DE745521C - Schaltwerksgetriebe mit stufenloser Drehzahlregelung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltwerksgetriebe mit stufenloser Drehzahlregelung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE745521C
DE745521C DEST62326D DEST062326D DE745521C DE 745521 C DE745521 C DE 745521C DE ST62326 D DEST62326 D DE ST62326D DE ST062326 D DEST062326 D DE ST062326D DE 745521 C DE745521 C DE 745521C
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DE
Germany
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chain
wheel
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gearbox
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DEST62326D
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English (en)
Inventor
Helmut Stolze
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HELMUT STOLZE
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HELMUT STOLZE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/26Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members with members having orbital motion

Description

  • Schaltwerksgetriebe mit 'stufenloser Drehzahlregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei den bekannten Ausführungsarten von mechanischen Getrieben mit stufenloser Drehzahlregelung beruht die eine Gruppe auf dem Prinzip der Kraftübertragung durch Reibung, indem entweder zwei gegeneinandergedrückte Räder bei veränderlichem Durchmesser des einen Rades oder beider Räder sich auf ihrem Umfang abwälzen oder eine Spezialkette mit Rollen bzw. ein massiverRing zwischen je zwei kegelförmigen Scheibenpaaren verschoben werden. Der Nachteil dieser Reibungsgetriebe besteht darin, daß nur relativ kleine Drehmomente .bei verhältnismäßig .hohem Eigengewicht dieser Getriebe nicht schlupffrei zu übertragen sind.
  • Die zweite Gruppe von stufenlosen Getrieben mit zwangsläufiger Kraftübertragung weist eine Speziallamellenlizette auf, die ebenfalls zwischen je- zwei kegelförmigen, radial genuteten Scheibenpaaren mit veränderlichem Abstand auf je zwei veränderliche Laüfkreisdurchmesser .gebracht wird und bei der sich die Lamellen der sich auf den Kegelpaaren bei verändertem Laufkreisdurchmesser ändernden Teilung anpassen. Die stumpfen Kegel der Scheibenpaare erfordern, wenn die Treibkette auf einen größeren Durchmesser auf der Antriebsseite gebracht «:erden soll, sehr große Kräfte, die zu einer solchen Bemessung der gesamten Verstelleinrichtung und des Gehäuses zwingen, daß das übertragbare Drehmoment im, Vergleich zum Gewicht dieser Getriebe nur als gering bezeichnet werden kann. Außer dem Nachteil der Nichtregelbarkeit bei Stillstand kommt als weiterer Nachteil die Art der Verzahnung hinzu, bei der es naturgemäß kein Abrollen der Kettenlamellen gibt: so daß der mechanische Wirkungsgrad niedrig ist.
  • Die dritte Gruppe von stufenlos regelbaren Getrieben sind sogenannte Schaltwerksgetriebe, bei denen beispielsweise eine Anzahl auf einem getriebenen Rad beweglich angeordneter Klinken derart gesteuert werden. daß sie wahlweise finit größerem oder kleinerem Hebelarm auf ein exzentrisch angeordnetes Sperrzahnrad wirken. Abgesehen von der steten Ungenauigkeit des Eingriffs der Klinken in die Zähne des Sperrzahnrades. gellt ein großerTeil der mechanischenEnergie bei der Steuerung der unter Last stellenden Klinken verloren, so daß'solche oder ähnliche Getriebe bestenfalls bei Uhrwerken Verwendung finden.
  • Bei anderen Schaltwerksgetrieben wird die Bewegung von einem treibenden auf e'nen getriebenen Teil durch einen beweglich angebrachten Isurbelzapfen und mehrere konzentrisch zum Kurbelzapfen angeordnete Klemmkupplungen aufweisende Schaltwerke übertragen. Der hauptsächlichste Nachteil solcher Schaltwerksgetr:ebe besteht, abgesehen von der Unsicherheit der Kraftübertragung und der Schwierigkeit, derartige Schaltwerke bei hohem zu übertragendem Drehmoment genügend bemessen zu können, darin, daß die Verschiebung des umlaufenden Kurbelzapfens zwecks Vergrößerung oder Verkleinerung seines Hubes. die erhebliche Kräfte erfordert, trotz Inkaufnahme eines hohen Baugewichtes für das Getriebe nur sehr schwer durchführbar ist. Darüber hinaus ist die Hubveränderung des Kurbelzapfens, schwingungstechnisch gesellen, sehr ungünstig.
