DE1577452B2 - Trommelgleitschleifmaschine - Google Patents

Trommelgleitschleifmaschine

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DE1577452B2
DE1577452B2 DE1966O0012188 DEO0012188A DE1577452B2 DE 1577452 B2 DE1577452 B2 DE 1577452B2 DE 1966O0012188 DE1966O0012188 DE 1966O0012188 DE O0012188 A DEO0012188 A DE O0012188A DE 1577452 B2 DE1577452 B2 DE 1577452B2
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drums
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DE1966O0012188
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DE1577452A1 (de
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Anmelder Gleich
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Ohno, Ietatsu, Mitaka, Tokio (Japan)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels
    • B24B31/0212Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels the barrels being submitted to a composite rotary movement
    • B24B31/0218Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels the barrels being submitted to a composite rotary movement the barrels are moving around two parallel axes, e.g. gyratory, planetary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trommelgleitschleifmaschine mit mehreren, der Aufnahme der Werkstücke und der Schleifkörper dienenden Trommeln, die kreisförmig am Rand einer von einem Antriebsmotor zu drehenden Trägerscheibe und parallel zu deren Drehachse in je einem Käfig drehbar gelagert sind und bei Drehung der Trägerscheibe mit dem Käfig gegensinnig im Verhältnis 1 : 1 zur Drehrichtung der Trägerscheibe rotieren.
Eine Trommelgleitschleifmaschine dieser Art ist nach der US-PS 32 33 372 bekannt. Bei dieser Maschine ist in jedem Käfig drehtest zu dessen Achse jeweils nur eine Trommel, und zwar zentrisch, angeordnet. Für solche Maschinen sind außerdem Motoren mit großer Antriebsleistung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die finden Antrieb von Maschinen der eingangs genannten Art erforderliche Antriebsleistung wesentlich zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Maschine dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Käfig symmetrisch zu seiner Drehachse drehfest mindestens eine weitere Trommel angeordnet ist.
Durch die Aufteilung der planetarisch umlaufenden Käfige für die Schleifkörper und Werkstücke in jeweils eine Gruppe von mehreren kleineren Trommeln stellen sich hinsichtlich der in den Trommeln auftretenden Reibungskräfte zwischen Trommelinhalt und Trommelwandung Verhältnisse ein, die zu einer Verringerung des /um Drehen der Trägerscheibe und somit der Käfige und der Trommeln erforderlichen Drehmomentes und damit auch zu einer Minderung der erforderlichen Antriebsleistung führen.
Nach der US-PS 9 47 855 ist es zwar auch schon bekannt, in einem Käfig, der sich allein um eine Achse dreht, mehrere Trommeln anzuordnen, und zwar in einem quadratischen Muster, durch dessen Mitte die Drehachse des Käfigs verläuft, doch dient dies dort der Anpassung an Besonderheiten bei der Bearbeitung langer und dünner Werkstücke, wie beispielsweise Haarnadeln, nicht aber der Reduzierung der für diese Maschinen erforderlichen Antriebsleistung.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
F i g. I den Schnitt A-A aus F i g. 2;
Fig. 2 den Schnitt ß-ßaus Fig. 1;
F i g. 3 den Schnitt C-Caus Fig. 1.
