DE3526150A1 - Gangschaltung fuer einen motorgetriebenen werkzeugtraeger - Google Patents
Gangschaltung fuer einen motorgetriebenen werkzeugtraegerInfo
- Publication number
- DE3526150A1 DE3526150A1 DE19853526150 DE3526150A DE3526150A1 DE 3526150 A1 DE3526150 A1 DE 3526150A1 DE 19853526150 DE19853526150 DE 19853526150 DE 3526150 A DE3526150 A DE 3526150A DE 3526150 A1 DE3526150 A1 DE 3526150A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projection
- gear
- transmission gears
- recesses
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F5/00—Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
- B25F5/001—Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
3525"50
Beschreibung
5Die Erfindung bezieht sich auf eine Gangschaltung für einen motorgetriebenen Werkzeugträger, wie z.B. eine Handbohrmaschine,
einen Schraubendreher oder eine Schlagbohrmaschine.
Es ist eine Gangschaltung für einen motorgetriebenen WerklOzeugträger
bekannt, welche eine Getriebewelle aufweist, die mit einer Keilnut versehen ist, sowie einen Schiebekeil,
welcher mit einem Vorsprung versehen ist und verschiebbar in der Keilnut der Getriebewelle aufgenommen ist, sowie
einen Gangschaltungsgriff zur Bewegung des Schiebekeils und 15ein Paar von Getriebezahnrädern, welche drehbar auf der Getriebewelle
gelagert sind, wobei jedes der Getriebezahnräder eine Keilnut aufweist, mit welcher der Vorsprung des
Schiebekeils in Eingriff bringbar ist.
20Diese Gangschaltung ist jedoch mit einer Anzahl von Nachteilen behaftet. Der Schiebekeil kann nicht bewegt werden,
bevor die Keilnuten der Getriebezahnräder in eine miteinander fluchtende Stellung gebracht sind. Daraus folgt, daß ein gleichmäßiger
und reibungsloser Betrieb der Gangschaltung schwierig
25ist. Weiterhin weist der Schiebekeil die Neigung auf, während
seiner Bewegung in Eingriff mit beiden Getriebezahnrädern zu verbleiben. In diesem Fall ist es unmöglich, während
einer Drehung des Werkzeugs bzw. während dem Betrieb des Werkzeugträgers den Gang zu wechseln.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die eben genannten Probleme und Nachteile der bekannten Gangschaltung
zu überwinden und eine Gangschaltung für einen motorgetriebenen Werkzeugträger zu schaffen, welche reibungslos und
35gleichmäßig betrieben werden kann und welche einen Wechsel des Ganges auch während des Betriebes des Werkzeugträgers
-■■ 1 ermöglicht und welche einen einfachen Aufbau und niedrige
Herstellungskosten aufweist.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein Zwischenraum
zwischen einem Paar von Getriebezahnrädern durch diese gebildet wird, in welchem ein Vorsprung eines Schiebekeils,
welcher verschiebbar in einer Keilnut einer Getriebewelle gelagert ist, nicht mit einem der Getriebezahnräder in Eingriff
bringbar ist. Das Ziel wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch erreicht, daß mehrere Ausnehmungen an jedem der
Getriebezahnräder hinter dem Zwischenraum ausgebildet sind, in welchen der Vorsprung des Schiebekeils mit jedem der
Getriebezahnräder in Eingriff bringbar ist.
Im einzelnen werden die Nachteile des Standes der Technik erfindungsgemäß durch eine Gangschaltung für einen motorgetriebenen
Werkzeugträger vermieden, welcher eine Getriebewelle mit einer Keilnut, einen Schiebekeil, welcher in der
Keilnut gelagert ist und einen Vorsprung aufweist, und ein Paar von Getriebezahnrädern, welche drehbar auf der Getriebewelle
gelagert sind und in Eingriff mit entsprechenden Antriebsrädern stehen, wobei der Schiebekeil in Eingriff
oder außer Eingriff mit einem der Getriebezahnräder bringbar ist, umfaßt. Die erfindungsgemäße Gangschaltung zeichnet
sich dadurch aus, daß der Schiebekeil an seinem einen Ende einen Vorsprung aufweist, welcher von der Getriebewelle
weggerichtet ist und an seinem anderen Ende mit einem Schiebelager versehen ist, wobei zwischen dem Vorsprung
und dem Schiebelager ein Mittelteil vorgesehen ist, welches in die Umfangsflache der Getriebewelle eingelassen ist.
