DE3109777A1 - Plandrehscheibe fuer ein bohr- und fraeswerk - Google Patents
Plandrehscheibe fuer ein bohr- und fraeswerkInfo
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Description
FRAMATOME
Tour Fiat - 1 place de la Coupole
92400 Courbevoie (Frankreich)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft im einzelnen eine Plandrehscheibe, die auf der Frässpindel eines Bohr- und Fräswerks befestigt
ist. Dieses enthält eine Bohrspindel, die in der Frässpindel drehbar und in Längsrichtung verschiebbar
ist. Das Bohr- und Fräswerk hat eine numerische Steuerung zur Regelung der Längsbewegung der Bohrspindel in der
Frässpindel einerseits und zur Regelung der gegenseitigen Längsbewegung der Plandrehscheibe gegenüber einem Tisch
andererseits. Die Plandrehscheibe hat eine radiale Führung,,
auf der ein Werkzeugschlitten radial beweglich befestigt ist, wobei die radiale Verschiebung des Werkzeugschlittens
durch eine Regelung gesteuert wird.
Diese Bohr- und Fräswerke mit numerischer Steuerung dienen inbesondere zur Herstellung von veränderlichen umlauf-
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profilen, die durch Kurvenabschnitte miteinander verbunden sind.
Es gibt bereits Plandrehscheiben der angegebenen Art, bei
denen die radiale Verschiebung des Werkzeugschlittens durch eine von anderen axialen Verschiebungen der Maschine
unabhängige Regelung gesteuert wird. Diese Technik erfordert eine komplizierte kinematische Kette der differentiellen
Bauart. Sie benötigt auch die Anwendung eines zusätzlichen Motors für die Spindel oder für den radialen Werkzeugschlitten.
Überdies benützt diese Technik komplexe Zahnradsätze oder schwer zu verwirklichende elektrische
Anschlüsse ungewisser Zuverlässigkeit. Überdies ist die Verteilung der in Drehung befindlichen Massen häufig
wenig zufriedenstellend und ermöglicht keine hohe Drehzahl. Ausserdem sind die Sätze schwierig nachzustellen.
Es wurde ebenfalls zum Beispiel in der US-PS 2 404 433
vorgeschlagen, die radiale Verschiebung des Werkzeugschlittens mit der Längsverschiebung der Bohrspindel zu
regeln.
Im einzelnen wird dieses Ziel durch die Herstellung einer Plandrehscheibe mit einem zylindrischen hohlen Körper
erreicht, dessen hinteres Ende an der Frässpindel der Werkzeugmaschine festgelegt ist und dessen vorderes Ende
den Werkzeugschlitten trägt. Der Regelmechanismus enthält ein zentrales Teil, das in Längsrichtung der Seite des
hinteren Endes des zylindrischen Körpers durch einen kegelförmigen Ansatz mit der Bohrspindel verbunden ist,
das im zylindrischen hohlen Körper in Längsrichtung verschiebbar ist und das mit einer längsgerichteten Zahnstange
versehen ist. Diese Zahnstange ist über einen Satz von Zahnrädern kinematisch mit einer radialen Zahnstange verbunden,
die auf die Innenfläche des Werkzeugschlittens geschraubt ist, sich in einer zur Ebene der längsgerich-
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teten Zahnstangen des zentralen Teils senkrechten Ebene
befindet und derart angeordnet ist, dass die Längsverschiebung der Bohrspindel in der Frässpindel- durch die
längsgerichteten Zahnstangen des zentralen Teils, den Satz von Zahnrädern und die radiale Zahnstange des Werkzeugschlittens
in eine radiale Verschiebung des Werkzeugschlittens umgewandelt wird.
