DE906670C - Antriebsvorrichtung fuer Drehkoepfe an Spinnmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Drehkoepfe an Spinnmaschinen

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DE906670C
DE906670C DEH7728A DEH0007728A DE906670C DE 906670 C DE906670 C DE 906670C DE H7728 A DEH7728 A DE H7728A DE H0007728 A DEH0007728 A DE H0007728A DE 906670 C DE906670 C DE 906670C
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DE
Germany
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drive
gear
rollers
roving
main shaft
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Expired
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DEH7728A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Hadwich
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FRITZ HADWICH DIPL ING
Original Assignee
FRITZ HADWICH DIPL ING
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/92Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
    • D01H7/923Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist by means of rotating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Drehköpfe an Spinnmaschinen Drehköpfe haben bekanntlich die Aufgabe, dem Vorgarn die für :einen günstigen Verzug erforderliche Vorgarndrehung zu erteilen, indem das Vorgarn zwischen zwei Walzen hindurchgeführt wird, die sich drehen und zusätzlich als Ganzes umlaufen. Gleichzeitig wird dabei das Vorgarn in Verbindung mit einem zweiten Zylinderpaar (Zuführzylinder) verzogen.
  • Der notwendige Doppelantrieb der einzelnen, an einer Maschine vorgesehenen Drehköpfe kann mittels eines Schnur- oder Bandantriebes von einer oder zwei Antriebstrommeln aus erfolgen oder mittels Schraubenradantriebes von einer oder zwei längs liegenden Wellen aus, auf denen die Antriebsritzel sitzen.
  • Die Drehzahl des Walzengehäuses, mit dem das Walzenpaar des Drehkopfes als Ganzes umläuft, ergibt bei einer bestimmten Liefergeschwindigkeit die Anzahl der Vorgarndrehungen je t m Vorgarn. Die Liefergeschwindigkeit selbst ist nicht nur abhängig von dem für die U'alzendrehung vorgesehenen Antrieb, sondern auch von der Differenzgeschwindigkeit zwischen beiden Antrieben unter Berücksichtigung der vorhandenen übersetzungsverhältnisse; denn die Drehung der Walzen wird auch durch das umlaufende Walzengehäuse beeinflußt, was sich allein daraus ergibt, daß die N`'alzen selbst bei Stillstehen ihres eigenen Antriebes eine Drehung ,ausführen, indem ihre Zahnräder sich auf ihrem stillstehenden Antriebsrad abwälzen, wenn sich die `;Talzen als Ganzes mit ihrem Gehäuse drehen.
  • Es ist nun für ein praktisches Arbeiten mit Drehköpfen wichtig, daß die Liefergeschwindigkeit einerseits und die Vorgarndrehung andererseits unabhängig voneinander geregelt werden können. Die bisher bekannten Konstruktionen von Drehkopf-Antrieben genügen dieser Forderung nicht. In einem bekannten Falle wurde sogar die ganze Anordnung einfach auf eine bestimmte Vorgarndrehung abgestellt und demgemäß nur eineinfacher Antrieb vorgesehen. Das ist spinntechnisch untragbar, da verschiedene Materialien auch jeweils andere Vorgarndrehungen benötigen. Es ist auch bekanntgeworden, die Änderung der Vorgarndrehung durch austauschbare Räder innerhalb des Antriebes vorzunehmen. In diesem Falle ist aber ein Auseinanderbauen der Drehköpfe erforderlich, wenn von einer Partie zur anderen übergegangen werden soll, was natürlich äußerst umständlich ist. Schließlich wurde vorgeschlagen, jeden antrieb von der Motorivelle aus getrennt zu regeln.
  • Diese Regelung führt aber, wie eingangs erläutert, nicht zum Ziel, da die Änderung der Drehzahl des Walzengehäuses, also die Änderung der Vorgarndrehung, automatisch auch eine :entsprechende Änderung der Liefergeschwindigkeit mit sich bringt, wodurch also beide Größen sich im gleichen Verhältnis ändern.
