DE835526C - Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschubbewegung der Arbeitsstuecke durch Transportketten mit Mitnehmern - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschubbewegung der Arbeitsstuecke durch Transportketten mit Mitnehmern

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DE835526C
DE835526C DEB9838A DEB0009838A DE835526C DE 835526 C DE835526 C DE 835526C DE B9838 A DEB9838 A DE B9838A DE B0009838 A DEB0009838 A DE B0009838A DE 835526 C DE835526 C DE 835526C
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DE
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axis
shaft
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driven
planetary
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DEB9838A
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English (en)
Inventor
Paul Boettcher
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Boettcher & Gessner
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Boettcher & Gessner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • B27C5/06Arrangements for clamping or feeding work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/46Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/04Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed chains or belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschubbewegung der Arbeitsstücke durch Transportketten mit Mitnehmern Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine mit Kettenvorschub.
  • Der Vorschub des Arbeitsstückes erfolgt bei verschiedenen Arten von Holzbearbeitungsmaschinen durch Transportketten, welche mit.. Mitnehmern ausgerüstet sind, um ein sicheres Erfassen und eine genaue Lage der einzelnen Hölzer beim Durchgang durch die Maschine sicherzustellen.
  • Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Mitnehmern ist im allgemeinen größer als die in weiten Grenzen wechselnde Breite der aufzulegenden Arbeitsstücke. Hierdurch entsteht ein bedeutender Leerlauf nach dem Passieren einer Arbeitswelle, bis der folgende Mitnehmer mit dem nächsten Arbeitsstuck Heranrückt und die Arheitswelle erreicht. Während der tatsächlichen Bearbeitung ist zur Verhinderung des Ausreißens von Holzfasern und zur Erzielung eines großen Sauberkeitsgrades eine möglichst geringe Vorschub- oder Kettengeschwindigkeit erwünscht, während in den Leerlaufzeiten grundsätzlich einer großen Kettengeschwindigkeit keinerlei Bedenken entgegenstehen.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine der gekennzeichneten Art, bei welcher die Kettengeschwindigkeit im Takt der Mitnehmerfolge periodisch stark zwischen einem Höchst- und Mindestwert variiert. Auf diese Weise wird eine Höchstleistung und ein bisher unbekannter Sauberkeitsgrad möglich, indem die - Vorschubbewegung. während des Passierens der Arbeitswelle mit starkherabgesetzter und während des Leerlaufes his zum Passieren des folgenden Mitnehmers mit stark beschleunigter Geschwindigkeit erfolgt.
  • Da die eigentliche Bearbeitung ohne Beeinträchtigung der Leistung mit stark herabgesetzter Vorschubgeschw#indigkeit erfolgt, tritt bei einer derartigen Arbeitsweise gleichzeitig eine bedeutende Kraftersparnis ein.. Sämtliche Antriehsmotore können entsprechend schwächer gewählt werden, da die bisher im Augenblick der größten Beanspruchung auftretenden Spitzen des Kraftbedarfes durch die im gleichen Augenblick stark verminderte Vorschuhgeschwindigkeit vollständig vermieden werden.
  • DerErfindungsgegenstand läßt sich ohne weiteres auf Maschinen mit mehreren in der Vorschuhrichtung hintereinander angeordneten Arbeitswellen anwenden, wenn der Abstand zwischen diesen Arbeitswellen dem Mitnehmerabstand oder einem Vielfachen davon entspricht. Auch in diesem Fall wird jedes aufgelegte Arbeitsstück jede Arbeitswelle mit der herabgesetzten, dia leeren Zwischenräume jedoch mit erhöhter Geschwindigkeit passieren.
  • Der Arbeitsvorgang selbst ist für den. Erfindungsgedanken von untergeordneter Bedeutung. Besonders wertvoll erscheint er hauptsächlich für ;bkürzsägen, Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen und ähnliche Konstruktionen mit Kettentransport. Die Arbeitswellen können ebensogut einseitig als auch doppelseitig an beiden Enden des Arbeitsstückes angeordnet sein.
