DE431050C - Fahrbarer umlaufender Tisch fuer Spiegelglasschleif- und Poliermaschinen - Google Patents

Fahrbarer umlaufender Tisch fuer Spiegelglasschleif- und Poliermaschinen

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DE431050C
DE431050C DER64255D DER0064255D DE431050C DE 431050 C DE431050 C DE 431050C DE R64255 D DER64255 D DE R64255D DE R0064255 D DER0064255 D DE R0064255D DE 431050 C DE431050 C DE 431050C
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mirror glass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Fahrbarer umlaufender Tisch für Spiegelglasschleif- und Poliermaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Tische für Spiegelglasschleif- und Poliermaschinen, die sowohl fahrbar sind als auch beim eigentlichen Schleif- und Polierprozeß sich um eine senkrechte Achse drehen: Die bisher bekannten Tische wurden nun, soweit die kleineren Maschinen in Betracht kamen, von 1-land nach und von der Arbeitsstelle gefahren, während die größeren Tische mit Hilfe mechanischer Mittel (Seilzug, Traktor o.,dgl.) bin und her rangiert wurden. Beide Arten der erwähnten mechanischen Bewegung besitzen große Nachteile, da es schwierig ist, den Tisch im richtigen Augenblick an !der richtigen Stelle anzuhalten. Abgesehen hiervon sind Zeitverluste durch den Leerlauf der Fördervorrichtung und Platzverschwendung wegen des Traktors nicht zu vermeidende überstände, die die Wirtschaftlichkeit stark beeinflussen.
  • Die Wagen. in normaler Weise durch Elektromotoren anzutreiben, ist bisher noch nicht vorgeschlagen worden, und zwar liegt der Grund hierfür darin, daß beim Drehen des Tisches um die Königswelle unangenehme Zentrifugalwirkungen entstehen würden, wenn in an sich üblicher Weise etwa die eine Achse mittels Elektromotors angetrieben würde. Der Zweck der Erfindung ist es nun, Einrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, die Nachteile der Seil- bzw. Traktorförderung zu beseitigen, gleichzeitig aber auf die bei. der Bewegung ges Tisches um die Königswelle auftretenden zentrifugalen Wirkungen. Rücksicht zu nehmen. Dies ,geschieht .erfindungsgemäß dadurch, daß der Tisch zu seiner selbständigen Fortbewegung den Antriebsmotor zentral und die Getriebeteile symmetrisch derart angeordnet trägt, 'daß das eine Vorderrad und das diametral gegenüberliegende andere Hinterrad angetrieben werden, so daß die Tischbewegung völlig unabhängig erfolgt und beim Rotieren des Tisches keine sich nicht gegenseitig aufhebenden zentrifugalen Kräfte entstehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Vorderansicht eines Schleiftisches und Abb.2 die Draufsicht.
  • Der Tisch 3 läuft in. üblicher Weise mittels vier Doppelkranzrädern q. auf den Schienen 5. Zentral unterhalb der Tischplatte ist ein Elektromotor 6 angeordnet, der unter Vermittlung eines Zahnradvorgeleges 7 auf eine parallel zur Gleisrichtung liegende Welle 8 treibt. Diese Welle 8 trägt an beiden Enden je eine Schnecke 9, von denen jede mit einem Schneckenrad io zusammenarbeitet. Mittels Kupplungen i i sind die Schneckenräder io mit Wellen i a kuppelbar, auf denen Ritzel 13 sitzen, die mit Zahnkränzen i q. des einen Vorderrades q. und des diametral gegenüberliegenden anderen Hinterrades q. zusammenarbeiten. DieKupplungen i i können durch Hebelvorgelege 15 ein- und ausgerückt werden, und zwar geschieht dies im vorliegenden Falle von einer gemeinsamen, mit Handkurbel 16 versehenenWelle 17 aus. Diese Welle 17 besitzt bei i g Gewinde und arbeitet mit einer Mutter 18 zusammen, die mit den beiden Hebelgestängen 15 gelenkig verbunden ist. Durch eine Drehung der Handkurbel 16 in der einen Richtung werden daher beide Kupplungen i i geschlossen oder geöffnet. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem Handgriff den Motorantrieb auszuschalten und den Schleiftisch in der bisher üblichen Weise von Hand oder durch Seilzug oder mittels Traktors transportieren zu können.
  • Die Stromzuführung zum Elektromotor 6 erfolgt mittels Steckkontaktes 2o, der in einer beliebigem geschützten Stellung am Tisch 3 vorgesehen ist und von dem aus ein. Kabel nach der nächsten Stromabnahmestelle führt. Durch einen einfachem, nicht dargestellten Kontrollei wird .der Motor 6 gesteuert.
  • Im Gegensatz zu den. bisher bekannten mechanischen Fördervorrichtungen genügt im vorliegenden Palle ein einziger Mann, um den Tisch, sicher und schnell unter die Schleifmaschine und von dieser weg zu fördern. Zeitverluste durch mehrmaliges Hin- und Herrücken, um genau zentral über der Königswelle zu halben, sind ausgeschlossen, da infolge des direkten Antriebes dem den Tisch bedienenden Arbeiter die Möglichkeit gegeben ist, ihn an jeder gewünschten Stelle anzuhalten.
  • Unter Berücksichtigung eventueller für Spezialzwecke notwendiger anderer Bauweisen der Schleiftische kann natürlich auch der Antrieb konstruktiv ein anderes Bild ergeben als das beispielsweise dargestellte und beschriebene, ohne aber dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen, soweit der Gedanke, den Tisch selbstfahrend zu machen, dadurch realisiert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Fahrbarer umlaufender Tisch für Spiegelglasschleif- und Poliermaschinen, dadurch gekennzeichnet, da,ß derselbe zu seiner selbständigen Fortbewegung den Antizebsmotor zentral und die Getriebeteile symmetrisch angeordnet trägt, derart, daß das eine Vorderrad und das diametral ,gegenüberliegende andere Hinterrad angetrieben werden, so daß die Tischbewegung völlig unabhängig erfolgt und beim Rotieren des Tisches keine sich nicht gegenseitig aufhebenden zentrifugalen Kräfte entstehen.
DER64255D 1925-05-10 1925-05-10 Fahrbarer umlaufender Tisch fuer Spiegelglasschleif- und Poliermaschinen Expired DE431050C (de)

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