DE1685576C3 - Kammaschine - Google Patents
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/14—Drawing-off and delivery apparatus
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Fi6 2 das Bewegujchema der Kämmaschine
~ »r die -
die
Stigt ist, während an seinem anderen !fcodeeu« de» Z^ "^ der v0„ der
Drehstab tonzentrisch »f^M™ St Nok- hin- und hergehende B«
gegen die - 15
SKUJ=T den Anschnitt des Vorwärts- -^ΧΛ^*^»«***
den Kämmvorg.ng chÄ*.»chr Be-
re/ »Uchen — «-^«Ä. „. so
der Zeichnungen naher erläutert. ^ der Ab^Bw.« ^^^ des
iirfin der Seitenansicht, teHweise geschnitten, ^ J7^ durch die den im Maschinendie
wichtigsten Teile einer Kämmaschine. LaS
5 6
gestell 11 vorgesehenen bogenförmigen Schlitz 28 Tatsächlich ist dies.jedoch nicht der Fall, weil dem
durchgreifende Klemmschraube 29. Planetenradkäfig 136 des Planetenradgetriebes 130
Der bisher beschriebene Aufbau gehört zum Stand eine ganz bestimmte Vorlauf- und Rücklaufbewe-
der Technik und bildet keinen Teil der Erfindung. gung überlagert wird, die sich auf die Abreißwalzen
Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die 5 14, 16 überträgt. Die Fig.4 zeigt das verschwenk-
F i g. 3 bis 5 Bezug genommen, wobei die F i g. 3 den bare Zahnsegment· mit der Verzahnung 164 und dem
Gesamtantrieb der Kämmaschine, die F i g. 4 und 5 Lagerzapfen 162. Das Zahnsegment 160 ist mit
diejenigen Teile des Gesamtantriebes zeigen, der den einem Durchbruch 166 versehen, an dessen beiden
Abreißwalzen einen ganz bestimmten Vorwärtslauf Seiten sich die Nockentaster 168, 170 befinden. Die
und Rückwärtslauf erteilt. *° den Nockentastern 168, 170 zugeordneten Nocken
Gemäß F i g. 3 versetzt der Hauptmotor 100 über 172, 174 sind starr an der kontinuierlich umlaufen-
die Zahnräder 102, 104 die Hauptantriebswelle 18 in den Abtriebswelle 154 des Planetenradgetriebes 150
Drehung, an welcher das Kammsegment bzw. der (Fig.3) befestigt. Die Nockenanordnung 168, 170,
Kreiskamm 18 (Fig. 1) unmittelbar befestigt ist. Um 172, 174 erteilt dem Zahnsegment 160 die für den
bei stillstehendem Hauptmotor 100 Justierungen vor- 15 Vorwärts- und Rückwärtslauf der Abreißwalzen 14,
zunehmen, läßt sich auf dessen Welle 101 eine 16 charakteristischen Schwenkbewegungen, die sich
Handkurbel 106 aufstecken. über die Verzahnung 164 auf eine weitere Verzah-
Am unteren Ende der Hauptantriebswelle 18 be- nung übertragen, welche einen Abschnitt der Nabe
finden sich die Antriebsübertragungsteile 110, 116, des Planetenradkäfigs 136 des Planetenradgetriebes
118, 120, 122, 124, 126, 127, welche die kontinuier- ao 130 bildet. Eine Abnutzung an den Kurvenflächen
liehe Drehung der Hauptantriebswelle 18 in eine os- der Nockenanordnung kann durch Verwendung von
zillierende Bewegung der Zangenwelle 12 (Fig. 1) Nockentastern 168, 170 mit größerem Durchmesser
umsetzen. Es handelt sich um einen Kurbeltrieb, des- ausgeglichen werden.
sen Hub durch einen Exzenter einstellbar ist. Für das Während das Eingangsteil des Planetenradgetrie-
Verständnis der Erfindung ist eine nähere Erläute- as bes 130, d. h. sein Gehäuse 134, kontinuierlich um-
rung des Kurbeltriebes nicht erforderlich. läuft und für die Vorschubgeschwindigkeit der Ab-
Am oberen Ende der Hauptantriebswelle 18 befin- reißwalzen 14,16 maßgebend ist, führt die Abtriebs-
det sich das Reduziergetriebe 98, das über die welle 132 des Planetenradgetriebes 130 unter der
Räderkette 96, 94, 92 die Wellen 22, 24 für den Ab- Einwirkung der Nockenanordnung 168, 170, 172,
zug des Wickelgutes 26 (F i g. 1) antreibt. 3° 174 und des mit der Verzahnung versehenen Plane-
Der Kern der Erfindung liegt in dem besonderen tenradkäfigs 136 eine Vorlauf- und Rücklaufbewe-
Antrieb der Abreißwalzen 14 bis 17, von denen in gung aus, die dem kontinuierlichen Lauf der Abreiß-
Fig. 3 nur die Abreißwalzen 14 und 16 zu sehen walzen 14.16 überlagert wird.
