DE3526150C2 - - Google Patents

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DE3526150C2
DE3526150C2 DE19853526150 DE3526150A DE3526150C2 DE 3526150 C2 DE3526150 C2 DE 3526150C2 DE 19853526150 DE19853526150 DE 19853526150 DE 3526150 A DE3526150 A DE 3526150A DE 3526150 C2 DE3526150 C2 DE 3526150C2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/001Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gangschaltung für eine motorgetriebene Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Gangschaltung ist aus der DE-OS 32 34 571, Ausführungsform gemäß dortiger Fig. 2 bekannt. Diese Gangschaltung für einen motorgetriebenen Werkzeugträger weist eine Getriebewelle auf, die mit einer Keilnut versehen ist und auf der drehbar ein Paar Getriebezahnräder angeordnet ist, welche jeweils mit einem Antriebszahnrad in Eingriff stehen. In der Keilnut ist ein Schiebekeil angeordnet, der an einem Ende einen Vorsprung und am anderen Ende ein Schiebelager und zwischen dem Vorsprung und dem Schiebelager einen Mittelteil aufweist, der von der Um­ fangsfläche der Getriebewelle zurückversetzt ist. Der Vor­ sprung des Schiebekeils steht von der Getriebewelle vor und kann durch Verschieben mit Ausnehmungen der Getriebezahnräder in Eingriff gebracht werden. Hierbei steht das Schiebelager mit einem Umschaltmechanismus in Form eines handbetätigten Schiebers in Verbindung, um wahlweise den Vorsprung in Ein­ griff mit einem der Getriebezahnräder zu bringen. Der Um­ schaltmechanismus weist eine aufrecht angeordnete Führungs­ platte auf, deren unteres Ende sich in Eingriff mit dem Schie­ belager befindet. Ferner weist der Umschaltmechanismus einen Umschalthebel auf, welcher zwischen einem Getriebegehäuse des Werkzeugträgers und der Führungsplatte angeordnet und entlang der Getriebewelle verschiebbar ist, wobei der Umschalthebel zum Teil durch eine Öffnung des Getriebegehäuses hervorsteht. Bei dieser bekannten Konstruktion ist ferner eines der Getrie­ bezahnräder zwischen dem Vorsprung und dem Schiebelager ange­ ordnet.
Die bekannte Gangschaltung weist jedoch eine Anzahl von Nach­ teilen auf. So kann der Schiebekeil nicht bewegt werden, bevor die Keilnuten der Getriebezahnräder miteinander fluchten, woraus folgt, daß ein gleichmäßiger und reibungsloser Betrieb der Gangschaltung schwierig ist. Weiterhin ist es möglich, daß der Schiebekeil sich während seiner Bewegung in Eingriff mit beiden Getriebezahnrädern befindet, was es unmöglich macht, während einer Drehung des Werkzeugs bzw. während des Betriebs des Werkzeugträgers den Gang zu wechseln. Schließlich hindern Zwischenwände des Gehäuses die Wechselräder an einer axialen Verschiebung gegenüber dem Keil, was jedoch dazu führt, daß die Wechselräder sich während des Betriebs in gleitender Be­ rührung mit den Zwischenwänden befinden, was zu Reibungsver­ lusten und einer Erhöhung des Geräuschpegels führt.
Diese Nachteile sollen zumindest zum Teil durch die der DE-OS 32 34 571 entnehmbaren Ausführungsform gemäß Fig. 3 beseitigt werden, jedoch weist diese bekannte Gangschaltung wiederum den Nachteil eines äußerst aufwendigen und komplizierten Aufbaus auf. Denn hier sind Ausnehmungen vorgesehen, die an der Außen­ seite der Zahnräder angeordnet sind, mit denen der Schiebekeil jeweils mit einem zweier Vorsprünge in Eingriff gebracht wer­ den kann. Ferner ist der Umschaltmechanismus dieser bekann­ ten Gangschaltung mit zwei Federn, zwei Führungsplatten und einem daher sehr groß dimensionierten Umschalthebel versehen, so daß diese bekannte Gangschaltung aufgrund ih­ res komplizierten Aufbaus teuer und störanfällig ist.
