DE397164C - Maschine zum Zurichten, Glaetten und Buersten von Haeuten - Google Patents

Maschine zum Zurichten, Glaetten und Buersten von Haeuten

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DE397164C
DE397164C DEW60272D DEW0060272D DE397164C DE 397164 C DE397164 C DE 397164C DE W60272 D DEW60272 D DE W60272D DE W0060272 D DEW0060272 D DE W0060272D DE 397164 C DE397164 C DE 397164C
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DE
Germany
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rollers
machine
brushing
shaft
dressing
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Expired
Application number
DEW60272D
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GEOFFREY LOVELL WILKS
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GEOFFREY LOVELL WILKS
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/16Machines for glazing, plush-wheeling or brushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Zurichten, Glätten und Bürsten von Häuten. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zurichten, Glätten und Bürsten von Häuten derjenigen Art, bei welcher die Werkzeuge an einem endlosen umlaufenden Bande angebracht sind und ein in Arbeitsrichtung gewölbter Auflagetisch vorgesehen ist. Die endlosen Bänder wurden dabei auf Riemenscheiben gestützt, welche in an dem Maschinengestell befestigten Lagern gelagert waren, so daß dieselben gegen und von dem die Häute tragenden Auflagetisch nicht leicht bewegt werden konnten, wodurch es schwierig war, die Häute in richtiger Lage auf dem Auflagetisch anzuordnen.
  • Erfindungsgemäß sind die das Werkzeugband tragenden Riemenscheiben auf schwingenden Armen gelagert, so daß dieselben für das Auflegen der Häute und deren Herausnehmen vom Arbeitstisch leicht verstellt werden können.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht der Maschine.
  • Das Gestell der Maschine besteht aus zwei Lagerböcken a, a', die durch ein Paar Querstreben b miteinander verbunden sind. Die paarweise vorhandenen Walzen c, cl, welche als Auflagefläche für die Häute dienen, sind nach ihren Enden zu gewölbt und stehen dachartig zusammen, wobei die Auflagefläche eine fortlaufende Kurve bildet. Die Walzen sind unter sich durch Universalgelenke d verbunden, so daß die den Walzen c erteilte Drehbewegung auf die Walzen cl übertragen wird. Die Walzen c, cl sind an ihren beiden Enden in Lagern e unterstützt, die an den Längsstreben b befestigt sind. Dem einen Paar der Walzen wird der Antrieb durch eine Welle f erteilt, welche eine Fortsetzung der Walze c des betreffenden Paares bildet. Der Antrieb der Welle f erfolgt durch eine Treibwelle g mittels des Vorgeleges, bestehend aus einem Schraubenrad h auf der Welle f, einer mit diesem Rad kämmenden Schraube, die von einer Welle i getragen wird, einer an derselben lose sitzenden Sc eibe j, einer Gleitkupplung il fest auf der Welle i, die in Kuppelzähne an der Scheibe j eingreift, einer die Scheibe j mittels eines Riemens antreibenden Scheibe k, die von einer Hülse t auf einer Welle m getragen wird, einem konischen Zahnrad n an genannter Hülse, einem konischen Zahnrad o, welches in das Rad n eingreift und an einer Welle p befestigt ist, und einem anderen konischen Zahnrad q an genannter Welle, welches in ein konisches Rad r an der Antriebswelle g eingreift. Das andere Walzenpaar c, cl erhält seinen Antrieb von dem erstgenannten Walzenpaar mittels Kettenräder s und einer Kette s1.
  • Die beiden endlosen Bänder oder Riemen t, il laufen oberhalb bzw. längs der beiden Walzen c, cl über zwei Paare von Riemenscheiben t2, t3, die allein zu ihrer Unterstützung dienen. Die eine Scheibe des Paares t2 sitzt auf der Hülse 1, während die eine Scheibe des anderen Scheibenpaares t3 lose auf einer Welle 14 sitzt, welche in Lagern im Ständer a1 ruht und von der Welle g aus unter der Vermittlung von konischen Rädern t5 einer Welle te und konischer Räder t7 angetrieben wird. An den Riemen t, t' sind die üblichen Bürsten u und Zurichtewerkstücke ul befestigt. Die Riementeile an den Walzen laufen von der Mitte der Maschine aus nach entgegengesetzten Richtungen zu den äußeren Enden der Walzen hin und werden durch unter Federwirkung stehende Rollen u2 in Spannung erhalten.
  • Zur Unterstützung der inneren Riemenscheiben t2, t3 dienen die schwingenden Arme v, v1. Zufolge dieser Einrichtung können die Riemen mit den Bürsten u und Werkzeugen u1 von den Walzen c, cl abgehoben werden, wenn ein neues Werkstück auf die Auflagefläche gebracht oder von ihr entfernt werden soll. Die Arme V, V1 sind an den Wellen in und 14 drehbar gelagcTt und werden in Arbeitslage durch einstellbare Rollen v2 gehalten, welche auf den Walzen c, cl aufliegen und ebenfalls von letzteren abgehoben werden können. Das Abheben der Arme erfolgt mittels der paarweise angeordneten Fußtritte w, w1, die am unteren Teil des Gestelles drehbar befestigt und durch Seile x o. dgl. mit dem äußeren Ende der Arme in Verbindung stehen. Mit den an den Fußtritten w, w1 vorgesehenen Stiften y1 können Sperrklinken y in Eingriff gebracht werden, um die Fußtritte bei niedergedrückter Stellung festzuhalten, wobei die Arme v, v1 -angehoben bleiben. Die Klinken y besitzen Ansätze y2, durch welche sie in und außer Eingriff mit den an den Fußtritten w, w1 sitzenden Stiften y1 gebracht werden. Im Anschluß an die Walzen c, cl an beiden Seiten der Maschine sind Zubringtische x, z1 für die Häute vorgesehen.
  • Um die Drehrichtung der Walzen c, cl umzusteuern, nachdem das Werkstück über dieselben in der einen Richtung hinweggegangen ist, sind Riemenscheiben j2 und hl ähnlich denjenigen j und k vorgesehen und durch gekreuzte Riemen miteinander verbunden. Die Riemenscheibe j2 sitzt hierbei lose auf der Welle i, während die Riemenscheibe k1 an der Hülse l festsitzt. Die Kupplung j r wird durch einen nicht dargestellten Hebel von derScheibe j abgerückt und gelangt in Eingriff mit der Scheibe j2.