Die Getriebezahnräder werden auf der Getriebewelle unter einer Druckkraft in wechselseitiger Anlagerung gehalten,
wobei eines der Getriebezahnräder zwischen dem Vorsprung und dem Schiebelager des Schiebekeils angeordnet ist. Die
Getriebezahnräder bilden an ihren gegenseitigen Anlageflächen einen Zwischenraum, welcher sich von einem der
Zahnräder zu dem anderen erstreckt und in welchem der Vorsprung des Schiebekeils außer Eingriff von beiden der Getriebezahnräder
ist. Der Zwischenraum weist eine axiale Ausdehnung auf, welche größer ist als die des Vorspr*unges.
Jedes der Getriebezahnräder, welche den Zwischenraum bilden, weist mehrere Ausnehmungen auf, mit welchen der Vorsprung
des Schiebekeils verschiebbar mit jedem der Zahnräder in Eingriff bringbar ist. Mit dem Schiebelager ist ein Umschaltmechanismus
verbunden, um den Vorsprung wahlweise mit den Getriebezahnrädern in Eingriff zu bringen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt:
15
15
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines motorgetriebenen Werkzeugträgers mit einem erfindungsgemäßen
Untersetzungsgetriebe;
Fig. 2 und 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie H-II bzw. IH-III von Fig. 1;
Fig. 4A, 4B und 4C Vertikalschnitte, welche den Umschaltvorgang
des Werkzeugträgers der Fig. 1 und 3 darstellen; und
Fig. 5 und 6 Draufsichten auf den erfindungsgemäßen Umschaltmechanismus
.
Eine Getriebewelle 1 ist drehbar mittels Lagern 3 und 4 in
einem Getriebegehäuse 2 gelagert und weist ein Ende auf, welches aus dem Getriebegehäuse hervorsteht und ein Spannfutter
5 trägt. Nahe an ihrem inneren Ende ist die Getriebewelle 1 mit einer sich axial erstreckenden Keilnut 6 versehen,
welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist. Ein Schiebekeil 7 ist axial verschiebbar in der Keil-
nut 6 aufgenommen. Der Schiebekeil 7 weist an einem Ende einen Vorsprung 7a auf, welcher über die äußere Umfangsflache
der Getriebewelle 1 hervorsteht, sowie an seinem anderen Ende ein Schiebelager 7b. Zwischen dem Vorsprung 7a
und dem Schiebelager 7b ist ein Mittelteil 7c gebildet, welcher in die äußere Umfangsfläche der Getriebewelle 1
eingelassen ist.
Ein Paar von Getriebezahnrader 8 und 9 für einen schnellen
und einen langsamen Gang sind drehbar auf der Getriebewelle 1 gelagert und einer Druckkraft ausgesetzt, welche durch
an der Getriebewelle 1 gelagerte Anschlagringe 10 und 11 aufgebracht wird. Die Getriebezahnrader 8 und 9 sind gegenseitig
in Anlage gebracht, können sich jedoch unabhängig voneinander drehen. Das Getriebezahnrad 9 ist zwischen dem
Vorsprung 7a und dem Schiebelager 7b des Schiebekeils 7 angeordnet, während das Getriebezahnrad 8 außerhalb des Vorsprungs
7a gelagert ist.
