DE911650C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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Publication number
DE911650C
DE911650C DEF9289A DEF0009289A DE911650C DE 911650 C DE911650 C DE 911650C DE F9289 A DEF9289 A DE F9289A DE F0009289 A DEF0009289 A DE F0009289A DE 911650 C DE911650 C DE 911650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
power drive
drive shaft
dial
circular knitting
Prior art date
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Expired
Application number
DEF9289A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Morgenstern
Hans Langer
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Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Filing date
Publication date
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Priority to DEF9289A priority Critical patent/DE911650C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911650C publication Critical patent/DE911650C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen mit Kraftantrieb, an deren Umfang mehrere Handantriebsvorrichtungen, z. B. Handräder, vorgesehen sind, damit man die Maschine bei abgestelltem Kraftantrieb langsam von Hand durchdrehen kann, um sie einzustellen. Eine dieser Handantriebsvorrichtungen wurde im allgemeinen auf der Kraftantriebswelle selbst angeordnet, während die übrigen mit dem Antriebszahnkranz des Nadelzylinders in treibender Verbindung standen. Bei Rundstrickmaschinen, deren Rippscheibe durch eine mit der Kraftantriebswelle in treibender Verbindung stehende Oberantriebswelle angetrieben wird, hatte der unmittelbare Antrieb des Nadelzylinders durch die Handantriebsvorrichtungen den Nachteil, daß durch das unvermeidbare Flankenspiel zwischen dem Zahnkranz des Nadelzylinders und dem Antriebsrad der Kraftantriebswelle, die beim Übergang vom Kraftantrieb zum Handantrieb ja ihre Rollen als getriebener bzw. treibender Teil vertauschten, ein Voreilen des Nadelzylinders gegenüber der Rippscheibe entstand. Eine bei Handantrieb vorgenommene Einstellung der Rippscheibe gegenüber dem Nadelzylinder änderte sich daher beim Einschalten des Kraftantriebes sofort in dem Sinn, daß nunmehr die Rippscheibe um das vorher erwähnte Flankenspiel der Zahnräder dem Nadelzylinder nacheilte und die Rippscheibennadeln nicht mehr in der Mitte zwischen den Zylindernadeln lagen, sondern entgegengesetzt zur Drehrichtung der Maschine seitlich verschoben waren.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß alle Handantriebsvorrichtungen mit einem für den Kraftantrieb des Nadelzylinders und der Rippscheibe gemeinsamen Antriebsteil, vorzugsweise mit der Kraftantriebswelle selbst, in treibender Verbindung stehen. Damit wird erreicht, daß Nadelzylinder und Rippscheibe sowohl beim Kraftantrieb als auch beim Handantrieb stets als getriebene Teile wirken und der schädliche Einfluß des Zahnradflankenspiels ausgeschaltet wird. Bei Rundwirkmaschinen, bei welchen der den Warenabzug tragende Zahnkranz ebenfalls von der Kraftantriebswelle aus angetrieben wird, werden alle nicht auf der Kraftantriebswelle angeordneten Handantriebsvorrichtungen vorzugsweise mit diesem Zahnkranz in treibende Verbindung gebracht, dessen großer Umfang an allen Stellen der Maschine leicht erreicht werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • i ist die Kraftantriebswelle der Maschine, die von einem Motor 2 aus mittels eines Riemenantriebes, einer Kette 3 od. dgl. angetrieben wird. Ein Kegelräderpaar 4 überträgt die Drehung der Welle i auf eine senkrechte Welle 5. Von dieser Vertikalwelle 5 aus wird mittels eines Stirnrades 6 der Zahnkranz 7 des Nadelzylinders 8 und mittels eines weiteren Stirnrades 9 das Antriebsrad io auf der senkrechten Oberantriebswelle i i der Rippscheibe 12 angetrieben. Das obere Ende der Vertikalwelle 5 treibt über ein Kegelräderpaar 13, ein mehrstufiges Schaltgetriebe 14 und ein weiteres Kegelräderpaar 15 das gemeinsame Zentralrad 16 der in beliebiger Zahl vorgesehenen Fadenlieferwalzen 17 an.