Claims (1)

  1. PATENT-AH SPRUCH: Maschine zum Zurichten, Glätten und Bürsten von Häuten, bei der die Werkzeuge an einem endlosen, auf Riemenscheiben abgestützten Bande angeordnet und über einem in Arbeitsrichtung gewölbten Auflagetisch beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkzeugband (t) tragenden Riemenscheiben (t2, 13) auf schwingenden Armen (v, v1) gelagert sind.
DEW60272D 1921-03-05 1922-01-14 Maschine zum Zurichten, Glaetten und Buersten von Haeuten Expired DE397164C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB397164X 1921-03-05

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Publication Number Publication Date
DE397164C true DE397164C (de) 1924-06-17

Family

ID=10411085

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW60272D Expired DE397164C (de) 1921-03-05 1922-01-14 Maschine zum Zurichten, Glaetten und Buersten von Haeuten

Country Status (1)

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DE (1) DE397164C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050130742A1 (en) * 2002-12-04 2005-06-16 Philip Feldman Configurable game controller and method of selectively assigning game functions to controller input devices
US20060260395A1 (en) * 2005-05-20 2006-11-23 Philip Feldman Force measurement system for an isometric exercise device

Cited By (2)

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US20050130742A1 (en) * 2002-12-04 2005-06-16 Philip Feldman Configurable game controller and method of selectively assigning game functions to controller input devices
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