Eine weitere Gangschaltung ist aus der DE-OS 29 36 996 bekannt. Neben den üblichen Bestandteilen weist diese Gangschaltung jedoch drei Antriebszahnräder auf, um zwei Drehgeschwindigkeiten und eine zu diesen entgegengesetzte Drehung realisieren zu können. Fer­ ner ist als Umschaltmechanismus ein Drehknopf vorgesehen, mit­ tels dessen der Schiebekeil mit den entsprechenden Zahnrädern in Eingriff bringbar ist. Aufgrund des Vorsehens dreier Zahn­ räder und vor allem aufgrund des Vorsehens eines Drehknopfes als Umschaltmechanismus ist jedoch auch diese bekannte Gang­ schaltung äußerst aufwendig und kompliziert aufgebaut, so daß sie grundlegend die gleichen Nachteile aufweist, wie die zuvor geschilderte bekannte Schaltung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gang­ schaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gat­ tung zu schaffen, die einen reibungslosen und gleichmäßigen Betrieb bei der Möglichkeit eines Wechsels des Ganges auch während des Betriebs des Werkzeugträgers und bei Erreichung eines einfachen Aufbaus und niedriger Herstellungskosten er­ möglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der gattungsgemäßen Gangschaltung durch die kennzeichnenden Merkmale des neuen Anspruches 1.
Dadurch wird erreicht, daß sich der Schiebekeil während seiner Lage in dem Zwischenraum zwischen den Getriebezahnrädern voll­ kommen außer Eingriff von diesen befindet, wodurch es möglich ist, die Drehgeschwindigkeit des Werkzeuges auch bei sich dre­ hendem Antriebsmotor zu ändern.
Ferner ist es aufgrund der erfindungsgemäßen Gangschaltung möglich, den Vorsprung nur an einem Ende des Schiebekeiles vorzusehen und eines der Getriebezahnräder drehbar um den Teil des Schiebekeils anzuordnen, welcher von der äußeren Umfangs­ fläche der Getriebewelle zurückversetzt ist. Dadurch ist es möglich, die axiale Länge des Schiebekeils und damit die Län­ ge der Keilnut zu verkürzen, was zu einer erheblichen Verein­ fachung der Ausbildung der erfindungsgemäßen Gangschaltung und zur Verringerung ihrer Größe und damit auch zu einer erhebli­ chen Erniedrigung der Herstellungskosten führt.
Die Unteransprüche 2 bis 5 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines motorgetriebenen Werkzeugträgers mit einem erfin­ dungsgemäßen Untersetzungsgetriebe;
Fig. 2 und 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie II-II bzw. III-III von Fig. 1;
Fig. 4A, 4B und 4C Vertikalschnitte, welche den Umschalt­ vorgang des Werkzeugträgers der Fig. 1 und 3 dar­ stellen; und
Fig. 5 und 6 Draufsichten auf den erfindungsgemäßen Um­ schaltmechanismus.
Eine Getriebewelle 1 ist drehbar mittels Lagern 3 und 4 in einem Getriebegehäuse 2 gelagert und weist ein Ende auf, welches aus dem Getriebegehäuse hervorsteht und ein Spann­ futter 5 trägt. Nahe an ihrem inneren Ende ist die Getrie­ bewelle 1 mit einer sich axial erstreckenden Keilnut 6 ver­ sehen, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist. Ein Schiebekeil 7 ist axial verschiebbar in der Keil­ nut 6 aufgenommen. Der Schiebekeil 7 weist an einem Ende einen Vorsprung 7 a auf, welcher über die äußere Umfangs­ fläche der Getriebewelle 1 hervorsteht, sowie an seinem anderen Ende ein Schiebelager 7 b. Zwischen dem Vorsprung 7 a und dem Schiebelager 7 b ist ein Mittelteil 7 c gebildet, welcher in die äußere Umfangsfläche der Getriebewelle 1 eingelassen ist.
Ein Paar von Getriebezahnräder 8 und 9 für einen schnellen und einen langsamen Gang sind drehbar auf der Getriebewelle 1 gelagert und einer Druckkraft ausgesetzt, welche durch an der Getriebewelle 1 gelagerte Anschlagringe 10 und 11 aufgebracht wird. Die Getriebezahnräder 8 und 9 sind gegen­ seitig in Anlage gebracht, können sich jedoch unabhängig voneinander drehen. Das Getriebezahnrad 9 ist zwischen dem Vorsprung 7 a und dem Schiebelager 7 b des Schiebekeils 7 an­ geordnet, während das Getriebezahnrad 8 außerhalb des Vor­ sprungs 7 a gelagert ist.
