DE439900C - Vorrichtung zum Verfeinern von Schokolade oder aehnlichen plastischen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Verfeinern von Schokolade oder aehnlichen plastischen Massen

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DE439900C
DE439900C DEM92403D DEM0092403D DE439900C DE 439900 C DE439900 C DE 439900C DE M92403 D DEM92403 D DE M92403D DE M0092403 D DEM0092403 D DE M0092403D DE 439900 C DE439900 C DE 439900C
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Germany
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rollers
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roller
roll
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DEM92403D
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MACAO WALZENMUEHLEN GmbH
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MACAO WALZENMUEHLEN GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • A23G1/12Chocolate-refining mills, i.e. roll refiners

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Verfeinern von Schokolade oder ähnlichen plastischen Massen geht von dem Gedanken aus, zu dem angegebenen Zweck einen an sich bekannten Mahlgang mit um eine Mittelwalze umlaufenden und sich um ihre eigenen Achsen drehenden Walzen dadurch nutzbar zu machen, daß dieser Mahlgang eine Ausbildung erfährt, die es gestattet, die in ihm zu verarbeitende Masse neben der Vermahlung auch noch einer weitgehenden Durcharbeitung als Folge möglichster Bewegungsfreiheit der Masse in der Vorrichtung zu unterwerfen. Die einfachste 1-5 Ausführungsform der Erfindung beruht darauf, daß alle oder einzelne der Umlaufwalzen, wie auch gegebenenfalls die Mittelwalze, derart durchbrochen sind, daß das zu bearbeitende Gut sie quer zu ihrer Längsachse zu durchdringen vermag. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildungsweise dieser Walzendurchbrechungen und vor allem darin, daß gewisse Umlaufwalzen durch Schlagwerke ersetzt werden, die aus auf gleichfalls um die Mittelwalze umlaufenden und um die eigene Achse kreisenden Schlagleisten bestehen. Gerade diese Schlagwerke sind in besonders guter Weise geeignet, die zur Verfeinerung der Masse erforderliche Durcharbeitung und Reibung der Massenteilchen aneinander sowie an den mit ihnen in Berührung kommenden Teilen der Vorrichtung zu verstärken.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Vorrichtung und
Abb. 2 ein schematischer Querschnitt durch diese.
Abb. 3 und 4 stellen einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Maschine bzw. einen anderen Walzenquerschnitt dar.
Das Wesen der neuen Vorrichtung ist am besten aus Abb.3 zu erkennen. Es werden bei ihr, wie bei Mahlgängen üblich, Walzen 1 verwendet, die planetarisch um eine Mittelwalze 2 derart angetrieben werden, daß sie um die Mittelwalze 2 umlaufen und sich gleichzeitig um ihre eigene Achse drehen. Gegenüber diesen üblichen Mahlgängen weist aber die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Unterschied auf, daß beispielsweise eine volle Umlaufwalze mit einer solchen abwechselt, die eine diametrale Durchbrechung 3 hat, welche ermöglicht, daß das Gut die durchbrochene Walze in der Querrichtung durchdringt. Zweckmäßig wird auch die Mittelwalze 2 mit einer Durchbrechung 4 versehen. Die Durchbrechungen 3 und 4 erhöhen das Fassungsvermögen der gesamten Vorrichtung und erteilen der Masse die für die Verfeinerung erforderliche Bewegung innerhalb der Vorrichtung, wobei die stehenbleibenden Flächen der Walzenumfänge vermählend wirken und zur Verfeinerung beitragen.
Um das Fassungsvermögen der Vorrichtung zu erhöhen, können die durchbrochenen Walzen auch einen Querschnitt gemäß Abb. 4 erhalten.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 1 und 2 weist einerseits einen Walzenquerschnitt auf, der am besten aus Abb. 2 ersichtlich ist. Die Walzen drehen sich in Richtung der Pfeile. Die vorlaufenden Kanten des in Abb. 2 schraffiert gezeichneten stehenbleibenden Materials der durchbrochenen Walzen werden von Flächen 5 gebildet, die im wesentlichen radial zum Walzenumfang verlaufen. Außerdem sind aber, wie Abb. 1 erkennen läßt, die miteinander parallel laufenden Kanten 6 und 7 der Umfangsöffnungen der Walzendurchbrechungen schraubenförmig verwunden. Die Folge ist, daß die Masse nicht nur eine Bewegung quer zur Walzenachse, sondern auch eine solche in der Längsrichtung der Walzen erfährt.
Außerdem wechseln in diesem Falle mit durchbrochenen Walzen 1 Schlagwerke in Gestalt von gekröpften Leisten 8 ab, die auf um die Mittelwalze 2 umlaufenden und sich um ihre eigene Achse drehenden Wellen 9 sitzen und deren Enden zur Erhöhung der Bewegung in der Längsachse gleichfalls auf Schraubenlinien liegen und auf der Welle 9 sternförmig versetzt angeordnet sein können.
Der Antrieb erfolgt in der bei Mahlgängen üblichen Weise. Die aus dem Gehäuse io herausgeführte Welle ii der Mittelwalze 2 trägt eine Riemenscheibe 12 und innerhalb j des Gehäuses 10 an ihren beiden Enden I Stirnräder 13, die in Stirnräder 14 an den ! Enden der umlaufenden Walzen bzw. Schlag- , werke eingreifen. Die Räder 14 kämmen ihrerseits mit Innenzahnkränzen 15 am Innenumfang des Gehäuses 10. Das Gut wird durch einen Trichter 16 zugeführt und durch einen mittels eines Schiebers 17 verschließbaren Auslauf 18 abgeführt. Die Schlagleistenwellen 9 tragen Scheiben 19, die sich an Umfangsflächen 20 und 21 entsprechender Breite an der Mittelwalze 2 und an den Umlaufwalzen 1 : abwälzen.
Gegebenenfalls können die Walzen wie. auch j die Schlagwerke kegelig gestaltet sein, und j zwar entweder in der Weise, daß ihre Kegel- : längsachen sich nach der einen Gehäuseseite ! zu voneinander entfernen oder miteinander j parallel liegen. In der bei Mahlgängen üb- ι lichen Weise können auch die Durchmesser j
der miteinander arbeitenden Walzen von den | Teilkreisdurchmessern der an ihnen ange- j brachten Zahnräder um ein geringes abweichen, so daß an den Berührungsstellen ein i Gleiten entsteht. ;
Die Zahnräder 13, 14 und die Innenzahn- ; kränze 15 werden zweckmäßig über das zur eigentlichen Bewegungsübertragung erforderliche Maß hinaus verbreitert, so daß sie, da sie gleichfalls innerhalb des Gehäuses liegen ; und somit mit der Masse in Berührung korn- . men, an der Verfeinerung dieser in nennenswertem Maße teilnehmen.
Bei der bevorzugten Ausführung nach Abb. ι und 2 werden die Walzen und Schlagwerke so angeordnet, daß sie eine gegenläufige Bewegung des Mahlgutes hervorrufen dadurch, daß die Mittelwalze und die ' Echneckenartig entwickelten Schlagkörper | nach derselben Richtung fördern, während j
die Förderung der eigentlichen Umlauf- 1 walzen in entgegengesetzter Richtung er- i folgt, wodurch erreicht wird, daß die zu ver- ί arbeitende Masse während der gründlichen : Durcharbeitung immer wieder zwangsmäßig :
der Vermahlung innerhalb der Zahngetriebe j zugeschleudert wird. j