Es wurden andere mehr oder weniger komplexe -Anordnungen
vorgeschlagen. Jedoch ermöglicht keine durch einfache Mittel eine Spielnachstellung der mechanischen Übertragung,
die um so notwendiger ist, als die radiale Verschiebung des Werkzeugschlittens genau der LängsverSchiebung der
Bohrspindel folgt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Anordnung, die eine Spielnachstellung in beiden Eichtungen ermöglicht, ohne die Komplexität des Mechanismus merklich
zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema eines Bohr- und Fräswerks mit einer
Plandrehscheibe nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt der Plandrehscheibe nach der Erfindung
in einer durch ie längsgerichtete Drehachse und die radiale Verschiebungsachse des Werkzeugschlittens
verlaufenden Ebene;
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Fig. 3 einen Schnitt der Plandrehscheibe nach der Erfindung in einer durch die längsgerichtete Drehachse
und senkrecht zur radialen Verschiebungsachse des WerkzeugSchlittens verlaufenden Ebene.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Bauart von Bohr- und Fräswerk mit numerischer Steuerung, bestehend im wesentlichen
aus einem Bett 60, das einen feststehenden Ständer 61 trägt. Auf diesem ist der von einem nicht gezeigten Gegengewicht
über eine Kette gehaltene Spindelschlitten 62
senkrecht bewegbar. Der Spindelschlitten 62 trägt eine
Bohrspindel 42 und eine hierzu konzentrische Frässpindel 21, die sich um eine waagerechte längsgerichtete Drehachse
8 dreht. Überdies kann sich die Bohrspindel 42 längs der Drehachse 8 innerhalb der Frässpindel 21 in Längsrichtung
verschieben.
Das Bohr- und Fräswerk hat ebenfalls auf dem Bett 60 ein
Längsführungsteil 63, das sich in Längsrichtung längs des Betts 60 parallel zur Drehachse 8 verschieben kann und
auf dem ein querverlaufendes Führungsteil 64 befestigt ist, das sich waagerecht und quer zur Drehachse 8 verschieben
kann. Auf letzterem ist ein ausrichtbarer Tisch 65 befestigt, der sich um eine senkrechte Achse 66 drehen
kann.
Ein Werkstück 67 wird auf dem Tisch 65 befestigt und
durch ein Werkzeug 37 bearbeitet, das auf einer Plandrehscheibe 68 befestigt ist. Letztere ist an der Frässpindel
21 festgelegt.
Der Längsabstand zwischen der Plandrehscheibe und dem Tisch ist einstellbar durch eine Längsverschiebung des
Tischs mit Hilfe des Führungsteils 63 oder an gewissen
Maschinen mit einem Support durch eine längsgerichtete Verschiebung der Plandrehscheibe längs der Drehachse 8.
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Die Bewegungen der Werkzeugmaschine werden geregelt, insbesondere
die relative Längsverschiebung der Plandrehscheibe gegenüber dem Tisch und die Längsverschiebung der
Bohrspindel 42 innerhalb der Frässpindel 21.
Es wird hier nur eine Bauart von Bohr- und Fräswerk mit feststehendem Ständer beschrieben. Die Erfindung betrifft
aber auch eine Plandrehscheibe, die an anderen .Arten von
Bohr- und Fräswerken befestigt werden kann.
Die Plandrehscheibe enthält im wesentlichen einen zylindrischen hohlen Körper 1, z. B. aus Guss, in dem ein zentrales
Teil 2, z. B. aus Stahl, verschiebbar ist. Dieses ist über Zahnräder 40, 41, 40', 41' und Zahnstangen 29,
30, 38, 39 mit dem das Werkzeug 37 tragenden Werkzeugschlitten 3 verbunden, der z. B. aus Stahl besteht.
Der Körper 1 hat einen rohrförmigen mittleren Querschnitt 11, der sich an einer Seite durch einen AnSchlussquerschnitt
12 derart erweitert, dass dem Kopf 7 der Plandrehscheibe ein im wesentlichen quadratischer Querschnitt gegeben
wird.
Auf der anderen Seite des Körpers 1, d. h. auf der Seite des Ständers der Werkzeugmaschine, erweitert sich der
mittlere rohrförmige Teil 11 durch einen kegelstumpfförmigen
Abschnitt 17 derart, dass ein kurzer rohrförmiger dicker Teil 18 gebildet wird mit demselben Innendurchmesser
wie und mit grösserem Durchmesser als die jeweiligen Durchmesser des mittleren rohrförmigen Teils 11. Auf diesem
rohrförmigen dicken Teil 18 folgt ein ebenfalls rohrförmiger Rand 19 mit demselben Aussendurchmesser wie und einem
grösseren Innendurchmesser als die entsprechenden Durchmesser des dicken Teils 18. Die Aussenflache 19a des Rands 19
hat Gewindebohrungen 20 zur durch Schrauben erfolgenden Befestigung des Rands an der Frässpindel 21. Der zylinderi-
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sehe Körper 1 kann somit durch die Frässpindel 21 um die
Längsachse 8 gedreht werden.
