DE1510397C - Antriebseinrichtung fur die ange triebene Abreißwalze einer Flachkamm Maschine - Google Patents

Antriebseinrichtung fur die ange triebene Abreißwalze einer Flachkamm Maschine

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DE1510397C
DE1510397C DE19631510397 DE1510397A DE1510397C DE 1510397 C DE1510397 C DE 1510397C DE 19631510397 DE19631510397 DE 19631510397 DE 1510397 A DE1510397 A DE 1510397A DE 1510397 C DE1510397 C DE 1510397C
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gear
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driven
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DE19631510397
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DE1510397B2 (de
DE1510397A1 (de
Inventor
Yoshnchi Suzuki Takeshi Nagoya Kawamura (Japan)
Original Assignee
Shin Mitsubishi Jukogyo K K , Tokio
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Publication date
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Description

sehen ist. Zu diesem Planetengetriebe gehören ein Sonnenrad 21, mehrere Planetenräder 22, und ein mit einer Innenverzahnung versehenes Außenrad 23, das sich außerhalb der Ebene der Planetenräder 22 befindet. In diesem Falle bilden die Planetenräder 22 die treibenden Elemente, das Sonnenrad 21 das getriebene Element und das mit Innenverzahnung versehene Außenrad 23 ein Steuerglied.
Die Wellen 27 der Planetenräder 22 werden durch Haltestifte in einem gemeinsamen Planetenradträger 28 festgehalten. Ein zylinderischer Ansatz 28 a des Trägers 28 dreht sich dabei um die Welle 21a des Sonnenrades 21. An dem einen Ende dieses zylindrischen Ansatzes 28 a ist ein Schwinghebel 29 befestigt, der über eine Pleuelstange 33 mit einer sich in einer bestimmten Richtung drehenden Kurbel 32 in Verbindung steht. Wenn sich daher die Kurbel 32 ! dreht, gerät der Hebel 29 in eine schwingende Bewegung, wodurch dann auch der Schwingarm 28 ins Schwingen gelangt, wobei die Planetenräder 22 sich um das Sonnenrad 21 drehen.
Das eine Ende der Welle 21a des Sonnenrades 21 ist mittels eines Lagers 30 in einem Getriebegehäuse 34 gelagert, während das andere Ende der Welle 21a unter Zwischenschaltung des zylindrischen Ansatzes 28 a des Trägers 28 mittels eines Lagers 31 in dem Getriebegehäuse 34 gelagert ist. An dem einen Ende der Welle 21a, die als Antriebswelle gilt, ist ein Zahnrad 26 aufgekeilt, welches mit einem auf einer Welle 36 gelagerten Zwischenrad 35 im Eingriff steht. Die Welle 36 ihrerseits ist auf einem Zwischenradträger 38 befestigt, der um einen an dem Getriebegehäuse 34 befestigten Zwischenlagerblock 37 drehbar ist. Das Zwischenrad 35 steht im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 40, das auf der Welle 41 der unteren Abreißwalze B aufgekeilt ist, so daß dieselbe bei Verschwenkungen der Welle 21a in beiden Richtungen vorwärts und rückwärts gedreht wird.
Die Nabe 23 α des Außenrades 23 dreht sich auf der Welle 21a des Sonnenrades 21. Auf der Nabe 23 α ist ein Schneckenrad 24 befestigt, welches mit einer Schnecke 25 im Eingriff steht. Diese letztere wird in nur einer Richtung angetrieben. Die Drehzahl ist dabei einstellbar, so daß die Drehzahl des Außenrades 23 verändert werden kann.
Wenn infolge der Drehung der Kurbel 32 und der Übertragung dieser Drehbewegung bzw. deren Umwandlung in eine hin- und hergehende Bewegung durch die Pleuelstange 33 der Schwinghebel 29 ins Schwingen gelangt, dann schwingen auch die Wellen 27 der Planetenräderachsen 22 an dem Träger 28 um die Welle 21a des Sonnenrades 21. Demzufolge vollführen die Planetenräder 22 eine teilweise Drehbewegung, entweder vorwärts oder rückwärts. Wenn aber die nur in einer Richtung erfolgende Drehbewegung der Schnecke 25 durch das Schneckenrad 24 und das Außenrad 23 auf die Planetenräder 22 übertragen wird, vollführen die letzteren eine zusammengesetzte Bewegung, die sich aus der Summe der Schwingbewegung und der Drehung in nur einer Richtung ergibt, was zu einer Differenz zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung führt. Wenn also die Drehung der Planetenräder 22 und die durch das Außenrad 23 übertragene Drehung des Schnekkenrades 24 in der gleichen Richtung erfolgen, dann treiben die Planetenräder 22 das Sonnenrad 21 mit der Summe beider Drehzahlen, wodurch die untere Abreißwelle 41 mittels des Zahnradvorgeleges 26, 35 und 40 vorwärts gedreht wird. Dreht sich der Schwingarm 28 rückwärts, dann drehen sich auch die Planetenräder 22 in der umgekehrten Richtung. Da in diesem Falle ihre Drehrichtung eine andere ist als