DE938453C - Gleichachsiges Mehrfachschneckengetriebe - Google Patents

Gleichachsiges Mehrfachschneckengetriebe

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DE938453C
DE938453C DESCH11209A DESC011209A DE938453C DE 938453 C DE938453 C DE 938453C DE SCH11209 A DESCH11209 A DE SCH11209A DE SC011209 A DESC011209 A DE SC011209A DE 938453 C DE938453 C DE 938453C
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Germany
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worm
coaxial
worm gear
gear
gears
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DESCH11209A
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English (en)
Inventor
Werner Scharnweber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/203Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with non-parallel axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Gleichachsiges Mehrfachschneckengetriebe Die Erfindung bezweckt in erster Linie, An- und Abtrieb eines Schneckengetriebes gleichachsig zu gestalten. Beim normalen Schneckengetriebe liegen An- und Abtrieb um 9o° abgewinkelt und höhenversetzt zueinander. Will man mit normalen Schneckengetrieben einen gleichachsigen An- und Abtrieb erreichen, so muß man zwei Schneckengetriebe hintereinanderschalten und die Höhen-bzw. Seitenversetzung der An- und Abtriebswellen mittels eines zusätzlichen Stirnräderpaares ausschalten. Dieser Aufwand steht der Anwendung eines Schneckengetriebes selbst in den Fällen im Wege, in denen man es seines geräuschlosen Ganges wegen sonst unbedingt anderen Getrieben vorziehen würde. Ferner bezweckt die Erfindung, die bei einer eingängigen Schnecke in vielen Fällen unerwünschte Selbsthemmung aufzuheben.
  • Die vereinfachte Lösung der obenerwähnten Probleme erfolgt durch Anwendung eines Schneckengetriebes, bei dem An- und Abtrieb gleichachsig liegen. Der Aufbau dieses Getriebes geht von einer halbgeteilten Globoidschnecke aus, die antriebsmäßig in ein entsprechendes - 9o° abgewinkeltes - Schneckenrad eingreift. Dieses angetriebene Schneckenrad ist mit einer zur Schneckenradverzahnung stark abgewinkelten Schneckenverzahnung zusätzlich versehen, welche wiederum in ein Schneckenrad eingreift, das mit der Globoidantriebsschnecke gleichachsig angeordnet ist und diese profilmäßig zur fehlenden Hälfte ergänzt. Hierdurch -wird die Gleichachsigkeit von An- und Abtrieb mit wesentlich geringeren Mitteln als bisher durchgeführt und dadurch bedingt auch mit wesentlich geringeren Dimensionen erreicht. Außerdem wird gleichzeitig trotz großer Untersetzung die vielfach störende Selbsthemmung aufgehoben.
  • In den Abb. I bis Io ist das gleichachsige Mehrfachschneckengetriebe in seinen verschiedenen Ausführungen zeichnerisch dargestellt; die Abb. I bis 3 zeigen ein gleichachsiges Doppelschneckengetriebe. Die vom Antriebsmotor getriebene, im angeflanschten oder freien Gehäuse I gelagerte Welle 2 treibt die auf ihr befestigte halbe Globoidschnecke 3, die in das um 9o° abgewinkelte Schneckenrad 4 eingreift. Das Schneckenrad 4 hat außer der normalen Schneckenradverzahnung zusätzlich noch eine Schneckenverzahnung, wie die in Abb.3 ersichtlichen schematisch dargestellten Verzahnungen 5 und 6 des Schneckenrades 4 erkennen lassen. Die Schneckenverzahnung 6 des Schneckenrades 4 wiederum greift in die mit der Antriebsschnecke 3 gleichachsig und profilgleich verzahnte Schnecke 7 ein. Dieses wiederum ist auf der im Gehäuse i gelagerten Abtriebswelle 8 befestigt. Das Schneckenrad 4 ist auf der Welle 9 befestigt, die ebenfalls im Gehäuse I gelagert ist. Die gleichachsigen An- und Abtriebswellen 2 und 8 stützen sich gegenseitig durch Lagerung ab. Es ist dies die einfachste Form eines gleichachsigen Doppelschneckengetriebes und geeignet, drei an verschiedenen Stellen anzapfbare Drehzahlen zu erzeugen. Die Drehzahlen können sehr unterschiedlich gewählt werden, ohne eine Gehäuseänderung vornehmen zu müssen; ein Vorteil, der den Schneckengetrieben an sich eigen ist, da der Schneckendurchmesser von der Gangzahl (Zähnezahl, Steigungswinkel) unabhängig ist.