Die Getriebezahnräder 8 und 9 bilden zwischeneinander an ihren gegenüberliegenden Seitenflächen einen Zwischenraum 12, so daß der Vorsprung 7 a des Schiebekeils 7 außer Ein­ griff von beiden Getriebezahnrädern 8 und 9 gebracht wer­ den kann, wenn er in diesem Zwischenraum 12 angeordnet ist. Der Zwischenraum 12 wird durch eine Kombination eines zylin­ drischen Hohlraums, welcher axial an dem inneren Ende des Getriebezahnrads 9 ausgebildet ist und welcher angrenzt an einen zylindrischen Hohlraum in dem Getriebezahnrad 8, gebildet. Der Zwischenraum 12 weist eine axiale Länge L 2 auf, welche in geeigneter Weise länger ist, als die axiale Länge L 1 des Vorsprungs 7 a, so daß der Vorsprung 7 a nicht mit einem der beiden Getriebezahnräder 8 und 9 in Eingriff bringbar ist, wenn er sich in dem Zwischenraum 12 befindet.
Jedes der Getriebezahnräder 8 und 9 ist mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen 13 bzw. 13′ versehen, welche in axialer Richtung hinter dem Zwischenraum 12 angeordnet und in Um­ fangsrichtung gegeneinander beabstandet sind. Der Vor­ sprung 7 a des Schiebekeils 7 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, mittels der Ausnehmungen 13, 13′ mit einem der Getriebe­ zahnräder in Eingriff bringbar. Die Ausnehmungen 13 und 13′ der Getriebezahnräder 8 und 9 sind in gleichen Abmes­ sungen und in gleicher Anzahl vorgesehen. Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist jedes Getriebezahnrad vier derartige Ausnehmungen auf. Die Zahl der Ausnehmungen kann jedoch verändert werden, sie kann z. B. zwei oder drei betragen. Die Ausnehmungen 13 oder 13′ wer­ den dann ausgebildet, wenn die innere Umfangsfläche jedes der Getriebezahnräder 8 oder 9 spanend bearbeitet wird. Die Ausnehmungen 13, 13′ bilden eine gleiche Anzahl an Vor­ sprüngen 14, welche im Abstand zueinander am Umfang ange­ ordnet sind. Die Ausnehmungen 13 und 13′ weisen dieselbe axiale Länge auf, wie der Vorsprung 7 a des Schiebekeils 7.
Die Getriebezahnräder 8 und 9 des in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels weisen jeweils zylindrische Abschnitte 8 a und 9 a auf, welche sich axial von deren Mitten zu dem anderen Zahnrad hin erstrecken. Der hohle Zwischen­ raum 12 und die Ausnehmungen 13 und 13′ sind im Inneren der zylindrischen Abschnitte 8 a und 9 a ausgebildet. Es ist je­ doch auch möglich, auf die zylindrischen Abschnitte 8 a und 9 a zu verzichten und den hohlen Zwischenraum 12 und die Ausnehmungen 13 und 13′ direkt in den Getriebezahnrädern 8 und 9 vorzusehen.
Die Getriebezahnräder 8 und 9 sind jeweils in kämmendem Eingriff mit Antriebszahnrädern 17 und 18, welche auf einer Vorgelegewelle 16 angeordnet sind, die drehbar mittels Lagern 15 in dem Getriebegehäuse 2 gelagert ist und sich parallel zu der Getriebewelle 1 erstreckt. Ein Zahnrad 19 ist auf der Vorgelegewelle 16 befestigt und ist in kämmen­ dem Eingriff mit einem Zahnrad 22 auf der Abtriebswelle 21 eines Motors 20, so daß eine Drehbewegung des Motors 20 auf die Getriebezahnräder 8 und 9 zu deren Drehung übertragen werden kann.
