DE2060886C3 - Umlaufgetriebe - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. gleiche Durchmesser aufweisen, jedoch Unterschied-Patentanspruch: liehe Zähnezahlen haben, was die Herstellung der

   Zahnreihen auf den Teilringen bzw. den Zentralrä-

   Umlaufgetriebe mit einem gehäusefesten und dem erschwert, sind nunmehr die Zahnreihen der mit einem mit einer ersten Welle verbundenen S Teilringe bzw. Innenverzahnungen der Zentralräder Zentralrad und mit einer exzentrisch zur Zentral- jeweils mit unterschiedlichen Durchmessern verseachse umlaufenden Getrieberinganordnung, die hen, wodurch eine erheblich einfachere Ausbildung mit den beiden Zentralrädem in Eingriff steht und Herstellung der Getrieberinge und Zentralräder und mit einer zweiten, zentralen Welle kraftlei- erreicht wird. Die mit dem Umlaufgetriebe nach dem tend verbunden ist, wobei die Getrieberinganord- xo Hauptpatent vermittelten Vorteile bleiben bestehen, nung über mehrere in Umfangsrichtung versetzte während zusätzlich das Übersetzungsverhältnis in Umlaufräder unterschiedlichen Durchmessers in weiteren Grenzen gewählt werden kann, antriebsschlüssiger Verbindung auf der zweiten Ein Ausführungsbeispiel den Erfindung ist nach-

   WeIIe schwimmend gelagert ist und die Getriebe- stehend an Hand der einzigen Figur der Zeichnung ringanordnung mehrere Ringe enthält, deren um- 15 näher erläutert, in der ein Achsenschnitt durch das laufende geometrische Achsen einerseits unter- Umlaufgetriebe dargestellt ist

   einander gleichen Abstand und andererseits gtei- Einzelheiten des dargestellten Umlaufgetriebes

   chen Abstand zur Zentralachse haben, nach Pa- sind im Hauptpatent deutsche Patentschrift tent 1 960 503, dadurch gekennzeichnet, 1 960 503 ausführlich erläutert. Es gelten für gleiche daß jede Getrieberinganordnung (30 a; 44 α) zwei 20 Teile die gleichen Bezugszeichen, doch sind die im auf Teilkreisen unterschiedlichen Durchmessers vorliegenden Zusatzpatent die für abgeänderte Teile gelegene Zahnreihen (40 a, 40 6; 46 a, 46 ft) auf- geltenden Bezugszeichen mit dem Zusatz »α« oder weist und die beiden Zentralräder (14, 18 a) mit »ft« versehen.

   auf Teilkreisen unterschiedlichen Durchmessers Das Umlaufgetriebe 10 weist in Übereinstimmung

   gelegenen Innenverzahnungen (16 a; 20 a) verse- 25 mit dem Hauptpatent ein gehäusefestes und mit einer hen sind. ersten Welle 26 verbundenes Zentralrad 18 α und

   eine exzentrisch zur Zentralachse 28 umlaufende Getrieberinganordnung 30 a, 44 a auf, die mit den bei-

   den Zentralrädem 14, 18 a in Eingriff steht und mit

   30 einer zweiten, zentralen Welle 54 kraftleitend verbunden ist. Die Getrieberinganordnung 30 α, 44 α ist über mehrere in Umfangsrichtung versetzte Umlauf-

   Die Erfindung nach dem Hauptpatent bezieht sich räder, von denen nur die Umlaufräder 60, 72 in der auf ein Umlaufgetriebe mit einem gehäusefesten und Zeichnung sichtbar sind, unterschiedlichen Durchmit einem mit einer ersten Welle verbundenen Zen- 35 messers in antriebsschlüssiger Verbindung auf der tralrad und mit einer exzentrisch zur Zentralachse zweiten Welle 54 schwimmend gelagert und enthält umlaufenden Getrieberinganordnung, die mit den mehrere Ringe 30 a, 44 a, deren umlaufende geomebeiden Zentralrädem in Eingriff steht und mit einer trische Achsen 38, 50 einerseits untereinander gleizweiten, zentralen Welle kraftleitend verbunden ist. chen Abstand und andererseits gleichen Abstand zur Nach dem Hauptpatent ist die Getrieberinganord- 40 Zentralachse 28 haben.

   nung über mehrere in Umfangsrichtung versetzte Bei dem Umlaufgetriebe 10 a sind die Teilringe

   Umlaufräder unterschiedlichen Durchmessers in an- 32 a und 34 a des Getrieberinges 30 a nicht identisch, triebsschlüssiger Verbindung auf der zweiten Welle und ihre Zahnreihen 40 a und 40 ft befinden sich auf schwimmend gelagert und enthalt die Getriebering- einem Teilkreis mit einem unterschiedlichen Durchanordnung mehrere Ringe, deren umlaufende geo- 45 messer. Ähnlich hat der Getriebering 44 a zwei metrische Achsen einerseits untereinander gleichen Zahnreihen 46 a und 46 ft, die auf Teilkreisen von Abstand und andererseits gleichen Abstand zur Zen- unterschiedlichem Durchmesser angeordnet sind und tralachse haben. den Teilkreisdurchmessern für die Zahnreihen 40 a

   Damit wird bei dem Umlaufgetriebe ein dynami- und 40 ft entsprechen. Die Zahnreihen 40 a und 46 a scher Massenausgleich erzielt, Lager für hohe Dreh- 50 kämmen mit dem am Gehäuse 12 ausgebildeten Zenzahlen vermieden und ergibt sich die Möglichkeit hö- tralrad 14, und die Zahnreihen 40 ft und 46 ft kämherer Über-bzw. Untersetzungsverhältnisse. men mit dem abtreibenden Zentralrad 18 a, dessen

   Die dem vorliegenden Zusatz zugrunde liegende Innenverzahnung 20 a auf einem Teilkreis angeord-Aufgabe besteht darin, das Übersetzungsverhältnis net ist, der kleiner ist als der, auf dem die Innenverdes Umlaufgetriebes nach dem Hauptpatent in weite- 55 zahnung 16 a des gehäusefesten Zentralrades anren Grenzen wählen zu können. geordnet ist.

   Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- Im Betrieb des Umlaufgetriebes 10 a bewirkt die

   löst, daß jede Getrieberinganordnung zwei auf Teil- Antriebseinheit 52 eine kreisende Bewegung der Gekreisen unterschiedlichen Durchmessers gelegene trieberinge 30 α und 44 α um die Achse 38, so daß sie Zahnreihen aufweist und die beiden Zentralräder mit 60 eine epizyklische Bewegung gegenüber dem gehäuauf Teilkreisen unterschiedlichen Durchmessers gele- sefesten Zentralrad 14 erfahren und das Zentralrad genen Innenverzahnungen versehen sind. 18 a antreiben. Die Zähnezahlen der Zentralräder

   Während nach dem Hauptpatent die Teilringe der sind so gewählt, daß sie ein gewünschtes Überset-Getrieberinganordnung bzw. die Zentralräder jeweils Zungsverhältnis herstellen.