DE481542C - Trommelwaschmaschine mit selbststeuerndem Reibrad-Getriebe - Google Patents

Trommelwaschmaschine mit selbststeuerndem Reibrad-Getriebe

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DE481542C
DE481542C DES79993D DES0079993D DE481542C DE 481542 C DE481542 C DE 481542C DE S79993 D DES79993 D DE S79993D DE S0079993 D DES0079993 D DE S0079993D DE 481542 C DE481542 C DE 481542C
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DE
Germany
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spring
washing machine
drum washing
friction
self
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DES79993D
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Senkingwerk GmbH KG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine mit selbststeuerndem Reibrad-Getriebe Bei der neuen Trommelwaschmaschine mit selbststeuerndem Reibrad-Getriebe setzt das Treibrad abwechselnd einander gegenüberliegende Reibscheiben in Drehung, deren gemeinsame Welle kraftschlüssig mit zwei verschiedenen Federanordnungen- verbunden ist, die- sich bei der zeitlich aufeinanderfolgenden Überwindung ihrer Totlagen gegenseitig unterstützen. Dabei können im Zeitraum zwischen zwei Umkehrungen beide Federanordnungen gemeinsam die jeweils angetriebene Reibscheibe gegen das Treibrad pressen, während bei der Umschaltung jedoch eine der beiden Federanordnungen die Anpressung der Reibscheiben so lange übernimmt, bis die zweite Federanordnung die Totlage überschritten hat und genügend gespannt ist, um sowohl die Längsverschiebung der getriebenen Reibscheiben zu übernehmen als auch der ersten Federanordnung über deren Totlage zu helfen.
  • Bekanntlich verteilt sich bei Waschmaschinen die Belastung sehr ungleichmäßig auf den Umfang, so daß die Schwungkraft der Innentrommel nicht sicher nutzbar ist. Häufig wirkt bei der geringen Umdrehungszahl der Innentrommel die zurückfallende Wäsche sogar dem zum ,Steuern notwendigen Drehmoment entgegen. Die Erfinderin hat als erste aus diesen Erfahrungen den Schluß gezogen, daß die lebendige Kraft keine geeignete Steuerwirkung ergäbe und daher ausgeschaltet werden müsse. Sie hat daher zwei kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbundene Federanordnungen, deren Totlagen in einer anderen Bauart gleichzeitig auftreten, so daß beim Ausbleiben der Schwungkraft der Innentrommel eine Umsteuerung nicht erfolgt, derart umgebildet, daß die zwei verschiedenen -Federanordnungen sich gegenseitig unterstützen, während sie zeitlich nacheinander ihre Totlagen überwinden. _ In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der neuen Trommelwaschmaschine unter Hervorhebung des Gesamtantriebes dargestellt.
  • Abb. = ist eine Ansicht von der Stirnseite der Maschine.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch die Hauptachse A-A der Maschine nach Abb. z.
  • Die Abb. 3 bis 5 sind schematische Darstellungen verschiedener Schaltzeitpunkte.
  • Der Antriebsmotor, der am äußeren Gehäuse angeflanscht sein kann, trägt ein Antriebsritzel x, das mit einem der einander gegenüberliegenden Reibkegelräder 2 bzw. 3 in treibende Verbindung gebracht werden kann. Diese Reibräder 2 und 3 sind mit der Vorgelegewelle 4 fest verbunden und mit dieser in axialer Richtung verschiebbar. Je nachdem, welches der Räder 2 und 3 gegen das Triebrad z angepreßt wird, ergibt sich für die Vorgelegewelle q. ein Wechsel in der Drehrichtung.
  • Die Kraftübertragung von Welle q. auf die Innentrommel 5 der Waschmaschine erfolgt mittels des Kegelräderpaares 6, 7. Das größere Rad 7 ist fest mit der Trommelachse 8 verbunden. Das Zahnritzel 6 ist zwar gegen Längsverschiebung durch einen Bund g mit Stellring ro gesichert, andererseits jedoch mit dem Vorgelege q. durch einen Federkeil ii so verbunden, daß die Welle q. in der Nabe des Kegelrades 6 leicht längsverschiebbar ist.
  • Die Umkehrschaltung geht von der auf Welle ¢ fest. aufgekeilten Schnecke 12 aus. Entsprechend der jeweiligen Drehrichtung der Vorgelegewelle q. wechselt auch das Schneckenrad 13 seinen Drehsinn und drückt mit dem Bolzen 14 (Abb. i) bald von rechts, bald von links gegen den Nocken 15. Dieser sitzt fest auf der Stange 16 und schiebt sie in regelmäßigen Zeitabständen hin und her. Auf der Stange 16 sitzt ferner der Ring ig lose. Beim Hinundherschieben der Welle q. wird er abwechselnd dem Druck der Federn 2o bzw. 21: ausgesetzt und überträgt seinen Schub mittels des Hebelarmes 22 auf die Vorgelegewelle q. und bewirkt die Schaltungsumkehr.