  • Um im genannten Falle die Vorgarndrehung je i in Vorgarn zu verändern, muß bei solcher Ausführung des Antriebes auch der Antrieb der Walzen entsprechend mitgeregelt werden, damit z. B. die Liefergeschwindigkeit konstant bleibt. Die beiden Antriebsregelungen müssen also in irgendeiner Weise von Hand ,aufeinander abgestimmt werden. Auch muß das Regeln synchron erfolgen, sonst entstehen leicht Stauungen oder Fehlverzüge im Vorgarn. Eine solche Regelung erfordert daher große Sorgfalt bei der Bedienung und ist mithin unpraktisch.
  • Von diesen Verhältnissen ausgehend löst die Erfindung die Aufgabe, :einerseits die Anzahl der Vorgarndrehungen während des Laufes der Drehköpfe oder im Stillstand derselben zu ändern, ohne daß dabei eine bestimmte, eingestellte Liefergeschwindigkeit geändert wird, und ferner andererseits die Liefergeschwindigkeit zu ändern, wobei die bestimmte eingestellte Anzahl der Vorgarndrehung je Längeneinheit konstant bleibt.
  • Gemäß der Erfindung :erfolgt der Antrieb der Walzen und des Walzengehäuses des Drehkopfes von einem gemeinsamen Antriebsmittel. etwa einem Elektromotor, aus über je ein Regelgetriebe und, weiter über ein gemeinsames Differentialgetriebe. Dieses Differentialgetriebe arbeitet derart, daß die bei der Regelung eines der beiden Antriebe innerhalb des Direhkopfes erzeugte Mitbeeinflussung des anderen Antriebes durch seine Differentialwirkung ausgeglichen wird. Damit ist erreicht, daß bei Anderung :einer Größe, also entweder der Vorgarndrehungoder der Liefergeschwindigkeit, die andere Größe den eingestellten Wert beibehält. Die Regelung beider Größen erfolgt mithin unabhängig voneinander.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i schematisch eine Antriebsanordnung nach der Erfindung mit einem Kegelräder-Differentialgetriebe und Abb. 2 ebenfalls schematisch eine Antriebsanordnung nach der Erfindung, aber mit einem Stirnräder -Differentialgetriebe.
  • In Abb. i sind alle besonderen Einzelheiten weggelassen, um das Prinzip der Erfindung besser zu verdeutlichen. Vom Motor i aus wird die Welle a mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben. Mittels Seiltriebes 3 od. dgl. wird der Antrieb über ein Regelgetriebe 4 auf die Hauptwelle 5 eines Differentialgetriebes 6 übertragen. Diese Hauptwelle 5 ist durchgehend .ausgeführt und setzt sich unmittelbar in die untere Antriebswelle 7 der Drehköpfe 8 fort, die über einen Schraubenradtrieb den Antrieb der Walzengehäuse 9 bewirkt.
  • Ein zweiter Seiltrieb io treibt von der Welle aus über ein weiteres Regelgetriebe i i den drehbar gelagerten Planetenradträger 12 des Differentialgetriebes 6 .an. Dias Planetenrad 13 kämmt mit den beiden Sonnenrädern 14 und 15, von denen. das Eingangssonnenrad i 4 fest auf der Hauprivelle 5 des Differentialgetriebes sitzt, während-das Ausgangssonnenrad 15 drehbar auf der Hauptwelle 5 gelagert ist. Von diesem Ausgangssonnenrad i 5 wird über das Zahnräderpaar 16 die obere Antriebswelle 17 der Drehköpfe 8 angetrieben, die ihrerseits über einen Schraubenrädertrieb den Antrieb der Walzen 18 der Drehköpfe 8 bewirkt.
