DE1107040B - Raederwechselgetriebe mit drei zyklisch vertauschbaren Umsteckraedern auf drei Wellen, insbesondere fuer feinmechanische Geraete, vorzugsweise Oszillographen - Google Patents

Raederwechselgetriebe mit drei zyklisch vertauschbaren Umsteckraedern auf drei Wellen, insbesondere fuer feinmechanische Geraete, vorzugsweise Oszillographen

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DE1107040B
DE1107040B DES52151A DES0052151A DE1107040B DE 1107040 B DE1107040 B DE 1107040B DE S52151 A DES52151 A DE S52151A DE S0052151 A DES0052151 A DE S0052151A DE 1107040 B DE1107040 B DE 1107040B
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DE
Germany
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gear
oscilloscopes
shafts
mechanical devices
transmission
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Pending
Application number
DES52151A
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English (en)
Inventor
Otto Bienecke
Dr Christian Soerensen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/003Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion the gear-ratio being changed by inversion of torque direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Räderwechselgetriebe mit drei zyklisch vertauschbaren Umsteckrädern auf drei Wellen, insbesondere für feinmechanische Geräte, vorzugsweise Oszillographen Es sind, z. B. für den Vorschubantrieb von Drehbänken, Zahnräderwechselgetriebe mit drei) zyklisch vertauschbaren Umsteckrädern auf drei Wellen bekannt, bei denen die erste und dritte Welle gestellfest gelagert sind, während die mittlere als Zwischenradachse nach Einstellen ihres Abstandes von der ersten Welle durch Verschieben in einer sogenannten Schere in ihrer Lage zur dritten Welle durch Schwenken dieser Schere verstellbar ist.
  • Ein solches Rädergetriebe für sechs Geschwindigkeiten zu vereinfachen, ist Aufgabe der Erfindung. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß dieZwischenradachse in sechs verschiedene, den sechs Getriebeübersetzungen zugeordnete Aufnahmebohrungen umsteckbar ist.
  • Dadurch wird neben, denn. Vorteil, daß nur drei Umsteckräder benötigt werden, die ständig im Einsatz sind, so daß es keine losen Räder gibt, der weitere Vorteil erzielt, daß das zyklische Vertauschen der Umsteckräder in einem Arbeitsgang in besonders einfacher Weise ohne Verwendung der bekannten Schere erfolgt, mittels der die Zwischenradachse jeweils zweimal verstellt werden muß. Damit ist das Getriebe insbesondere für feinmechanische Geräte, vorzugsweise Oszillographen, geeignet und besonders bei transportablen Geräten mit Vorteil anzuwenden.
  • Man kann die Zahl der Geschwindigkeiten verdoppeln, wenn man dem Räderwechselgetriebe nach der Erfindung ein weiteres Wechselgetriebe vor- oder nachschaltet, das bei Umkehr seiner Antriebsdrehrichtung seine Übersetzung in einem vorgegebenen Verhältnis ändert, aber die Drehrichtung seiner Abtriebswelle stets unverändert beibehält. Ein solches Getriebe ist an sich, z. B. bei Fahrrädern oder Sprechmaschinen, bereits bekannt. Bei Verwendung dieses bekannten Getriebes als ein dem Erfindungsgegenstand vor-oder nachgeschaltetes Gruppengetriebe liegt der besondere Vorteil darin, da.ß ein einfaches und schnelles Umschalten von der einen durch die gerade gewählte Räderkombination gegebenen Geschwindigkeit auf eine andere Geschwindigkeit bei der gleichen Räderkombination ohne Zeitverlust lediglich durch Umkehren der Antriebsdrehrichtung (Umpolen des Motors) stattfinden kann.