Ein Umschaltmechanismus 23 steht in Verbindung mit dem Schiebelager 76 des Schiebekeils 7. Der Umschaltmechanismus 23 umfaßt eine aufrecht angeordnete Führungsplatte 24, deren unteres Ende mit dem Schiebelager 7 b in Eingriff ist und deren oberes Ende mit einem Vorsprung 24 a versehen ist. Der Umschaltmechanismus 23 weist weiterhin einen Umschaltschieber 25 auf, welcher zwischen dem Getriebegehäuse 2 und der Führungsplatte 24 angeordnet ist, so daß er entlang der Getriebewelle 1 verschiebbar ist und zum Teil durch eine Öffnung 2 a des Getriebegehäuses 2 hervorsteht, welche einer Seitenwand 25 a des Umschaltschiebers 25 zugeordnet ist. Die Seitenwand 25 a des Umschaltschiebers 25 ist mit zwei Ausneh­ mungen 25 b und 25 b versehen, welche im Abstand zueinander in der Richtung angeordnet sind, in welcher der Umschalt­ schieber 25 verschiebbar ist. Jede der Ausnehmungen 25 b und 25 c weist in der Draufsicht eine im wesentlichen V-förmige Gestalt auf. Die Ausnehmungen 25 b und 25 c bilden zwischen ihnen einen Vorsprung 25 d, welcher in der Draufsicht die Form eines umgekehrten V aufweist. Eine Feder 26 ist entweder an einem Ende oder mit ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende an dem Getriebegehäuse 2 derart befestigt, daß sie eine seitliche Federkraft auf den Umschaltschieber 25 ausüben kann. Die Feder 26 ist ungefähr in ihrer Mitte abgebogen, um einen Vorsprung 26 a zu bilden, welcher in der Draufsicht im wesentlichen V-förmig ist und welcher komplementär zu einer der Ausnehmungen 25 b und 25 c des Umschaltschiebers 25 ist.
Der Vorsprung 26 a ist infolge einer Vorwärtsverschiebung des Umschaltschiebers 25 in Eingriff mit der Ausnehmung 25 b bringbar, wobei der Vorsprung 7 a des Schiebekeils 7 in Eingriff mit einem der Vorsprünge 13 des Getriebezahnrads 8 gebracht ist. Wenn der Umschaltschieber 25 daraufhin nach hinten verschoben wird, so daß seine Ausnehmung 25 c den Vorsprung 26 a, wie in Fig. 6 dargestellt, aufnimmt, gelangt der Vorsprung 7 a des Schiebekeils 7 mit einer der Ausneh­ mungen 13′ in dem anderen Getriebezahnrad 9 in Eingriff.
Wenn der Umschaltschieber 25 in seine neutrale Positon ver­ schoben ist, ist der Vorsprung 26 a gegen die Kraft der Fe­ der 26 in Kontakt mit der Spitze des Vorsprungs 25 d gebracht und der Vorsprung 7 a des Schiebekeils 7 ist in dem hohlen Zwischenraum 12 angeordnet, ohne daß er sich in Eingriff mit einem der beiden Getriebezahnräder 8 und 9 befindet. Da jedoch der Vorsprung 25 d in der Draufsicht im wesentlichen V-Form aufweist und dadurch ein Paar von Schrägen 25 e und 25 f bildet, welche sich in entgegenge­ setzte Richtungen von dessen Spitze aus erstrecken (Fig. 5 und 6) und da der Vorsprung 26 a mittels der Feder 26 in Richtung auf den Umschaltschieber 25 vorgespannt ist, ver­ bleibt der Vorsprung 26 a nicht auf der Spitze des Vorsprungs 25 d, sondern bewirkt ein Gleiten einer der beiden Schrägen 25 e oder 25 f entlang des Vorsprungs 26 a, so daß der Vor­ sprung 26 a in eine der Ausnehmungen 25 b oder 25 c gelangt und somit den Umschaltschieber 25 in einer seiner beiden vorgesehenen Umschaltpositionen hält.
Eine Vorwärtsverschiebung des Umschaltschiebers 25 bewirkt eine Vorwärtsbewegung des Schiebekeils 7 entlang der Keil­ nut 6 und einen Eingriff des Vorsprungs 7 a mit einer der Ausnehmungen 13 in dem Getriebezahnrad 8 (wie in Fig. 4A dargestellt). Das führt zu dem Ergebnis, daß das Getriebe­ zahnrad 8 in Betriebsverbindung mit der Getriebewelle 1 steht, während das andere Getriebezahnrad 9, mit welchem der Vorsprung 7 a nicht in Eingriff ist, lediglich um die Getriebewelle 1 drehbar ist. Folglich wird eine Dreh­ bewegung der Abtriebswelle 21 des Motors auf das Getriebe­ zahnrad 8 und auf die Getriebewelle 1 über die Getriebe­ zahnräder 22 und 19, die Vorgelegewelle 16 und das Antriebs­ zahnrad 17 übertragen.