  • Ein Wendegetriebe mit langsamem Vorlauf und schnellem Rücklauf entsteht, wenn man nach Abb. 4 bis 7 das Schneckenrad 4 gegenüber einer rechtsgängigen Antriebsschnecke 3 mit einer linksgängigen Schneckenverzahnung versieht, wodurch An- und Abtriebsdrehung im entgegengesetzten Drehsinn verlaufen. Die Umschaltung erfolgt durch Ziehkeil- und Schaltmuffenbetätigung, die entweder von Hand oder automatisch durch eine Kurvenwalze ausgelöst werden kann. Die im Gehäuse i gelagerte Antriebswelle 2 treibt wiederum die an der Aussparung mit Schaltklauen versehene halbe mehrgängige Globoidschnecke 3, die das Schneckenrad 4 in einem zu wählenden Übersetzungsverhältnis dreht. Die Schneckenverzahnung 6 des Schneckenrades 4 ist nach dem Verzahnungsschema (Abb. 7) linksgängig, wodurch die mit der Schneckenverzahnung 6 im Eingriff stehende Abtriebsschnecke 7 gegenüber der Antriebsschnecke 3 entgegengesetzt dreht. Für die Betätigung der Umsteuerung ist mit der Schnecke 7 ein Stirnrad Io, welches mit dem Stirnrad II im Eingriff steht, unmittelbar verbunden. Das Stirnrad II wiederum dreht über die Welle 12 die Kurvenwalze 13, die die Rolle 14 und den Mitnehmer I5 in Achsrichtung bewegt. Der Mitnehmer 15 bewegt die in der Buchse 16 gehaltenen beiden Ziehkeile 17. Die beiden Ziehkeile 17 sind in der Abtriebswelle 8 in Keilnuten längs geführt und verschieben wiederum die mit der Keilwelle 9 verbundene Schaltmuffe 18, die mit ihren stirnseitigen Schaltklauen entweder in die Klauen der Antriebsschnecke 3 oder die der Schnecke 7 eingreifen kann. Aus dem übersetzungsverhältnis der Stirnräder Io und II und der Kurvenform der Schaltwalze 13 ergibt sich der zeitliche Verlauf des Umschaltvorganges für Vor-und Rücklauf. Vor Eingriff der zu schaltenden Klauen tritt je eine Synchronisierungsbremse I9 und 2o in Tätigkeit, die die auf der Schaltmuffe I8 befestigte Bremsscheibe 2i kurzzeitig auf die entsprechende Schaltdrehzahl bringt. An Stelle der Kurvenwalzenschaltung kann auch eine über eine Stiefelknechtsteuerung geschaltete Doppelmagnetkupplung ferngesteuert die Umschaltung vornehmen. Außerdem ist es möglich, die Umsteuerung von Hand vorzunehmen, wenn man mittels des Handgriffes 22 den Mitnehmer 15 betätigt, wobei eine mitgehende, im Gehäuse i geführte Rasterwelle 23 durch die Kugelrast 24 fixiert wird. Ein zwischen der Abtriebswelle 8 und der umzusteuernden Maschine einzuschaltendes ,veränderliches Übersetzungsgetriebe kann den zeitlichen Ablauf des Vor- und Rücklaufs weitgehendst beeinflussen.
  • Durch Hintereinanderschaltung zweier oder mehrerer solcher Doppelschneckengetriebe kann ein gedrängt gebautes Mehrgangwechselgetriebe geschaffen werden.
  • In den Abb. 8 bis Io ist ein solches Getriebe durch Hintereinanderschaltung zweier Doppelschneckengetriebe zeichnerisch dargestellt. Die Antriebswelle 2 dreht die halbe Globoidschnecke 3, von wo aus das Schneckenrad 4 die Schnecke 25 antreibt. Mit der Schnecke 25 ist die halbe Globoidschnecke 26 unmittelbar verbunden, die wiederum das Schneckenrad 27 antreibt. Die auf die Abtriebswelle 28 zu übertragenden fünf verschiedenen Drehzahlen werden durch einen von Hand zu schaltenden doppelten Ziehkeil I7, der jeder Drehzahl-Anzapfstelle der Reihe nach entsprechend. zugeordnet wird, abgenommen. Hierfür werden die Drehzahlen der Schneckenräder 4 und 27 einmal durch das Kettengetriebe 29, 30, 31 und zum anderenmal über die Stirnräder 32 und 33 auf die Kegelräder 34 und 35 übertragen, von wo aus sie auf die abgewinkelten Kegelräder 36 und 37 schaltgerecht gelegt werden. Die Kegelräder 34 und 35 drehen sich ineinandergelagert auf dem feststehenden Lagerzapfen 38, der durch den mit dem Gehäuse i verschraubten Lagerbock 39 gehalten ist. Der Schalthebel 15 wird lediglich in Achsrichtung längs verschoben .und nimmt über die Laufbuchse 16 den mit der Abtriebswelle 28 umdrehendenDoppelziehkeil 17 mit. DerDoppelziehkeil wiederum greift jeweils in die drei Schaltmuffen i8 ein, die gesondert die Keilwelle 28 mitnehmen. In diesem-Falle sind die Schaltmuffen 18 mit außenliegenden Schaltklauen versehen, die nacheinander in die für die Gänge i bis 5 vorgesehenen Schaltklauen 40, 4, 42, 43, 44 eingreifen, so daß eine Hintereinanderschaltung der Gänge durch geradlinige Verschiebung des Schalthebels 15 gewährleistet ist. Die Arretierung der einzelnen Gänge erfolgt ebenfalls durch eine im Gehäuse I verschiebbar angeordnete mitgehende Rasterwelle 23, die in die Kugelrasten 24 eingreift. Zwischen den einzelnen Gängen befindet sich jeweils eine Leerlaufstellung.
