DE943089C - Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Arbeitsspindel und des Vorschubes einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Arbeitsspindel und des Vorschubes einer Werkzeugmaschine

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DE943089C
DE943089C DEB31905A DEB0031905A DE943089C DE 943089 C DE943089 C DE 943089C DE B31905 A DEB31905 A DE B31905A DE B0031905 A DEB0031905 A DE B0031905A DE 943089 C DE943089 C DE 943089C
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DE
Germany
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work spindle
gear
feed
iii
drive shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEB31905A
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English (en)
Inventor
Josef Martin
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MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/142Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step mechanically-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/06Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q2705/062Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
    • B23Q2705/064Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes mechanically controlled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Schaltgetriebe für den Antrieb der Arbeitsspindel und des Vorschubes einer Werkzeugmaschine Es sind Schaltgetriebe für den Antrieb der Arbeitsspindel und des"Vorschubes bei Drehbänken, Revolverdrehbänken, Bohrbänken, Fräsmaschinen und anderen Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen die Arbeitsspindel besonders angetrieben wird und die Vorschubantriebswelle ihren Antrieb von einem.auf der Arbeitsspindel sitzenden.Zahnrad über ein Zwischenrad erhält. Bei Drehbänken, Revolverdrehbänken und Werkzeugmaschinen mit Steilvorschüben wird dieses Zwischenrad in bekannter Weise in zwei Stellungen verschoben, wobei in der einen Stellung die Vorschubantriebsweile von einen= auf der Arbeitsspindel sitzenden Zahnrad über das Zwischenrad angetrieben wird, während in der zweiten Stellung das Zwischenrad außer Eingriff mit dem Zahnrad auf der Arbeitsspindel, dafür aber mit einem Zahnrad des Vorgeleges in Eingriff kommt, wodurch die Vorschubantriebswelle mit höherer Drehzahl als die Arbeitsspindel läuft.
  • In Abb. i ist beispielsweise ein bekanntes Schaltgetriebe als Schieberädergetriebe für den Antrieb der Arbeitsspindel und des Vorschubes einer Dreh-_bank oder Revolverdrehbank dargestellt. Die Riemenscheibe iöo wird von einem nicht dargestellten, im Verhältnis 1 : q. regelbaren Elektromotor oder Regelgetriebe, beispielsweise mit einem Drehzahlbereich von 35o bis 1400 U/min, angetrieben. Über die Zahnradvorgelege können durch entsprechende Schaltstellungen der Schieberäder drei Drehzahlbereiche im Verhältnis i : i, i : 4 und i_--i 16 auf die Arbeitsspindel übertragen "werden. " Sind die Zahnräder 101,-F.03, 105 und 1o8- im Eingriff, so dreht sich. die Arbeitsspindel III. reit dem Drehzahlbereich i : i mit 35o bis 1400 U/min. Die Vorschubantriebswelle V dreht sich mit dem gleichen Drehzahlbereich, gleichgültig ob das verschiebbare Zwischenrad rio in das Rad 107 oder das Rad ioi eingreift.
  • Kämmen die Zahnräder ioi, 103, 1o6 und 1o9, so laufen die Arbeitsspindel im Verhältnis '1 :4 mit 88 bis 350 U/min und die Vorschubantriebswelle V beim Kämmen der Räder 107 und -iio jeweils mit der gleichen Drehzahl. Kämmen die Räder ioi und rio, so läuft die Vorschubantriebswelle viermal schneller, als die Arbeitsspindel III.
  • Sind die Räder 1o2, 104, 1o6 und 1o9 in Eingriff gebracht worden, so läuft die Arbeitsspindel III im Verhältnis i : 16 mit 22 bis 88 U/min: Dabei läuft die Vorschubantriebswelle V beim Kämmen der Räder 107 und iio gleich schnell wie die Arbeitsspindel III, beim Kämmen der Räder ioi und izo jedoch sechzehnmal schneller als die Arbeitsspindel III, wodurch die entsprechenden Steilvorschübe oder Steilgewinde erzielt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, mindestens die gleiche Wirkung einfacher zu erreichen. Werden keine Steilvorschübe oder Steilgewinde verlangt, so wird diese Aufgabe erfindungsgemäß . dadurch gelöst, daß ein auf einer dem Vorschub dienenden Welle verschiebbares Zahnrad in einer Stellung in-ein auf der Arbeitsspindel sitzendes Zahnrad eingreift und dadurch die Vorschubantriebswelle antreibt und in einer arideren Stellung bei außer Eingriff befindlichem Vorgelege zusätzlich in ein Zahnrad der Eingangswelle eingreift und dadurch gleichzeitig die Arbeitsspindel und die Vorschubantriebswelle antreibt.
  • Werden Steilvorschübe oder Steilgewinde zusätzlich verlangt, so wird diese Forderung erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß das verschiebbare Zahnrad in eine dritte Stellung einstellbar und dabei außer Eingriff mit dem auf , der Arbeitsspindel sitzenden Zahnrad, jedoch mit dem Zahnrad der Eingangswelle .im Einsgriff ist, wobei die Arbeitsspindel über das Vorgelege angetrieben wird. Hierdurch läuft die Vorschubantriebswelle mit höherer Drehzahl als die Arbeitsspindel.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Drehbank oder Revolverdrehbank zeigen die Abt. 2 und 3.
  • In Abb. 2 ist der auseinandergezogene Getriebeplan dargestellt; Abb. 3 zeigt in Seitenansicht die Lage der fünf Wellen und der Zahnräder zueinander.