Wenn der Umschaltschieber 25 daraufhin nach hinten verschoben wird, um den Schiebekeil 7 nach hinten zu verschieben, ge­ langt dessen Vorsprung 7 a in Eingriff mit einer der Aus­ nehmungen 13′ des Getriebezahnrads 9, wie in Fig. 4C dar­ gestellt ist, so daß das Getriebezahnrad 9 in Betriebsver­ bindung mit der Getriebewelle 1 bringbar ist, während das andere Getriebezahnrad 8 sich lediglich um die Getriebewelle 1 dreht. Folglich wird eine Drehbewegung der Abtriebswelle 21 des Motors 20 auf das Getriebezahnrad 9 und auf die Getriebewelle 1 über die Zahnräder 22 und 19, die Vorgele­ gewelle 16 und das Antriebszahnrad 18 übertragen.
Während der Bewegung des Schiebekeils 7 von einer Position in die andere bewegt sich der Vorsprung 7 a durch den hohlen Zwischenraum 12, wie in Fig. 4B dargestellt. Da der Vorsprung 7 a während seiner Lage in dem Zwischenraum 12 vollständig außer Eingriff von beiden Getriebezahnrä­ dern 8 und 9 ist, ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit des Werkzeugs auch dann zu ändern, wenn sich der Antriebs­ motor 20 dreht.
Während des oben beschriebenen Umschaltvorganges ist es möglich, daß der Vorsprung 7 a an einen der Vorsprünge 14 zwischen den Ausnehmungen 13 oder 13′ anstößt. Dies ist jedoch kein Problem, da der Vorsprung 26 a der Feder 26 elastisch auf der Schräge 25 e oder 25 f des Umschaltschiebers 25 ruht und diesen dadurch in einer Richtung verschiebt, bis der Vorsprung 26 a in Eingriff mit der Ausnehmung 25 b oder 25 c kommt, so daß der Vorsprung 7 a in ordnungsge­ mäßer Weise mit einer der Ausnehmungen 13 oder 13′ der Getriebezahnräder 8 oder 9 in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung weist im Hinblick auf die oben beschriebenen Merkmale eine Reihe von wesentlichen Vorteilen auf. Wenn der Schiebekeil 7 verschoben wird, bewegt sich der an einem Ende des Schiebekeils 7 vorgesehene Vorsprung 7 a von einem der Getriebezahnräder 8 und 9 durch den hohlen Zwi­ schenraum 12, welcher zwischen diesen ausgebildet ist, in Richtung auf das andere Getriebezahnrad. Wenn sich der Vorsprung 7 a während einer derartigen Bewegung im Inneren des hohlen Zwischenraumes 12 befindet, ist er vollständig außer Eingriff von den beiden Getriebezahnrädern 8 und 9. Deshalb ist es möglich, die Getriebestufe bzw. die Drehge­ schwindigkeit des Werkzeugträgers während einer Drehbewegung des Motors 20 in reibungsloser und gleichmäßiger Weise zu ändern. Es ist ausreichend, den Vorsprung 7 a nur an einem Ende des Schiebekeils 7 vorzusehen und eines der Getriebe­ zahnräder drehbar um den Teil des Schiebekeils 7 anzu­ ordnen, welcher von der äußeren Umfangsfläche der Getriebe­ welle 1 zurückversetzt ist. Deshalb ist es möglich, die axiale Länge des Schiebekeils 7 und damit die Länge der Keilnut 6 zu verkürzen. Dies führt zu einer Vereinfachung der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes und zur Verringe­ rung seiner Größe.