  • Zur Erläuterung des Getriebes nach der Erfindung ist in der Zeichnung eine Ausführungsform desselben dargestellt. Bei diesem Getriebe treibt der Motor 1 eine Schnecke 2, welche mit dem kuppelbaren Schnekkenrad 3 und dem weiteren Schneckenrad 4 dauernd im Eingriff steht. Das Schneckenrad 4 treibt über die Welle 5 das Ritzel 6 an, welches das auf der Welle 7 festsitzende Zahnrad 8 antreibt. Hierdurch wird das auf der Welle 7 festsitzende Ritzel 9 gedreht, welches das Zahnrad 10 antreibt. Das Rad 10 sitzt wie das Schneckenrad 3 kuppelbar auf der Welle 11. Das Schneckenrad 3 und das Zahnrad 10 werden mit der Welle 11 über Freilaufkupplungen 12 und 13 gekuppelt. Die Drehrichtungen der beiden Räder und die Wirkungsweise der Freilaufkupplungen sind so abgestimmt, daß bei der einen Motordrehrichtung (voll ausgezogene Pfeile) das Schneckenrad 3 und bei der anderen Motordrehrichtung (gestrichelte Pfeile) das Zahnrad 10 mit der Welle 11 gekuppelt wird. Das jejeweils andere Rad läuft dabei lose auf der Welle il. Wie die eingetragenen, die Drehrichtung anzeigenden Pfeile erkennen lassen, wird in jedem Fall, gleichgültig, ob die Welle 11 über das Schneckenrad 3 oder über das Zahnrad 10 angetrieben wird, trotz der in beiden Fällen entgegengesetzten Drehrichtungen des Motors 1 die Welle 11 in der gleichen Richtung gedreht, jedoch läuft die Welle 11 bei Antrieb über die Räder 4, 6/8, 9/10 sehr viel langsamer als bei Antrieb über das Rad 3.
  • Das ganze bisher beschriebene Getriebe ist nach Aufbau und Wirkungsweise an sich bekannt und dient als vorgeschaltetes Gruppengetriebe für das im folgenden beschriebene Umsteckrädergetriebe nach der Erfindung.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sitzt auf der Welle 11 das aufsteckbare Rad 14, welches über das aufsteckbare Zwischenrad 15 das Rad 16 antreibt, das auf die Welle 17 aufsteckbar ist. Die Welle 17 ist mittels der elastischen. Kupplung 18 mit der anzutreibenden Maschine, z. B. einem tragbaren Oszillographen, verbunden. Das aufsteckbare Zwischenrad 15 läuft lose auf der umsteckbaren stiftförmigen Achse 19, die in eine der sechs vorgesehenen Bohrungen 20 entsprechend der gewählten Räderkombination gesteckt ist. Durch die Bohrungen 20 ist der richtige Abstand der zyklisch vertauschbaren Umsteckräder 14, 15, 16 untereinander gesichert.
  • Durch Umstecken der drei umsteckbaren Räder 14, 15 und 16 ergeben sich sechs verschiedene Geschwindigkeiten, nach Umschalten der Motordrehrichtung weitere sechs Geschwindigkeiten der Welle 17. Die drei umsteckbaren Räder 14,15 und 16 werden für jede der sechs Räderkombinationen benötigt, so daß keine Umsteckräder lose aufbewahrt werden müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Räderwechselgetriebe mit drei zyklisch vertauschbaren Umsteckrädern auf drei Wellen, von denen die erste und dritte gestellfest gelagert sind, während die mittlere als Zwischenradachse in ihrer Lage verstellbar ist, insbesondere für feinmechanische Geräte, vorzugsweise Oszillographen, dadurch gekennzeichnet, daB die Zwischenradachse (19) in sechs verschiedene, den sechs Getriebeübersetzungen zugeordnete Aufnahmebohrungen (20) umsteckbar ist.
  2. 2. Räderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß ihm ein weiteres Wechselgetriebe, das bei Umkehr seiner Antriebsdrehrichtung seine Übersetzung ändert, aber die Drehrichtung seiner Abtriebswelle stets unverändert beibehält, als Gruppengetriebe vor- oder nachgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 91222, 123 255, 362 815, 571608, 694 863; Werkstattbücher, Heft55, Dr. Ing. Rögn.itz, Hans, »Stufengetriebe an Werkzeugmaschinen«,
  3. 3. Auflage, Berlin/Gättingen/Heidelberg 1953, S. 22, 23.
DES52151A 1957-01-31 1957-01-31 Raederwechselgetriebe mit drei zyklisch vertauschbaren Umsteckraedern auf drei Wellen, insbesondere fuer feinmechanische Geraete, vorzugsweise Oszillographen Pending DE1107040B (de)

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