Der quadratische Kopf 7 ist längs einer seiner Mittellinien
bearbeitet zur Bildung einer schwalbenschwanzförmigen Führung 14 für den Werkzeugschlitten 3· Dieser ist durch diese
Führung 14 längs der zur längsgerichteten Drehachse 8
senkrechten radialen Achse 15 verschiebbar.
Der zylindrische Körper 1 hat ausserdem zwei Paare von Durchtritten: 22 und 23 zur Aufnahme einer Querachse 24
sowie 22' und 23' zur Aufnahme einer Querachse 24*. Die Achsen 24 und 24' sind zur längsverlaufenden Drehachse
8 und zur radialen Achse 15 senkrecht.
Im zylindrischen hohlen Körper 1 und längs der Drehachse 8 ist ein zentrales Teil 2 mit einer Scheibe 25 verschiebbar,
deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen hohlen Körpers ist, um dem zentralen
Teil 2 ein Verschieben zu ermöglichen.
Die hintere Seite der Scheibe 25 weist zur Bohrspindel 42
und trägt einen konischen Ansatz 26, der sich auf der längsgerichteten Drehachse 8 befindet und in Längsrichtung
mit der Bohrspindel 42 verbindbar ist.
Die Vorderseite der Scheibe 25 trägt einen verschiebbaren Schlitten 27» dessen Kontur zur Längsverschiebung auf der
Innenfläche des Körpers 1 teilweise zylindrisch und teilweise eben ist· Auf dem ebenen Teil 28 sind senkrecht zur
radialen Achse 15 der Führung 14 in Längsrichtung zwei zur Drehachse 18 parallele Zahnstangen 29 und 30 geschraubt.
Die Extremlagen des verschiebbaren zentralen Teils 2 sind gegeben einerseits, wenn die Vorderseite des verschiebbaren
Schlittens 27 in Anlage an den Werkzeugschlitten 3 kommt
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- ίο -
und andererseits durch, die Einrückstellung der Bohrspindel
42. Die Länge dieses Hubs des Teils 2 bestimmt die den
längsgerichteten Zahnstangen 29 und 30 zu erteilende Mindestlänge·
Der Werkzeugschlitten 3 ist ein in etwa als Parallelepiped ausgebildetes Teil, das durch eine Schwalbenschwanzbefestigung
in der !Führung 14 verschiebbar ist. Der Werkzeugschlitten
3 hat auf seiner Aussenfläche 31 zur radialen Achse 15 parallele radiale Muten 35 und 36, die eine
Befestigung des Werkzeughalters und des Werkzeugs 37
gestattet. Auf der zum Hohlraum des zylindrischen hohlen Körpers weisenden Innenfläche 32 des Werkzeugschlittens
sind radial zwei radiale Zahnstangen 38 und 39 befestigt,
die mit den Zahnstangen 29 und 30 des Teils 2 identisch sind. Diese radialen Zahnstangen grenzen aneinander an
und befinden sich beiderseits der radialen Symmetrieachse der Innenfläche 32 des Werkzeugschlittens 3» während
die längsgerichteten Zahnstangen 29 und 30 desTeils 2 sich auf den Längsrändern der ebenen Fläche 28 des verschiebbaren
Schlittens 27 des zentralen Teils 2 derart befinden, dass sie voneinander um eine Breite entfernt
sind, die wenigstens gleich derjenigen der beiden radialen Zahnstangen 38 und 39 ist.
