DE4234394C1 - Vorschubgetriebe fuer ein kaltpilgerwalzwerk - Google Patents
Vorschubgetriebe fuer ein kaltpilgerwalzwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vorschubgetriebe für ein Kaltpilgerwalzwerk
mit mindestens einem Vorschubschlitten, dessen Vorschubbewegung von
mindestens einer kontinuierlich drehangetriebenen Vorschubspindel
ableitbar ist, deren Drehbewegung eine oszillierende Axialbewegung
überlagerbar ist.
Beim Kaltpilgern von Rohren wird das zu walzende Rohr synchron zur
Bewegung des Walzgerüstes schrittweise gedreht und vorgeschoben.
Zwischen diesen Bewegungen wird das Rohr im allgemeinen festgehalten
und führt keinerlei Bewegungen aus. Üblicherweise werden für die
Erzeugung der Dreh- und Vorschubbewegung mechanische Getriebe
verwendet, die vom Walzgerüstantrieb angetrieben werden. Es sind auch
Kaltpilgerwalzwerke bekannt geworden, deren mechanische Getriebe zur
Erzeugung der schrittweisen Dreh- und Vorschubbewegung durch
elektrische oder hydraulische Servoantriebe ersetzt wurden. Diese
Servoantriebe wurden nach bestimmten Vorgaben in Abhängigkeit vom
Walzgerüstantrieb bewegt.
Ein Vorgeschubgetriebe der vorbeschriebenen Art ist beispielsweise aus
der DE-OS 21 16 604 bekannt geworden. Bei diesem Stand der Technik wird
die Drehbewegung der Vorschubspindel für die beiden Vorschubschlitten
vom Antrieb des Walzgerüstes abgeleitet, wozu ein aufwendiges
Stirnradgetriebe Verwendung findet. Der kontinuierlichen Drehbewegung
der Vorschubspindel wird eine translatorische Axialbewegung dadurch
überlagert, daß vom gleichen Antrieb ein Kurvenscheibengetriebe in
Bewegung gesetzt wird, welches über ein Hebelsystem eine Hin- und
Herbewegung der Vorschubspindel bewirkt. Bei entsprechender Abstimmung
des Getriebes addieren oder subtrahieren sich die Drehbewegung der
Vorschubspindel und deren oszillierende Axialbewegung zu einem Vorschub
oder Stillstand des Vorschubschlittens.
Solche mechanischen Vorschubgetriebe sind aufwendig und
verschleißanfällig, die Anpassungsmöglichkeiten sind begrenzt, so daß
in der Vergangenheit häufig Vorschubgetriebe eingesetzt wurden, bei
denen separat einstellbare elektrische oder hydraulische Servoantriebe
verwendet wurden.
Insbesondere bei elektrischen Servoantrieben zur Erzeugung der
Vorschubbewegung mußten deutliche Einschränkungen hinsichtlich der
erreichbaren Vorschubwerte hingenommen werden. Die verwendeten
elektrischen Vorschubantriebe bewegten die Abtriebsglieder direkt, d. h.
die Geschwindigkeit am Abtrieb war immer direkt proportional zu der
Motorgeschwindigkeit des Antriebsmotors. Die gesamte Leistung zur
Bewegungserzeugung mußte also von den Servoantrieben aufgebracht
werden, weshalb recht enge Vorschubgrenzen akzeptiert werden mußten.
Da die Vorschubbewegung nicht umkehrend, sondern immer in die gleiche
Richtung fortlaufend ist, konnte nicht der gesamte mögliche
Drehzahlbereich der Servoantriebe ausgenutzt werden. Die Servoantriebe
mußten aber die Lastmomente in voller Größe aufnehmen. Der zur
Beschleunigung zur Verfügung stehende Anteil des Motordrehmoments war
deshalb unnötig klein, so daß die erreichbaren Vorschubwerte durch
walztechnisch bedingte äußere Lasten (Rückwalzkräfte) reduziert wurden.
Da bei den Servo-Vorschubantrieben die mit dem Vorschubschlitten im
Eingriff stehenden Spindeln ruckweise gedreht werden, erfordert dieses
Drehen große Beschleunigungsmomente, was sich wiederum nachteilig auf
die erreichbaren Vorschubwerte auswirkt.
