DE357580C - Antriebsvorrichtung fuer Papiersiebstreckmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Papiersiebstreckmaschinen

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DE357580C
DE357580C DEE24088D DEE0024088D DE357580C DE 357580 C DE357580 C DE 357580C DE E24088 D DEE24088 D DE E24088D DE E0024088 D DEE0024088 D DE E0024088D DE 357580 C DE357580 C DE 357580C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Papiersiebstreckmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Papiersiebstreckmaschinen, bei welcher die Streckwalze und die zu ihrer Verstellung- dienende Spindel ihre Bewegung durch ein gemeinsames Getriebe erhalten, welches so eingerichtet ist, daB durch einfache Verstellung eines Teiles sowohl eine gleichzeitige Drehung der Streckwalze und der Spindel in dem für das Strecken erforderlichen Sinne wie auch eine Drehung der Streckwalze oder der Spindel allein in demselben oder entgegengesetztem Sinne erzielt werden kann.
  • Das auf die Streckwalze und die zu ihrer Verschiebung dienende Spindel wirkende Getriebe besitzt ein Glied, dessen Bewegung auf zwei andere Glieder, von denen das eine mit der Walze, das andere mit der Spindel fest oder zwangläufig verbunden ist, durch Zwischenglieder übertragen wird, die gemeinsam verstellbar in solcher Weise angeordnet sind, daB eine jede Verstellung der Zwischenglieder sowohl den Streckwalzen- wie den Spindelantrieb beeinfluBt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht der Streckvorrichtung und der Antriebsvorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. z, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D in Abb. x, während Abb. 4. bis 6 schematisch die verschiedenen Stellungen des Getriebes wiedergeben und Abb. 7 eine Draufsicht der Streckvorrichtung zeigt.
  • Der Bock x, in welchem die Streckwalze 21 gelagert ist, ist auf einer Gleitbahn an dem Maschinenrahmen 2 senkrecht zur Drehachse der Walze verschiebbar. Die Verschiebung wird durch die Schraubenspindel 3 bewirkt.
  • Die Streckwalze 21 wird durch das fest mit ihr verbundene Zahnrad q. angetrieben. Die Spindel 3 erhält ihren Antrieb durch das auf ihr sitzende Kegelrad 5, das in dieses eingreifende Kegelrad 6 (Abb. 2) und das auf der Achse des letzteren sitzende Zahnrad 7.
  • Zum Antrieb der Zahnräder q. und 7 dient das Zahnrad 8 (Abb. x und 3), auf dessen Welle g eine mit einer Reibungskupplung verbundene Riemenscheibe xo sitzt. Die Welle 9 nimmt an der Verschiebung des Lagerbockes i teil. Der über die-Scheibe io laufende Riemen =i ist mit einer die Verschiebung ausgleichenden Spannrolle verbunden.
  • Das Zahnrad 8 hefindet sich ständig in Eingriff mit den Zahnrädern 12 und 13. In das Rad 13 greift ständig das Rad 14 ein. Die Räder 12, 13 und 14 sind an einem gemeinsamen Träger 15 gelagert, welcher um die die Welle 9 konzentrisch umgebende Büchse i7 drehbar ist. Der Lagerkörper 15 ist außen mit einer Verzahnung 16 versehen, welche in das Zahnrad 18 eingreift, -auf dessen Welle i9 ein Handrad 2o sitzt. Durch Drehung des Handrades 2o kann also der Lagerkörper 15 mit den Zahnrädern 12, 13 und 14 um die Achse der Welle 9 des Zahnrades 8 gedreht werden.
  • Durch entsprechende Einstellung des Radträgers 15 mittels des Handrades 2o wird die Drehung der Welle 9 in verschiedenartiger Weise auf die Zahnräder ¢ und 7 oder eines derselben allein übertragen, wie aus Abb. 4 bis 6 genauer ersichtlich ist.
