrichtung (16, 17) entfernt von der treibenden Welle (i) und der getriebenen Welle (2) angeordnet ist und daß ein in der Nähe dieser Regeleinrichtung (16, 17) sichtbar angeordneter Zeiger (39), der das jeweils eingestellte Übersetzungsverhältnis anzeigt, von der Steuerwelle (12) angetrieben wird.
DEG4895A 1949-12-23 1950-12-24 Riemenscheibenwechselgetriebe Expired DE845134C (de)

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DEG4895A Expired DE845134C (de) 1949-12-23 1950-12-24 Riemenscheibenwechselgetriebe

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DE (1) DE845134C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121897B (de) * 1960-03-04 1962-01-11 Schaerer Werke G M B H Werkzeu Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhaelften
EP3042101A4 (de) * 2013-09-03 2017-06-07 Armin Tay Konus mit stufenlosem elementgetriebe mit möglichkeit zur effizienten reduzierung der bandspannung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121897B (de) * 1960-03-04 1962-01-11 Schaerer Werke G M B H Werkzeu Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhaelften
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