  • Außer den beliebig abzustufenden fünf Vorwärtsgängen können auch vier Vorwärtsgänge mit einem langsamen Rückwärtsgang geschaltet werden, wenn man die Schneckenverzahnung des Schneckenrades 27 linksgängig ausführt. Auch kann in einfacher Weise ein Gemischtgetriebe aus beliebigen aufeinanderfolgenden Vorwärts- und Rückwärtsgängen zusammengestellt werden. Durch Hintereinanderschaltung von drei Doppelschneckengetrieben erhält man ein 7-Gang-Getriebe.
  • Aus der Gesamtanordnung ist zu erkennen, daß es auf diese Weise möglich ist, Mehrganggetriebe großer Abstufung auf geringem Raum unterzubringen. Das zu übertragende Leistungsmaximum ist abhängig von der Größe des zu erreichenden Zahnmoduls der Schneckenräder.
  • Die zu übertragende Leistung läßt sich verdoppeln, wenn man zwei solcher 5- bzw. 7-Gang-Getriebe mit über Stirnrädern gemeinsamem An-und Abtrieb parallel geschaltet benutzt. Die Gangschaltung erfolgt durch Kupplung beider Ziehkeilsysteme über einen gemeinsamen Schalthebel. Das Gehäuse ist für beide Getriebe gemeinsam.
  • Eine feinere Abstufung des gesamten Übersetzungsbereichs mit Verdopplung der Gangzahl läßt sich erreichen, wenn man die beiden 5- bzw. 7-Gang-Getriebe mit über Stirnräder verbindenden gemeinsamen An- und Abtrieb parallel geschaltet benutzt. Die zu wählende Zwischenstufe läßt sich durch Übersetzung des einen Getriebes ins Langsame oder Schnelle erreichen. Die für den gemeinsamen Abtrieb vorgesehenen Stirnräder übertragen I : I. Der für die beiden Ziehkeilsysteme gemeinsame Schalthebel schaltet die Gänge wechselseitig mit dazwischenliegenden Leerlaufstellungen.
  • Der zu erreichende Übersetzungsbereich ist durch die beliebige Anordnung von ein-, zwei- und vielgängigen Schnecken sehr groß. Die Verwendung von mehrgängigen Schnecken bedeutet die Aufhebung der Selbsthemmung. Die günstigste Verzahnung des Schneckenrades ist zu erreichen, wenn die Schneckenradverzahnung rechtsgängig und die Schneckenverzahnung linksgängig oder umgekehrt ausgeführt wird. In diesem Falle schneiden sich die Profile fast senkrecht. Der Doppelziehkeil ist lediglich mit der Schaltmuffenbetätigung belastet, während die Übertragung der Drehmomente durch die Schaltmuffen und die Keilwelle erfolgt.
  • Die gewerbliche Anwendung des gleichachsigen Doppelschneckengetriebes ist sehr vielseitig. Es kann beispielsweise als Untersetzungsgetriebe für Elektroantriebe, bei Elektrowerkzeugen (elektrischen Handbohrmaschinen u. dgl.) in der Ausführung nach Abb. I bis 3 verwendet werden. Auch kann es im allgemeinen überall dort verwendet werden, wo an Stelle der Abwicklung durch die normalen Schneckengetriebe Gleichachsigkeit gefordert wird. Auch kann bei seiner Verwendung im Aufbau von größeren Getriebegruppen viel Raum eingespart werden.
  • Als Wendegetriebe für Werkzeugmaschinen, bei denen langsamer Vorlauf und schneller Rücklauf gefordert werden, kann das gleichachsige Doppelschneckengetriebe nach Abb, 4 bis 7 verwendet werden. Gegenüber den hydraulischen Steuerungen dieser Art kann eine wesentliche Verbilligung erzielt werden. An Stelle der Kurbelschleifengetriebe kann durch dieses -Getriebe viel Raum eingespart werden. Eine Verwendung als Bootswendegetriebe ist ebenfalls möglich.