Claims (5)

1. Gangschaltung für eine motorgetriebene Handwerkzeugmaschine
mit einer Getriebewelle (1), die mit einer Keilnut (6) versehen ist und auf der drehbar ein Paar von Getriebe­ zahnrädern (8, 9) angeordnet ist, welche jeweils mit ei­ nem Antriebszahnrad (17, 18) in Eingriff stehen,
mit einem Schiebekeil (7), welcher in der Keilnut (6) angeordnet ist und welcher an einem Ende einen Vorsprung (7 a) und am anderen Ende ein Schiebelager (7 b) und zwi­ schen dem Vorsprung (7 a) und dem Schiebelager (7 b) einen Mittelteil (7 c) aufweist, der von der Umfangsfläche der Getriebewelle (1) zurückversetzt ist,
wobei der Vorsprung (7 a), der von der Getriebewelle (1) hervorsteht, mit Ausnehmungen (13, 13′) der Getriebezahn­ räder (8, 9) verschiebbar in Eingriff bringbar ist,
wobei das Schiebelager (7 b) mit einem Umschaltmechanis­ mus (23) in Verbindung steht, um wahlweise den Vorsprung (7 a) in Eingriff mit den Getriebezahnrädern (8, 9) zu bringen,
wobei der Umschaltmechanismus (23) eine aufrecht ange­ ordnete Führungsplatte (24), deren unteres Ende sich in Eingriff mit dem Schiebelager (7 b) befindet, und einen Umschaltschieber (25) aufweist, welcher zwischen einem Getriebegehäuse (2) des Werkzeugträgers und der Füh­ rungsplatte (24) angeordnet und entlang der Getriebewel­ le (1) verschiebbar ist, wobei der Umschaltschieber (25) zum Teil durch eine Öffnung (2 a) des Getriebegehäuses (2) hervorsteht und
wobei eines der Getriebezahnräder (8, 9) zwischen dem Vorsprung (7 a) und dem Schiebelager (7 b) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Getriebezahnräder (8, 9) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (13, 13′) aufweist,
daß die Getriebezahnräder (8, 9) auf der Getriebewelle (1) unter einer durch auf der Getriebewelle (1) gelager­ te Anschlgringe (10, 11) aufgebrachten Druckkraft in gegenseitiger Anlagerung gehalten sind,
daß die Getriebezahnräder (8, 9) an ihren gegenseitigen Anlageflächen einen Zwischenraum (12) bilden, welcher sich von einem der Zahnräder (8, 9) zum anderen erstreckt und in welchem der Vorsprung (7 a) des Schiebe­ keils (7) sich außer Eingriff von den Getriebezahnrädern (8, 9) befindet, wozu der Zwischenraum (12) eine axiale Ausdehnung (L 2) aufweist, die größer ist als die Länge (L 1) des Vorsprunges (7 a), und
daß die Ausnehmungen (13, 13′) der Getriebezahnräder (8, 9) an der Rückseite des Zwischenraums (12) angeordnet sind.
2. Gangschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebezahnräder (8, 9) mit zylindrischen Abschnitten (8 a, 9 a) versehen sind, die einander zugewandt sind, und daß der Zwischenraum (12) durch in den zylindrischen Abschnitten (8 a, 9 a) ausgebildete Ausnehmungen gebildet wird.
3. Gangschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13, 13′) in gleicher Anzahl und in gleicher Dimensionierung vorgesehen sind.
4. Gangschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Führungs­ platte (24) mit einem Vorsprung (24 a) versehen ist, der mit dem Umschaltschieber (25) verbunden ist, und daß der Umschaltmechanismus eine Blattfeder (26) aufweist, wel­ che an dem Getriebegehäuse (2) gelagert ist und gegen eine Seitenwand (25 a) des Umschaltschiebers (25) drückt.
5. Gangschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (25 a) des Umschaltschiebers (25) zwei in Verschieberichtung des Schiebers im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen (25 b, 25 c) aufweist, welche beide im wesentlichen V-Form aufweisen und zwischen sich einen Vorsprung (25 d) mit einer umgekehrten V-Form bilden, und daß die Feder (26) zur Aufbringung einer seitlichen Federkraft auf den Umschaltschieber (25) an dem Getriebegehäuse (2) gelagert ist und im wesentlichen in ihrem mittleren Bereich gebogen ist, um einen Vorsprung (26 a) zu bilden, welcher im wesentlichen eine zu den Ausnehmungen (25 b, 25 c) des Umschaltschiebers (25) komplementäre V-Form aufweist und mit den Ausnehmungen (25 b, 25 c) in Eingriff bringbar ist.
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