sind. Der Antrieb der Abreißwalzen, die in rascher Die weiter oben erwähnte Energiespeichervorrich-
Folge abwechselnd im Vorwärtslauf und zur Erzie- 35 tung 176, 178, 180, 181, welche die im Rückwärts-
lung des absoluten Vorschubes in einem dem Vor- lauf der Abreißwalzen 14, 16 gespeicherte Energie
wärtslauf gegenüber etwas kleineren Rückwärtslauf beim Vorwärtslauf der Abreißwalzen abgibt, besteht
angetrieben werden müssen, bereitet insofern gemäß den F i g. 4 und 5 aus dem Nocken 176 und
Schwierigkeiten, als die durch Massenbeschleunigung dem unter Federkraft stehenden Nockentaster 178.
bedingte, auf die Abreißwalzen 14,16 und deren An- 40 Die Federkraft wird durch den Drehstab 181 aufge-
trieb einwirkende Belastung im Vorwärtslauf größer bracht, der an einem Ende am Maschinengestell be-
ist als im Rückwärtslauf. festigt ist, während an seinem anderen Ende eine den
Gemäß Erfindung ist daher eine Energiespeicher- Drehstab 181 konzentrisch umschließende Buchse
vorrichtung vorgesehen, die während des Rückwärts- 180 angreift, an welcher ein den Nockentaster 178
laufes der Abreißwalzen, wenn diese fast unbelastet 45 tragender Hebelarm starr befestigt ist. Der Nocken
sind, Energie speichert und gespeicherte Energie im 176 bildet ebenfalls einen Abschnitt der Nabe des
Vorwärtslauf der Abreißwalzen, wenn diese den hin- und herbewegten Planetenradkäfigs 136 und be-
Reißvorgang durchführen, wieder abgibt. sitzt eine solche Kurvenfläche, daß sich die durcli
Die Energiespeichervorrichtung ist im einzelnen in den Drehstab 181 erfolgende Speicherung und Ab
den Fig.4 und5 wiedergegeben. Zum vollen Ver- 50 gäbe der Energie auf den Endabschnitt des Rück
ständnis muß in diesem Zusammenhang aber auch wärtslaufes und den Anfangsabschnitt des Vorwärts
die F i g. 3 herangezogen werden. Wie ersichtlich ist, laufes der Abreißwalzen 14, 16 beschränkt. Hier
erhalten die Abreißwalzen 14, 16 ihren Antrieb über durch wird die von der Hauptantriebswelle 18 ausge
das auf die Hauptantriebswelle 18 aufgekeilte Zahn- hende Antriebskraft im Vorwärtslauf der Abreißwal
rad 148, den verzahnten Planetenradkäfig 152 des 55 zen 14,16 wirksam unterstützt, weil im Vorwärtslau
Planetenradgetriebes 150, das Ritzel 146, das mittels der Zug des zwischen den Abreißwalzen hindurch
des Knopfes 144 von Hand stufenlos regelbare Ge- laufenden Wickelgutes überwunden werden muß
triebe 142, das Ritzel 138 und das Planetenradge- was im Rückwärtslauf nicht der Fall ist.
triebe 130, dessen Abtriebswelle 132 über die Zahn- Ein weiterer großer Vorteil der erftndungsgemä
räder 86,88 auf die Ritzel 82, 84 der Abreißwalzen 60 ßen Kämmaschine liegt darm, daß sich das Phasen
14,16 einwirkt. Durch das Getriebe 142 läßt sich die verhältnis der Abreißwalzen 14 bis 17 gegenübe
Laufgeschwindigkeit der Abreißwalzen 14,16 gegen- dem Kreiskamm 20 bzw. der Hauptantriebswelle 1!