  • Die ZVirkungsweise ist folgende: Es sei angenommen, daß der Motor i mit gleichbleibender Geschwindigkeit läuft und das Regelgetriebe 4 auf einen bestimmten Wert eingestellt ist, der einer gewünschten Vorgai-ndrehung entspricht. Die Hauptwelle 5 des Differentialgetriebes 6 wird mit der entsprechenden Drehzahl gedreht, und damit laufen auch die Walzengehäuse 9 mit einer :entsprechenden Drehzahl um. Ist das Regelgetriebe i i auf den Nullwert eingestellt, was einer Liefergeschwindigkeit Null entspricht, so dreht sich der Planetenradträger iz nicht. Dagegen dreht sich aber das Eingangssonnenrad 14 mit der Hauptwelle 5. Es treibt über das Planetenrad 13 das Ausgangssonnenrad 15 mit gleicher Geschwindigkeit an, und diese Geschwindigkeit wird über das Zahnräderpaar 16 ,auf die obere Antriebswelle 17 übertragen. Die beiden Antriebswellen 7 und 17 drehen sich also mit gleicher Drehzahl je Zeiteinheit. Die Walzen 18 laufen demzufolge .als Ganzes um, wodurch die Vorgarndrehung entsteht. In sich drehen sich aber die Walzen 18 nicht, da die Antriebswelle 17 mit gleicher Geschwindigkeit die Walzen in entgegengesetzter Richtung antreibt, wie diese durch das Abwälzen in der Antriebsverzahnung innerhalb des Drehkopfes infolge der Drehung des Walzengehäuses 9 gedreht werden. Beide Drehimpulse heben sich auf, die Walzen sind in sich in Ruhe, sie laufen nur als Ganzes um. Es ist also eine Vorgarndrehung durch das Getriebe 4 eingestellt, während durch Einstellen des Getriebes i i auf Null die Liefergeschwindigkeit gleich Null ist. Diese Liefergeschwindigkeit Null bleibt erhalten, gleichgültig wie hoch die Vorgarndrehuing durch das Getriebe .4 eingestellt wird.
  • Wird nun das Getriebe i i auf eine bestimmte Geschwindigkeit eingestellt, so führt dementsprechend der Planetenradträger 12 eb,enfa:ls eine Drehbewegung aus, das Planetenrad 13 wälzt sich auf den beiden Sonnenrädern 14 und 15 zusätzlich ab, und diese zusätzliche Drehung überlagert sich mit dem Antrieb des Sonnenrades 1 4. von der Hauptwelle 5 aus. Die Antriebswelle 17 erhält mithin jetzt eine andere Geschwindigkeit als die Antriebswelle 7. Die Differenz dieser Geschwindigkeiten wirkt sich in einer Drehung der Walzen 18 in sich aus, d. h. es ist eine bestimmte Liefergeschwindigkeit vorhanden. Diese Liefergeschwindigkeit kann daher unabhängig von der durch das Getriebe eingestellten Vorgarndrehung mittels des Getriebes i i geregelt werden. Auch in diesem Falle bleibt die durch das Getriebe i i eingestellte Liefergeschwindigkeit genau die gleiche, wenn mittels des Getriebes 4. eine andere Vorgarndrehung eingeschaltet wird; denn dies bewirkt eine Änderung der Drehzahl der Hauptwelle 5 des Differentialgetriebes und damit die gleichmäßige und gleichzeitige Drehzahländerung beider Antriebswellen 7 und 17, wodurch die von der Drehung des Walzengehäuses 9 auf die Drehung der Walzen ausgeübte Rückwirkung (durch das Abwälzen der Walzenantriebsräder) kompensiert wird.
  • Es wird also mit dem Einschalten des Differentialgetriebes erreicht, daß Vorgarndrehung und Liefergeschwindigkeit je für sich eingestellt werden können.
