DE919134C - Seilfuehrungsvorrichtung - Google Patents

Seilfuehrungsvorrichtung

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Publication number
DE919134C
DE919134C DEK1991A DEK0001991A DE919134C DE 919134 C DE919134 C DE 919134C DE K1991 A DEK1991 A DE K1991A DE K0001991 A DEK0001991 A DE K0001991A DE 919134 C DE919134 C DE 919134C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
cable
drum
guide
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEK1991A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1619373U (de
Inventor
Dipl-Ing Heinz Keienburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK1991A priority Critical patent/DE919134C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919134C publication Critical patent/DE919134C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
    • B66D2700/0191Cable guiding during winding or paying out

Description

  • Seilführungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Seilführungsvorrichtung an einer Seilwinde für Fahrzeuge, vorzugsweise Zugmaschinen, bei der das Seil in einer beweglichen Führung vor der Seiltrommel hin und her geführt wird, um das Seil in mehreren Lagen auf die Trommel aufwinden zu können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Ausbildung des Trägers der Seilführungselemente (z. B. von Rollenpaaren) als Hebel, der an der Seiltrommel vorbei, vorzugsweise unter dieser, nach hinten geführt ist, die Steuereinrichtung für diesen Hebel zwischen der Seiltrommel und dem Fahrzeug vorzugsweise am rückwärtigen Teil des Fahrzeuges hinter dem Wechselgetriebe angeordnet ist.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine zweckmäßige Anordnung der Seilwinde einschließlich der Seilführung, bei der, abgesehen von den Seilführungselementen selbst, alle übrigen Teile der Seilführungsvorrichtung auf der dem ablaufenden Seil entgegengesetzten Seite der Seiltrommel angeordnet sind; mit anderen Worten, bei der erfindungsgemäßen Anordnung kommt die Steuereinrichtung für die Seilführung immer zwischen das Fahrzeug und die Seiltrommel zu liegen, ganz gleich ob die Anlage hinten, vorn oder an der Seite eines Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Der den Träger der Seilführungselemente bildende Hebel wird vorteilhaft als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Arm von der Steuerung betätigt wird und dessen anderer Arm die Seilführungselemente z. B. in Form zweier Rollenpaare trägt. Wird dieser Hebel, wie bereits erwähnt, unterhalb der Seiltrommel vorbeigeführt, so erhält man dadurch den geringstmögliehen Abstand des Seiles vom Erdboden und übt infolgedessen keine übermäßigen Kippmomente auf das Fahrzeug aus.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht bei Verwendung einer Kurventrommel, d. h. einer Trommel mit einer in Achsrichtung eine hin und her gehende Bewegung erzeugende Kurve, als Steuerelement für die Seilführung die achsparallele Anordnung dieser Kurventrommel zur Seiltrommelachse, was eine besonders gedrängte Anordnung und Ausbildung der Gesamtanlage ermöglicht. Die Kurventrommel kann dabei so ausgebildet sein, daß sie während einer Umdrehung das Seil vor der Seiltrommel einmal hin und her führt. Damit werden Kreuzungen der Kurvenführung vermieden, die infolge der Unterbrechung der Führung für die Übertragung der verhältnismäßig großen Kräfte besonders ungünstig sind.
  • Eine solche Hinundherführung des Seiles bei einer einzigen Umdrehung der als Kurventrommel ausgebildeten Steuerwelle setzt eine starke Untersetzung im Antrieb der Kurventrommel voraus. Eine besonders gedrängte Ausbildung des Antriebes erhält man in Form eines Planetengetriebes. Dieses wird nach der Erfindung bevorzugt so ausgebildet, daß der Planetenradträger eine gleichachsig zur Steuerwelle bzw. Kurventrommel gelagerte Exzenterwelle darstellt, auf deren Exzenter ein Doppelzahnrad gelagert ist, das in ein feststehendes und ein an der Kurventrommel angebrachtes Innenzahnrad eingreift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Schnittbildern wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Seilwinde einer Zugmaschine in Längsrichtung des Fahrzeuges; Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die als Kurventrommel ausgebildete Steuerwelle für die Seilführung in größerem Maßstab.