Die Übersetzungsstufen zwischen Servomotor und Spindel müssen mit
Rücksicht auf bestmögliche Beschleunigung ausgelegt werden. Im
allgemeinen führt das zu großen Übersetzungsverhältnissen, d. h. großen
Motordrehzahlen bei kleinen Spindeldrehzahlen. Die so ausgewählten
Übersetzungsstufen bewirken automatisch, daß der Rücklauf des
Vorschubschlittens in seiner Ausgangsposition selbst dann recht lange
dauert, wenn der Servomotor mit maximaler Drehzahl rückwärts läuft. Für
den Betreiber stellt es einen nicht unbedeutenden Verlust an
Produktionszeit dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Vorschubgetriebe für ein
Kaltpilgerwalzwerk der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß es
einerseits flexibel und anpassungsfähig an unterschiedliche Vorgaben
ist und andererseits hohe Beschleunigungswerte bei vereinfachter
getrieblicher Ausbildung zur Verfügung stellt.
Zur Lösung der Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur
Erzeugung der Axialbewegung der Vorschubspindel eine an sich bekannte
Planetenrollenspindel vorgesehen ist, die mit einem Ende der
Vorschubspindel und koaxial zu dieser unabhängig drehbar verbunden ist
und deren Gehäuse ortsfest im Vorschubgetriebegehäuse angeordnet ist,
wobei die Planetenrollenspindel über eine Stirnradgetriebestufe von
einem separaten Antrieb translatorisch drehantreibbar ist.
Bei konventionellem Antrieb der Vorschubspindel, abgeleitet vom Antrieb
des Walzgerüstes oder separat angetrieben durch hydraulische oder
elektrische Antriebe besteht die Erfindung in der Beistellung
eines neuartigen Antriebes für die translatorische Axialbewegung der
Vorschubspindel. Hierzu findet die als Maschinenelement bekannte
Planetenrollenspindel Verwendung, d. h. der translatorische Antrieb der
Vorschubspindel wird mit Hilfe der Axialbewegung der in ihrem Gehäuse
gedrehten Planetenrollenspindel erzeugt. Diese ist also mit der
Stirnseite der Vorschubspindel derartig verbunden, daß sie mit der
Vorschubspindel und die Vorschubspindel mit ihr Axialbewegungen
ausführen kann, wobei jedoch ein unabhängiges Drehen beider Spindeln
ermöglicht wird. Um die Planetenrollenspindel zu drehen und damit ihre
Axialbewegung zu erreichen, ist diese mit einem separaten Antrieb
versehen, der unter Zwischenschaltung einer Stirnradgetriebestufe die
Planetenrollenspindel in beiden Drehrichtungen treibt. Dabei ermöglicht
der separate Antrieb eine vollkommene Freiheit in der Einstellung des
Spindelhubes, ohne die vorstehend beschriebenen Nachteile des
Direktantriebes der Vorschubspindel durch Servomotoren zu beinhalten.
Vorzugsweise ist zum Antrieb der Planetenrollenspindel ein Servomotor
vorgesehen, der über eine Schnecke mit einem Schneckenrad der
Stirnradgetriebestufe korrespondiert. Der Servomotor ist in beiden
Drehrichtungen umsteuerbar. Der Servomotor läuft während des
Stillstandes der Luppe "rückwärts". Während der Vorschubphase ändert er
den Drehsinn und beschleunigt auf ein positives Drehzahlmaximum, so daß
im Extremfall der volle Drehzahlbereich ausgenutzt werden kann. Dieser
Vorteil ist besonders bei leistungsstarken Servomotoren wichtig, da
diese oft eine recht geringe Maximaldrehzahl aufweisen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die
insgesamt für den Vorschubantrieb aufzubringende Leistung auf
mindestens zwei Antriebe aufgeteilt wird. Dabei kann der kontinuierliche
Drehantrieb der Vorschubspindel ebenfalls über einen oder mehrere
Servomotoren erfolgen. Durch den Vorschlag der Erfindung wird der
Servomotor für die translatorische Axialbewegung von denjenigen
Drehmomenten weitgehend entlastet, die durch die Walzkraft in die
Vorschubspindel gebracht werden. Diese Kräfte werden von den
Drehantrieben der Vorschubspindel selbst aufgenommen.
Nach einem weiteren ausgestalteten Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß mindestens ein Zahnrad der Stirnradgetriebestufe eine dem Axialhub
der Planetenrollspindel angepaßte Breite aufweist. Durch diesen Vorschlag
bleibt die Stirnradgetriebestufe in jeder Axialstellung der
Planetenrollenspindel im Eingriff.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zwischen Vorschubspindel und Planetenrollenspindel ein die Axialkräfte
aus dem Walzvorgang aufnehmendes Axiallager angeordnet ist. Es ist von
Vorteil, daß die Planetenrollenspindel die Rückwalzkräfte aufzunehmen in
der Lage ist, die über das Axiallager von der Vorschubspindel übertragen
werden. Die Drehmomente, die durch diese Kräfte in der Spindel
hervorgerufen werden, sind wesentlich besser zu beherrschen, als in dem
Fall, wenn die Vorschubspindel unmittelbar vom Servomotor rotatorisch
bewegt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die letztlich
am Servomotor ankommenden Kräfte sehr klein. Dadurch wird der Servomotor
nicht so stark aus den Walzkräften belastet und kann einen größeren
Anteil seines Motordrehmomentes für die Beschleunigung des
Vorschubschlittens zur Verfügung stellen.
