AT163001B - Vorrichtung an Knäckebrotmaschinen - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung an Knäckebrotmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an
Knäckebrotmaschinen bei der für das Durch- stechen des Brotes eine Walze vorgesehen ist, die sich quer über die Teigbahn erstreckt, wobei eine unter der Durchstechwalze vorgesehene
Rolle, die ein die Teigbahn tragendes, ihrer
Umfangsgeschwindigkeit entsprechend bewegtes
Tuch stützt, mit der Durchstechwalze durch ein Übersetzungsgetriebe verbunden ist. Die Er- findung besteht darin, dass die Umfangs- geschwindigkeit der Durchstechwalze etwas ge- ringer als die Geschwindigkeit des Teigstranges bzw. des Tuches und die Umfangsgeschwindigkeit der Stützrolle ist. 



   Mit dieser Vorrichtung wird gegenüber be- kannten Bauarten, bei denen die Umfangs- geschwindigkeit der Stützrolle und der Durch- stechwalze gleich gross sind, der Vorteil erzielt, dass die Zacken der Durchstechwalze nicht im
Teigstrang sitzen bleiben, da dieser etwas schneller als diese Zacken bewegt wird. Ausserdem ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass die Teigbahn gespannt gehalten wird, was den Gärungsverlauf sehr günstig beeinflusst. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise   Ausführungsformen   der Vorrichtung gemäss der Erfindung schematisch dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit Reibradantrieb zur Kraftübertragung zwischen Durchstechwalze und Stützwalze, während gemäss Fig. 2 für diesen Zweck Zahnräder vorgesehen sind. 



   2 ist die Durchstechrolle, auf deren Welle 2 a eine Reibscheibe 3 (Fig. 1) befestigt ist, die auf dem Ende einer Stützrolle 4 aufliegt. In Ab- änderung dieser Bauart kann auf der Welle 8 der Stützrolle 4 eine Reibscheibe befestigt sein, die an der Reibscheibe 3 anliegt. Auf der Welle 2 a ist ein Zahnrad 2 b aufgekeilt, das mit einem Zahnrad 5 in Eingriff steht, welches auf der Welle Ja einer nicht dargestellten Reinigungsbürste für die Durchstechwalze befestigt ist. 



  Ein kleineres Zahnrad 5 auf Welle Ja steht in Eingriff mit einem Zahnrad   6,   das auf der Welle 6 a einer zweiten Reinigungsbürste befestigt ist. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 1 wird von der Welle 2 a aus, z. B. motorisch angetrieben. Dem Übersetzungsgetriebe zwischen der Durchstech- walze und der Stützrolle, welche dieselbe Ge- schwindigkeit wie das den Teigstrang tragende
Tuch 7 hat, ist ein solches Übersetzungs- verhältnis zugrunde gelegt, dass die Umfangs- geschwindigkeit der Durchstechwalze etwas geringer ist, als die Umfangsgeschwindigkeit der Stützrolle. 



   Bei der abgeänderten Ausführungsform der
Vorrichtung (Fig. 2) sind die Reibscheiben für die Stützrolle 4 und die Durchstechwalze 2 durch Zahnräder 4 a und   3   a ersetzt. Erfindung- gemäss ist das Übersetzungsverhältnis des Über- setzungsgetriebes zwischen der Durchstechwalze und der Stützrolle, welche die gleiche Ge- schwindigkeit haben, wie das den Teig tragende
Tuch   7,   so gewählt, dass die Umfangsgeschwindig- keit der Durchstechwalze etwas geringer als die
Umfangsgeschwindigkeit der Stützrolle ist. Bei dieser Ausführungsform kann entweder die
Welle 8 oder die Welle 2 a die treibende Welle sein, je nachdem, welche von beiden an eine
Kraftquelle angeschlossen ist. 



   Bei beiden   Ausführungsformen   ist der Speisetrichter für das Mehl mit 11 und die zugehörige, auf einer Welle 12 a angeordnete Rolle, welche die Mehlzuführung regelt, mit 12 bezeichnet. 



  Die Welle 12 a wird vom Zahnrad 5 über das auf ihr sitzende Zahnrad 12 b angetrieben. Ein auf der Grundplatte der Vorrichtung ruhender Rahmen 13 dient zur Lagerung der Wellen   2 a,   5 a, 6 a und 12 a. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung an Knäckebrotmaschinen, bei der für das Durchstechen des Brotes eine Walze vorgesehen ist, die sich quer über die Teigbahn erstreckt, wobei eine unter der Durchstechwalze angeordnete Rolle, die ein den Teigstrang tragendes, ihrer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend bewegtes Tuch stützt, mit der Durchstechwalze durch ein Übersetzungsgetriebe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Durchstechwalze etwas geringer als die Geschwindigkeit des Teigstranges bzw. des Tuches und die Umfangsgeschwindigkeit der Stützrolle ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.