DE686819C - Einrichtung zum Erzeugen von Ausnehmungen mit regelmaessigem Vielecksquerschnitt mit abgerundeten Ecken - Google Patents

Einrichtung zum Erzeugen von Ausnehmungen mit regelmaessigem Vielecksquerschnitt mit abgerundeten Ecken

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DE686819C
DE686819C DE1937J0059019 DEJ0059019D DE686819C DE 686819 C DE686819 C DE 686819C DE 1937J0059019 DE1937J0059019 DE 1937J0059019 DE J0059019 D DEJ0059019 D DE J0059019D DE 686819 C DE686819 C DE 686819C
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DE
Germany
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tool
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bearing body
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DE1937J0059019
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Inventor
Dipl-Ing Hans Joachi Schroeder
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/006Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Erzeugen von Ausnehmungen mit regelmäßigem Vielecksquerschnitt mit abgerundeten Ecken Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Ausnehmungen mit regelmäßigem Vieleckquerschnitt mit abgerundeten Ecken. und bezweckt, hierzu geeignete Einrichtungen zu schaffen, die den Anforderungen der Verwendung im Betriebe in jeder Hinsicht gewachsen sind. Hierzu gehört es, daß diese Einrichtungen eine zuverlässige und genaue Übertragung der in ihnen sich abspielenden Bewegungen auf das spanabhebende Werkzeug gewährleisten, daß sie einer möglichst geringen Abnutzung ausgesetzt sind, nur geringe Wartung und Aufsicht erfordern und in verhältnismäßig einfacher Weise hergestellt werden können. Insbesondere soll die Einrichtung nach der Erfindung eine solche Wirkungsweise haben, daß mit ihr Vielkantbohrungen mit praktisch ebenen Seitenflächen hergestellt -,werden können.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bestimmte Sonderformen der allgemeinen Kreiszykloide sehr gute Näherungen des Umrißverlaufes von Vielkanten mit abgerundeten Ecken ergeben; in erster Linie kommen für die Erzeugung von Innenvielkanten die Hypozykloiden in Betracht. Hierbei spielt sich auf Grund der Benutzung dieser Kurven folgender Bewegungsvorgang ab: Während in Werkzeugstahl eine ganze Umdrehung um eine Achse ausführt, die ihrerseits in entgegengesetzter Richtung mehrmals einen Kreis von kleinerem Halbmesser um den Mittelpunkt des zu .erzeugenden Vielkantquerschnittes beschreibt, umfährt die Spitze des Werkzeugstahles einmal die Umrißlinie des Vielkantes. Bei diesem Bewegungsvorgange steht der Abstand der Stahlspitze von der Achse der das Werkzeug tragenden Spindel zu dem Ahstande der beiden Drehachsen für jedes Vielkant in einem bestimmten Verhältnis, welches die- beste Streckung der Vielecksseiten, d. h. eine vollkommen. oder doch nahezu vollkommen ebene Form der Wandungen der Vielkantbohrungen ergibt. Es sind bereits Sondermaschinen in Form von Fräs- und Bohrmaschinen vorgeschlagen worden, bei denen versucht worden ist, Viel-. kantausnehmungen nach dem Zykloidenpri.n:.: zip zu erzeugen. Dort wird der ZusammeriF,, hang zwischen beiden Bewegungen des Werkzeugträgers mittels eines Gleitsteines hergestellt, der sich in einem Schlitze radial zu den beiden Bewegungsachsen des Werkzeugträgers bewegt. Hierbei entsteht eine die Arbeitsgenauigkeit beeinträchtigende Ungleichförmigkeit im Antrieb:; zu ihrer Beseitigung sind bei den bekannten Maschinen Zwischenglieder erforderlich. Bei der dadurch bedingten großen Zahl von Antriebsgliedern führt das unvermeidbare Spiel im Antriebe zu weiteren Ungenauigkeiten. Außerdem lassen sich Einrichtungen der bekannten Art nur in Gestalt von umfangreichen und kostspieligen Sondermaschinen verwirklichen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung grundsätzlich darin, daß auf dem Werkzeugträger auf der der Schneide abgewandten Seite ein Zahnrad befestigt ist, das unmittelbar oder über Zwischenräder mit einem im ortsfesten Gehäuse der Einrichtung angeordneten Zahnkranze kämmt. Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird die Anzahl der Antriebsglieder auf ein Mindestmaß verringert; dadurch werden im wesentlichen die Vorteile erzielt, daß die Arbeitsgenauigkeit erhöht wird, die Einrichtung selbst genauer und mit geringen Kosten hergestellt und in einfacher Weise als Zusatzgerät zu vorhandenen Werkzeugmaschinen verwendet werden kann. Durch die Anordnung des Antriebsrades auf der der Schneide abgewandter. Seite des Werkzeugträgers ist es möglich, die Führung des Werkzeugträgers für seine beiden Bewegungen so nahe an die Arbeitsstelle, d. h. an die Schneide des Werkzeuges, heranzulegen, daß auch hierdurch die Arbeitsgenauigkeit der Einrichtung -wesentlich erhöht wird. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß Bohrungen von größerer Längenausdehnung herzustellen sind, und zwar ermöglicht die Erfindung hierbei eine bis in die Schneidkante des Werkzeuges sich auswirkende lange und spielarme Lagerung der Werkzeugspindel. Damit kommt der Erfindung die Bedeutung zu, daß sie die praktisch brauchbare Anwendung der Zykloiden zur Erzeugung von Vielkantbohrungen ermöglicht.