Andererseits sind die beiden radialen Zahnstangen 38 und
39 an zwei Teilen ausgebildet, die auf dem Werkzeugschlitten 3 voneinander unabhängig in dessen radialer Verschieberichtung
und in einem entsprechenden Abstand verschiebbar befestigt sind, und zwar in der einen oder anderen
Richtung zur Spielnachstellung des Getriebes. Jede Zahnstange 38 und 39 ist mit dem Werkzeugschlitten über
ein mit Schraube und Mutter 43, 44 arbeitendes Einstellsystem
verbunden, das eine Einstellung der gegenseitigen radialen Stellungen der Zahnstangen 38 und 39 ermöglicht.
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Die längsgerichteten Zahnstangen 29 und 30 und das zentrale
Teil 2 sind mit den radialen Zahnstangen 38 und 39 des Werkzeugschlittens 3 durch zwei Paare von Zahnrändern kinematisch
verbunden: ein Paar von identischen breiten Zahnrädern 40 und 4-1, die sich um eine erste querverlaufende
Achse 24 drehen, und ein Paar von identischen schmalen
Zahnrädern 40' und 41', die sich um eine zx-feite querverlaufende
Achse 24· drehen. Diese Zahnräder haben denselben Durchmesser und eine Geradverzahnung, die mit den Zähnen
der Zahnstangen 29? 30, 38, 39 zusammenpasst. Die Breite
Jedes der breiten Zahnräder 40 und 41 ist im wesentlichen die doppelte Breite einer der längsgerichteten Zahnstangen
29 und 30. Die breiten Zahnräder 40 und 41 sind mit Ha ellagern
5 und 6 auf der ersten Achse 24 gelagert, die in die Durchtritte 22 und 23 des Körpers eingepresst und
durch Sicherungsringe 9 und 10 festgelegt sind. Die breiten Zahnräder 40 und 41 grenzen aneinander an und
überdecken beinahe die gesamte Achse 24. Ihre Zähne kämmen mit den längsgerichteten Zahnstangen 29 und 30 des verschiebbaren
Schlittens 27·
Die Breite ,jedes der schmalen Zahnräder 40' und 41' ist
im wesentlichen gleich derjenigen jeder der radialen Zahnstangen 38 und 39- Die schmalen Zahnräder 40' und 41'
sind mit Nadellagern 5' und 6' auf der zweiten querverlaufenden
Achse 24' gelagert, die in die Durchtritte 22'
und 23* des Körpers 1 eingepresst und durch Sicherungsringe 91 und 10' festgelegt ist. Die schmalen Zahnräder
40' und 41' grenzen aneinander an und befinden sich in
der Mitte der zweiten Achse 24' derart, dass sie den radialen Zahnstangen 38 und 39 zugewandt sind und mit
diesen kämmen.
Der Abstand der Achsen 24 und 24' ist derart berechnet,
dass die beiden Paare von breiten und schmalen Zahnrädern jeweils miteinander kämmen und das breite Zahnrad 40 mit
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dem schmalen Zahnrad 40' und das breite Zahnrad 4-1 mit
dem schmalen Zahnrad 4-1' kämmt.
Die Plandrehscheibe ist durch Schrauben an der Frässpindel
21 befestigt und kann somit gedreht werden, wenn sich diese um ihre Drehachse 8 dreht. Der konische Ansatz 26 des Teils
2 ist in Längsrichtung mit der Bohrspindel 4-2 derart befestigt, dass er deren Längsverschiebungen längs der Drehachse
8 folgt. Bei der Plandrehscheibe nach der Erfindung bedingt die Längsverschiebung der Bohrspindel 4-2 in der
Frässspindel 21 die radiale Verschiebung des Werkzeugschlittens 3.
Wenn die Borhspindel 4-2 sich in der Frässpindel 21 in
Längsrichtung verschiebt, z. B. in Fig. 2 und 3 nach rechts, nimmt sie bei ihrer Bewegung das zentrale Teil 2 durch
den konischen Ansatz 26 mit. Da der zylindrische Körper gegenüber der mit ihm fest verbundenen Frässpindel 21
in Längsrichtung fest bleibt, verschiebt ·. sich das zentrale Teil 2 in Längsrichtung im Körper 1 nach rechts. Die
längsgerichteten Zahnstangen 29 und 30 werden in Längsrichtung
nach rechts verschoben. Diese Zahnstangen drehen die breiten Zahnräder 4-1 und 4-0 im Gegen uhr zeiger sinn,
deren Achsen im Körper 1 in Längsrichtung festliegen. Die breiten Zahnräder 40 und 4-1, die mit den schmalen
Zahnrädern kämmen, drehen letztere im Uhrzeigersinn. Die schmalen Zahnräder 4-1 und 4-0, die mit den radialen Zahnstangen
39 und 38 des WerkzeugSchlittens 3 kämmen, bewirken
eine radiale Verschiebung dieser Zahnstangen und folglich des Werkzeugschlittens 3 in Fig. 2 nach unten. Auf
diese Weise wird die axiale Bewegung der Bohrspindel 4-2 in eine radiale Bewegung des Werkzeugschlittens 3 umgewandelt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die verschiedenen Zahnräder und Zahnstangen derart gewählt,
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dass ein gegebener Längshub des zentralen Teils 2 (und folglich, der Bohrspindel 42) demselben radialen Hub des
Werkzeugschlittens 3 entspricht. Das heisst, die axiale Vorschubbewegung der Bohrspindel 42 wird im Verhältnis
1 : 1 in eine radiale Bewegung des Werkzeugschlittens 3 umgewandelt. Die breiten und gegenseitigen Stellungen der
längsgerichteten Zahnstangen 29 und 30 und der schmalen Zahnräder 40' und 41· ermöglichen dem verschiebbaren
Schlitten 27 ein Verschieben bis zu seinem .Anschlag am Werkzeugschlitten 3i ohne dass die Gefahr besteht, dass
die längsgerichteten Zahnstangen 29 und 30 mit den schmalen Zahnrädern 40' und 41* in Wechselwirkung kommen.
Diese Anordnung begünstigt somit die Kompaktheit der Plandrehscheibe nach der Erfindung.
Aus der Einfachheit der die Plandrehscheibe nach der Erfindung bildenden Elemente ergibt sich, dass man diese Elemente
sehr leicht auf der längsverlaufenden Drehachse 8
zentrieren kann. Die Zahnräder 40, 41, 40', 41' einerseits
und der Schlitten 27 andererseist befinden sich beiderseits der Drehachse derart, dass der Schwerpunkt der in Drehung
befindlichen Masse im wesentlichen mit einem Punkt der Drehachse zusammenfällt, was das gefahrlose Erzielen von
hohen Drehzahlen ermöglicht.
Die Einfachheit und geringe Anzahl der die Plandrehscheibe nach der Erfindung bildenden Organe ermöglichen eine
genaue kinematische Übertragung, deren Spiel durch Einstellen der axialen radialen Stellung der radialen Zahnstangen
38 und 39 eingestellt werden kann.
Es kann eine entgegengesetzte Einstellung ausgeführt werden, die eine Nachstellung der Spiele in jeder axialen
Bewegungsrichtung der Bohrspindel 42 ermöglicht. Man erhält somit ein unmittelbares und genaues Ansprechen des
Werkzeug schütten s auf die Richtung sander ungen der Bohrspindel.
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.- 14- -
Die Plandrehscheibe nach der Erfindung- in Verbindung mit einem Bohr- und Fräswerk, dessen axiale Bewegungen (Längsbewegung
der Bohrspindel 4-2 gegenüber der Frässpindel 41 und relative Längsbewegung der Plandrehscheibe gegenüber
dem Tisch) gleichzeitig programmiert geregelt werden,
ermöglicht ein durch geradliniges oder kreisförmiges Umfahren erfolgendes Bearbeiten der auf dem Tisch befestigten Teile und ein Herstellen von Bohrungen und verschiedenartigen Profilen.
ermöglicht ein durch geradliniges oder kreisförmiges Umfahren erfolgendes Bearbeiten der auf dem Tisch befestigten Teile und ein Herstellen von Bohrungen und verschiedenartigen Profilen.
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Leerseite
Claims (4)
- Patentanwälte- -'
BEETZ-LAMPRECHT-BEETS
München 22 - Steinsdorfstr. Iu"310-32.154P(32.155H)13. März 1981AnsprüchePlandrehsclieibe für ein Bohr- und Fräswerk einschliesslich einer Bohrspindel, die in einer Prässpindel drehbar und in Längsrichtung verschiebbar ist,- mit einem zylindrischen hohlen Körper einschliesslich eines an der Frässpindel befestigten hinteren Endes und eines vorderen Kopfs, auf dem eine radiale Hihrung für einen Werkzeugschlitten ausgebildet ist, dessen radiale Verschiebung durch die Bohrspindel mittels einer mechanischen Steueranordnung steuerbar ist, die im Körper angeordnet ist und ein zentrales Teil aufweist, das unter der Wirkung der Bohrspindel im Körper in Längsrichtung verschiebbar ist und auf dem wenigstens eine längsgerichtete Zahnstange angeordnet ist, die über einen Satz von Zahnrädern mit wenigstens einer mit dem Werkzeugschlitten fest verbundenen radialen Zahnstange kinematisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,- dass das zentrale Teil (2) mit zwei längsgerichteten Zahnstangen (29, 30) versehen ist,- dass der Werkzeugschlitten (3) zwei radiale Zahnstangen (38, 39) trägt, die über zwei voneinander unabhängige Getriebe mit. den beiden längsgerichteten Zahnstangen (29, 30) verbunden sind, und- dass der Werkzeugschlitten (3) zur Spielnachstellung310-(80/36)130066/0643der kinematischen Übertragung mit einer Einrichtung (4-3» 44) zur Einstellung der gegenseitigen radialen Lage der beiden radialen Zähnstangen (38, 39) versehen ist. - 2. Plandrehscheibe nach .Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- dass die beiden längsgerichteten Zahnstangen (30; 29), die beiden radialen Zahnstangen (38; 39) und die beiden Getriebe symmetrisch beiderseits einer zum Werkzeugschlitten (3) parallelen axialen Ebene der Bohrspindel (4-2) derart angeordnet sind, dass sich der Schwerpunkt der Anordnung im wesentlichen auf der längsgerichteten Drehachse (8) befindet,- dass die beiden Getriebe jeweils aus zwei Zahnrädern (40, 40'; 41, 41') bestehen, die einerseits ineinander kämmen und von denen andererseits das eine Zahnrad (40; 41) mit der entsprechenden längsgerichteten Zahnstange (30; 29) und das andere Zahnrad (40'; 41') mit der entsprechenden radialen Zahnstange (38; 39) kämmt, und- dass die Zahnräder in Paaren (40, 41; 40', 41') auf zwei Achsen (24; 24') lose gelagert sind, die zur Symmetrieachse symmetrisch und vom zylindrischen Körper (1) des Werkzeugschlittens (3) getragen sind. - 3. Plandrehscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,- dass die beiden längsgerichteten Zahnstangen (30, 29) voneinander durch einen Abstand entfernt- sind, der gleich der Gesamtdicke des mit den beiden radialen Zahnstangen (38, 39) kämm enden Paars von Zahnrädern (40f, 41') ist,- dass jedes mit einer längsgerichteten Zahnstange (30; 29) kämmende Zahnrad (40, 41) eine Breite hat, die wenigstens gleich der Summe der Breiten der längs-130066/0643gerichteten Zahnstange (30; 29) und des anderen mit ihm kämmenden Zahnrads (40* ; 4-1') des Getriebes ist, und- dass die beiden längsgerichteten Zahnstangen (30, 29) unter einer Bewegung beiderseits der Zahnräder (40', 41') bis zum Anschlag am Werkzeugschlitten (3) verschiebbar sind. - 4. Plandrehscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,- dass die Einrichtung (43, 44) zur Regelung der gegenseitigen Stellung der beiden radialen Zahnstangen (38» 39) aus zwei aus Schraube und Mutter bestehenden Systemen besteht, die jeweils einerseits am Werkzeugschlitten (3) und andererseits an der entsprechenden radialen Zahnstange (38, 39) angreifen, die an einem Teil ausgebildet ist, das zur Spielnachstellung des Getriebes auf dem Werkzeugschlitten (3) um eine entsprechende Länge radial verschiebbar befestigt ist.130066/0643
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