  • Zur praktischen Ausführung der Erfindung wird in den Antrieb der Transportketten ein Variatorgetriebe eingeschaltet, welches eine stark ungleichförmige Bewegungsübertragung ergibt. Es können alle bekannten Getriebe dieser Art, wie beispielsweise Übertragung durch Kardanwellen, exzentrische Wellen, unrunde 'oder exzentrische Zahnräder od. dgl. eingebaut werden. Da diese Getriebe im allgemeinen jedoch nur einen allmählichen Wechsel zwischen Höchst- und Mindestgeschwindigkeit gestatten und daher das angestrebte Ziel nur teilweise erreichen, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Planetenradgetriehe benutzt, bei dem die Relativstellung des einen Getriebegliedes mit Bezug auf die beiden anderen in Abhängigkeit von der gewünschten Veränderung der Geschwindigkeit der Kettenbewegung veränderbar ist. Nachstehend sind drei Variatorgetriehe beschrieben, bei welchen das Gesetz, nach welchem sich der Wechsel der Geschwindigkeit vollzieht, durch den Einfluß einer gleichförmig rotierenden, nach den jeweiligen Ansprüchen geformten Kurvenscheibe vollkommen beherrscht wird. Es wird hiermit ein momentanes :ansteigen der Vorschubgeschwindigkeit nach Beendigung jedes Arbeitsvorganges zur größeren Leerlaufgeschwindigkeit und ein beliebiger Zeitpunkt für das Einsetzen der Verzögerung eril:öglicht. In den Augenblicken größter Gefahr für das Ausreißen von Holzfasern beim Austreten der Werkzeuge aus der hinteren Kante des Arbeitsstückes kann eine ganz besonders geringe Vorschubgeschwindigkeit ohne leeinträchtigung der Gesamtleistung erreicht Nverden. Auf mechanischem Wege erreicht ein derartiges Getriebe die individuelle Arbeitsweise des geschicktesten Bedienungsmannes bei der Bedienung des Vorschubes von Hand.
  • Der Erfindungsgegenstand wird in den Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch eine beispielsweise Ausführung eines Variatorgetriehes der vorerwähnten .lrlleitsweise, bei welcher das eine Sonnenrad durch die Kurve gesteuert wird; Fig.2 zeigt eine schematische Draufsicht auf dieses Getriebe; Fiig.3 zeigt schematisch die Stellung zwischen Arbeitsstück und Arbeitswelle beim Beginn des Arbeitsprozesses; Fig.4 zeigt die Stellung dei- l,',tirvensclleibe in diesem Augenblick; Fig. 5 zeigt gleichfalls schematisch ,die Stellung zwischen Arbeitsstück und Arbeitswelle ;im Augenblick ,der Beendigung des Arbeitsprozesses Fig. 6 zeigt die dazu;gehcirige Stellung der Kurvenscheibe; Fig.7 zeigt eine andere beispielsweise Ausführung eines Variatorgetriehes für den gleichen Zweck, bei welcher das zweite Sonnenrad auf der getriebenen Welle durch die Kurve gesteuert wird; Fig. 8 zeigt eine schematische Draufsicht darauf; Fig.9 zeigt eine dritte Ausfiihrungsmöglich#keit des Variatorgetriebes für den gleichen Zweck, hei welcher die Planetenwelle durch die Kurve gesteuert wird; Fig. io zeigt eine schematische el)raufsichtdarauf. In Fig. i ist eine Antriebswelle i im Maschinengestell in Lagern 2, 3 gelagert, während eitle getriebene Welle. 4 in Lagern 5, 6 umläuft. Die getriebene Welle 4 trägt entweder direkt die Kettenräder mit den Transportketten oder treibt diese zwangsläufig @an.