Da die Vorschubspindeln der Schlitten translatorisch beschleunigt
werden, ist weniger Leistung erforderlich, als wenn die Spindeln mit
Servomotoren unmittelbar rotatorisch beschleunigt werden. Trotzdem
bleibt gegenüber der aufwendigen Kurvenscheibenlösung die
Variationsbreite bei der Einstellung des Vorschubes erhalten.
Durch Abkopplung des die translatorische Axialbewegung der
Vorschubspindel ausführenden Servomotors von den Drehantrieben zur
kontinuierlichen Bewegung der Vorschubspindel läßt sich auch der
Rücklauf der Vorschubschlitten verbessern. Für die
Rücklaufgeschwindigkeit ist nicht das Getriebe ausschlaggebend, welches
die translatorische Axialbewegung erzeugt. Dieses Getriebe kann somit
optimal hinsichtlich der Anforderungen des Beschleunigungsantriebes
ausgelegt werden, ohne daß, wie eingangs geschildert, die
Geschwindigkeit des Schlittenrücklaufes durch das Getriebe
beeinträchtigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Vorschubgetriebe nach der Erfindung in grob schematischer
Darstellung,
Fig. 2 den die translatorische Axialbewegung bewirkenden Teil des
Vorschubgetriebes im Längsschnitt und
Fig. 3 den Schnitt A-B in Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 das Walzgerüst des Kaltpilgerwalzwerkes
bezeichnet, das von einem Kurbelantrieb 2 in Pfeilrichtung 3 hin- und
herbewegt wird. Die mit 4 und 5 bezeichneten Vorschubschlitten
ergreifen mit ihren Spanneinrichtungen 6 und 7 abwechselnd das Rohr und
schieben es um einen Vorschubhub weiter, sobald das Walzgerüst 1 die
Totlagenstellung durchläuft. Die Vorschubschlitten 4 und 5 werden über
die Vorsschubspindeln 8, 9 kontinuierlich angetrieben, wobei die
Vorschubspindeln 8, 9 unabhängig voneinander und in ihrer Drehrichtung
umsteuerbar sind, so daß der jeweils nicht im Eingriff mit dem Rohr
befindliche Vorschubschlitten 4 oder 5 in seine Ausgangsstellung
zurückgefahren werden kann, während der andere Vorschubschlitten den
Vorschub des Rohres übernimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind beide Vorschubspindeln 8, 9 von separaten Motoren 10, 11 über
Stirnradgetriebe 12 antreibbar.
Erfindungsgemäß wird den Vorschubspindeln 8, 9 eine oszillierende
Translationsbewegung überlagert, die von einer Planetenrollenspindel 13
erzeugt wird. Dazu wird auf Fig. 2 verwiesen.
In Fig. 2 ist das Gehäuse des erfindungsgemäßen Vorschubgetriebes mit 14
bezeichnet. In diesem Gehäuse ist die Spindelwelle 15 der
Planetenrollenspindel 13 bei Lager 16 in einer Mittelwand 17 einerseits
gelagert, während die die Planetenrollenspindel 13 tragende
Spindelwelle 15 andererseits im Gehäuse 18 der Planetenrollenspindel 13
gelagert ist. Das Gehäuse 18 ist bei 19 am Vorschubgetriebegehäuse 14 des Getriebeteils
ortsfest befestigt und gestattet ein Drehen der Planetenrollenspindel 13
bei gleichzeitiger Axialbewegung. Zur Erzeugung der Drehung der
Spindelwelle 15 ist der Servomotor 20 vorgesehen, der mit einer von ihm
gedrehten Schnecke 21 mit einem Schneckenrad 22 verbunden ist,
welches koaxial auf der Welle 23 mit einem Stirnrad der Stirnradgetriebestufe 24 angeordnet ist.
Das Stirnrad der Stirnradgetriebestufe 24 kämmt mit einem Zahnrad 25, welches drehfest auf der
Spindelwelle 15 befestigt ist. Um sicherzustellen, daß während der beim
Drehen der Planetenrollenspindel 13 entstehenden Axialbewegung der
Spindelwelle 15 die Stirnradgetriebestufe 24, 25 im Eingriff bleibt, hat das
Zahnrad 25 eine entsprechend dem Axialhub ausgelegte Zahnbreite. Das
Lager 16 der Spindelwelle 15 ist als Gleitlager ausgebildet und
ermöglicht gleichfalls die Axialbewegung der Spindelwelle 15.