  • Ring 17 ist mit der Schubstange 16 fest verbunden und dient ebenso wie der dauernd unter dem Druck der Feder 18 stehende Keil --3 zur Überwindung des Totpunktes der Schaltung. Wird beispielsweise die Stange 16 von rechts nach links geschoben, so wird die Wirkung der Federn 2o und 21 für kurze Zeit völlig aufgehoben. Die Stellringe 24 und 25 sitzen nämlich zwar lose auf der Stange i6, können sich jedoch infolge eines Anschlages nur so weit nähern, daß der Stellring ig in seiner Mittellage von den Ringen 2q. und 25 nicht berührt wird. Bei dieser Stellung der Kupplungsteile muß der Ring 17 den auf seinen schrägen Flächen lastenden Druck des Keiles 23 überwinden. Diese Belastung äußert sich als Widerstand gegen den von rechts nach links drückenden Bolzen =q. und überträgt sich durch das Rad 13, die Schnecke 12, die Vorgelegewelle 4. auf das Reiberitzel 3. Auf diese Weise wird der für die Weiterbewegung des Getriebes erforderliche Anpressungsdruck zwischen den Reibrädern i und 3 so lange aufrechterhalten, bis die Feder 2o ganz entspannt, die Feder 21 dagegen voll gespannt ist.
  • Nun tritt der Zeitpunkt ein, in dem die Schneide des Ringes 17 (Abb. z) und des Keiles 23 aufeinanderstehen, und es kann sich die Spannung der Feder 2i auswirken, indem sie die Vorgelegewelle q. von links nach rechts. verschiebt und gleichzeitig die Schneide des Ringes 17 nach links unter dem Keil fortbewegt. In dieser Endstellung wird das Rad 2 gegen i von beiden Federn i8 und 2i gemeinsam in Hinter- i einanderschaltung angepreßt, bis sich der eben geschilderte Schaltvorgang von neuem, jedoch diesmal in umgekehrter Richtung vollzieht. Wie i die Schaltung im einzelnen vor sich geht, ist aus den Abb. 3 bis 5 zu entnehmen.
  • Abb. 3 läßt erkennen, daß der Druck der Reibscheibe 3 auf die Reibscheibe i von der Feder 18 ausgeht, indem diese Feder 18 den Bolzen 23 auf den schräg zugefeilten Schaltring 17 herabdrückt und so der Schaltstange 16 einen seitlichen Druck nach rechts erteilt. Dieser Druck nach rechts überträgt sich über die Feder 2o und den gleitenden Stellring 25 auf den gleitenden Schaltring ig, und über den Hebel 22 erhält die Welle q. bzw. die Reibscheibe 3 den erforderlichen Anpressungsdruck nach links gegen die Reibscheibe i. Gleichzeitig ist der Schaltzustand in diesem Augenblick so, daß sich das Schneckenrad im Pfeilsinne A bewegt, d. h. der Nocken 14 ist gerade im Begriff, gegen den Schaltfinger 15 zu drücken und die Schaltstange 16 nach links zu schieben. Durch dieses Schieben nach links wird nun allmählich die Feder 2o entspannt. Mithin wird dieser Federdruck für die Anpressung der Scheibe 3 auf das Antriebsritzel i allmählich umwirksam, bis sie schließlich überhaupt keinen Druck mehr auf den Hebel 22 ausübt, wie Abb. q. zeigt.
  • Da aber die Bewegung des Schneckenrades 13 nicht aufhören darf, muß in anderer Weise für die Beibehaltung des Anpressungsdruckes der Scheibe 3 gegen das Antriebsritzel i gesorgt werden. Hierzu dient die Feder 18 mit Bolzen 23 und Schaltring 17. Es muß allmählich bei einer Bewegung der Schaltstange 16 nach links der Bolzen 23 durch den schräg zugefeilten Ring 17 nach oben gedrückt und der Druck der Feder 18 überwunden werden. Dieser Widerstand äußert sich in einer ganz bestimmten Kraft, die der Bolzen 14 gegen Schaltnocken 15 auszuüben hat. Das will heißen, das Schneckenrad 13 muß im Augenblick der Umschaltung eine ganz bestimmte Kraft zur Überwindung des Federdruckes 18 aufbringen, und diese Kraft wird ihm erteilt durch die Schnecke 12, d. h. wird das Schneckenrad 13 im Pfeilsinne A mit einer ganz bestimmten Kraft bewegt, so muß die Schnecke 12 sich mit einer entsprechenden Kraft nach links vorschieben, und dieser Druck nach links erteilt der Scheibe 3 den erforderlichen Anpressungsdruck gegen das Antriebsritzel i für die Zeit der Umschaltung. Stehen die Keilspitzen des Bolzens 23 und des Schaltringes 17 genau senkrecht übereinander, so ist ihrerseits die Feder i8 jetzt unwirksam, d. h. sie hat gewissermaßen einen Totpunkt.
  • In diesem Augenblick jedoch ist die Feder 21 (s. Abb. 5) bereits so gespannt, daß sich unter dieser Spannung sowohl die Welle q. nach rechts bewegt als auch die Schaltstange 16 nach links, bis der Bolzen 23 nunmehr auf der rechten Seite des schrl*ig zugespitzten Schaltringes 17 herunterdrücken kann und nunmehr das Reibrad 2 gegen das Antriebsritzel i anpreßt und auf diese Weise eine Umkehrung der Drehrichtungen erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Wendegetriebe hat die folgenden Vorzüge: Zunächst dient es der L"bersetzung ins Langsame, ferner werden dafür drei in der Herstellung billige Reibkegelräder verwendet, wobei die Reibräder auch die meist hei dieser Art Waschmaschinenantrieb übliche Doppelreibun'-skupplung ersetzen. Das unzuverlässige Schwungmoment der Wäsche in der Innentrommel wird ausgeschaltet. Der Anzug, der bei dieser Maschinengattung infolge des alle his ro Sekunden wechselnden Drehsinnes sehr bedeutungsvoll ist, vollzieht sich sanfter als l@eiVerwendung irgendeiner anderen für diesen Antrieb bisher vorgeschlagenen Kupplung. Die Folge ist, daß die Abmessungen aller Getriebeteile und insbesondere die Stärke des Motors wesentlich herabgesetztwerden können. -Schließlich hat das Wendegetriebe als Reibrad-Getriebe in der neuen Form den in Haushalten und l@rankenhäusern besonders zu erwähnenden Vorzug größter Geräuschlosigkeit, zumal das Antriebsrad als konische Lederscheibe ausge-5ildet werden kann.