  • Die Antriebswelle i treibt mittels eines Zahnraides 7 über einen Zahnkranz 8 ein Differentialgehäuse 9. In dem l)iffereiltialgelliiuse 9 ist exzentriseh und parallel zu seiner Achse eine Planetenwelle io gelagert, auf welcher zwei Planetenräder 11, 12 fest verkeilt sind. Diese Planetenräder i i, 12 umikreisen zwei Sonnenräder 13, 14, von denen Sonnenrad 14 unmittelbar auf der getriebenen Welle 4 verkeilt ist. Auf der verlängerten Nabe des Sonnenrades 13 ist ein Hebel i _s verkeilt, an dessen Ende eine Anlaufrolle 16 gelagert ist. Diese Anlaufrolle 16 liegt gegen eine Kurvenscheibe 17 an. welche gemeinsam mit dem treibenden Za1inrad 7 auf der Antriebswelle i fest verkeilt ist.
  • Die mit gleichföruliger Geschwindigkeit auf der Antriebswelle i rotierende Kurvenscheibe 17 erteilt dem Hebel 15 und damit auch dein Sonnenrad 13 eine dauernde Hinundherpendelbewegung. Sieht man von dieser Bewegung zunächst ah, so wälzt sich 1bei Rotation des Differentialgehäuses 9 das Planetenrad i i auf dein relativ stillstellenden Sonnenrad 13 ab, wobei das Planetenrad 12 dem Sonnenrad 14 und somit auch der getriebenen Welle 4 eine je nach der Übersetzung zwischen diesen Rädern verlangsamte, zunächst gleichförmige Drehbewegung erteilt. Diese langsame, gleichförmige Drehbewegung erfährt durch das Hinundhersc'hwingen des Hebels 15 mit dem Sonnenrad 13 je nach Drehsinn eine entsprechende Beschleunigung oder Verzögerung. Das Maß dieser jeweils beliebig veränderlichen, voreilenden oder verzögernden Zusatzbewegung ikann durch Formgebung der Kurvenscheibe 17 je nach den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsprozesses geregelt werden.
  • In Fig. 3 sind in schematischer Weise zwei Arheitswellen 18, 19 gezeigt in der Stellung, in der sie die Arbeitsstücke 20. 21 eben anschneiden. Die Arbeitsstücke 20, 21 liegen auf einer oder mehreren Transportketten 22 .auf und werden durch Mitnehmer 23, 24 in genauer Lage auf der Kette gehalten. Im gleichen Augeniblick berührt die Anlaufrolle 16 auf dem Hebel 15 die Kurvenscheibe 17 im Punkte 25 (Fig. 4), d. h. im höchsten Punkt der Kurvenscheibe. Bei weiterer Drehung der Kurvenscheibe im eing=ezeichneten Drehsinn nimmt ii,hr Durchmesser bis zum niedrigsten Punkt 26 langsam ab. Diese Abnahmebewirkt während dieses Zeitraumes eine Schwenkbewegung des Hebels 15 ,in dem Drehsinne, der einer Verzögerung der normalen gleichförmigen Drehbewegung der getriebenen Welle 4 und der Kettenräder entspricht. In diesem gleichen Zeitraum !haben die Arbeitsstücke 20, 21, wie in Fig. 5 ersichtlich, den Arbeitsvorgang beendet, d. 4u. die .Arl)eitswellen 18, 19 treten gerade aus der hinteren Kante der Arbeitsstücke 'heraus. In diesem :\tlgenl)lick kann also ohne jede Verzögerung die l;eschleunigung des Kettenvorschubes eingeleitet werden. Wie in Fig. 6 gezeigt, berührt .in diesem Augenblick die Anlaufrolle 16 #d@ie Kurvenscheibe 17 im niedrigsten Punkt 26, d. fh. es tritt im nächstenAugenbliek eine entgegengesetzte Schwingbewegung des Hebels 15 und somit infolge des stärkeren Ansteigens der Kurve bis zur Erreichung des Punktes 25 eine stark beschleunigte Bewegung der angetriebenen Welle 4 nebst Kettenrädern ein. Dieser ganze Zyklus wiederholt sich fortlaufend im Takte des Herankommens weiterer Mitnehmer mit weiteren Arbeitsstücken.