Die Getriebezahnräder 8 und 9 bilden zwischeneinander an
ihren gegenüberliegenden Seitenflächen einen Zwischenraum 12, so daß der Vorsprung 7a des Schiebekeils 7 außer Eingriff
von beiden Getriebezahnrädern 8 und 9 gebracht werden kann, wenn er in diesem Zwischenraum 12 angeordnet ist.
Der Zwischenraum 12 wird durch eine Kombination eines zylin drischen Hohlraums, welcher axial an dem inneren Ende des
Getriebezahnrads 9 ausgebildet ist und welcher angrenzt an einen zylindrischen Hohlraum in dem Getriebezahnrad 8,
gebildet. Der Zwischenraum 12 weist eine axiale Länge Lp
auf, welche in geeigneter Weise länger ist, als die axiale Länge L. des Vorsprungs 7a, so daß der Vorsprung 7a nicht
mit einem der beiden Getriebezahnräder 8 und 9 in Eingriff
bringbar ist, wenn er sich in dem Zwischenraum 12 befindet.
Jedes der Getriebezahnräder 8 und 9 ist mit einer Mehrzahl
von Ausnehmungen 13 bzw. 13' versehen, welche in axialer
Richtung hinter dem Zwischenraum 12 angeordnet und in Umfangsrichtung
gegeneinander beabstandet sind. Der Vorsprung 7a des Schiebekeils 7 ist, wie in Fig. 2 dargestellt,
mittels der Ausnehmungen 13, 13' mit einem der Getriebe-Zahnräder in Eingriff bringbar. Die Ausnehmungen 13 und
13' der Getriebezahnräder 8 und 9 sind in gleichen Abmessungen und in gleicher Anzahl vorgesehen. Gemäß dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist jedes Getriebezahnrad vier derartige Ausnehmungen auf. Die Zahl der
Ausnehmungen kann jedoch verändert werden, sie kann z.B. zwei oder drei betragen. Die Ausnehmungen 13 oder 13' werden
dann ausgebildet, wenn die innere Umfangsfläche jedes der Getriebezahnräder 8 oder 9 spanend bearbeitet wird.
Die Ausnehmungen 13, 13' bilden eine gleiche Anzahl an Vor-Sprüngen 14, welche im Abstand zueinander am Umfang angeordnet
sind. Die Ausnehmungen 13 und 13' weisen dieselbe axiale Länge auf, wie der Vorsprung 7a des Schiebekeils 7.
Die Getriebezahnräder 8 und 9 des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weisen jeweils zylindrische
Abschnitte 8a und 9a auf, welche sich axial von deren Mitten zu dem anderen Zahnrad hin erstrecken. Der hohle Zwischenraum
12 und die Ausnehmungen 13 und 13' sind im Inneren der zylindrischen Abschnitte 8a und 9a ausgebildet. Es ist jedoch
auch möglich, auf die zylindrischen Abschnitte 8a und 9a zu verzichten und den hohlen Zwischenraum 12 und die
Ausnehmungen 13 und 13' direkt in den Getriebezahnrädern 8 und 9 vorzusehen.
Die Getriebezahnräder 8 und 9 sind jeweils in kämmendem Eingriff mit Antriebszahnrädern 17 und 18, welche auf einer
Vorgelegewelle 16 angeordnet sind, die drehbar mittels Lagern 15 in dem Getriebegehäuse 2 gelagert ist und sich
parallel zu der Getriebewelle 1 erstreckt. Ein Zahnrad 19 ist auf der Vorgelegewelle 16 befestigt und ist in kämmendem
Eingriff mit einem Zahnrad 22 auf der Abtriebswelle 21
eines Motors 20, so daß eine Drehbewegung des Motors 20 auf die Getriebezahnräder 8 und 9 zu deren Drehung übertragen
werden kann.