Claims (8)

  1. Patentansprüche: i
    i. Vorrichtung zum Verfeinern von i Schokolade oder ähnlichen plastischen
    Massen, gekennzeichnet durch einen Mahlgang mit um eine Mittelwalze umlaufenden und sich um ihre eigenen Achsen drehenden Walzen, die alle oder einzeln, wie gegebenenfalls auch die Mittelwalze, derart durchbrochen sind, daß das zu bearbeitende Gut sie quer zu ihrer Längsachse zu durchdringen vermag.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Umfangsöffnungen der Walzendurchbrechungen schraubenartig verwunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die vorlaufenden Kanten der Umfangsöffnungen bildende Walzenmaterial in erstere mit einer im wesentlichen radialen Wand ausläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspuch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durchbrochene Umlaufwalzen mit auf gleichfalls eine Kreisbahn beschreibenden und um ihre Achse kreisenden Schlagleisten abwechseln.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der umlaufenden Schlagleistenwellen von der mit äußerem Antrieb versehenen Mittelwalze aus durch innerhalb des geschlossenen Gehäuses der Vorrichtung liegende Planetenzahnrädergetriebe erfolgt, deren Zahnflanken so breit gemacht sind, daß sie einen nennenswerten Teil der Verfeinerungsarbeit mit übernehmen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleistenwellen Scheiben tragen, die sich an Umfangsflächen entsprechender Breite an den Umlaufwalzen und der Mittelwalze abwälzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bei Mahlgängen bekannter Weise die Durchmesser der miteinander arbeitenden Walzen von den Teilkreisdurchmessern der an ihnen angebrachten Zahnräder um ein geringes abweichen, so daß an den Berührungsstellen ein Gleiten entsteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwalze, die Umlaufwalzen und, wenn vorhanden, die Schlagwerke kegelförmig gestaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM92403D Vorrichtung zum Verfeinern von Schokolade oder aehnlichen plastischen Massen Expired DE439900C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903648C (de) * 1950-10-20 1954-02-08 Siteg Siebtech Gmbh Rollkoerper-Muehle fuer Schokoladenmassen
DE1188047B (de) * 1957-12-28 1965-03-04 Albert Sturm Dipl Ing Vorrichtung zum Mischen oder Spruehmischen von Feststoffen mit Gasen, Daempfen oder Fluessigkeiten
DE4001986C1 (de) * 1990-01-24 1991-09-19 Hermann Berstorff Maschinenbau Gmbh, 3000 Hannover, De
US5476319A (en) * 1993-06-01 1995-12-19 Blach; Josef A. Mixer for viscous liquids and masses

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