DE570310C - Maschine zum Entrinden von Baeumen - Google Patents

Maschine zum Entrinden von Baeumen

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DE570310C
DE570310C DE1930570310D DE570310DD DE570310C DE 570310 C DE570310 C DE 570310C DE 1930570310 D DE1930570310 D DE 1930570310D DE 570310D D DE570310D D DE 570310DD DE 570310 C DE570310 C DE 570310C
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DE1930570310D
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English (en)
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/06Manually- operated or portable devices for debarking or for removing vestiges of branches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Entrinden von Bäumen, deren meißelartiges Werkzeug durch einen elektromotorisch angetriebenen Hammer unter die Rinde getrieben wird. Derartige Maschinen sind einer sehr rauhen Behandlung ausgesetzt und unterliegen zudem einer sehr starken Verschmutzung, weil sie stets im Freien auf Holzplätzen bzw. im Wald verwendet werden.
Infolgedessen sind alle gleitenden Teile einer raschen Abnutzung unterworfen und müssen rasch und ohne Nachpaßarbeit ausgewechselt werden können. Hierfür aber eignen sich weder die sonst üblichen Kurbeltriebe noch die bekannten Hubscheibenantriebe mit zentraler Schlagbolzenführung, weil das Auswechseln von Drehteilen nur in der Werkstatt möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die auf der bekannten rotierenden Spannkurve laufenden Hubrollen des Schlagbolzens der Maschine an den Armen einer Gabel gelagert sind, die seitliche, in Führungen des Getriebegehäuses laufende Gleitstücke tragen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die gleitenden Teile leicht von außen zu erreichen, zu reinigen und zu schmieren, namentlich wenn man die Führungen der Gleitstücke von außen abnehmbar in fensterartige Öffnungen des Getriebegehäuses einsetzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisei Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der ganzen Maschine, Abb. 2 einen Längsschnitt,
Abb. 3 einen teilweisen Achsenschnitt in größerem Maßstab,
Abb. 4 einen Querschnitt etwa nach Linie IV-IV der Abb. 3.
Die zum Entrinden benutzte Maschine besteht aus einem schnellaufenden Elektromotor 10, der mit dem Deckeln eines Getriebegehäuses 12 zusammengeflanscht ist. Der Boden 13 des Getriebegehäuses bildet ein Stück mit einem Federgehäuse 14. Der Boden des Federgehäuses bildet ebenfalls ein Stück mit einer Führung 15 für eine Werkzeughülse 16, in welche der Schaft des Meißels 17 eingesteckt wird. Auf der Motorwelle 18 sitzt das Mittelrad 10 eines Planetenradgetriebes 20, dessen Lagerscheibe 21 auf einer Welle 22 befestigt ist, die einerseits im Deckel 11 des Getriebegehäuses 12, andererseits in einem von Armen 23 getragenen Lager 24 läuft. Das Lager 24 ist ein Drucklager und kann daher die ganze Belastung der Spannkurve 2 5 in sich aufnehmen, die vom unteren Ende der Welle 22 getragen wird. Auf der Spannkurve 25 laufen die an den Schenkeln einer Gabel 26

Claims (5)

  1. gelagerten Hubrollen 27 eines Schlagbolzens o 28. Der Schlagbolzen 28 steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder 29, die zwischen dem Boden 13 des Getriebegehäuses und einem auf dem Schlagbolzen 28 sitzenden Federteller 30 eingespannt ist. Das Ende des Schlagbolzens 28 ist in den oberen Teil der Führung 15 geführt, in der er auf die Werkzeughülse 16 trifft, die unter der hebenden Wirkung einer Schraubenfeder 31 steht, um das Werkzeug nach jedem Schlag wieder zurückzuholen. Die Verbindung des Werkzeuges 17 mit der Büchse 16 erfolgt durch eine Konusfeder 32, die einerseits den Hals der Führung 15 umspannt und dort in eine Halterille 33 greift, andererseits den Meißelschaft 17 umspannt und dort ebenfalls in eine umlaufende Rille 34 greift. Die Feder 32 streckt sich bei jedem Schlag entsprechend ao der Bewegung" des Meißels 17 und zieht ihn dabei ständig in die Hülse 16 hinein, so daß· er nicht herausfallen oder lose werden kann. Zur Führung des Schlagbolzens 28 gegen Verdrehung durch den Horizontalschub der as Spannkurve 25 dienen prismenförmige Gleitstücke 35 an den Gabelarmen 26, die in Führungen 36 laufen. Die Führungen 36 sind in Fenster des Getriebegehäuses 12 eingesetzt und leicht auswechselbar. Zur Handhabung der Maschine dient ein senkrecht stehender Handgriff 37 am Elektromotor 10 und ein waagerecht liegender Griff 38 an dem Gehäuse 14 der Schlagbolzenfeder 29. Außerdem sind am Deckel 11 des Getriebegehäuses 12 Lageraugen 39 für zwei Laufräder 40 angegossen, mit denen die Maschine auf dem Stamm unter dem AnsteEwinkel geneigt verschoben wird (Abb. 1).
    Paten γ anspköchis:
    i. Maschine zum Entrinden von Bäumen, deren meißelartiges Werkzeug durch einen elektromotorisch mit Hubscheibe angetriebenen Hammer mittels eines Schlagbolzens angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der bekannten Spannkurve (25J laufenden Hubrollen (27) des Schlagbolzens (28) an den Armen einer Gabel (26) gelagert sind, die seitliche, in Führungen (36) des Getriebegehäuses (12) laufende Gleitstücke (35) tragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (36) auswechselbar in Fenster des Getriebegehäuses (12) eingesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (26J des Schlagbolzens (28) zwischen den Tragarmen (23) eines Drucklagers (24) unterhalb der Spannkurve (25) hindurchgeführt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spannkurve (25) durch eine Welle (22) erfolgt, die selbst mit dem Elektromotor (10) durch ein Planetengetriebe (20) gekuppelt ist, dessen Mittelrad (19) auf der Motorwelle sitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Werkzeuges (17) in der Werkzeughülse (16; eine Schraubenfeder (32) vorgesehen ist, die den Werkzeugschaft und das Gehäuseende umfaßt und dort in Rillen (33, 34) greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930570310D 1930-12-02 1930-12-02 Maschine zum Entrinden von Baeumen Expired DE570310C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE570310T 1930-12-02

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DE570310C true DE570310C (de) 1933-02-14

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ID=6568562

Family Applications (1)

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DE1930570310D Expired DE570310C (de) 1930-12-02 1930-12-02 Maschine zum Entrinden von Baeumen

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DE (1) DE570310C (de)

Cited By (5)

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