In einem Gestell 3 ist eine Welle 2 für zwei auf einer Lagerhülsc sitzende Trägerscheiben 1,1' gelagert. Die Welle 2 kann mit den Trägerscheiben 1, Γ fest oder drehbar verbunden sein. Auf der Welle 2 sind eine Kupplungsscheibe 4 und ein Zahnrad 5, die zu einem Element zusammengebaut sind, drehbar an der Seite der Trägerscheibe 1 gelagert. Die Trägerscheibe 1 ist an ihrem Umfang ferner als Riemenscheibe 6 für einen von einem Elektromotor 8 angetriebenen Treibriemen 7 ausgebildet. An der Seite der Riemenscheibe 6 sind in der Trägerscheibe 1 vier Zahnräder 9 gelagert, die in das
ίο Zahnrad 5 eingreifen. Zwischen den Trägerscheiben 1, Γ sind vier zylindrische Käfige 10 symmetrisch zur Welle 2 drehbar gelagert. An den Achsen der Käfige 10 ist je ein Zahnrad 11 befestigt, dessen Durchmesser gleich ist dem des Zahnrades 5. Die Zahnräder 11 und die Zahnräder 9 greifen ineinander. Auf einem an dem Gestell 3 befestigten Zapfen 12 ist das eine Ende eines Kupplungshebels 13 drehbar gelagert. Ein bogenförmiger Teil des Kupplungshebels 13 steht der Kupplungsscheibe 4 gegenüber. An dem Rand der Kupplungsscheibe 4 befinden sich mehrere Löcher 14, während auf dem bogenförmigen Teil des Kupplungshebels 13 ein Zapfen 15 vorgesehen ist, der den Löchern 14 angepaßt ist. Befindet sich der Griff 16 des Kupplungshebels 13 in dem in den Figuren gezeigten Zustand, so können die Kupplungsscheibe 4 und das Zahnrad 5 frei laufen. Wird der Kupplungshebel 13 in Richtung des Pfeiles ρ nach oben gestellt, so greift der Zapfen 15 in eines der Löcher 14 ein, so daß die Kupplungsscheibe 4 und das Zahnrad 5 festgehalten sind. In dem drehbaren Käfig 10 sind vier zylindrische Trommeln 17 parallel zueinander und ungefähr symmetrisch zur Achse des Käfigs 10 abgestützt. Diese Trommeln sind mittels einer Andruckplatte 18 und einer Schraube 19 aneinandergedrückt. Da die Schraube 19 gleichzeitig eine Klemme 20, die in Löcher an beiden Enden des drehbaren Käfigs 10 abnehmbar gesteckt ist, festzieht, kann durch das Lösen der Schraube 19 die Klemme 20 von dem drehbaren Käfig 10 abgenommen werden, wonach die Trommeln 17 herausgenommen werden können.
Nimmt der Kupplungshebel 13 die in F i g. 2 gezeigte Stellung ein, so können die Kupplungsscheibe 4 und das Zahnrad 5 frei laufen, so daß man durch Drehen der Trägerscheiben 1, Γ einen gewünschten Käfig 10 vor sich bringen und dann durch Drehen seine Öffnung nach außen zeigen lassen kann. Dann können die mit den Werkstücken 27, dem Schleifmittel 28, usw., beschickten Trommeln 17, wie in F i g. 3 gezeigt, in den Käfig 10 eingesetzt werden. Wird der Griff 16 des Kupplungshebels 13 in der mit dem Pfeil ρ gezeigten Richtung geschwenkt, so werden die Kupplungsscheibe 4 und das Zahnrad 5 in Wechselwirkung gebracht. Wenn in diesem Zustand der Elektromotor 8 in Betrieb gesetzt wird, drehen sich die Trägerschciben 1, Γ ζ. B. in der Richtung 11 in F i g. 2. Die Zahnräder 9 drehen sich dabei in Richtung b und die Zahnräder 11 in Richtung c. Da das Zahnrad 5 und das Zahnrad 11 denselben Durchmesser haben, führen das Zahnrad U und daher auch der Käfig 10 bei einer ganzen Umdrehung der Trägerscheiben 1 eine Umdrehung in Gegenrichtung aus.
Da in einem Käfig 10 mehrere Trommeln 17 ungefähr symmetrisch zur Drehachse des Käfigs 10 angeordnet sind, wirkt in dem in Fig.3 gezeigten Zustand die Reibungskraft des Schleifmittels 28, usw., in der von der Welle 2 fernsten Trommel 17 in der der Drehung des Käfigs 10 nach c entgegengesetzten Richtung nach X und veranlaßt eine Erhöhung der erforderlichen Drehantriebskral't für den Käfig 10, während sich die