Ein Umschaltmechanismus 23 steht in Verbindung mit dem Schiebelager 7b des Schiebekeils 7- Der Umschaltmechanismus
23 umfaßt eine aufrecht angeordnete Führungsplatte 24, deren unteres Ende mit dem Schiebelager 7b in Eingriff ist und
deren oberes Ende mit einem Vorsprung 24a versehen ist. Der Umschaltmechanismus 23 weist weiterhin einen Umschalthebel
25 auf, welcher zwischen dem Getriebegehäuse 2 und der Führungsplatte 24 angeordnet ist, so daß er entlang der
Getriebewelle 1 verschiebbar ist und zum Teil durch eine öffnung 2a des Getriebegehäuses 2 hervorsteht, welche einer
Seitenwand 25a des Umschalthebels 25 zugeordnet ist. Die Seitenwand 25a des Umschalthebels 25 ist mit zwei Ausnehmungen
25b und 25c versehen, welche im Abstand zueinander in der Richtung angeordnet sind, in welcher der Umschalthebel
25 verschiebbar ist. Jede der Ausnehmungen 25b und 25c weist in der Draufsicht eine im wesentlichen V-förmige
Gestaltauf. Die Ausnehmungen 25b und 25c bilden zwischen ihnen
einen Vorsprung 25d, welcher in der Draufsicht die Form eines umgekehrten V aufweist. Eine Feder 26 ist entweder an
einem Ende oder mit ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende an dem Getriebegehäuse 2 derart befestigt, daß sie eine
seitliche Federkraft auf den Umschalthebel 25 ausüben kann. Die Feder 26 ist ungefähr in ihrer Mitte abgebogen, um
einen Vorsprung 26a zu bilden, welcher in der Draufsicht im wesentlichen V-förmig ist und welcher komplementär zu einer
der Ausnehmungen 25b und 25c des Umschalthebels 25 ist.
Der Vorsprung 26a ist infolge einer Vorwärtsverschiebung des Umschalthebels 25 in Eingriff mit der Ausnehmung 25b
bringbar, wobei der Vorsprung 7a des Schiebekeils 7 in Eingriff mit einem der Vorsprünge 13 des Getriebezahnrads 8
gebracht ist. Wenn der Umschalthebel 25 daraufhin nach
hinten verschoben wird, so daß seine Ausnehmung 25c den
Vorsprung 26a, wie in Fig. 6 dargestellt, aufnimmt, gelangt der Vorsprung 7a des Schiebekeils 7 mit einer der Ausnehmungen
13' in dem andererr Getriebezahnrad 9 in Eingriff. 5
Wenn der Umschalthebel 25 in seine neutrale Position verschoben ist, ist der Vorsprung 26a gegen die Kraft der Feder
26 in Kontakt mit der Spitze des Vorsprungs 25d gebracht und der Vorsprung 7a des Schiebekeils 7 ist in
dem hohlen Zwischenraum 12 angeordnet, ohne daß er sich in Eingriff mit einem der beiden Getriebezahnräder 8 und 9
befindet. Da jedoch der Vorsprung 25d in der Draufsicht im wesentlichen V-Form aufweist und dadurch ein Paar von
Schrägen 25e und 25f bildet, welche sich in entgegengesetzte Richtungen von dessen Spitze aus erstrecken (Fig. 5
und 6) und da der Vorsprung 26a mittels der Feder 26 in Richtung auf den Umschalthebel 25 vorgespannt ist, verbleibtder
Vorsprung 26a nicht auf der Spitze des Vorsprungs 25d, sondern bewirkt ein Gleiten einer der beiden Schrägen
25e oder 25f entlang des Vorsprungs 26a, so daß der Vorsprung 26a in eine der Ausnehmungen 25b oder 25c gelangt
und somit den Umschalthebel 25 in einer seiner beiden vorgesehenen Umschaltpositionen hält.