  • Bei der neuen Einrichtung kann einerseits die Gleitlagerung mit dem für die Genauigkeit wesentlichen Vorteile der Flächenberührung, der geringen Abnutzung sowie der besonderen Schmierung angewendet werden, woraus sich der Vorteil einer langen Aufrechterhaltung der Arbeitsgenauigkeit ergibt; andererseits kann man auch die Wälzlagerung mit der Möglichkeit höherer Drehzahlen wählen. Das Verhältnis der Eigendrehzahl der Werkzeugspindel zu ihren Umläufen um die Wittelachse des Vielkantes wird durch ents.rechende Bemessung der Antriebsglieder so gewählt, daß sich aus ihm in an sich bekannter-Weise ,ein Vielecksquerschnitt mit der jeweils beabsichtigten Eckenzahl ergibt.
  • Der Antrieb der Einrichtung läßt sich weiterhin nach der Erfindung dadurch besonders einfach gestalten, daß man den Antrieb: in den den Werkzeugträger exzentrisch aufnehmenden Lagerkörper einleitet: Dabei kann man den Antrieb mittig in die Einrichtung einleiten, indem man erfindungsgemäß den Lagerkörper des Werkzeugträgers so ausbildet, daß er durch die Bahnen der Antriebsräder hindurch.greift. Di se Ausbildung macht die Einrichtung besonders geeignet als einfaches Zusatzgerät zu vorhandenen Werkzeugmaschinen.
  • Des weiteren umfaßt die Erfindung die Anordnung der Achse des Werkzeugträgers im spitzen Winkel zu derjenigen des Lagerkörpers. Dadurch wird es ermöglicht, aus nur zwei Rädern bestehende Innengetriebe vorzusehen, bei denen die Räder so groß ausgeführt werden können, daß sie den zu erwartenden Beanspruchungen gewachsen sind. Bildet man hierbei .erfindungsgemäß den Werkzeugträger in der Längsachse verschieblich oder verlängerbar aus, so erhält man die Möglichkeit, mit der Einrichtung nach der Erfindung Vielkantausnehmungen von beliebiger, einstellbarer, lichter Weite herzustellen; außerdem läßt sich hierdurch die Gestalt der Seitenflächen der Vielkante in der Weise beeinflussen, daß man sie mehr oder weniger der vollkommenen Ebene nähern kann. Schließlich kann man dadurch, dafa man erfindungsgemäß der Schneidspitze eine zusätzliche Bewegung unter einem spitzen Winkel zur Achse des Werkzeugträgers erteilt, solche Ausnehmungen herstellen, die sich erweitern oder verjüngen, also die Gestalt eines Pyramidenstumpfes häben.
  • Im nachstehenden ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert, die auf der Zeichnung dargestellt sind.
  • Abb. i und q. zeigen im mittleren senkrechten Längsschnitt je ein Ausführungsbeispiel, wobei Abb. z den Schnitt nach VI-VI der Abb. i -wiedergibt.
  • Ab@b. 3, 5 und 6 veranschaulichen. in der gleichen Darstellungsweise einige besondere Ausbildungen von Einzelteilen der Einrichtung nach der Erfindung.