Reibungskraft in einer der Welle 2 nahen Trommel 17 in der Richtung nach Y auswirkt und die Drehung des Käfigs IO fördert, wodurch die genannte Erhöhung der Drehantriebskraft ausgeglichen wird. Bei den anderen zwei Trommeln 17, die zwischen den beiden oben genannten Trommeln 17 liegen, geschieht dieser Ausgleich jeweils zwischen der rechten und der linken Hälfte derselben Trommel 17. Falls statt dessen das Schleifmittel 28, usw., in eine einzige große Trommel eingelegt würde und diese Trommel als einzige to Trommel zentrisch in den Käfig 10 eingesetzt würde, so würde die durch die Fliehkraft des Trommelinhaltes entstandene Reibungskraft zwischen dem Inhalt und der Trommelwand nur im Sinne einer Erhöhung der Drehantriebskraft wirken.
Beim Betrieb mit mehreren Trommeln ' 17, die in einem Käfig 10 ungefähr symmetrisch zu dessen Drehachse angeordnet sind und auf die das Schleifmittel 28, usw., in derselben Menge wie beim obigen Fall einer einzigen Trommel verteilt wird, entsteht die eine Verstärkung der Drehantriebskraft veranlassende Reibungskraft durch Fliehkraft der einen Hälfte der ganzen Inhaltsmenge, während die andere Hälfte diejenige Reibungskraft ergibt, die die Drehantriebskraft mindert. Im ganzen ist daher der Bedarf an Drehantriebskraft und damit auch die erforderliche Antriebsleistung klein.
Bei einem Versuch war sie nur ein Fünftel im Vergleich zum Betrieb mit einer einzigen Trommel 17 pro Käfig 10. Andererseits liegt die Leistungsfähigkeit einer solchen Maschine sehr hoch bei gleichzeitiger Erzielung einer hervorragenden Oberflächengüte der geschliffenen Werkstücke 27.
Der geringe Energiebedarf hat darüberhinaus weitere Vorteile: Geräusch und Schwingungen werden bedeutend verringert und eine Vergrößerung der Vorrichtung kann leicht ausgeführt werden. Der relativ kleine Durchmesser der Trommeln 17 wirkt sich außerdem bekanntlich beim Schleifen von dünnen, langen Werkstücken, wie Nadeln, besonders günstig aus, da alle Werkstücke in parallel zur Trommelachse liegender Stellung bearbeitet werden, so daß sie sich nicht durchkreuzen und einander beschädigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trommelgleitschleifmaschine mit mehreren, der Aufnahme der Werkstücke und der Schleifkörper dienenden Trommeln, die kreisförmig am Rand einer von einem Antriebsmotor zu drehenden Tragerscheibe und parallel zu deren Drehachse in je einem Käfig drehbar gelagert sind und bei Drehung der Trägerscheibe mit dem Käfig gegensinnig im Verhältnis 1 : 1 zur Drehrichtung der Trägerscheibe rotieren, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Käfig (10) symmetrisch zu seiner Drehachse drehfest mindestens eine weitere Trommel (17) angeordnet ist.
DE1966O0012188 1965-12-13 1966-12-29 Trommelgleitschleifmaschine Granted DE1577452B2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US600892A US3474574A (en) 1965-12-13 1966-12-12 Grinding device
DE1966O0012188 DE1577452B2 (de) 1965-12-13 1966-12-29 Trommelgleitschleifmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7631065 1965-12-13
DE1966O0012188 DE1577452B2 (de) 1965-12-13 1966-12-29 Trommelgleitschleifmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1577452A1 DE1577452A1 (de) 1970-01-29
DE1577452B2 true DE1577452B2 (de) 1976-10-28

Family

ID=25989547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966O0012188 Granted DE1577452B2 (de) 1965-12-13 1966-12-29 Trommelgleitschleifmaschine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3474574A (de)
DE (1) DE1577452B2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1577452A1 (de) 1970-01-29
US3474574A (en) 1969-10-28

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977