Eine Vorwärtsverschiebung des Umschalthebels 25 bewirkt eine Vorwärtsbewegung des Schiebekeils 7 entlang der Keilnut
6 und einen Eingriff des Vorsprungs 7a mit einer der Ausnehmungen 13 in dem Getriebezahnrad 8 (wie in Fig. 4A
dargestellt). Das führt zu dem Ergebnis, daß das Getriebezahnrad 8 in Betriebsverbindung mit der Getriebewelle 1
steht, während das andere Getriebezahnrad 9, mit welchem der Vorsprung 7a nicht in Eingriff ist, lediglich um
die Getriebewelle 1 drehbar ist. Folglich wird eine Drehbewegung der Abtriebswelle 21 des Motors auf das Getriebezahnrad
8 und auf die Getriebewelle 1 über die Getriebezahnräder 22 und 19, die Vorgelegewelle 16 und das Antriebszahnrad 17 übertragen.
Wenn der Umschalthebel 25 daraufhin nach hinten verschoben wird, um den Schiebekeil 7 nach hinten zu verschieben, gelangt
dessen Vorsprung 7a in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 13' des Getriebezahnrads 9, wie in Fig. 4C dargestellt
ist, so daß das Getriebezahnrad 9 in Betriebsverbindung mit der Getriebewelle 1 bringbar ist, während das
andere Getriebezahnrad 8 sich lediglich um die Getriebewelle 1 dreht. Folglich wird eine Drehbewegung der Abtriebswelle
21 des Motors 20 auf das Getriebezahnrad 9 und auf die Getriebewelle 1 über die Zahnräder 22 und 19, die Vorgelegewelle
16 und das Antriebszahnrad 18 übertragen.
Während der Bewegung des Schiebekeils 7 von einer Position in die andere bewegt sich der Vorsprung 7a durch den
hohlen Zwischenraum 12, wie in Fig. 4B dargestellt. Da
der Vorsprung 7a während seiner Lage in dem Zwischenraum 12 vollständig außer Eingriff von beiden Getriebezahnrädern
8 und 9 ist, ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit des Werkzeugs auch dann zu ändern, wenn sich der Antriebsmotor
20 dreht.
Während des oben beschriebenen Umschaltvorganges ist es
möglich, daß der Vorsprung 7a an einen der Vorsprünge 14 zwischen den Ausnehmungen 13 oder 13' anstößt. Dies ist
jedoch kein Problem, da der Vorsprung 26a der Feder 26 elastisch auf der Schräge 25e oder 25f des Umschalthebels
25 ruht und diesen dadurch in einer Richtung verschiebt, bis der Vorsprung 26a in Eingriff mit der Ausnehmung 25b
oder 25c kommt, so daß der Vorsprung 7a in ordnungsgemäßer Weise mit einer der Ausnehmungen 13 oder 13' der
Getriebezahnräder 8 oder 9 in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung weist im Hinblick auf die oben beschriebenen Merkmale eine Reihe von wesentlichen Vorteilen auf. Wenn
der Schiebekeil 7 verschoben wird, bewegt sich der an einem Ende des Schiebekeils 7 vorgesehene Vorsprung 7a von
einem der Getriebezahnräder 8 und 9 durch den hohlen Zwischenraum 12, welcher zwischen diesen ausgebildet ist, in
Richtung auf das andere Getriebezahnrad. Wenn sich der Vorsprung 7ä während einer derartigen Bewegung im Inneren
des hohlen Zwischenraumes 12 befindet, ist er vollständig außer Eingriff von den beiden Getriebezahnrädern 8 und 9.
Deshalb ist es möglich, die Getriebestufe bzw. die Drehgeschwindigkeit des Werkzeugträgers während einer Drehbewegung
des Motors 20 in reibungsloser und gleichmäßiger Weise zu ändern. Es ist ausreichend, den Vorsprung 7a nur an einem
Ende des Schiebekeils 7 vorzusehen und eines der Getriebezahnräder drehbar um den Teil des Schiebekeils 7 anzuordnen,
welcher von der äußeren Umfangsflache der Getriebewelle
1 zurückversetzt ist. Deshalb ist es möglich, die axiale Länge des Schiebekeils 7 und damit die Länge der
Keilnut 6 zu verkürzen. Dies führt zu einer Vereinfachung der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes und zur Verringerung
seiner Größe.
•/3.