  • Ein anders gebautes, aber den gleichen Zweck verfolgendes Variatorgetriebe zeigen in einer beispielsweisen Ausführung schematisch die Fdg.7 und B. Die Antriebswelle 27 ist im Maschinengestell in Lagern 28, 29 gelagert, während eine getriebene Welle 30 in Lagern 31, 32 umläuft. Die getriebene Welle 30 trägt gleichfalls entweder direkt die Kettenräder mit den Transportketten oder treibt diese zwangsläufig an. Antriebswelle 27 treibt mittels eines Zahnrades 33 den Planetenträger 34 an, welcher lose auf der getriebenen Welle 30 um-läuft. Auf dem Planetenträger 34 ist exzentrisch und parallel zur Achse der getriebenen Welle 30 eine Planetenwelle 35 gelagert, welche einerseits ein Planetenzahnrad 36 trägt. Dieses Planetenzahnrad 36 umkreist ein Sonnenrad 37, welches zusammen mit einem Zahnrad 38 auf :der getriebenen Welle 30 lose umläuft. Das Zahnrad 38 wird durch ein Zahnra-d 39 angetrieben, welches auf der treibenden Welle 27 m-it Schiebesitz verkeilt ist.
  • Am entgegengesetzten Ende trägt die Planetenwelle 35 eine Kurvenscheibe 40, welche gegen eine Anlaufrolle 41 arbeitet, die am Ende eines Hebels 42 gelagert ist, der aluf der getriebenen Welle 30 fest verkeilt ;ist.
  • Die Wirkungsweise diesesGetriebes ist folgende: Zahnrad' 33 setzt Planetenträger 34 in gleichmäßige Drefbewegu:ng. Infolgedessen umkreist das Planetenrad 36 das Sonnenrad 37. Da das Sonnenrad 37 infolge des Antriebes durch die Zahnräder 38, 39 schneller rotiert als der Planetenträger 35, erhält die Kurvenscheibe 40 je nach der gewählten Übersetzung entsprechend schnellere planetenartige Drebbewegungen um die eigene Achse 35. Da die Anlaufrolle 41 dauernd in Berührung mit der Kurvenscheibe 40 steht, wird der Hebel 42 von der um die Achse der getriebenen Welle 3o kreisenden Kurvenscheibe mitgenommen, wobei seine Drehgeschwindigkeit durch den Einfluß der um die Achse der Planetenwelle 35 rotierenden Kurvenscheibe je nach deren Formgebung teilweise bescllleunigt, teilweise entsprechend verzögert wird. In ähnlicher Weise wie im Getriebe nach den Fig. 1 und 2 ist es mit diesem Variatorgetriebe also ohne weiteres möglich, durch entsprechende Formgebung der Kurvenscheibe 40 jeden gewünschten Ablauf der teils beschleunigten, teils verzögerten Bewegung des Kettenvorschubes zu erreichen. ' Das Zahnrad 39 kann auf der treibenden Welle 27 auf einem .Schiebekeil so weit axial verschoben werden, daß es außer Eingriff' mit dem Zahnrad 38 kommt. In diesem Fall wird, die Rotation der Kurvenschei-be 4o vollkommen ausgeschaltet. Sie nimmt infolgedessen ohne eigene Drehung die Anlaufrolle 41 und den Hebel 42 mit, ohne daß eine verzögernde oder beschleunigende Wirkung hervor-,gerufen wird. Bei dieser Schaltstellung arbeitet das ganze Getriebe Jeher mit gleichförmiger Geschwindigikeit für Arbeitsvorgänge, bei denen eine variierende Vorschubgesdhwindigkeit nicht zweckmäßig -ist. Eine entsprechende kann auch bei ,dem Getriebe gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen werden.