  • i8 ist ein Zahnkranz, an welchem in bekannter Weise die Träger i9 für die Warenabzugswalzen 2o befestigt sind. Der Zahnkranz 18 steht mit einem Stirnrad 21 im Eingriff, dessen senkrechte Welle 22 über ein Kegelräderpaar 23 von der Kraftantriebsw=elle i angetrieben wird.
  • Um den Nadelzylinder 8 und die Rippscheibe 12 von Hand antreiben zu können, sind mehrere Handräder vorgesehen. Ein Handrad 2q. ist wie üblich auf der Kraftantriebswelle i selbst angeordnet. Die übrigen Handräder 25, von denen nur eines dargestellt ist, sind in beliebiger Zahl am Umfang der Maschine vorgesehen. Diese Handräder 25 standen bisher mit dem Zahnkranz 7 des Nadelzylinders 8 in treibender Verbindung, wie dies in der Zeichnung mit punktierten Linien angedeutet ist. Gemäß der Erfindung stehen alle Handräder 25 jetzt mit einem Antriebsteil in treibender Verbindung, der bezüglich des Kraftantriebes für den Nadelzylinder 8 und die Rippscheibe 12 gemeinsam ist. Bei dem dargestellten Antrieb kommt als ein solcher gemeinsamer Antriebsteil entweder die Kraftantriebswelle i oder die Vertikalwelle 5 in Frage. Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist daher die waagerechte Welle 26 des dargestellten Handrades 25 durch ein Kegelräderpaar 27 mit der Vertikalwelle 28 eines Stirnrades 29 verbunden, das mit dem Zahnkranz 18 der Warenabzugswalzen 20 im Eingriff steht.
  • Wenn eines der Handräder 25 betätigt wird, um die Maschine von Hand durchzudrehen, dann wird über das Getriebe 26, 27, 28, 29 der Zahnkranz 18 angetrieben, und dieser Zahnkranz treibt über das Getriebe --1, 22, 23 die Kraftantriebswelle i an, daß sowohl der Nadelzylinder 8 als auch die Rippscheibe 12 in der gleichen Weise wie beim Kraftantrieb von der Vertikalwelle 5 angetrieben werden.
  • Die Handräder 24 und 25 werden mit ihren waagerechten Wellen i bzw. 26 vorzugsweise in solcher Weise verbunden, daß sie während des Kraftantriebes stillstehen können. Zu diesem Zweck werden sie mit ihren Wellen entweder durch eine Freilaufkupplung oder durch eine willkürlich ausrückbare Kupplung lösbar verbunden. Auf eine Darstellung dieser Kupplungen wurde verzichtet, weil sie an sich bekannt sind und nicht zur Erfindung gehören.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftgetriebene Rundstrickmaschine mit mehreren zum Drehen der Maschine bei abgestelltem Kraftantrieb dienenden Handantriebsvorrichtungen und einer mit der Kraftantriebswelle gekuppelten Antriebswelle für die Rippscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß alle Handantriebsvorrichtungen mit einem für den Kraftantrieb des Nadelzylinders und der Rippscheibe gemeinsamen Antriebsteil (i bzw. 5) in treibender Verbindung stehen.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle nicht auf der Kraftantriebswelle (i) angeordneten Handantriebsvorrichtungen (25) mit dem den Warenabzug (2o) tragenden Zahnkranz (18) treibend verbunden sind, der seinerseits mit der Kraftantriebswelle (i) in treibender Verbindung steht.
DEF9289A 1952-06-19 1952-06-19 Rundstrickmaschine Expired DE911650C (de)

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DEF9289A DE911650C (de) 1952-06-19 1952-06-19 Rundstrickmaschine

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DE911650C true DE911650C (de) 1954-05-17

Family

ID=7086085

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DEF9289A Expired DE911650C (de) 1952-06-19 1952-06-19 Rundstrickmaschine

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DE (1) DE911650C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271299B (de) * 1964-03-19 1968-06-27 Fouquet Werk Frauz & Planck Gross-Rundstrickmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1271299B (de) * 1964-03-19 1968-06-27 Fouquet Werk Frauz & Planck Gross-Rundstrickmaschine

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