Leerseite -
Claims (5)
1. Gangschaltung für einen motorgetriebenen Werkzeugträger
mit einer Antriebswelle, die mit einer Keilnut versehen ist, einem Schiebekeil, welcher in der Keilnut angeordnet
ist und einen Vorsprung aufweist und mit einem Paar von Getriebezahnrädern, welche drehbar auf der Getriebewelle
gelagert sind und jeweils mit einem Antriebszahnrad in Eingriff sind, wobei der Schiebekeil verschiebbar in
Eingriff und außer Eingriff mit einem der Getriebezahnräder bringbar ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Verschiebekeil (7) an einem Ende mit dem Vorsprung (7a) versehen ist, welcher von der Getriebewelle (1) hervorsteht,
und an einem anderen Ende ein Schiebelager (7b)
3525*50
aufweist, daß der Schiebekeil (7) zwischen dem Vorsprung (7a) und dem Schiebelager (7b) einen Mittelteil (7c) aufweist,
welcher von der Umfangsflache der Getriebewelle (1) zurückversetzt ist, daß die Getriebezahnräder (8, 9) auf
der Getriebewelle (1) unter einer Druckkraft in gegenseitiger Anlagerung gehalten werden, wobei eines der Getriebezahnräder
(9) zwischen dem Vorsprung (7a) und dem Schiebelager (7b) angeordnet ist, daß die Getriebezahnräder (8, 9)
an ihren gegenseitigen Anlageflächen einen hohlen Zwischenraum (12) bilden, welcher sich von einem der Zahnräder zu
dem anderen erstreckt und in welchem der Vorsprung (7a) des Schiebekeils (7) sich außer Eingriff von den Getriebezahnrädern
(8, 9) befindet, daß der hohle Zwischenraum (12) eine axiale Ausdehnung aufweist, welche größer ist als die
des Vorsprungs (7a), daß jedes der Getriebezahnräder (8, 9) an der Rückseite des hohlen Zwischenraums (12) jeweils mit
mehreren Ausnehmungen (13, 13') versehen ist, mittels derer der Vorsprung (7a) verschiebbar in Eingriff mit jedem der
Getriebezahnräder (8, 9) bringbar ist, und daß ein Umschaltmechanismus
(23) in Verbindung mit dem Schiebelager (7b) steht, um wahlweise den Vorsprung (7a) in Eingriff mit den
Getriebezahnrädern (8, 9) zu bringen.
2. Gangschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Getriebezahnräder (8, 9) mit zylindrischen Abschnitten (8a, 9a) versehen sind, die einander
zugewandt sind, und daß der hohle Zwischenraum (12) durch in den zylindrischen Abschnitten (8a, 9a) ausgebildete
Ausnehmungen gebildet wird.
3. Gangschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (13,
13') in gleicher Anzahl und in gleicher Dimensionierung vorgesehen
sind.
4. Gangschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
ORIGINAL INSPECTED
■ ■ 3526*50
!gekennzeichnet , daß der Umschaltmechanismus eine aufrecht angeordnete Führungsplatte (24) aufweist,
deren unteres Ende sich in Eingriff mit dem Schiebelager (7b) befindet und deren oberes Ende mit einem Vorsprung
(24a) versehen ist, sowie einen Umschalthebel (25), welcher zwischen einem Getriebegehäuse (2) des Werkzeugträgers und
der Führungsplatte (24) angeordnet und entlang der Getriebewelle (1) verschiebbar ist, wobei der Umschalthebel (25)
zum Teil durch eine Öffnung (2a) des Getriebegehäuses (2) hervorsteht und mit dem Vorsprung (24a) der Führungsplatte
(24) verbunden ist, sowie eine Blattfeder (26), welche an dem Getriebegehäuse (2) gelagert ist und gegen eine Seitenwand
(25a) des Umschalthebels (25) drückt.
5. Gangschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwand (25a) des Umschalthebels
(25) zwei in Verschieberichtung des Hebels im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen (25b, 25c) aufweist,
welche beide im wesentlichen V-Form aufweisen und zwischen sich einen Vorsprung (25d) mit einer umgekehrten
V-Form bilden, und daß die Feder (26) zur Aufbringung einer seitlichen Federkraft auf den Umschalthebel (25) an dem
Getriebegehäuse (2) gelagert ist und im wesentlichen in ihrem mittleren Bereich gebogen ist, um einen Vorsprung
(26a) zu bilden, welcher im wesentlichen eine zu den Ausnehmungen (25b, 25c) des Umschalthebels (25) komplementäre
V-Form aufweist und mit den Ausnehmungen (25b, 25c) in Eingriff bringbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11771084U JPS6142211U (ja) | 1984-07-30 | 1984-07-30 | 回転式電動工具の変速装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526150A1 true DE3526150A1 (de) | 1986-02-06 |
DE3526150C2 DE3526150C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=14718388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526150 Granted DE3526150A1 (de) | 1984-07-30 | 1985-07-22 | Gangschaltung fuer einen motorgetriebenen werkzeugtraeger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6142211U (de) |
DE (1) | DE3526150A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0239670A2 (de) * | 1986-04-01 | 1987-10-07 | C. & E. FEIN GmbH & Co. | Motorgetriebene Maschine mit Drehmomenteinstellung, insbesondere elektrisches Handwerkzeug |
DE3904085A1 (de) * | 1989-02-11 | 1990-08-23 | Licentia Gmbh | Elektrowerkzeug mit einem mehrstufigen getriebe und mit einer im stillstand betaetigbaren einrichtung zum umschalten des getriebes |
EP0566926A1 (de) * | 1992-04-23 | 1993-10-27 | ATLAS COPCO ELEKTROWERKZEUGE GmbH | Getriebeeinrichtung einer handgeführten Werkzeugmaschine |
DE10149382C1 (de) * | 2001-10-06 | 2003-05-08 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Umschalten eines zweistufigen Getriebes eines Elektrowerkzeugs |
DE10156392A1 (de) * | 2001-11-16 | 2003-06-05 | Bosch Gmbh Robert | Gangschaltvorrichtung für ein mehrstufiges Getriebe eines Elektrowerkzeugs |
US6942435B2 (en) * | 2000-02-19 | 2005-09-13 | Robert Bosch Gmbh | Machine tool |
EP2206572A1 (de) * | 2009-01-13 | 2010-07-14 | C. & E. FEIN GmbH | Elektrowerkzeug mit schaltbarem Getriebe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2518286Y2 (ja) * | 1989-06-12 | 1996-11-27 | 株式会社新興製作所 | カード回収装置 |
DE4422368A1 (de) * | 1994-06-27 | 1996-01-18 | Hans Graffe | Feinstufiges Getriebe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936996A1 (de) * | 1979-09-13 | 1981-04-02 | Scintilla Ag, Solothurn | Motorgetriebenes handwerkzeug |
DE3234571A1 (de) * | 1981-10-05 | 1983-04-28 | Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka | Schaltbares drehzahluntersetzungsgetriebe fuer ein rotierendes elektrisches maschinenwerkzeug |
-
1984
- 1984-07-30 JP JP11771084U patent/JPS6142211U/ja active Granted
-
1985
- 1985-07-22 DE DE19853526150 patent/DE3526150A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936996A1 (de) * | 1979-09-13 | 1981-04-02 | Scintilla Ag, Solothurn | Motorgetriebenes handwerkzeug |
DE3234571A1 (de) * | 1981-10-05 | 1983-04-28 | Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka | Schaltbares drehzahluntersetzungsgetriebe fuer ein rotierendes elektrisches maschinenwerkzeug |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0239670A2 (de) * | 1986-04-01 | 1987-10-07 | C. & E. FEIN GmbH & Co. | Motorgetriebene Maschine mit Drehmomenteinstellung, insbesondere elektrisches Handwerkzeug |