  • Außerdem gibt es Schaltwerksgetriebe, bei denen die Hubbewegung eines im treibenden Teil verstellbar angeordneten Kurbelzapfens in eine taumelnde Bewegung umgesetzt wird, die über Zalinriicler, oder Zalinseginente und Schaltwerke die Antriebswelle unter Berücksichtigung des jeweils eingestellten Hubes des Kurbelzapfens in schnellere oder langsamere Umdrehung versetzt.
  • Abgesehen von dem Nachteil, der s'-ch, wie bei allen Getrieben dieser Art, durch die Notwendigkeit einer Verstellung des umlaufenden Kurbelzapfens ergibt, kann mit letzterem Getriebe keine oder nur eine auf uniständlichein Wege zu ermöglichende gleichföringe Bewegung der Abtriebswelle erzielt werden.
  • Aus vorerwähnten Gründen konnten bislang beim Antrieb voll Arbeitsmaschinen und 6\'erl.:zeugmascliinen mit größerem Leistungsbedarf (io bis 30 PS) ausschließlich nur die. nit konischen Scheiben und Speziallainellencetten ausgerüsteten Getriebe Eingang in die Praxis finden, während beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, bei denen das Bedürfnis be sonders groß ist, keine der zahlreichen Kon struktionen in Anwendung kommen konnte Gemäß der Erfindung wurde ein Schalt Werksgetriebe mit stufenloser Drehzahlrege '.eng geschaffen, bei dein alle Nachteile bis heriger Konstruktionen vermieden sind unc das sich praktisch für jeden Zweck verwenden läßt, wobei trotz der Übertragung hohe Drelinioinente ein niedriges Baugewicht füi das Getriebe möglich ist. ErfindungsgemiiC weist eine vom Antriebsmotor getriebene Rad. Scheibe konzentrisch in gleichem-,Albstand angeordneteWellen auf, all deren EndenSchaltwerke und Kettenräder befestigt sind, die durch entsprechende Ketten auf der einen Seite der Radscheibe mit einer Antriebswelle und auf der anderen Seite der Radscheibe mit um die Getriebeachse angeordneten feststehenden Verstellvorrichtungen verbunden sind, deren jeweils kleinster Durchmesser für (las Übersetzungsmoment zwischen den feststehenden Verstellvorrichtungen und den sich in der Radscheibe hei Drehung derselben auch a1 gleicher Drehrichtung um ihre eigenen Wellen drehenden Kettenrädern maßgebend ist. Die feststehenden Verstellvorrichtungen und die einlaufenden Kettentriebe sind in solcher Anzahl vorgesehen, daß ein gleichf6riniger Abtrieb erreicht wird, wobei Unsicherheiten und Ungenauigkeiten beim Weiterleiten der Antriebskraft von einem Schaltwerk auf das andere durch zuverlässig arbeitende Freiläufe deren Aufgabe darin besteht, die bei Drehung größer «-erdenden Durchinesser der Verstellvorrichtungen wirkungslos zu machen, völlig vermieden sind.
  • Die feststehenden Verstellvorrichtungen, die finit Spindeln oder mittels Plangewindescheibe nach Art der bekannten Spannfutter von Werkzeugmaschinen leicht zu betätigen sind, gewährleisten ein genaues Abwickeln der Ketten auf ihrem Umfang bei stets gleichbleibender Teilung der Verzahnung, während der große stufenlose Verstellbereich vorn Stillstand der Abtriebswelle bei beliebig hoher Drehzahl der vom Antriebsmotor getriebenen Radscheibe bis zum Verhältnis i :?, von -der Abtriebswelle auf die Racisclieibe gesellen, eine besondere Kupplung zum Anfahren, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, überflüssig macht. Eine Umkehr der Drehrichtung der Abtriebswelle wird durch einen zusätzlich angeordneten Kettentrieb in Verbindung mit einer verschiebbaren Schaltkupplung erzielt, wobei die Verstellvorrichtungen wie bei Vorwärtsdrehung Verwendung finden.
  • Der Erfindungsgegenstaild kann als Getriebe mit stufenloser Drehzahlregelung für jeden Zweck Verwendung finden, da nachstehende Forderungen erfüllt sind: i. Die gesamte Verstellvorrichtung steht still.
  • a. Die Verstellvorrichtung gewährleistet ein genaues Abwicheln und einen genauen Eingriff der Ketten in ihre Verzahnung.
  • 3. Die Treibketten sind genormte Rollenketten.
  • Als Schaltwerke finden in der Praxis erprobte und jedem durch das Getriebe zu übertragenden Drehmoment genau anzupassende Freilaufkränze Verwendung.
  • 5. Zwangsläufiges, stoßfreies und sicheres Weiterleiten der Antriebskraft von einem Schaltwerk auf das .andere.
  • 6. Großer Verstellbereich vom Stillstand der Abtriehswelle bei beliebig hoher Drehzahl der o vom Antriebsmotor getriebenen Radscheibe 3is zum Verhältnis i : a, von der Abtriebswelle auf die Radscheibe gesehen.
  • 7. Wegfall einer besonderen Kupplung, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen zum Anfahren.
  • Hoher mechanischer Wirkungsgrad in allen Übersetzungsbereichen.
  • Weitgehende Verwendung von Normteilen. io. Niedriges Baugewicht, da keine umlaufenden oder hoch übersetzten Verstellorgane vorhanden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichattng als Untersetzungsgetriebe mit .dem vorstehend gekennzeichneten Regelbereich als Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. z a, i b, i c, i d und i e dienen zur grundlegenden Erläuterung der Wirkungsweise des Getriebes.
  • Abb. :2 zeigt das Getriebe mit Sicht auf die Abtriebswelle.
  • Abb. 3 zeigt das Getriebe mit Sicht senkrecht zur Getriebeachse.
  • Abb.4 zeigt das Getriebe mit Sicht auf die Verstellvorrichtungen zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses.
  • In einer drehbar angeordneten, vom Antriebsmotor getriebenen Radscheibe a ist die Welle b gelagert, auf deren Enden die Kettenräder c und d fest angebracht sind. Kettenrad c ist durch eine Kette e mit dem auf der Abtriebswelle f fest angebrachten Kettenrad g verbunden und Kettenrad d durch eine Kette h mit :dem stillstehenden und festgehaltenen Kettenrad i. Die Zähnezahl der Kettenräder c, d, g und i sind in Abb. i a einander gleich. Bei einer Drehung der Radscheibe a in Pfeilrichtung rollen die Ketten e und 1a auf den zugehörigen Kettenrädern c, d, ä und i ab, so daß die Abtriebswelle f stillsteht, d. h. der Antrieb läuft- leer.
  • Abb. ih: DieZähnezahlen derKettenräderc, d, g sind einander gleich, während die Zähnezahl des festgehaltenen Kettenrades i' nur die Hälfte der Zähnezahl der Räder c, d, g aufweist.
  • Die in Pfeilrichtung umlaufende Radscheibe a nimmt nun die Welle b mit den Kettenrädern c, d ebenfalls in Pfeilrichtung mit, Da das Kettenrad i' und damit die Ketteln s *llstellen, dreht sich die Welle b in der Radt, scheibe a entgegengesetzt zu dieser, jedoch mit der halben Drehzahl von a und nimmt über den Kettentrieb c, e, g die Abtriebswelle f in der Drehrichtung :der Scheibe a mit. Die Abtriebsdrehzahl ist dabei halb so groß wie die Antriebsdrehzahl.
  • Ab.b. ic: Die Zähnezahlen der Kettenräder c; d, ä sind einander gleich, während das festgehaltene Kettenrad i" eine größere Zähnezahl als die Räder c, d, g aufweist. Bei einer Umdrehung der Radscheibe a in Pfeilrichtung dreht sich das Kettenrad d wie vorher entgegengesetzt zur Radscheibe a, jedoch mit höherer Drehzahl als a, und nimmt über Welle b und den Kettentrieb c, e, g- die Antriebswelle f ebenfalls in entgegengesetzter Richtung zur Radscheibe a mit.
  • Denkt man s:ch nunmehr an Stelle des festgehaltenen Rades i eine feststehende und verstellbare Vorrichtung j mit Zähnen k und l (ebb. id), die ein Abwickeln der Kette h auf ihrem Umfang bei Drehung der Radscheibe a gestattet, so beeinflußt diese Vorrichtung, angefangen vom Kleinstdurchmesser bis zum Größtdurchmesser, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Abtriebswelle f, und es ergibt sich bei weiterer Drehung der Radscheibe a ein laufender Wechsel einer verzögerten und beschleunigten Umdrehungszahl der Abtriebswelle f.
  • Greift man die Bewegung der innerhalb .der Radscheibe a gelagerten Welle b mit den Kettenrädern e, d innerhalb des Winkels a heraus, so ist die während dieses Umdrehungswinkels bestehende Übersetzung zwischen der Verstellvorrichtung j und Kettenrad d gleich i ::2.
  • Wird dieses Übersetzungsverhältnis nunmehr durch eine weitere Anordnung von Verstellvorrichtungen und umlaufenden Kettenrädern derart gesteuert, daß stets nach Drehung der Radscheibe a. um den Betrag des Winkels a immer das Übersetzungsverhältnis i : a wirksam bleibt, wobei der größer werdende Durchmesser der Verstellvorrichtung j durch die in den umlaufenden und mit der Verstellv orrichtung durch Ketten verbundenen Kettenrädern eingebauten Freilaufkränze stets unwirksam gemacht wird, so ergibt sich zwischen Radscheibe a und Abtriebswelle fein gleichbleibendes Übersetzungsverhältnis von z : i. Die Verstellvorrichtung j gestattet ohne Änderung ihres Umfanges eine Vergrößerung ihres wirksamen Durchmessers auf das Doppelte, so daß, wie in Abb. 1e gezeigt, ihr Durchmesser gleich dem Durchmesser des Kettenrades d ist, was bei Drehung der Radscheibe a entsprechend Abb. ia einen Stillstand der @lbtrieliswelle f zur Folge hat. Hat die Verstellvorrichtung diese Al)niesstiligen iln Vergleich zu Kettenrad d, so ergeben sich -beim Abwickeln der Kette 1a auf j nur unwesentliche Längenänderungen, die praktisch bedeutungslos sind.
  • Ab1i. 2 bis d.: In der Radscheibe i sind Wellen 2, 3, d., an denen die Kettenräder 5, 6, (i', 7 befestigt sind, drehbar gelagert. Die Kettenräder j, 6, 7 sind untereinander durch eine Kette 8 und über Kettenrad 6' durch eine Kette 9 mit dem Kettenrad io, das mit der Abtriebswelle ii durch eine lösbare Kupplung 29 gekuppelt ist, verbunden. Auf der andern Seite der Radscheibe i sind mit Freilaufkränzen versehene Kettenräder 12, 13, 1d., 15- 16, 17 auf den Wellen 2, 3, d. angebracht und durch ILetten 18, 19, 20 mit einer feststellenden V erstellvorrichtullg 24 und ferner durch Ketten 21, 22_ 23 mit einer um 9o= zur ersteren versetzten gleichen Verstellvorrichtung 2; verbunden.
  • Die Verstellvorrichtungen 2d., 25 bestehen beispielsweise aus je zwölf Gliedern 31, die durch Spindeln oder mittels Plangewindescheibe nach Art der Spannfutter von Werkzeugmaschinen bis zur Kreisform verstellt werden können, womit eine Grenzlage erreicht ist. In der anderen Grenzlage wird im Zuge einer ellipsenähnl?chen Verformung ein Kleinstdurchmesser erreicht, der gleich dem halben Durchmesser der Kettenräder 12, 13, 1.I, 15. 16, 17 ist. Während dieser Verformung ändert sich der Umfang der Verstellvorrichtungen nicht. Demzufolge bleibt auch die Teilung der Verzahnung, die für jede Verstellvorrichtung aus an mindestens zwei syniinetrisch liegenden Kettengliedern angebrachten Kettenzähne" 3 2 besteht, für den Eingriff der Ketten 18, 19, 20, -21, 22, 23 stets gleich.
  • Die Verstellvorrichtungeli 2d., 25 sind so ausgeführt, daß der jeweils e?ngestellteKleinstdurchmesser zunimdest während eines Drehcvirllcels von 30- der Radscheibe i wirksam bleibt und so bei Anordnung von sechs unilaufenden Kettenrädern. die über sechs Ketten auf die zwei um c)o'' versetzten Verstellvorrichtuligell 24, 25 wirken, ein stets gleichmäßiges L bersetzungsverhältnis zwischen der Radscheibe i und der Abtriebswelle i i bei gleicher Drehrichtung wie die Radscheibe i gewährleistet ist.
  • Wird die Kupplung 29 zwischen Abtriebswelle i i und Kettenrad io gelöst und dafür die Abtriebswelle i i durch Verschieben der Kupplung 29 mit Rad 28 gekuppelt, das über eine Kette 27 finit dem auf einem Bolzen 30 drehbar angeordneten Doppelkettenrad 26 verbunden ist, «-elches mit einem Rad in den äußeren Umfang der Kette 8 eingreift, so erhält die Abtriebswelle i i eine entgegengesetzte Drehrichtung wie die Radscheibe i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltwerksgetriebe mit stufenloser Drehzahlregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine vom ,ltitriel)smotor getriebene Radscheibe (i), «-elche drei konzentrisch im gleichen Abstand angeordnete, in ihr drehbare Wellen (2, 3, 4) trägt, an deren Enden auf der einen Seite der Radscheibe (i) mit Freilaufkränzen versehene Kettenräder .(12, 13, 14 bzw. 1.5, 16, 17) befestigt*sind, die durch Ketten (18, 19, 20 bzw. 2i, 22, 23) mit beispielsweise zwei zentrisch zur Getriebeachse angeordneten feststehenden Verstellvorrichtungen (2.I bzw. 25) verbunden sind. während die auf die andere Seite der Radscheibe (i) hindurchragenden I?nden der Wellen (2. 34) mit Kettenrädern (5, 6, 7) versehen sind, welche untereinander durch eine Kette (8) verbunden sind und über ein mit dem Kettenrad (6) starr gekuppeltes Kettenrad (6'), eine Kette (9), ein auf der Abtriebswelle (11) angebrachtes, lose laufendes Kettenrad (i o) die Abtriebs#,c-elle (i i) antreiben.
  2. 2. Schaltwerksgetriebe nach:@nspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die feststehenden Verstellvorrichtungen (2d, 25) aus je einer Anzahl, beispielsweise zwölf, zentrisch zur Getriebeachse angeordneter kettenartiger (=flieder (31) bestehen, von denen mindestens zwei svminetrisch liegende init je einem Kettenzahn (32) versehen sind und die mittels Spindeln oder Plangewindescheibe nach Art der Spannfutter von Werkzeugmaschinen in der Weise verformbar s?nci, daß in der einen Grenzlage die Verstellvorrichtungen (2.., eine Kreisform annehmen, deren Durchmesser gleich dein Durchmesser der Kettenräder (12, 13, 14, 15, 16, 17) ist, a der anderen Grenzlage im w ährend in Zuge einer ellipsenähnl:clien Verformung ein Kle:nstdurchmesser erreicht wird, der gleich dein halben Durchmesser der Kettenräder (12, 13, 1.I, 15, 16, 17) ist.
  3. 3. Schaltwerksgetr iebe nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß, ein auf einem auf der Radscheibe (i) befestigten BOlzen (30) drehbar angeordnetes Doppelkettenrad (26) mit einem Rad in den äußeren Umfang der Kette (8) eingreift, während das zweite Rad durch eine Kette (27) mit einem Kupplungsklauen aufweisenden und auf der Abtriebswelle (r r) lose drehbaren Kettenrad (z8) verbunden ist und so bei Verbindung des Rades (z8) mit der Kupplung (z9) eine Umkehr der Drehrichtung .bewirkt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden. deutsche Patentschriften ... Nr:@ 59o oro, 470 369 französische Patentschrift. . . - 386 8g3.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102207183A (zh) * 2009-11-19 2011-10-05 吴小平 一种弱轴承侧压皮带/链条复合变速箱

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