  • Da der Antrieb der unteren Antriebswelle 7 über die Hauptwelle 5 des Differentialgetriebes 6 unmittelbar durch dieses hindurchgeht, könnte der Seiltrieb 3 mit Regelgetriebe 4 auch gleich direkt in die Antriebswelle 7 gehen, wobei also der Antrieb 3, .4 in der Zeichnung links vom Differentialgetriebe angeordnet werden müßte. Das Differentialgetriebe würde sich dann zwischen den beiden Antrieben 3, ¢ und to, i i befinden. In dieser Hinsicht könnte die Anordnung des Differentialgetriebes auch so aufgefaßt werden, daß es lediglich in den Antrieb für die obere Antriebswelle 17 eingeschaltet ist, wobei aber die Drehung der unteren Antriebswelle 7 in das Differentialgetriebe, nämlich auf das Sonnenrad 14, geleitet werden muß. Das Prinzip der Erfindung kennzeichnet sich also in diesem Zusammenhang dadurch, daß die Drehung der unteren Antriebswelle 7 auf ein in den. Antrieb der oberen Antriebswelle eingeschaltetes Differential rückwirkt, um den Drehimpuls, den die Walzen 18 durch das Drehen des Walzengehäuses 9 erfahren, zu veniichten.
  • Bei der in Abb. 2 im Schema dargestellten praktischen Ausführung einer solchen Antriebsanordnung für Drehköpfe ist ein Stirnräder-Differential getriebe verwendet. Vom Motor i 9 aus wird die Welle 2o mit der Spinntrommel 2 1 angetrieben. An die Welle 2o sind zwei Getriebe 22 und 23 angeschlossen, von denen das Getriebe 22 zum Regeln der Vorgarndrehung und das Getriebe 23 zum Regeln der Liefergeschwindigkeit dient. Das Getriebe 22 arbeitet über zwei Freiläufe 24 und 2 5 mit Rechts-und Linkstrieb, die für Rechts- und Linksdraht des Vorgarns vorgesehen sind, auf die Hauptwelle 26 des Differentialgetriebes 27. Diese Hauptwelle 26 setzt sich wieder in die untere Antriebswelle 28 der Drehköpfe 29 fort.
  • Das Getriebe 23 arbeitet zunächst auf eine Vorgelegewelle 30, von der aus über ein weiteres Wechselgetriebe 3 i bzw. auch ein stufenloses Regelgetriebe od. dgl. der obere Riffelzylinder 32 angetrieben wird. Die Vorgelegewelle 30 führt in das Differentialgetriebe 27. Sie trägt ein Zahnrad 33, das mit einem am Planetenradträger 34 sitzenden Zahnrad 35 kämmt. Der Planetenradträger 34 ist auf einem Gehäusetei136 drehbar gelagert, und die Planetenradträger 37 kämmen mit dem Eingangssonnenrad 38, das auf der Hauptwelle 26 befestigt ist. Andererseits sind die Planetenräder 37 mit einem äußeren, drehbaren Zahnkranz 39 im Eingriff, der wieder mit einem Zahnrad 4o kämmt, das fest auf der aus dem Differentialgetriebe herausführenden Welle 4i sitzt. Diese Welle ist oder setzt sich fort in die obere Antriebswelle der Drehköpfe.