Das der Planetenrollenspindel 13 abgewandte Ende der Spindelwelle 15 ist
durch einen Bund 26 abgesetzt, gegen das sich ein Axiallager 27
abstützt, mit dem über ein Verbindungsglied 28 die Vorschubspindel 8
mit der Spindelwelle 15 abstützend verbunden ist. Die Verbindung ist so
gestaltet, daß Spindelwelle 15 und Vorschubspindel 8 bzw. 9 in
Achsrichtung starr aneinander befestigt sind, jedoch eine unabhängige
Drehung ermöglicht wird.
In Fig. 3 ist der Schnitt A-B durch die Darstellung in Fig. 2 gezeigt,
gleiche Teile sind gleich bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird der Arbeitsablauf wie folgt
beschrieben. Das Walzgerüst 1 wird vom Kurbeltrieb 2 hin- und
herbewegt. Der Vorschubschlitten 4 hat in Fig. 1 gerade das Rohr
gegriffen, der Vorschubschlitten 5 hat das Rohr losgelassen. Während
der Vorschubschlitten 5 in Pfeilrichtung zurück in seine
Ausgangsstellung verfährt, schiebt der Vorschubschlitten 4 das Rohr in
Vorschubrichtung vor. Dazu werden die Vorschubspindeln 8, 9 von den
Motoren 10, 11 gegenläufig mit konstanter Drehbewegung
angetrieben. Der Drehbewegung der den Vorschub erzeugenden
Vorschubspindeln 8, 9 wird eine oszillierende Translationsbewegung
überlagert, die in der Planetenrollenspindel 13 erzeugt wird. Dazu treibt
der Servomotor 20 und bewirkt über die Schnecke
21, das Schneckenrad 22 und die Stirnradgetriebestufe 24, 25 eine Drehung der
Spindelwelle 15 der Planetenrollenspindel 13, wodurch diese sich im
Gehäuse 18 der Planetenrollenspindel 13 in axialer Richtung hinein- bzw.
hinausschraubt. Da die Spindelwelle 15 mittels Verbindungsglied 28 mit der Vorschubspindel
8, 9 axial verbunden ist, wird bzw. werden die Vorschubspindeln 8, 9
axialbewegt, sodaß sich die translatorische Axialbewegung und die
rotatorische Bewegung der Vorschubspindel 8, 9 überlagern. Bei
Drehrichtungsumkehr des Servomotors 20 wird bei entsprechender
Abstimmung der Motoren 10, 11 die Bewegung des Vorschubschlittens 4 gegenüber
dem Walzgerüst 1 stillgesetzt, weil die Vorschubbewegung der
Vorschubspindel 8 oder 9 von der Axialbewegung der
Planetenrollenspindel 13 kompensiert wird.
Claims (4)
1. Vorschubgetriebe für ein Kaltpilgerwalzwerk mit mindestens einem
Vorschubschlitten, dessen Vorschubbewegung von mindestens einer
kontinuierlich drehangetriebenen Vorschubspindel ableitbar ist,
deren Drehbewegung eine oszillierende Axialbewegung überlagerbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Axialbewegung der Vorschubspindel (8, 9) eine
an sich bekannte Planetenrollenspindel (13) vorgesehen ist, die mit
einem Ende der Vorschubspindel (8) und koaxial zu dieser unabhängig
drehbar verbunden (28) ist und deren Gehäuse (18) ortsfest im
Vorschubgetriebegehäuse (14) angeordnet ist, wobei die
Planetenrollenspindel (13) über eine Stirnradgetriebestufe (24,
25) von einem separaten Antrieb (20, 21, 22) translatorisch
drehantreibbar ist.
2. Vorschubgetriebe für ein Kaltpilgerwalzwerk nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Planetenrollenspindel (13) aus dem Servomotor (20)
besteht, der über eine Schnecke (21) mit einem Schneckenrad
(22) der Stirnradgetriebestufe (24, 25) korrespondiert.
3. Vorschubgetriebe für ein Kaltpigerwalzwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Zahnrad (25) der Stirnradgetriebestufe (24, 25)
eine dem Axialhub der Vorschubspindel (8, 9) angepaßte Breite
aufweist.
4. Vorschubgetriebe für ein Kaltpilgerwalzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Vorschubspindel (8, 9) und Planetenrollenspindel (13)
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Vorschubspindel (8, 9) und Planetenrollenspindel (13)
ein die Axialkräfte aus dem Walzvorgang aufnehmendes Axiallager
(27) angeordnet ist.
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