  • Bei der in Abb. 4 durch strichpunktierte Linien wiedergegebenen Stellung des Lagerkörpers 15, welche mit der in Abb. i wiedergegebenen übereinstimmt, steht das Rad 12 in Eingriff mit dem Rade 4 und das Rad 13 in Eingriff mit dem Rade 7. Bei dieser Stellung werden also die Räder 4 und 7 angetrieben, und zwar in solcher Richtung, daß die Streckwalze und die Spindel 3 die für das Strecken erforderliche Drehung ausführen. Wird der Radträger i5 in die in Abb. 4 durch punktierte Linien angedeutete Stellung gebracht, so kommen die Räder 12 und 13 außer Eingriff mit den Rädern 4 und 7, während das Rad 14, dessen Drehrichtung der des Rades 13 entgegengesetzt ist, in Eingriff mit dem Rade 7 kommt, so daß nunmehr die Spindel 3 rückwärts gedreht wird, während die mit dem Rade 4 verbundene Walze stillsteht.
  • Nimmt der Lagerkörper 15 die in Abb. 5 durch strichpunktierte Linien veranschaulichte Stellung ein, so steht das Rad 13 in Eingriff mit dem Rade 4, während das Rad 7 durch keines der Räder 12 und 14 angetrieben wird. Es wird also die Streckwalze allein, und zwar in der dem Strecken entsprechenden Richtung, angetrieben, während die Spindel 3 stillsteht. Durch Überführung des Lagerkörpers in die in Abb. 5 durch punktierte Linien angedeutete Stellung wird das Rad 14 in Eingriff mit dem Rade 4 gebracht, so daß das Rad 4 und dadurch die mit ihm verbundene Streckwalze 21 allein rückwärts gedreht wird. Wird der Radträger 15 gemäß Abb. 6 eingestellt, so wird die Spindel 3 allein durch das in Eingriff mit dem Rade 7 befindliche Rad 12 in dem dem Strecken entsprechenden Sinne gedreht.
  • Durch die in der Zeichnung dargestellten Zahnräder 22, 23, 24 und 25 kann die Streckwalze auch mit geringerer Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden, als es durch unmittelbaren Antrieb des Rades 4 geschieht. Zu diesem Zwecke wird das Rad 14 in Eingriff mit dem Rade 22 gebracht, das fest mit dem Rade 23 verbunden ist. In das Rad 23 greift das Rad 24 ein, welches fest mit dem in das Rad 4 eingreifenden Rad 25 verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPnITcIiE: r. Antriebsvorrichtung für Papiersiebstreckmaschinen, gekennzeichnet durch ein die Streckwalze (21) und die zu ihrer Verschiebung dienende Spindel (3) gemeinsam antreibendes Getriebe mit einem Glied (8), dessen Bewegung auf zwei andere Glieder (4 und 7), von denen das eine (4) mit der Streckwalze, das andere (7) mit der Spindel (3) fest oder zwangläufig verbunden ist, durch Zwischenglieder (12, =3 und 14) übertragen werden, die gemeinsam verstellbar in solcher Weise angeordnet sind, daß eine jede Verstellung der Zwischenglieder (12, 13 und i4) sowohl den Streckwalzenals auch den Spindelantrieb beeinflußt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein die Streckwalze (21) und die zu ihrer Verschiebung dienende Spindel (3) antreibendes Zahnrad (8), das auf zwei mit ihm dauernd in Eingriff stehende Zahnräder (12 und 13) wirkt, die nebst einem mit einem (13) von: ihnen in Eingriff stehenden dritten Zahnrade (i4) an einem um die Achse des sie antreibenden Zahnrades (8) drehbaren Lagerkörper (15) so gelagert sind, daß je nach Einstellung des Lagerkörpers (15) die beiden mit dem gemeinsamen Antriebsrade (8) in Eingriff stehenden Zahnräder (12 und 13) beide zugleich oder einzeln mit je einem von zwei Zahnrädern (4 und 7), von denen das eine (4) mit der Streckwalze (21), das andere (7) mit der Spindel (3) fest oder zwangläufig verbunden ist, zusammen arbeiten können oder ein Eingriff des dritten Rades (14) in das eine oder andere der beiden auf die Streckwalze und die Spindel (3) wirkenden Zahnräder (4 und 7) möglich ist.
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