  • Die Wirkungsweise entspricht der bereits zu Abb. i beschriebenen. Von der Welle 2o aus wird über einen der Freiläufe 24 oder 25 und über die Hauptwelle 26 des Differentialgetriebes 27 die untere Antriebswelle 28 der Drehköpfe 29 angetrieben, wodurch mittels des Getriebes 22 die Vorgarndrehung regelbar ist. Über das Getriebe 23 wird die Vorgelegewelle 30 und ferner über Zahnrad 33 der Planetenradträger 34 angetrieben. Ist nun die Geschwindigkeit des Planetenradträgers 34 bei abgestelltem Getriebe 23 gleich Null, was einer eingestellten Liefergeschwindigkeit Null entspricht, so werden die Planetenräder 37 lediglich von dem auf der Hauptwelle 26 befindlichen Zahnrad 38 mit gleicher Geschwindigkeit wie die Hauptwelle 26 bzw. die untere Antriebswelle 28 angetrieben. Über die Räder 37 wird der äußere Zahnkranz 39 gedreht. Da.s Rad 4o und damit auch die Utriebswelle 41erhalten die gleiche Drehzahl je Zeiteinheit wie die Antriebswelle 28. Die Walzen des Drehkopfes 29 werden also wieder mit der gleichen Geschwindigkeit von der Antriebswelle 41 im entgegengesetzten Sinne angetrieben, wie sie sich durch die Drehung des Walzengehäuses durch Abwälzen innerhalb ihrer Antriebsverzahnung im Gehäuse drehen, d. h. sie bleiben in Ruhe. Wird durch das Getriebe 23 eine bestimmte Geschwindigkeit eingestellt, so wird über die Welle 3o der Planetenradträger 34 gedreht. Die Planetenräder 34 erteilen dem Zahnkranz 39 eine zusätzliche Drehung, die sich über Rad 4o der Welle 41 mitteilt. Die Differenzdrelizahl zwischen den Wellen 28 und 41 IX-wirkt nun eine bestimmte Liefergeschwindigkeit.
  • Beim praktischen Arbeiten mit der Einrichtung werden die Getriebe 22 und 23 auf eine bestimmte Einstellung gebracht, um die gewünschte Liefergeschwindigkeit bei der ebenfalls gewünschten Vorgarndrehung je i m Vorgarn zu erhalten. Soll die Liefergeschwindigkeit geändert werden, so wird die Drehzahl des Motors i9 gesteigert oder vermindert. Die Anzahl der Vorgarndrehungen je i m bleibt konstant. Soll jedoch diese Gräße verändert -werden, so wird das Getriebe 22 geregelt.
  • Rechts- und Linksdrehung wird durch Vor- und Rücklauf des Motors i9 eingestellt, wobei jeweils ein Freilauf 24 oder 25 arbeitet. Damit beim Umkehren der Motordrehrichtung die Vorgelegeivelle 30 mit den dahinterliegenden Wellen 32 und 41 trotzdem die gleiche Drehrichtung beibehält, ist zwischen Welle 2o und Welle 3o noch ein -Wendegetriebe 42 eingeschaltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Drehköpfe, hei denen die Walzen und das Walzengehäuse je für sich angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walzea ( 18) und des Walzengehäuses (9) von einea gemeinsamen Antriebsmittel (Motor i oder i9) aus über je ein Regelgetriebe (4, 11 oder 22, 23) und ein gemeinsames Differentialgetriebe (6 oder 27) erfolgt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung für Drehköpfe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Walzengehäuses (Vorgarndrehung) über die durchgehende Hauptwelle (5, 7) des Differentialgetriebes (6) direkt vor sich geht, während der Antrieb der Walzen (18) über den Planetenradträger (12) erfolgt, wobei das Eingangssonnenrad ,(14) des Differentialgetriebes (6) fest auf der Hauptwelle (5) sitzt und der Antrieb der Walzen (18) vom auf der Hauptwelle drehbar gelagerten Ausgangssonnenrad (15) abgeleitet wird.
  3. 3. Antriebsvorrichtung für Drehköpfe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Stirnräder-Differentialgetriebe (27) die Planetenräder (37) mit einem innenverzahnten, drehbaren Außenkranz (39) als Ausgangssonnenrad kämmen, von dem aus über ein mit diesem ebenfalls kämmendes Zahnrad (40) der Antrieb der Walzen abgeleitet wird.
  4. 4. Antriebsvorrichtung für Drehköpfe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebswelle (Vorgelegewelle 3o) des Planetenradträgers (34, 35) der Antrieb des oberen Riffelzylinders (32) gegebenenfalls unter Zwischenschalten eines Regelgetriebes (31) abgeleitet ist.
  5. 5. Antriebsvorrichtung für Drehköpfe nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb der Hauptwelle (26) des Differentialgetriebes (27) je ein links-und ein rechtsdrehendes Freilaufgetriebe (24 und 25) eingeschaltet ist.
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