die des Außenrades 23, treiben die Planetenräder 22 das Sonnenrad 21 mit einer zusammengesetzten Drehzahl, welche der Differenz der beiden Größen entspricht, so daß die untere Abreißwelle 41 der Abreißwalze B rückwärts gedreht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung kann die Drehzahl der Schnecke 25 verändert werden, so daß das Verhältnis der Vorwärts- zur Rückwärtsbewegung nach Beheben eingestellt werden kann. Das Getriebe für die Drehzahländerung ist ein stufenlos regelbares Getriebe 42. Die Abtriebswelle 45 dieses Getriebes 42 ist mit der Schnecke 25 über einen Treibriemen 46 verbunden, während die Antriebswelle 44 dieses Getriebes 42 von einem nicht dargestellten, drehbaren Element der Kämmaschine oder von einem besonderen Motor angetrieben wird. Das Drehzahlverhältnis des stufenlosen Getriebes 42 kann durch Betätigung einer Handkurbel 43 geändert werden.
Wird die Drehzahl der Schnecke 25 durch ein solches Getriebe 42 geändert, dann ändert sich auch die nur in einer Richtung erfolgende Drehbewegung des Schneckenrades 24 und damit des Außenrades 23 und letzten Endes die Größe der Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung der Planetenräder 22. Die Größe der Überlappung der aufeinanderfolgenden Kammzüge kann also leicht und nach Belieben durch die Betätigung der Handkurbel 43 des Getriebes 42 während des Betriebes der Kämmaschine geändert werden.
Die Planetenräder 22 stehen in Eingriff mit dem Sonnenrad 21 und gewähren die gewünschte Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung für den Antrieb des Abtriebszahnrades 26, das mit dem Sonnenrad 21 auf einer gemeinsamen Welle sitzt. Die Drehung des Zahnrades 26 wird weiterhin durch das Zwischenrad 35 auf das Zahnrad 40 übertragen, welches auf der Welle 41 der unteren Abreißwalze B befestigt ist und derselben die in Fig. 1 dargestellte Bewegung erteilt. Dabei ist das Zwischenrad 35 an einem Zwischenhebel 38 und letzterer an dem Zwischenlagerarm 37 befestigt. Demzufolge kann die untere Abreißwalze B durch einen Handgriff 39 in bezug auf die obere Abreißwalze C richtig eingestellt werden. Auf diese Weise können Störungen im Eingriff der Abreißwalzen B, C beseitigt werden, falls die Dicke des Faserbandes D je nach der Qualität des Kammzuges geändert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
fige Bewegung stattfindet. Um das Maß der rückläu-
Patentanspruch: figen Bewegung im Vergleich zu der nach vorwärts
gerichteten Bewegung einstellen zu können, sind fer-
Antriebseinrichtung für die angetriebene Ab-. ner Wechselzahnräder vorgesehen, mit welchen die reißwalze einer Flachkämm-Maschine, bestehend 5 Größe des gleichmäßigen Antriebs des Planetenradaus einem innerhalb eines Getriebegehäuses an- getriebes verändert werden kann,
geordneten Plantetenradgetriebe, bei welchem Es ist ferner eine ähnliche Antriebseinrichtung
der eine Antrieb in Abhängigkeit einer Steuerein- mit einem Planetengetriebe der eingangs genannten richtung gleichförmig und der andere Antrieb Art bekannt (siehe deutsche Patentschrift 275 375), mittels eines Kurbeltriebes oszillierend erfolgt io bei welcher die Größe der rückläufigen Bewegung im und welches eine mit einem Sonnenrad versehene Vergleich zu der nach vorwärts gerichteten Bewe-Welle aufweist, auf welcher ein mit einem Plane- gung eingestellt werden kann, indem der Kurbelzaptenradträger verbundener zylindrischer Ansatz fen in verschiedene Bohrungen der Kurbelscheibe eingelagert ist, der an ihrem aus dem Getriebege- gesteckt werden kann. Durch diese Maßnahme kann häuse herausragenden Ende mit dem Kurbeltrieb 15 die Größe des oszillierenden Antriebs verstellt werverbunden ist, wobei die an dem Planetenradträ- den, während der gleichmäßige Antrieb des Plager gelagerten Planetenräder mit einem eine In- netenradgetriebes unverändert bleibt,
nenverzahnung aufweisenden Außenrad kam- Derartige Antriebseinrichtungen für die Abreiß-
men, demzufolge die Abreißwalze durch Überla- walze von Flachkämm-Maschinen erweisen sich jegerung der beiden Antriebe eine in einer Rieh- 20 doch insoweit als nachteilig, weil die Flachkämmtung erfolgende, jedoch teilweise rückläufige Maschine jedesmal stillgesetzt werden muß,, wenn Drehbewegung erhält, dadurch gekenn- eine Verstellung der Größe der rückläufigen Bewezeichnet, daß das Außenrad (23) über ein gung im Vergleich zu der nach vorwärts gerichteten auf seiner Nabe (23 a) sitzendes Schneckenrad Bewegung erwünscht ist. Ferner besteht keine Mög-(24) und eine Schnecke (25) von einem stufenlos 25 lichkeit, mit Hilfe einer derartigen Antriebseinricheinstellbaren Getriebe (42) gleichförmig antreib- tung je nach dem zu bearbeitenden Material die anbar ist und daß das aus dem Getriebegehäuse getriebene Abreißwalze im Verhältnis zu der mitge-(34) herausragende freie Ende der mit dem Son- führten Abreißwalze zu verstellen,