  • Eine dritte Ausführungsmöglichkeit eines Variatorgetriebes mit Steuerung der Planetenwelle durch die Kurvensoheibe zeigen in einer beispielsweisen Ausführung in schematischer Weise die Fig. 9 und 1o. Die Antriebswelle 43 ist im Maschinengestell in Lagern 44, 45 gelagert, während eine getriebene Welle 46 in Lagern 47, 48 umläuft. Die getriebene Welle 46 trägt gleichdalls entweder direkt die Kettenräder mtit den Transportketten oder treibt diese zwangsläufig an. Antriebswelle 43 treibt mittels eines Zahnrades 49 den Planetenträger 5o an, welcher lose auf der getriebenen Welle 46 umläuft. Auf dem Planetenträger 5o ist exzentrisch und parallel zur Achse der getriebenen Welle 46 eine Planetenwelle 51 gelagert. welche einerseits ein Planetenrad 52 trägt. Dieses Planetenrad 52 steht in Eingriff mit einem Sonnenrad 53, welches auf der getriebenen Welle 46 fest verkeilt List. Am entgegengesetzten Ende trägt die Planetenwelle 51 einen Hebel 54, an dessen äußerem Ende eine Anlaufrolle 55 gelagert ist. Diese Anlaufrolle 55 .umkreist bei Drehung des Planetenträgers 50 'um seine Achse 46 eine K.urvensche.irbe 56, (die auf der Achse 46 angeordnet ist. Bei stillstehender Kurve 56 würde also der Hebel 54 während einer Umdrehung des Planetenträgers 5o durch die Kurveneinwirkung einmal hin und, 11e1 schwingen. 1)a aie hierbei mögliche Beschleunigung oder Verzögerung zu gering ist, erhält die Kurve 56 noch eine sohnellere Eigenrotation. Zu idiesem Zweck ist sie miit einem Zahnrad 57 fest verbunden, welches von einem Zahnrad 58 auf der Antriebswelle 43 in bedeutend schnellere Bewegung gesetzt wird als der Planetenträger 50. Während einer einzigen UmdreIhung des Planetenträgers 50 führt der Hebel 54 alsdann mehrere Pendelbewegungen aus, die er durch das Planetenzahnrad 52 auf das Sonnenrad 53 und somit auch auf die getriebene Welle 46 im Sinne einer beliebigen Beschleunigung bzw. Verzögerung der Kettenvorschubgeschwind,igkeit überträgt.
  • In ähnlicher Weise wie beschrieben kann eine gleichförmig rotierende Kurvenscheibe auch dazu benutzt werden, um die Reguliervorrichtung eines stufenlosen Reguliergetriebes zu steuern. Alle bekannten Arbeiten von stufenlosen Regelgetrieben könnten dabei in Anwendung kommen. Für den angestrebten Sonderzweck besitzen alle hier möglichen Konstruktionen jedoch den Nachteil, daß stufenlose Regelgetriebe stets mit größeren Geschwindigkeiten arbeiten. Bei den schnell aufeinanderfolgenden starken Beschleunigungen und Verzögerungen würden daher eine nicht unbedeutende Beschleunigung bzw. Verzögerung der Kräfte in den schnell umlaufenden\Massen des Getriebes auftreten, die praktisch die zu erreichende Wirkung außerordentlich beschränken. Aus diesem Grund ist darauf verzichtet worden, weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens in der Richtung auf Steuerung der bekannten stufenlosen Regelgetriebe anzuführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.llolzbearbeitungsmaschine mit Vorschul)-bewegung der Arbeitsstücke durch Transportketten mit Mitnehmern,dadurefi ;gekennzeichnet, daß,die Kettenbewegung mit periodisch im Takt .der -N1,itnxlhmerfolge veränderlicher Geschwindigkeit erfolgt, um bei größtmöglicher Gesamtleistung dem Arbeitsstück im Augenblick des Passiegens einer Arbeitswelle eine stark verminderte, während des Leerlaufes bis zum Passieren des folgenden Mitnehmers jedoch eine stark vergrößerte Vorschü!bgeschwindigkeit zu ertei len.
  2. 2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Veränderung der Gesch"-indiigkeit der Kettenbewegung mittels eines Planetenradgetr.iebes (9-13-r4, 36-37-42, 52-53-56) vorgenommen wird, bei dein die Relativstellung des einen Getriebegliedes (13, 42) mit Bezug auf die beiden anderen in Abhängigkeit von der gewünschten Veränderung ,der Geschwindigkeit der Kettenibewegung veränderbar ist.