  • Gegenüber der bekannten Ausführung nach ' Abb. i zeigt Abb. 2, daß die beiden Zahnräder 105 und 1o8 fortfallen. Es bleibt lediglich das verschiebbare Zaharadritzel 15 als. Gegenrad für das große Zahnrad 17 auf der Arbeitsspindel III., Das verschiebbare Zwischenrad 18 ist gegenüber dem Zwischenrad iio in Abb. i mit doppelter Breite ausgeführt.
  • Die Riemenscheibe io wird in bekannter Weise beispielsweise mit einem Drehzahlbereich von 350 bis i4oo U/min angetrieben. Steht das verschiebbare Zahnrad i8 in Mittelstellung, so greift es als Zwischenrad in die Zahnräder i i und 16, wodurch sowohl die Arbeitsspindel III als auch die Vorschubantriebswelle V über die Räder i9 und 2o mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Hierbei ist die Vorgelegewelle außer Eingriff.
  • Werden die Zahnräder i 1, 13, 15 und 17 in Eingriff gebracht, so läuft die Arbeitsspindel III mit ,einem Drehzahlbereich von 88 bis 350 U/min. Steht das Zahnrad 18 in der linken, strichpunktiert gezeichneten Stellung, so wird durch Eingriff in das Rad 16 die Vorschubantriebswelle V mit der gleichen Drehzahl wie die Arbeitsspindel III angetrieben. Wird das Zahnrad 18 in die rechte, gestrichelt .gezeichnete Stellung gebracht, so kämmt Rad i i mit Rad 18. Die Vorschubantriebswelle V läuft dadurch viermal schneller als die Arbeitsspindel III, wodurch viermal größere Vorschübe und Gewindesteigungen erreicht werden. - " Sind die Schieberäder -so geschaltet,- daß die Räder 12, 14, 15 und 17 ineinandergreifen, so läuft die Arbeitsspindel III mit einem Drehzahlbereich von 22 bis 88 U/min. Steht das verschiebbare Zahnrad 18 in der linken, strichpunktiert gezeichneten Stellung, so wird die Vorschubantriebswelle durch den Eingriff in Rad 16 mit der gleichen Drehzahl wie die Arbeitsspindel angetrieben. Befindet sich das Rad 18 in der rechten, gestrichelt gezeichneten Stellung, so läuft die Vorschubantriebswelle V durch Kämmen der Räder i i und 18 sechzehnmal schneller als die Arbeitsspindel III, wodurch die entsprechenden Steilvorschübe und Steilgewinde erzielt werden.
  • Gegenüber den bisher bekannten Schaltgetrieben für den Antrieb der Arbeitsspindel und des .Vorschubes einer Werkzeugmaschine hat die Erfindung den Vorteil, daß zwei Zahnräder eingespart werden. Ein weiterer Vorteil wird darin erblickt, daß sich nur noch zwei Zahnräder auf der Arbeitsspindel befinden, clie dicht neben dem vorderen und hinteren Spindellager im Gehäuse 21 sitzen. Das bei der seither bekannten Bauart weit von den beiden Lagerstellen sitzende mittlere Zahnrad auf der Arbeitsspindel ist in Fortfall gekommen, wodurch auch die ungünstige Biegungsbeanspruchung und die damit verbundenen Schwingungserscheinungen der Arbeitsspindel, welche die Genauigkeit und die Oberflächengüte der- zu bearbeitenden Werkstücke beeinträchtigen, beseitigt sind. Die gegenüber allen seitherigen Getrieben wesentlich geringeren Lagerentfernungen für die Vorgelegewelle I und II und die Arbeitsspindel III verkürzen diese Wellen und dadurch das Gehäuse, wodurch weitere bemerkenswerte Kosten eingespart werden. Das neue Getriebe läuft auch ruhiger, weil die Vorgelegewellen I und II bei unverändertem Wellendurchmesser infolge der kurzen Lagerentfernungen größeren Biegungsbeanspruchungen durch die Zahndrücke gewachsensind als bisher.
  • Zum Schluß sei noch erwähnt, daß weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung naheliegend sind. Es könnte beispielsweise das Zwischenrad 18 in zwei abhängig oder unabhängig verschiebbare Zahnräder geteilt oder das Zwischenrad 18 mit nur einfacher Breite, dafür aber das Vorgelegerad i i und das auf der Arbeitsspindel sitzende Rad 16 mit doppelter Zahnbreite ausgeführt sein. Denkbar sind auch entsprechende Relativverschiebungen der Zahnräder 11, 16 und 18.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltgetriebe für den Antrieb der Arbeitsspindel und des Vorschubes einer Werkzeugmaschine, besonders einer Drehbank, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer dem Vorschub dienenden Welle (IV) verschiebbares Zahnrad (i8) in einer Stellung in ein auf der Arbeitsspindel (III) sitzendes Zahnrad (i6) eingreift und dadurch die Vorschubantriebswelle (V) antreibt und in einer anderen Stellung bei außer Eingriff befindlichem Vorgelege (II) zusätzlich in ein Zahnrad (i I) der Eingangswelle eingreift und dadurch gleichzeitig die Arbeitsspindel und die Vorschubantriebswelle antreibt.
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Zahnrad (i8) in eine dritte Stellung einstellbar und dabei außer Eingriff mit dem auf der Arbeitsspindel (III) sitzenden Zahnrad (i6), jedoch mit dem Zahnrad (i i) der Eingangswelle (I) im Eingriff ist, wobei die Arbeitsspindel (III) über das Vorgelege (II) angetrieben wird.
DEB31905A 1954-07-21 1954-07-21 Schaltgetriebe fuer den Antrieb der Arbeitsspindel und des Vorschubes einer Werkzeugmaschine Expired DE943089C (de)

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DE943089C true DE943089C (de) 1956-05-09

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ID=6963616

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DE (1) DE943089C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4577529A (en) * 1982-08-30 1986-03-25 Romeu Romi Gear transmission assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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