DE558214C - Vorrichtung zum Antrieb der Schleifscheibe fuer Pendelschleifmaschinen mittels Keilriemen - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb der Schleifscheibe fuer Pendelschleifmaschinen mittels Keilriemen

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DE558214C
DE558214C DEM118670D DEM0118670D DE558214C DE 558214 C DE558214 C DE 558214C DE M118670 D DEM118670 D DE M118670D DE M0118670 D DEM0118670 D DE M0118670D DE 558214 C DE558214 C DE 558214C
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grinding
pendulum
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DEM118670D
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Meier & Weichelt
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Meier & Weichelt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0015Hanging grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Bei Schleifmaschinen soll sich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheiben auch bei verringertem Durchmesser möglichst konstant S halten lassen.
Die im nachstehenden beschriebene Erfindung soll die Regulierbarkeit der Umdrehungsgeschwindigkeit bei Pendelschleifmaschi^ η en mit Keilriemenantrieb ermöglichen, ohne
ίο daß eine Betriebsunterbrechung eintritt und der Bedienende seinen Platz verlassen muß. Zu diesem Zweck ist eine an sich bekannte, geteilte, verstellbare Keilriemenscheibe auf der Schleifscheibenseite angeordnet, deren eine Hälfte mittels Gewindebüchse, Stirn- und Kegelradpaares durch ein Handrad verschoben wird. Der wirksame Scheibendurchmesser der Riemenscheibe wird vermindert oder erhöht, indem die beiden konischen Seitenwangen der Keilriemenscheibe geger.einandergezogen oder voneinander entfernt werden. Um die Gefahr der Überschreitung der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheiben durch vorzeitiges oder übermäßiges Nachstellen der Riemenscheibe zuverlässig zu beseitigen, ist die an der Schleifscheibe angebrachte Funkenschutzvorrichtung gleichzeitig als sperrender Taster ausgebildet. Er wird von der gleichen Spindel, die der Einstellung des Riemenscheibenumfanges dient, getragen. Wird das Handrad betätigt, um die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe zu erhöhen, so nähert sich zwangsläufig der als Taster ausgebildete Funkenschutz der Schleifscheibe und läßt nur eine solche Erhöhung der Drehzahl der Schleifscheibe zu, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit auch bei verringertem Durchmesser konstant bleibt.
Die Drehzahlerhöhung wird hervorgerufen durch eine Verkleinerung des wirksamen Scheibendurchmessers, was ein Nachlassen der Riemenscheihenspannung zur Folge hat. Das daher notwendige Nachspannen des Riemens erfolgt durch Verschieben des Motorblocks, und zwar mittels derselben Spindel, mit der die Einstellung der Riemenscheibe und die Bewegung des Tasters bewirkt wird. Zu diesem Zwecke ist die" Spindel bis zu dem Motorblock verlängert und an diesem Ende mit einem Gewicht versehen. Beim Betätigen des Handrades wird somit gleichzeitig mit der Veränderung des wirksamen Riemenscheibendurchmessers die jeweils erforderliche Riemenspannung durch entsprechende Verschiebung des Motors mittels der Gewindespindel erreicht.
Um das Gleichgewicht auch bei Gewichtsabnahme der Schleifscheibe und bei Verschiebung des Motorblockes zu erhalten, ist der Aufhängebügel der Maschine mit dem Motorblock fest verbunden.
Bei dieser Einrichtung wird durch die Betätigung eines einzigen Bedienungselementes sowohl die Drehzahl wie die Riemenspannung zwangsläufig genau eingestellt. Damit ist eine konstante Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheiben bis zum kleinsten Durchmesser bei immer gleicher Riemenspannung gewähr-
leistet. Selbstverständlich, kann auch an Stelle der Schleifscheibenantriebsscheibe die Motorriemenscheibe geteilt und verstellbar sein.
In der Zeichnung· ist «ine beispielsweise Ausführungsform dargestellt. An der Schleifscheiben befindet sich die verstellbare Keilriemenscheibe b, deren eine Seitenwange durch die Spindel c, die mittels des Handrades d betätigt wird, über das; Stirn- und Kegelradpaar e± und e2 einzustellen ist. Der Motorblock / ist mit einer Gewindebüchse g versehen, in der das Ende der Gewindespindel c läuft. Auf der Schleifscheibenseite der Spindel ist der als Funkenschutzvorrichtung aiusgebildete Taster h angeordnet.
Die ■verschiedenen Gewinde und Übersetzungen sind so zu wählen, daß die !erforderlichen verschieden großen Wiege jeweils genau eingehalten werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Antrieb der Schleifscheibe für Pendelschleifmaschinen mittels Keilriemen unter Regelung der Drehzahl der Schleifscheibe durch Verstellung der 25 konischen Seitenwangien der Keilriemenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel, mittels deren die Verstellung der Keilriemenwangen erfolgt, gleichzeitig eine Parallelverschiebung der Wellen der trei- 30 benden und der angetriebenen Riemenscheiben zur Erhaltung einer konstanten Riemenspannung veranlaßt 'und zur Erhaltung der Gleichgewichtslage den Aufhängebügel entsprechend verschiebt, wäh- 35 rend die Bewegung durch 'einen als Tastorgan ausgebildeten Flankenschutz begrenzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM118670D 1932-02-11 1932-02-11 Vorrichtung zum Antrieb der Schleifscheibe fuer Pendelschleifmaschinen mittels Keilriemen Expired DE558214C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999034955A1 (en) * 1997-12-23 1999-07-15 Johan Vifors Hydraulic pendulum grinding machine

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