  3. 3. Vorschulbgetriebe für eine Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß ein treibendes Glied (1). ein auf dem getriebenen Glied (4) frei umlaufendes Gehäuse (9) eines Planetengetriebes antreibt, in welchem eine exzentrisch und parallel zu- seiner Achse gelagerte Planetenwelle (1o) umläuft, deren zwei Planetenräder (i 1, 12) zwei nebeneinanderliegende Sonnenräder (13, 14) umkreisen, von Gienen das eine (14) fest mit der getriebenen Welle (4) verbunden ist, während das andere (13) mit einem um die Achse der getriebenen Welle (4) frei lein und her pendelnden Hebel (15) verbunden ist, der seine Pendelbewegung durch Abrollen einer an seinem Ende gelagerten Anlaufrolle (16) auf einer Kurvenscheibe (17) erhält, die mit der treibenden Welle (1) rotiert oder von ihr zwangsläufig in gleichförmige Rotation versetzt wird.
  4. 4. Vorschubgetriebe für eine Holzbearlaeitungsmasc'hine nach Anspruch i und 2, dadurch geke-nnze,ichnet, daß ein treibendes Glied (27) einen um die Achse des getriebenen Gliedes (30) frei umlaufenden Planetenträger (36) antreibt, welcher eine exzentrisch und parallel zu seiner Achse gelagerte und zwangsläufig planetenartig um seine eigene Achse und diejenige des getriebenenGliedes rotierendeKurvenscbeiil>e (4o) trägt, welche auf eine Anlaufrolle (41) am Ende eines auf dem getriebenen Glied (30) angeordneten Hebels (42) einwirkt und dadurch dem getriebenen Glied bei ihrer gleichförmigen Rotation um d ie eigene Achse je nach Formgebung eine ungleichförmige, periodisch abwechselnd voreilende oder verzögernde Bewegung erteilt.
  5. 5. Vorschubgetriebe für eine Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein treibendes Glied (43) einen .um die Achse des getriebenen Gliedes (46) frei umlaufenden Planetenträger (5o) antreibt, welcher eine exzentrisch und parallel zu seiner Achse gelagerte Planetemvelle (51) trägt, deren Planetenzahnrad (52) in Eingriff mit dem auf der getriebenen Welle (46) verkeilten Sonnenra,d (53) stdht und mittels eines am anderen Ende aufgekeilten Hebels (54) infolge ständiger Berührung seiner Anlaufrolle (55) mit einer auf der Achse der getriebenen Welle (46) lose angeordneten Kurvenscheibe (56) hin und her pendelnde Bewegungen ausführt, welche durch das Planetenzahnrad (52) auf das Sonnenrad (53) und somit auf die getriebene Welle (46) als periodische Beschleunigungen bzw. Verz6gerungen übertragen werden, während -die Frequenz der Pendelbewegung durch Antrieb der l@urvensrheil@e (5()-) vermittels Zahnräder 58) von der treibenden Welle (43) beliebig reguliert werden kann.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der zwangsläufige Antrieb der um ihre Achse gleichförmig rotierenden Kurvenscheiben ausschaltbar ausgeführt wird, um hei ausfallender Rotation der Kurvenscheibe eine gleichförmige Übertragung der Drehheweriung von dem antreibenden auf <las getriebene Glied zu ermöglichen.
  7. 7. Holz@bearbeitungsmasc'hine nach einem der Ansprüche i bis 6 mit mehreren in der Vorschubrichtung hintereinander angeordneten Arbeitswellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand -zwischen diesen Arbeitswellen gleich dem Mitnehmerabstand der Transportketten oder einem Vielfachen davon ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932197C (de) * 1953-01-16 1955-08-25 Boettcher & Gessner Automatische Duebellochbohrmaschine
DE932820C (de) * 1953-03-22 1955-09-08 Torwegge Maschf F Doppel-Abkuerzsaege mit aus Prismenschienen gebildetem Rolltisch

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