DE600858C - Zweifaden-Liefervorrichtung fuer Rundwirkmaschinen - Google Patents

Zweifaden-Liefervorrichtung fuer Rundwirkmaschinen

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DE600858C
DE600858C DEF73624D DEF0073624D DE600858C DE 600858 C DE600858 C DE 600858C DE F73624 D DEF73624 D DE F73624D DE F0073624 D DEF0073624 D DE F0073624D DE 600858 C DE600858 C DE 600858C
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DE
Germany
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wheels
driving
delivery
circular knitting
delivery device
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Expired
Application number
DEF73624D
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English (en)
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Fouquet & Frauz A G
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Fouquet & Frauz A G
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Zweifaden-Liefervorrichtung für Rundwirkmaschinen Zweifaden-Liefervorrichtungen werden sowohl zur Herstellung von Plattierwaren als auch zur Herstellung von Plüschwaren auf Rundwirkmaschinen verwendet. Bei der HerstellungvonPlattierwarewerden beide Lieferräderpaare mit untereinander gleicher Drehzahl angetrieben, und man hat für derartige Liefervorrichtungen meist ein einziges treibendes Rad mit großer Zahnbreite verwendet, das mit beiden getriebenen Lieferrädern. gleichzeitig im Eingriff steht. Zur Herstellung von Plüschware .dagegen: ist es erforderlich, die beiden Lieferräderpaare mit untereinander verschiedener Drehzahl anzutreiben. Bei solchen Zweifaden-Liefervorrichtungen hat man nun entweder Lieferräderpaare verwendet, deren treibende Räder wesentlich verschiedene Durchmesser hatten und darum mit dem Nachteil behaftet waren, daß die Lieferräder mit großem Durchmesser .die hinter ihnen liegenden Lieferräder mit kleihem Durchmesser verdeckten, wodurch ,die Vorrichtung unübersichtlich und unzugänglich wurde, oder man hat Lieferräderpaare ungefähr gleichen Durchmessers verwendet. Hier wurden das eine treibende Rad unmittelbar und das andere durch ein zwischengeschaltetes Übersetzungswechselgetriebe mit verschiedener Drehzahl angetrieben. Die beiden treibenden Räder waren dabei mittels einander konzentrisch durchdringender Naben unabhängig voneinander drehbar auf der gleichen Achse gelagert. Die Erfindung betrifft eine Zweifaden-Liefervorrichtung für Rundwirkmaschinen, die sich durch den Fortfall des zusätzlichen Zwischengetriebes, das auch .durch seine seitlich überstehenden Teile stört, auszeichnet und zudem die Möglichkeit bietet, in einfacher Weise wechselweise auf die Herstellung von Plüsch- bzw. von Plattierware umgestellt zu werden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die beiden treibenden Lieferräder mit ungleich großen Ritzeln verbunden sind, die durch zwei auf der Fadenl,iefer-Antriebswelle sitzende, ungleich große Gegenräder unmittelbar angetrieben werden. Die Möglichkeit zur abwechselnden Herstellung von Plattierware bzw. Henkelplüschware ist dadurch gegeben, daß abwechselnd entweder die beiden treibenden Lieferräder oder ihre beiden Antriebsräder treibend miteinander verbunden werden können, während die mit den gekuppelten Rädern im Eingriff stehenden Räder jeweils voneinander gelöst sind. Zweckmäßig verwendet man zum Kuppeln der beiden Antriebsräder das gleiche Kupplungsmittel (z. B. einen Schraubenbolzen), das auch zum Kuppeln der beiden treibenden Lieferräder dient, damit ein. versehentliches gleichzeitiges -Kuppeln beider Räderpaare, das zu Zerstörungen führen müßte, ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Achsenschnitt durch eine Liefervorrichtung, bei :der die beiden Antriebsräder zwecks Herstellung von Plüschware miteinander gekuppelt sind, Abb.2 einen gleichen Schnitt durch :die gleiche Liefervorrichtung, die durch Kupplung der beiden treibenden Lieferräder auf die Herstellung von Plattierware umgestellt ist.
  • a und b sind die beiden getriebenen Lieferräder, die auf einer an den Halter c befestigten Achse d gelagert und z. B. mittels Exzenterbüchsen e bzw. f verstellbar sind, um ihre Eingriffstiefe ändern zu können. Mit dem getriebenen Lieferrad a steht ein treibendes Lieferrad g im Eingriff, das auf einer Nabenbüchse lt befestigt ist., die auf einer ebenfalls an dem Stelleisen c befestigten Achse i lose drehbar gelagert und an ihrem hinteren Teil als ein Ritzet, k ausgebildet ist, in das ein auf der Fadenliefer-Antriebswelle m sitzendes Antriebsrad n eingreift. Auf der Nabe h des treibenden Lieferrads g. .ist .das zweite treibende Lieferrad o gelagert, dessen Nabenbüchse p ebenfalls ein Ritzet r trägt, das mit einem ihm zugeordneten kleineren Antriebsrad s im Eingriff steht. Das: Antriebsrad n ist auf .der Nabe t gelagert. Beide Antriebsräder s und n können durch einen Schraubenbolzen u treibend miteinander gekuppelt werden (Abb, i), wenn die Rundwirkmaschine zur Herstellung von Henkelplüschwaredienen soll. In diesem Fall werden die beiden treibenden Lieferräder g und o mit untereinander verschiedener Drehzahl angetrieben, und zwar läuft das Lieferrad g infolge der größeren Übersetzung des Getriebes ia, k rascher als das Lieferrad o. Soll die Maschine auf die Herstellung vonPlattierware umgestellt werden, so löst man. die treibende Verbindung zwischen den beiden Antriebsrädern n und s, indem man den Schraubenbolzen u herausnimmt, und kuppelt dafür die beiden treibenden. Lieferräder g und o, indem man den Schraubenbolzen u in entsprechender Bohrung w dieser Räder einsetzt. Jetzt laufen die beiden Lieferräderpaare a, g bzw. b, o mit untereinander gleicher Drehzahl, wobei sie nur durch das Antriebsrad s angetrieben werden., während, das zweite Antriebsrad n sich lose auf der Nabe t dreht. An Stelle des Schraubenbolzens u könnte man natürlich auch ein anderes Kupplungsmittel benutzen, und ebenso könnten die Lieferräder und ihre Achsen in beliebiger anderer Weise gegeneinander verstellbar sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweifaden Liefervorrichtung für Rundwirkmaschinen, bei welcher die treibenden Räder der beiden Lieferräderpaare ungefähr gleichen Durchmessers mittels einander konzentrisch durchdringender Naben. unabhängig voneinander drehbar auf der gleichen Achse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden Lieferräder (g, o) mit ungleich großen Ritzeln (k bzw. r) verbunden sind, die .durch zwei auf der Fadenliefer-Antriebswelle (m) angeordnete, ungleich große Gegenräder (n b:zw. s) unmittelbar -angetrieben werden, und die beiden Antriebsräder (n und s) und die beiden treibenden Lieferräder (g und o) wechselweise miteinander treibend kuppelbar b:zw. voneinander lösbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Kupplung der beiden Antriebsräder (zz und s) und der beiden treibenden Lieferräder (g und o) ein und dasselbe. Mittel (Schraubenbolzen u) vorgesehen ist.
DEF73624D 1932-06-25 1932-06-25 Zweifaden-Liefervorrichtung fuer Rundwirkmaschinen Expired DE600858C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970469C (de) * 1942-09-22 1958-10-30 Fouquet Werk Frauz & Planck Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970469C (de) * 1942-09-22 1958-10-30 Fouquet Werk Frauz & Planck Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen

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