  • In dem aus Stahlplatten geschweißten Rahmen i der Seilwinde ist die Seiltrommel 2 mit ihrer Achse quer zur Fahrtrichtung gelagert. Sie erhält ihren Antrieb von der Zapfwelle 3 über Kegelräder 4, 5 und ein Stirnräderpaar 6, 7. Auf der Zwischenwelle 8 des kleineren Stirnrades 6 ist eine Klauenkupplung 9 vorgesehen, die mit Hilfe des Hebels io ein- und ausgerückt wird.
  • Parallel zur Welle i i der Seiltrommel 2 ist die Kurventrommel 12 im Windenrahmen i gelagert. Sie liegt zwischen der Seiltrommel und dem Flansch 13 für die Befestigung der Winde am hinteren Ende der Zugmaschine. Die Kurventrommel wird von derselben Zapfwelle 3 über die vorher genannten Zahnräder und ein weiteres Rad 14 angetrieben.
  • Außerdem ist zur Herstellung einer ausreichend niedrigen Drehzahl ein Getriebe mit starker Untersetzung in der Verlängerung der Kurventrommel angeordnet, wie die Abb. 2 im einzelnen erkennen läßt. Dieses Getriebe besteht aus einer gleichachsig und mit dem einen Ende innerhalb der Kurvenführung gelagerten Exzenrerwelle 15, auf deren Exzenter ein Doppelzahnrad 16, 1 7 mit nur wenig unterschiedlichen Zähnezahlen gelagert ist. Das Rad 16 greift in eine am Rahmen feste Innenverzahnung TB ein, während das Rad 17 einen an der Kurventrommel angebrachten Zahnkranz i9 antreibt.
  • Die beiderseitigen Führungskurven 2o, 21 der Kurventrommel 12 haben geneigte Erzeugende. Die darin eingreifende, am linken Ende des doppelarmigen Führungshebels 22 gelagerte Führungsrolle 23 ist entsprechend kegelig geformte. Daraus ergeben sich geringstmöglichei Verschiebungen der gegenseitig abrollenden Flächen auf Grund der verschiedenen Rollkreisdurchmesser. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der Nachstellbarkeit im Fall, daß die Kurvenflächen und die Rolle verschlissen sind. Zu diesem Zweck wird in der Lagerung des Führungshebels 2,2 eine stärkere Unterlegscheibe 24 benutzt: Der rechte Arm des Führungshebels 22 trägt zwei Paare von Rollen z5 und. 26, mit waagerechten und senkrechten Achsen, zwischen denen das Seil durchläuft.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilführungsvorrichtung an einer Seilwinde für Fahrzeuge, vorzugsweise Zugmaschinen, bei der das Seil in einer beweglichen Führung vor der Seiltrommel hiev und her geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Trägers der Seilführungselemente (z. B. Rollenpaare 25, 26) als Hebel (22), der an der Seiltrommel (2) vorbei, vorzugsweise unter dieser, nach hinten geführt ist, die Steuereinrichtung (2o, 21) für diesen Hebel (22) zwischen der Seiltrommel (2) und dem Fahrzeug vorzugsweise im rückwärtigen Teil des Fahrzeuges hinter dem Wechselgetriebe angeordnet ist:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (22) für die Seilführung, dessen einer Arm von der Steuerung (2o, 21) betätigt wird und dessen anderer Arm die Seilführungselemente (25, 26) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Planetengetriebe (15 bis i9) für den Antrieb der Steuerung (a9, 2,1).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger eine gleichachsig zur Steuerwelle (12) gelagerte Exzenterwelle (15) darstellt, auf deren Exzenter ein Doppelzahnrad (16, 17) gelagert ist, das in ein feststehendes (ig) und ein an der Steuerwelle (12) angebrachtes Innenzahnrad (i9) eingreift. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 444439.
DEK1991A 1950-03-02 1950-03-02 Seilfuehrungsvorrichtung Expired DE919134C (de)

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DEK1991A DE919134C (de) 1950-03-02 1950-03-02 Seilfuehrungsvorrichtung

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DEK1991A DE919134C (de) 1950-03-02 1950-03-02 Seilfuehrungsvorrichtung

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DE919134C true DE919134C (de) 1954-10-14

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ID=7209178

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DEK1991A Expired DE919134C (de) 1950-03-02 1950-03-02 Seilfuehrungsvorrichtung

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DE (1) DE919134C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111358B (de) * 1957-09-17 1961-07-20 Robert Burger Dipl Ing Seilwinde mit motorischem Antrieb und schwenkbarer Seiltrommel
DE9114964U1 (de) * 1991-12-02 1992-02-06 Fischler, Andreas, 7158 Sulzbach, De

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444439C (de) * 1927-05-20 Windhoff Rheiner Maschf Seilfuehrungsvorrichtung

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DE9114964U1 (de) * 1991-12-02 1992-02-06 Fischler, Andreas, 7158 Sulzbach, De

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