nenrad (21) versehenen Welle (21a) als Ab- Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfin-
triebswelle mit einem weiteren Zahnrad (26) ver- 30 dung, eine Antriebseinrichtung für die angetriebene sehen ist, welches über ein an einem verschwenk- Abreißwalze einer Kämmaschine zu schaffen, welche baren Zwischenradträger (38) gelagertes Zwi- bei einfacher und kompakter Bauweise und bei relaschenzahnrad (35) ein mit der Abreißwalze (B) tiv geringen Unwuchten eine Verstellung der Größe verbundenes Zahnrad (40) antreibt. der rückläufigen Drehbewegung im Vergleich des zu
35 der vorwärts gerichteten Drehbewegung ermöglicht, ohne daß dabei eine Stillsetzung der Kämmaschine
notwendig erscheint, wobei zusätzlich eine Einstellbarkeit der angetriebenen Abreißwalze in bezug auf die mitgeführte Abreißwalze möglich ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine 40 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Antriebseinrichtung für die angetriebene Abreißwalze das Außenrad über ein auf seiner Nabe sitzendes einer Flachkämm-Maschine, bestehend aus einem Schneckenrad und eine Schnecke von einem stufeninnerhalb eines Getriebsgehäuses angeordneten Pia- los einstellbaren Getriebe gleichförmig antreibbar ist netenradgetriebe, bei welchem der eine Antrieb in und daß das aus dem Getriebegehäuse herausragendc Abhängigkeit einer Steuereinrichtung gleichförmig 45 freie Ende der mit dem Sonnenrad versehenen Welle und der andere Antrieb mittels eines Kurbeltriebes als Abtriebswelle mit einem weiteren Zahnrad verseoszillierend erfolgt und welches eine mit einem Son- hen ist, welches über ein an einem verschwenkbaren nenrad versehene Welle aufweist, auf welcher ein mit Zwischenradträger gelagertes Zwischenzahnrad ein einem Planetenradträger verbundener zylindrischer mit der Abreißwalze verbundenes Zahnrad antreibt. Ansatz gelagert ist, der an ihrem aus dem Getriebe- 50 In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß gehäuse herausragenden Ende mit dem Kurbeltrieb ein mit einem Planetengetriebe versehener Phasenverbunden ist, wobei die an dem Planetenradträger schieber bereits bekannt ist (siehe USA.-Patentschrift gelagerten Planetenräder mit einem eine Innenver- 2 940 337), bei welchem das mit der Innenverzah-. zahnung aufweisenden Außenrad kämmen, demzu- nung versehene Außenrad über ein Schneckenrad folge die Abreißwalze durch Überlagerung der bei- 55 und eine Schnecke angetrieben ist.
den Antriebe eine in einer Richtung erfolgende, je- Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Aus-
doch teilweise rückläufige Drehbewegung erhält. führungsbeispiels näher erläutert und beschrieben
Es ist bereits bekannt (siehe deutsche Patent- werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen schrift 268 859), die Antriebseinrichtung für die Ab- ist. Es zeigt
rcißwalze von Flachkämm-Maschinen mit einem Pia- 60 Fig. 1 eine schematische Darstellung der Abreißnetengetriebe zu versehen, welches auf der einen walzen einer Kämmaschine,
Seite kontinuierlich und auf der anderen Seite über Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht durch die er-
ein durch eine Kurvenbahn gesteuertes Zahnsege- findungsgemäße Antriebseinrichtung und
ment oszillierend angetrieben ist. Demzufolge wird Fig. 3 eine schematische seitliche Ansicht der in
die Abreißwalze der Flachkämm-Maschine durch 65 F i g. 2 dargestellten Antriebseinrichtung.
Überlagerung der beiden Drehbewegungen haupt- Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Ausfüh-
sächlich in einem Drehsinn angetrieben, wobei je- rungsform der Erfindung, bei welcher ein Planetendoch in bestimmten Winkelbereichen eine rückläu- getriebe für den Antrieb der Abreißwalzen 41 vorge-
DE19631510397 1963-07-11 1963-07-11 Antriebseinrichtung fur die ange triebene Abreißwalze einer Flachkamm Maschine Expired DE1510397C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0086123 1963-07-11
DES0086123 1963-07-11

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Publication Number Publication Date
DE1510397A1 DE1510397A1 (de) 1969-07-24
DE1510397B2 DE1510397B2 (de) 1973-01-25
DE1510397C true DE1510397C (de) 1973-08-16

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