  • Als umschaltbares Mehrganggetriebe mit großen Übersetzungsabstufungen, wie sie für umschaltbare Zählwerke u. dgl. im Rechenmaschinenbau benutzt werden, kann das gleichachsige Mehrgangschneckengetriebe nach Abb. 8 bis Io benutzt werden. Hierdurch ließe sich ein einfacherer gedrängter Getriebeaufbau mit geräuschlosem Gang verwirklichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine antreibende halbgeteilte Globoidschnecke (3 in Abb. I) mit einem Schneckenrad (4), das mit je einer stark zueinander abgewinkelten Schneckenrad- und Schneckenverzahnung ( 5 und 6 in Abb. 3) versehen ist, im Eingriff steht, wobei die Schneckenverzahnung des Schneckenrades (4) wiederum in eine Schnecke (7) eingreift, welche mit der halbgeteilten Globoidschnecke (3) gleichachsig und profilgleich angeordnet ist, so daß der An- und Abtrieb des Doppelschneckengetriebes gleichachsig erfolgt.
  2. 2. Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenverzahnung der halbgeteilten Globoidschnecke (3 in Abb. I) und des Schneckenrades (4) ein- oder mehrgängig sowie beliebig links- oder rechtsgängig erfolgt.
  3. 3. Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der antreibenden Schnecke (3 in Abb. I) und des Schneckenrades (4) geradlinig ist.
  4. 4. Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenverzahnung des Schneckenrades (4 in Abb. 4) gegenüber der Verzahnung der halbierten Globoidschnecke (3) eine entgegengesetzte Steigung aufweist, so daß beim Umschalten der Abtriebswelle (8) durch Ziehkeil-und Schaltklauenbetätigung eine Verbindung der Abtriebswelle (8) entweder mit der halbierten Globoidschnecke (3) oder mit der Schnecke (7) hergestellt wird, wodurch ein langsamer Vorlauf und schneller Rücklauf getätigt werden kann.
  5. 5. Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Ziehkeils (I7 in Abb.4) über eine mitangetriebene feste oder veränderliche Räderübersetzung (Io und I I) und Kurvenwalze (I3) erfolgt.
  6. 6. Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Ziehkeils (I7 in Abb.4) über eine Doppelmagnetkupplung durch Stiefelknechtsteuerung erfolgt.
  7. 7. Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Ziehkeils (I7 in Abb.4) durch einen Schalthebel (I5) erfolgt, welcher durch eine Kugelraste (24) in zwei Einschaltstellungen und einer Ausschaltstellung fixiert wird. 8: Gleichachsiges Doppelschneckengetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmuffe (I8 in Abb.4) mit einer Bremsscheibe (2I) versehen ist, die während des Umschaltvorganges und vor dem Klaueneingriff durch je eine federnde Bremsscheibe (I9 und 2o) auf Gleichgang gebracht wird. g. Gleichachsiges Mehrganggetriebe nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Mehrganggetriebe (Abb. 8 bis Io) mit über Stirnrädern gemeinsamem An- und Abtrieb parallel geschaltet benutzt zum Zwecke der Verdoppelung der zu übertragenden Leistung. Io. Gleichachsiges Mehrganggetriebe nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Mehrganggetriebe (Abb.8 bis Io) mit über Stirnrädern gemeinsamem An- und Abtrieb parallel geschaltet benutzt werden, wobei durch Übersetzung der Antriebsräder ins Langsame oder Schnelle für die Aufteilung der Gesamtübersetzung Zwischenstufen geschaffen werden, die bei gemeinsamer Schaltung der Gänge von einer Stelle aus zur - Verdoppelung der Gangzahl führen. II. Gleichachsiges Mehrganggetriebe nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachinnenführung der Schneckenrad-Drehzahlen durch Stirnrad (32, 33 in Abb. 8 bis Io) bzw. Kettenübertragung (2g, 30; 31) achsenrichtig über abgewinkelte Kegelräderpaare (34, 35, 36, 37) erfolgt.
DESCH11209A 1952-12-09 1952-12-09 Gleichachsiges Mehrfachschneckengetriebe Expired DE938453C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010056068A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Ps Automation Gmbh Planetengetriebe, Planet und Planetenrad für ein Planetengetriebe, Handantriebseinrichtung und Antrieb mit einem Planetengetriebe
DE102022106412B3 (de) 2022-03-18 2023-03-30 Hans-Joachim Schneider Schneckengetriebe mit Umschaltvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010056068A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Ps Automation Gmbh Planetengetriebe, Planet und Planetenrad für ein Planetengetriebe, Handantriebseinrichtung und Antrieb mit einem Planetengetriebe
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