  • In Ab:b. i und a ist 32 eine Werkzeugspindel, die außermittig in einer Büchse 33 gelagert ist, und zwar liegt diese Außermittigkeit senkrecht zur Zeichenebene mit Rücksicht auf die anschauliche Darstellung der übrigen Teile. Die Büchse 33 ist derart in einem feststehenden Gehäuse 34 gelagert, daß ihre Mittelachse mit der @ Achse M des Gehäuses und dadurch mit derjenigen der gesamten Einrichtung zusammenfällt. Die Büchse 33 erhält eine Drehbewegung um die Achse M durch einen Treibriemen 3 5 oder ein ähnliches Antriebsmittel, das die Büchse 33 umschlingt und durch eine oder zwei Öffnungen 36 des Gehäuses 34 hindurchgeführt ist. Fest mit der Spindel 32 verbunden ist ein Stirnrad 37, das mit einem Stirnrade 38 in Eingriff steht, dessen Welle 39 in einem seitlichen Auge 40 der Büchse 33 ,gelagert ist. Die Welle 39 trägt ein weiteres Zahnrad 41, das in ein Zahnrad 42 eingreift, welches fest mit dem Gehäuse 34 verbunden ist und dessen Achse mit der Mittelachse M zusammenfällt. Infolge der Büchse 33 verteilten Drehbewegung führt die das Schneidwerkzeug tragende Spindel 32 unter der Wirkung der beiden Zahnradvorgelege 37, 38 und 44 42 eine Drehbewegung um ihre eigene Achse A sowie gleichzeitig Kreisbewegungen um die Achse M aus, die zugleich die Mittelachse der zu erzeugenden Vielkantbohrung ist (vgl. hierzu die Lage der Achsen A und AI in Abb.2). Hierbei wird das G,esamtübersetzungsverhältnis der beiden Zahnradvorgelege jeweils so gewählt, wie es der gewünschten Kantenzahl der Vielkantbohrungen entspricht; so ergibt ein Übersetzungsverhältnis von 3:2 eine Dreikantbohrung und ein solches von 4:3 eine Vierkantbohrung.
  • Anstatt des seitlichen Antriebes durch einen Riemen 3 5, eine Gelenkkette oder auch ein Zahnradvorgelege kann bei der Einrichtung nach Abb. i eine mittlere Antriebswelle von oben her durch das Gehäuse 34 und das Stirnrad 42 hindurch zu der Büchse- 33 geführt werden. Unter Beibehaltung ihres grundsätzlichen Aufbaues können bei der Einrichtung nach Abb. i statt der Stirnräder 37, 38, 41, 42 auch zwei Kegelradvor gelege angeordnet werden.
  • Die Größe der .außermittigen Lagerung der Werkzeugspindel 32 in der Büchse 33 läßt sich beispielsweise, wie Abb.3 zeigt, dadurch verändern, daß die Spindel 32 in einer besonderen Büchse 54 gelagert ist, die in die Büchse 33 unter spitzem Winkel zur Achse M verschiebbar eingesetzt ist. In Abb.3 deuten die zusammengehörigen Pfeilpaare x und y die seitliche Verschiebung der AchseA und damit die Veränderung der Außermittigkeit r bei den verschiedenen Verschiebungsrichtungen der Büchse 54 an. Die Außermittigkeit kann bei der Ausführung nach Abb. i und 2 noch dadurch verändert werden, daß man zwischen :die Werkzeugspindel 32 und die Büchse eine Zwischenbüchse einschaltet, die um die Achse des Zapfens 39 schwenkbar eingerichtet ist.
  • Abb.4 zeigt eine Werkzeugspindel 43 mit einem an ihrem oberen Ende undrehbar befestigten Kegelrade 44, das an einer in einem feststehenden Gehäuse 45 angeordneten kegeligen Innenverzahnung 46 abläuft. Die Mittelachse A der Spindel 43 bildet mit der Mittelachse M der gesamten Einrichtung einen spitzen Winkel a. Die Spindel 43 ist in dieser Schräglage außermittig in -einer Büchse 47 drehbar angeordnet, die in dem Gehäuse 45 gleichachsig zu der Kegelradverzahnung 46 gelagert und mit einer ,aus dem Gehäuse 45 heraustretenden gleichachsigen Antriebswelle 48 fest verbunden ist. Während sich das Kegelrad 44 an dem feststehenden innenverzahnten Kegelrade 46 abwälzt, erzeugt es das gewünschte Verhältnis zwischen der Drehung der Achse A der Werkzeugspindel und ihrer gegenläufigen exzentrischen Bewegung um die Mittelachse M der gesamten Einrichtung. Je nach dem Übersetzungsverhältnis des Kegelradgetriebes erhält man unter Berücksichtigung der Innenverzahnung Vielkantbohrungen mit verschiedener Seitenzahl; so ergibt ein Übersetzungsverhältnis von 3:2 eine Dreikant- und solches von 4:3 eine Vierkantbohrung.
  • Bildet man in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bei schräg liegender Achse A die Werkzeugspindel so aus, daß die Schneidkante des Werkzeuges längs der Achse A v erschieblich ist, so verändert man damit die Gestalt der Vielkantseiten und kann auf diese Weise verzerrende Einfüsse auf die Formgenauigkeit, wie z. B. ein Spiel in den Lagerungen oder Durchbiegungen der Einzelteile der Einrichtung, beseitigen und eine genau ebene Gestalt der Vielkantseitenflächen erzielen. Die Schneidkante des Werkzeuges kann man in der Längsrichtung in bestimmten Abständen ober- oder unterhalb. des Schnittpunktes I( der Achsen A und M unter gleichzeitiger Änderung des Abstandes der Schneidspitze S von der Achse A einstellen; man kann dadurch mit einer einzigen Einrichtung eine Vielzahl geometrisch ähnlicher Vielkante von beliebig verschiedener Weite erzeugen. Hierbei kann man dann durch geringe Verschiebungen der Schneidkante längs der Achsre A den Vielk antquerschnitt im Sinne der Erzielung möglichst vollkommen ebener Seitenflächen berichtigen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sich auch Bohrungen von der Form eines Pyramidenstumpfes, d. h. nach innen sich verjüngende oder erweiternde Ausnehmungen von Vieleckquerschnitt, herstellen. Die Abb,5 und 6 zeigen zwei Ausbildungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes, bei denen der Werkzeugträger an der Werkzeugspindel verschieblich angeordnet ist. Hierbei erhält die Spitze S des Werkzeugstahles 49, nachdem sie auf die Grundform eines Vieleckes mit gut gestreckten Seiten eingestellt. ist, während des Arbeitens eine zusätzliche gleichförmige Bewegung auf einer durch den Punkt I( (Abt. 5) gehenden Geraden I(-S, die mit der Achse A einen spitzen Winkel ß bildet. Gemäß Abb. 5 und 6 kann die Führung der Werkzeugspitze durch prismatische Schlitten 5o, 51 in unmittelbarer Nähe und parallel zu der Geraden 1(-S und der Vorschub der Werkzeugspindel durch Stoßstangen 52, 53 erfolgen. In Abb. 5 liegt die Schneidspitze S des Stahles oberhalb, in Abb. 6 unterhalb des Schnittpunktes I(; je nach der Richtung des Vorschubes der Werkzeugspitze -entstehen in beiden Fällen nach innen sich verengende oder erweiternde Vielkantbohrungen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Erzeugen von Ausnehmungen mit regelmäßigem Vielecksquerschnitt mit abgerundeten Ecken, bei der ein um seine Antriebsachse sich drehender Werkzeugträger mit Einzelbohrstahl zusätzlich eine mittels Exzenters erzwungene kreisende Umlaufbewegung um eine benachbarte Achse ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Werkzeugträger (32, 43) auf der der Schneide (5') abgewandten Seite ein Zahnrad (37, 4.1) befestigt ist, welches unmittelbar oder üher Zwischenräder (3$, 41) mit einem im ortsfesten Gehäuse (34, 45) angeordneten Zahnkranze (42, 46) kämmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Einrichtung in -den den Werkzeugträger (32, 43) exzentrisch aufnehmenden Lagerkörper (33, 47) eingeleitet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Werkzeugträgers (43) mit der Achse des Lagerkörpers (47) einen spitzen Winkel bildet.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (52) in seiner Längsachse verschieblich oder verlängerbar ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (49) derart beweglich mit dem Werkzeugträger (52) verbunden ist, daß seine Schneidkante (S) auf einer Geraden verschoben werden kann, die unter spitzem Winkel (ß) zur Achse des Werkzeugträgers (52) verläuft und durch den Schnittpunkt dieser Achse mit derjenigen des Lagerkörpers (47) geht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (47) für den Werkzeugträger (43) durch die Bahnen der Antriebszahnräder (44 46) zur Einleitung eines mutigen Antriebes hindurchgreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940799C (de) * 1951-11-02 1956-03-29 Masch Und Bohrgeraete Fabrik Vorrichtung zur Herstellung vielkantiger, regelmaessiger Hohlraeume mit Hilfe eines Schneidstahles
DE972889C (de) * 1954-07-15 1959-10-22 Nassovia Maschinenfabrik Hanns Funkenerosionsverfahren zur Herstellung von Bohrungen mit stillstehender oder rotierender Elektrode
US3641871A (en) * 1968-10-29 1972-02-15 Bbc Brown Boveri & Cie Milling tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940799C (de) * 1951-11-02 1956-03-29 Masch Und Bohrgeraete Fabrik Vorrichtung zur Herstellung vielkantiger, regelmaessiger Hohlraeume mit Hilfe eines Schneidstahles
DE972889C (de) * 1954-07-15 1959-10-22 Nassovia Maschinenfabrik Hanns Funkenerosionsverfahren zur Herstellung von Bohrungen mit stillstehender oder rotierender Elektrode
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