Claims (2)

  1. PATEN TAINSYRÜCHE: z. Trommelwaschmaschine mit selbststeuerndem Reibrad-Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (r) abwechselnd einander gegenüberliegende Reib-Scheiben (2, 3) in Drehung versetzt, deren gemeinsame Welle (q.) kraftschlüssig mit zwei verschiedenen Federanordnungen (z8 und 2o, 21) verbunden ist, die sich bei der zeitlich aufeinanderfolgenden Überwindung ihrer Totlagen gegenseitig unterstützen.
  2. 2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeitraum zwischen zwei Umkehrungen beide Federanordnungen (r8 und 2o, 2z) gemeinsam die jeweils angetriebene Reibscheibe (2, 3) gegen das Treibrad (r) pressen, daß jedoch während der Umschaltung die eine (2o, 21) der beiden Federanordnungen (r8 und 2o, 21) die Anpressung der Reibscheiben (2, 3) so lange übernimmt, bis die zweite Federanordnung (x8) die Totlage überschritten hat und genügend gespannt ist, um sowohl die Längsverschiebung der getriebenen Reibscheiben (2, 3) zu übernehmen als auch der ersten Federanordnung (z8) über ihre Totlage zu helfen.
DES79993D 1927-06-01 1927-06-01 Trommelwaschmaschine mit selbststeuerndem Reibrad-Getriebe Expired DE481542C (de)

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DE481542C true DE481542C (de) 1929-08-28

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ID=7508596

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DES79993D Expired DE481542C (de) 1927-06-01 1927-06-01 Trommelwaschmaschine mit selbststeuerndem Reibrad-Getriebe

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DE (1) DE481542C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178818B (de) * 1954-10-11 1964-10-01 Siemens Elektrogeraete Gmbh Antriebsvorrichtung fuer eine Waschmaschine
DE1191196B (de) * 1960-04-27 1965-04-15 Eastman Kodak Co In Stufen schaltbares Wechsel- und Wendegetriebe mit Kegelreibraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178818B (de) * 1954-10-11 1964-10-01 Siemens Elektrogeraete Gmbh Antriebsvorrichtung fuer eine Waschmaschine
DE1191196B (de) * 1960-04-27 1965-04-15 Eastman Kodak Co In Stufen schaltbares Wechsel- und Wendegetriebe mit Kegelreibraedern

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