EP0239670A3 (en) * | 1986-04-01 | 1988-07-20 | & E. Fein Gmbh & Co. C. | Motor-driven machine with torque adjustment, in particular an electrical hand tool |
DE3904085A1 (de) * | 1989-02-11 | 1990-08-23 | Licentia Gmbh | Elektrowerkzeug mit einem mehrstufigen getriebe und mit einer im stillstand betaetigbaren einrichtung zum umschalten des getriebes |
EP0566926A1 (de) * | 1992-04-23 | 1993-10-27 | ATLAS COPCO ELEKTROWERKZEUGE GmbH | Getriebeeinrichtung einer handgeführten Werkzeugmaschine |
US6942435B2 (en) * | 2000-02-19 | 2005-09-13 | Robert Bosch Gmbh | Machine tool |
DE10149382C1 (de) * | 2001-10-06 | 2003-05-08 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Umschalten eines zweistufigen Getriebes eines Elektrowerkzeugs |
CN1298513C (zh) * | 2001-10-06 | 2007-02-07 | 罗伯特·博施有限公司 | 用于转换电动工具的两级变速器的装置 |
DE10156392A1 (de) * | 2001-11-16 | 2003-06-05 | Bosch Gmbh Robert | Gangschaltvorrichtung für ein mehrstufiges Getriebe eines Elektrowerkzeugs |
DE10156392B4 (de) * | 2001-11-16 | 2008-04-10 | Robert Bosch Gmbh | Gangschaltvorrichtung für ein mehrstufiges Getriebe eines Elektrowerkzeugs |
EP2206572A1 (de) * | 2009-01-13 | 2010-07-14 | C. & E. FEIN GmbH | Elektrowerkzeug mit schaltbarem Getriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0344411Y2 (de) | 1991-09-18 |
DE3526150C2 (de) | 1989-07-20 |
JPS6142211U (ja) | 1986-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0731885B1 (de) | Schaltvorrichtung | |
DE4236819C2 (de) | Motorisch angetriebene Drehwerkzeugeinrichtung | |
DE1957235C3 (de) | Motorisch angetriebene Schlagbohrmaschine | |
DE2603339A1 (de) | Verschiebeeinrichtung fuer eine energieuebertragungseinrichtung | |
DE19530616A1 (de) | Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe | |
DE19543645B4 (de) | Vorrichtung zum Schalten von sperrsynchronisierten Fahrzeuggetrieben | |
DE3150885C2 (de) | ||
DE2935590C2 (de) | Schaltvorrichtung für ein Fünfganggetriebe | |
DE3228790C2 (de) | ||
DE10315138A1 (de) | Schaltbares Getriebe einer handgeführten Werkzeugmaschine | |
DE3526150A1 (de) | Gangschaltung fuer einen motorgetriebenen werkzeugtraeger | |
DE3231407C2 (de) | ||
DE3314413C2 (de) | ||
DE19540522C1 (de) | Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe zur Vermeidung des unbeabsichtigten Einlegens des Rückwärtsganges | |
EP0040261A1 (de) | Elektrowerkzeug mit einem Zweiganggetriebe | |
DE952600C (de) | Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE2734740C2 (de) | Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge | |
DE3522056C2 (de) | ||
EP0770802A2 (de) | Schalteinrichtung für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit Abbremsung der Eingangswelle beim Einschalten des Rückwärtsganges | |
EP0928725A1 (de) | Parksperreinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Stufenwechselgetriebe | |
DE613703C (de) | Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb der Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Drehbaenken | |
EP0160199B1 (de) | Mehrstufiges Schaltgetriebe, insbesondere Vorwahlschaltgetriebe für Werkzeugmaschinen | |
DE3540605A1 (de) | Elektrowerkzeug mit einem zweiganggetriebe | |
DE19626178C2 (de) | Stelleinrichtung zur Betätigung eines Stellorgans | |
DE3146614C2 (de) | Schalteinrichtung für ein Wechselgetriebe in Vorlegebauweise, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |