DE205588C - - Google Patents

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DE205588C
DE205588C DENDAT205588D DE205588DA DE205588C DE 205588 C DE205588 C DE 205588C DE NDAT205588 D DENDAT205588 D DE NDAT205588D DE 205588D A DE205588D A DE 205588DA DE 205588 C DE205588 C DE 205588C
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disk
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DENDAT205588D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/04Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion
    • F16H25/06Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion with intermediate members guided along tracks on both rotary members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/04Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion
    • F16H25/06Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion with intermediate members guided along tracks on both rotary members
    • F16H2025/063Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion with intermediate members guided along tracks on both rotary members the intermediate members being balls engaging on opposite cam discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
in CROYDON, Engl.
Umlaufrädergetriebe mit Exzenterantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe mit Exzenterantrieb, bei welchem eine mit Triebstöcken versehene Scheibe durch ein Exzenter in der Weise angetrieben wird, daß die Triebstöcke sich in den daumenartig ausgebildeten Nuten einer eine zweite Zahnscheibe ersetzenden Nutenscheibe abwälzen. Bei den bisherigen Umlaufrädergetrieben dieser Art wurde die-Scheibe durch
ίο Abwälzen an einer äußeren, festen Bahn in entgegengesetzter Richtung zu dem Exzenter gedreht. Bei der vorliegenden Anordnung erfolgt dagegen die Drehung der erwähnten Scheibe in demselben Sinne wie die des Exzenters und der Antriebswelle. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Anzahl der Triebstöcke an der vom Exzenter bewegten Scheibe größer ist als die Anzahl der einzelnen daumenartigen Nutenteile, aus denen die Nut der festen Scheibe zusammengesetzt ist. Auf diese Weise wird die Scheibe mit den Triebstöcken durch das Exzenter in derselben Richtung mit geringerer Geschwindigkeit gedreht.
Die Drehbewegung der Scheibe hierbei ist unregelmäßig. Um sie in eine regelmäßige Drehbewegung umzusetzen, greifen an der entgegengesetzten Seite der Triebstockscheibe vorgesehene Zapfen in eine Nut einer konzentrisch und drehbar gelagerten getriebenen Scheibe. Soll letztere z. B. zu einer Windetrommel ausgebildet sein, so kann die Nut unmittelbar in der Seitenwand der Windetrommel vorgesehen sein.
Auf den Zeichnungen ist das Getriebe in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einzelner Teile der ersten Ausführungsform des Getriebes als Windetrommel;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt dieser Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Windetrommel ;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht der festen Daumenscheibe einer zweiten Ausführungsform ;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch das als Wellenkupplung ausgebildete Getriebe;
Fig. 6 ist eine Stirnansicht des mit Hülse und-Daumennut ausgestatteten Halsringes;
Fig. 7 ist eine Stirnansicht der auf der Hülse des Halsringes drehbar . angeordneten, mit einer aus drei Daumennuten bestehenden Nut versehenen Scheibe;
Fig. 8 ist eine Stirnansicht der zwischen dem Halsring und der auf diesem sitzenden Scheibe angeordneten Ringscheibe, in welcher die Umrisse des Halsringes und der darauf sitzenden Scheibe mit den dazugehörigen Nuten in punktierten Linien dargestellt sind.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Anord1 nung ist eine ringförmige Scheibe α konzentrisch auf einem Antriebsexzenter b drehbar, welches auf der Antriebswelle c sitzt. Die Scheibe α ist mit vier in gleichem Abstand voneinander angeordneten Zapfen oder Trieb-Stöcken d versehen, welche in daumenartig ausgebildeten Teilen einer Nut e einer feststehenden Scheibe I abrollen. Die Gestalt der
Nut e ist derart, daß die Scheibe α außer der Bewegung, welche durch das Exzenter b hervorgebracht wird, noch eine DrehbeAvegung um ihre eigene Achse erfährt. Da diese Bewegung in bezug auf die Achse der Welle c keine genaue kreisförmige Drehbewegung ist, wird sie durch eine zweite Scheibe in eine solche Kreisbewegung umgesetzt. Bei der in Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsform greifen Zapfen g in kreisförmige Ausdrehungen h einer zweiten Scheibe f, welche auf der Antriebswelle c drehbar ist; die Scheibe / wird dann mit der anzutreibenden Vorrichtung unmittelbar verbunden.
Nach Fig. 2 ist die Scheibe f starr mit einer Windetrommel { verbunden, welche in ein Gehäuse k eingeschlossen werden kann, das wiederum mit der festen Scheibe I verschraubt ist. Die dargestellte Winde kann vorteilhaft zum Heben und Senken von Bogenlampen oder für ähnliche Zwecke benutzt werden, da bei ihr Klinken oder Zurückhaltevorrichtungen zur Verhinderung eines Rückwärtsganges nicht notwendig sind, weil die Vorrichtung eine Rückwärtsbewegung durch Selbstsperrung verhindert. Die Trommel i selbst kann jedoch durch den Handgriff m leicht in jeder Richtung gedreht werden.
Die Form der Nut e der feststehenden Scheibe / kann entsprechend der ge\vünschten Übersetzung ins Langsame geändert werden.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführun'gsform des Exzenters sowie der mit drei daumenartigen Nuten e versehenen Scheibe f wird eine Übersetzung von 4: 1 zwischen der Antriebswelle c und der Trommel i erhalten. Bei einer mit zwei daumenartigen Nuten versehenen Scheibe würde die Übersetzung 3: ι betragen, d. h. das Übersetzungsverhältnis wird erhalten, indem man zu der Zahl der daumenartigen Nuten eins hinzuzählt. Die Form der Nuten kann ebenfalls der gewünschten Bewegung entsprechend geändert werden.1
Anstatt die Scheibe f, die Trommel i oder das getriebene Glied mit derselben Geschwindigkeit anzutreiben wie die Scheibe a, kann das getriebene Glied auch mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden, indem dasselbe mit daumenartigen Nuten versehen wird, in welchen oder gegen \velche die Stifte g arbeiten. So könnte man eine Nutenscheibe mit sechs Taschen vorsehen, wie in Fig. 4 dargestellt, in welchem Falle sieben Zapfen g (Fig. 1 und 2) verwendet \verden müßten. Bei einer solchen Anordnung sind acht Umdrehungen des Handgriffes für eine Umdrehung der Trommel erforderlich. Wird dieselbe Anzahl von Daumennuten an beiden Daumenscheiben / und / vorgesehen, dann wird die Scheibe' α sich drehen, ohne daß die Scheibe /' angetrieben wird. Die Scheibe a wird sich hierbei mit ihren Triebstöcken auf der Scheibe f ebenso abwälzen, wie auf der feststehenden Scheibe /. Werden zwei Daumenscheiben, je eine an jeder Seite der Scheibe a, benützt, von denen die eine mehr Nuten besitzt als die andere, während die Anzahl der Zapfen für jede Scheibe um eins größer ist als die Anzahl der Daumen in jeder Scheibe, dann kann nach den Angaben und Versuchen des Erfinders das Übersetzungsverhältnis dadurch bestimmt werden, daß man die Anzahl der Daumen in der festen Daumenscheibe / um eins vermehrt und mit der Anzahl der Nuten in der beweglichen Scheibe f multipliziert und das Prgdukt durch den größten gemeinsamen Faktor der Zahl der Nuten oder Daumen in beiden Scheiben dividiert. Sind hiernach beispielsweise, wie oben angeführt, drei und sechs Nuten in den beiden Scheiben vorhanden, dann beträgt das Übersetzungsverhältnis
(3 + 0 · 6 _ Q
Das erläuterte Getriebe kann für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden. Dasselbe kann beispielsweise als Kupplung oder Antriebsverbindung zwischen zwei Wellen benutzt werden, oder die zweite Scheibe kann als Riemscheibe, Zahnrad oder ein anderes Antriebsglied ausgebildet sein.
Nach Fig. 5 bis 7 ist das Getriebe in eine Scheibe eingebaut, welche beispielsweise auf einer Motor- oder sonstigen rasch laufenden Welle befestigt sein kann, deren Geschwindigkeit ins Langsame übersetzt werden soll. Bei dieser Ausführungsform ist ein auf der Antriebswelle befestigter, mit einem Flansch versehener Halsrinig η mit einer Daumennut 0 ausgestattet, welche, wie in Fig. 6 gezeigt, exzentrisch zur Welle verläuft. Der Halsring η besitzt eine Hülse p, auf welcher ein zweiter, ebenfalls mit einem Flansch versehener Ring q drehbar ist. Dieser Ring q besitzt eine Nut r, welche nach Fig. .7 aus drei Daumennuten besteht. Der Ring q wird durch Zapfen s (Fig. 5) oder sonstwie an der Drehung verhindert. Zwischen den beiden Flanschen sind Zapfen oder Rollen t vorgesehen, welche in die Nuten 0 und r greifen und durch Löcher einer Ringscheibe u hindurchgehen. Ein zweiter Satz von Zapfen oder Bolzen ν geht durch Löchern in der Scheibe u und verbindet zugleich die beiden Teile der Scheibe y. Durch diese Anordnung wird nach Angabe des Erfinders ein Übersetzungsverhältnis der Welle zur Scheibe von 4: 1 erzielt. Durch Änderung der Anzahl der Daumen kann das Übersetzungsverhältnis geändert werden. Soll bei dieser Anordnung die
Scheibe frei laufen, so kann dies durch Freigabe des Ringes q geschehen. Die Beweglichkeit dieses Ringes kann beispielsweise durch eine Bremse geändert werden.

Claims (2)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. Umlaufrädergetriebe mit Exzenterantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß an der von einem Exzenter bewegten Scheibe vorgesehene Triebstöcke in daumenartig ausgebildeten Nuten einer festen Nutenscheibe abrollen, wobei mehr Triebstöcke vorhanden sind als ' daumenartige Nuten, so daß die Scheibe in derselben Richtung gedreht wird wie das Exzenter.
  2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Scheibe (u) Zapfen (t) vorgesehen sind, die einerseits in eine exzentrische Nut (0) der treibenden Scheibe (n) und anderseits in Daumennuten (r) einer festen Scheibe (q) greifen, wobei die Scheibe (u) mit Ausschnitten (w) versehen ist, durch welche sich Zapfen (v) der getriebenen Scheibe (y) erstrecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT205588D Active DE205588C (de)

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DE (1) DE205588C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989007214A1 (en) * 1988-01-23 1989-08-10 Bollmann Hydraulik Gmbh Gearing
EP0492760A1 (de) * 1990-12-27 1992-07-01 Kamoseiko Kabushiki Kaisha Untersetzungsgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989007214A1 (en) * 1988-01-23 1989-08-10 Bollmann Hydraulik Gmbh Gearing
EP0492760A1 (de) * 1990-12-27 1992-07-01 Kamoseiko Kabushiki Kaisha Untersetzungsgetriebe

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