über der gleichmäßigen Umlaufgeschwindigkeit der von Hand auch bei laufender Maschine stufenlos re
Hauptantriebswelle 18 stufenlos verändern. Wären geln läßt. Unter dem Phasenverhältnis ist der zei1
keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so wiir- 65 liehe Ablauf der Drehung der Abreißwalzen 14, 1
den die Abrcißwalzcn Ϊ4, 16 jetzt durch die Haupt- gegenüber der Drehung des Kreiskammes 20 zu vei
antriebswelle in eine durch das Getriebe 142 bc- stehen,
stimmte kontinuierliche Drehung versetzt. Bisher konnte das PhascnvcrhäUnis zur Vererbe
tung veischieden schweren Wickelgutes nur bei stillstehender
Maschine verändert werden. Für Nachjustierungen war ein erneutes Anhalten der Maschine
erforderlich. Demgegenüber kann bei dem erfir.-dungsgemäßen Aufbau, wie zuvor erwähnt, das Phasenverhältnis
bei laufender Maschine verändert werden. Dies ist dadurch möglich, daß gemäß F i g. 3 in
der Antriebskette ein. zweites Planetenradgetriebe ISO, genauer gesagt, dessen verzahnter Planetenradkäfig
152 liegt, wobei die kontinuierlich laufende Abtriebswelle 154 des Planetenradgetriebes 150 auf
die den Vorwärts- und Rückwärtslauf der Abreißwalzen veranlassende Nockenanordnung 168, 170,
172, 174 einwirkt. Im normalen Betneb der Kämmaschine steht das ebenfalls mit einer Verzahnung versehene
Gehäuse 156 des Planetenradgetriebes 150 still. Mit dem Gehäuse 156 greift jedoch das von
Hand zu verdrehende Zahnrad 158 zusammen, bei dessen Betätigung die Dreheinstellung des Gehäuses
und somit die Ausgangsstellung aller ihm nachgeschaltetcn kontinuierlich oder im Vorwärts- und
Rückwärtslauf angetriebenen Teile verändert werden, während der Eingang des Planetenradgetriebes
150, d. h. sein Planetenradkäfig 152 und somit auch alle ihm vorgeschalteten Teile, keine Veränderung
ihrer Dreheinstellung erfahren. Durch Verdrehen des Zahnrades 158 kann demnach auf äußerst einfache
Weise bei laufender Maschine eine Nachjustierung, d. h. eine Veränderung des Phasenverhältnisses
zwischen den Abreißwalzen und dem Kreiskamm,
ίο vorgenommen werden. Die Maschine läßt sich somit
stets an die im Wickelgut vorhandenen Stärkebzw. Dichteunterschiede anpassen und liefert einen
sehr gleichmäßigen und qualitativ hochwertigen Kammzug.
Die F i g. 2 gibt das gesamte Bewegungsschema der verschiedenen Organe der Kämmaschine wieder. Der
beschriebene Aufbau gestattet eine beträchliche Erhöhung
der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine auf 225 Kammspiele pro Minute gegenüber bestenfalls
140 Kammspielen pro Minute bei den bisher bekannten Kämmaschinen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kämmaschine für Wickelgut, mit einem Zangenkopf und diesem zugeordneter, abwechselnd
vor und zurücklaufender Zangenwelle, einer auf einen Kreiskamm einwirkenden Hauptantriebswelle,
sowie mit mindestens einem Abreißwalzenpaar, das . seinen Antrieb von der Hauptantriebswelle über ein Planetenradgetriebe
erhält und unter Erzielung eines absoluten Vorschubes im Arbeitszyklus abwechselnd eine Vorlau
{bewegung und eine dieser gegenüber etwas kleinere Rücklaufbewegung dadurch ausführt,
daß durch eine Nockenanordnung einem auf den Planetenradkäfig des Planetenradgetriebes
einwirkenden Zahnsegment eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß den Abreißwalzen (14 (bis 17) eine Energiespeichervorrichtung (176,
178, 180, 181) zugeordnet ist, welche Energie «pdchert. wenn die Abreißwalzen (14 bis 17)
über das Planetenradgetriebe (130) durch die Hauptantriebswelle (18) im Rückwärtslauf angetrieben
werden, und welche die gespeicherte Energie zur Unterstützung der Kraft der Hauptantriebswelle
(18) im Vorwärtslauf der Abreißwalzen (14 bis 17) abgibt.
2. Kämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tnergiespeichervorrichtung
aus einem Drehstab (181) besteht, der an einem Ende am Maschinengestell (11) befestigt
ist, während an seinem anderen Ende eine den Drehstab (181) konzentrisch umschließende
Buchse (180) angreift, an welcher seinerseits ein Hebelarm mit Nockentaster (178) befestigt ist,
und daß der dem Nockentasier (178) zugeordnete Nocken (176) einen Abschnitt der Nabe des PIanetenradkäfigs.
(136) des die Abreißwalzen (14 bis 17) antreibenden Planetenradgetriebes (130)
bildet und eine solche Ausbildung aufweist, daß sich die Speicherung und Abgabe Jer Energie auf
den Endabschnitt des Rückwärtslaufes und den Anfangsabschnitt des Vorwärtslaufes der Abreißwalzen
(14 bis 17) beschränkt.
3. Kämmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen
der Hauptantriebswelle (18) und dem Planetenradgetriebe (130) für den Rückwärts- und
Vorwärtslauf der Abreißwalzen (14 bis 17) ein zweites Planetenradgetriebe (ISO) befindet, dessen
mit einer Verzahnung versehener Planetentadkäfig (152) in der Antriebskette von der
Hauptantriebswelle (18) zu den Abreißwalzen (14 bis 17) liegt, dessen Abtriebswelle (154) auf
die Nockenanordnuwg (168, 170, 172, 174) bzw. das Zahnsegment (160) zum Erzeugen des Vorwärts-
und Rückwärtslaufes der Abreißwalzen (14 bis 17) einwirkt, und dessen im normalen Betrieb
der Kämmaschine stillstehendes Gehäuse (156) in seiner Dreheinstellung veränderbar ist.
4. Kämmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dreheinstellung des Gehäuses
(156) ein von Hand verdrehbares Zahnrad (158) vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmaschine für Wickelgut, mit einem Zangenkopf und diesem zugeordiieter,
abwechselnd vor- und zurücklaufender Zangenwelle, einer auf einen Kreiskamm einwirkenä
den Hauptantriebswelle, sowie mit mindestens einem Abieißwalzenpaar, das seinen Antrieb von der.
Hauptantriebswelle über ein Planetenradgetriebe erhält und unter Erzielung eines absoluten Vorschubes
im Arbeitszyklus abwechselnd eine Vorlaufbewegung
ίο und eine dieser gegenüber etwas kleinere Rücklaufbewegung
dadurch ausführt, daß durch eine Nockenanordnung einem auf den Planetenradkäfig des Planetenradgetriebes
einwirkenden Zahnsegment eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird.
Eine Kämmaschine, bei der die Abreißwalzen ihren Antrieb über ein Planetenradgetriebe erhalten,
dessen eines Getriebcelement durch ein verschwenkbares
Zahnsegment einen Vorlauf und Rücklauf erfährt, so daß dem normalen Lauf der Abreißwalzen
ao ein zusätzlicher Vorwärtslauf und ein diesem gegenüber
kleinerer Rückwärtslauf erteilt wird, ist aus der deutschen Patentschrift 268 859 bekanntgeworden.
Eine in der Wirkung ähnliche Antriebsvorrichtung
für die Abreißwalzen einer Kämmaschine offenbart
as die deutsche Patentschrift 1 133 288. Bei dieser bekannten
Antriebsvorrichtung ist das mit dem Planetenradkäfig kämmende Zahnsegment durch einen
Kurbeltrieb ersetzt, der über eine Hebelanordnung eine Hin- und Herbewegung des Planetenradkäfigs
veranlaßt.
Da die Abreißwalzen in rascher Folge abwechselnd im Vorwärts- und Rückwärtslauf angetrieben
werden, sind die Abreißwalzen und die ihnen zugeordneten Antriebsteile einer beträchtlichen Massenbcschleunigung
ausgesetzt. Hierbei treten erhebliche Schwierigkeiten auf, die vor allem darauf zurückgehen,
daß die Abreißwalzen im Rückwärtslauf gewissermaßen leer laufen, während sie im Vorwärtslauf
dem Zug des zwischen ihnen hindurchgeleiteten
Wickelgutes ausgesetzt sind. Infolge der wesentlich größeren Belastung der Abreißwalzen im Vorwärtslauf
tritt an der Hauptantriebswelle der Maschine eine Bremswirkung auf, so daß die Abreißwalzen im
Vorwärtslauf in gewissem Umfang zurückgehalten werden und ihre vorgeschriebene Drehzahl nur im
Rückwärtslauf erreichen, wenn sie nahezu unbelastet sind. Dies kann zu einer nicht unerheblichen Qualitätsminderung
des hergestellten Kammzuges führen. Eine Qualitätsminderung des Kammzuges tritt darüber
hinaus auch dann ein, wenn das zu verarbeitende Wickelgut von unterschiedlicher Dichte und
Stärke ist.
Zur Beseitigung der zuvor erwähnten Nachteile sieht die Erfindung bei einer Kämmaschine der eingangs
erwähnten Art vor, daß den Abreißwalzen eine Energiespeichervorrichtung zugeordnet ist, welche
Energie speichert, wenn die Abreißwalzen über das Planetenradgetriebe durch die Hauptantriebswelle im
Rückwärtslauf angetrieben werden, und welche die gespeicherte Energie zur Unterstützung der Kraft der
Hauptantriebswelle im Vorwärtslauf der Walzen abgibt.
Hierdurch wird die für den Antrieb der Abreißwalzen zur Verfügung stehende Kraft beim Rückwärtslauf
der Walzen, wenn diese nahezu unbelastet sind, zum Teil von der Energiespeichervorrichtung
aufgenommen und der zur Verfugung stehenden Antriebskraft wieder hinzugefügt, wenn die Abreißwal-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |