DE1527086C3 - Maschine zum Verzahnen eines Kegel- oder Hypoidzahnrades - Google Patents

Maschine zum Verzahnen eines Kegel- oder Hypoidzahnrades

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DE1527086C3
DE1527086C3 DE19651527086 DE1527086A DE1527086C3 DE 1527086 C3 DE1527086 C3 DE 1527086C3 DE 19651527086 DE19651527086 DE 19651527086 DE 1527086 A DE1527086 A DE 1527086A DE 1527086 C3 DE1527086 C3 DE 1527086C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/08Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob
    • B23F9/10Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a face-mill

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verzahnen eines Kegel- oder Hypo!d-7 ihnradcs mit einem ringförmigen Werkzeug (Schleifscheibe oder Stirnmesserkopf), dessen Spindel in einer drehbaren Wiege geneigt zur Wiegendrehachse gelagert ist, ferner mit einer Vorschubeinrichtung, die einen relativen Vorschub und Rückzug zwischen Werkzeug und Werkstück in Richtung der Wiegenachse herbeiführt, 2u dem Zweck, am Werkstück ohne Abwälzung Zahnflanken herauszuarbeiten, die mit zur Wiege gleichachsigen Sch raubenflächen zusammenfallen, wobei das ringförmige Werkzeug jede Zahnlücke von dem einen zum anderen Ende durchfährt, und schließlich mit Einrichtungen zum Verstellen des Winkels zwischen der Wiegenachse und der Werk- »tückspindelachse und Einrichtungen zum relativen Verstellen von Wiege und Werkstückspindelkopf längs der Wiegenachse und in den beiden dazu quer verlaufenden Richtungen.
Ist das ringförmige Werkzeug ein Stirnmesserkopf, dann taucht jedes Messer auf seiner stark gekrümmten Bahn nur kurz in die weniger gekrümmte Zahnlücke ein und verläßt diese wieder, wobei seine Schneidkante fast genau eine Kegelfläche beschreibt. Die von den einzelnen Messern in dieser Weise beschriebenen Kegelflächen werden von der schrau'uenflächenförmigen Zahnflanke umhüllt. Maschinen dieser Art sind bekannt (USA.-Patentschrift 1 982 050).
Es gibt auch Maschinen zum Verzahnen eines Kegel- oder Hypoidzahnradcs mit einem Stirnmesserkopf, der am Werkstück ohne Abwälzung Zahnflanken herausarbeitet, die mit zum Messerkopf gleichachsigen Schraubenflächen zusammenfallen. Dabei durchfährt jede einzelne Messerschneide die Zahnlücke von dem einen zum anderen Ende, und sie beschreibt daher die Zahnflanken-Schraubenfläehe, deren Achse mit der Messerkopfachse zusammenfällt, Das ergibt zwar eine genauere Zahnflankengestalt als sie mit dem Stirnmesserkopf der oben erläuterten bekannten Maschine (LJSA.-Patentschrift 1 982 050) erreichbar ist; doch wird dieser Vorteil mit dem Nachteil erkauft, daß die Messerkopfspindel jedesmal dann in ihrer Achsenrichtung zurückgezogen werden muß, wenn eine Messserschneide die Zahnlücke am einen Ende verlassen hat, bevor das nächste Messer in das andere Ende' der Zahnlücke eintritt (deutsche Patentschrift 1 178 677).
Bei der eingangs erläuterten bekannten Maschine (USA.-Patentschrift 1982 050) schneidet die Achse
des ringförmigen Werkzeugs die Wiegenachse in einem unveränderlichen Winkel. Das hat den Nachteil, daß das Profil des Grundes der vom ringförmigen Werkzeug herausgearbeiteten Zahnlücke und der Abrundungen dieses Zahnlückengrundes vom Mes-
ao serprofil abweicht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Maschine so auszugestalten, daß diese beiden Profile einander gleichen. Denn dann kann in demselben Arbeitsgang, mit welchem das Werkzeug die Zahnflanken einer jeden Zahnlücke bearbeitet, auch der Zahnlückengrund bearbeitet werden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kreuzungswinkel und der Abstand zwischen der Achse des ringförmigen Werkzeugs und der Wiegenachse in an sich bekannter Weise verstellbar sind. Bekannt ist diese Verstellung bei Maschinen zum Verzahnen eines Kegel- oder Hypoid-Zahnrades nach dem Abwälzverfahren.
Dank der erfindungsgemäßen Verstellbarkeit des Kreuzungswinkels des Abstandes der beiden Achsen des Werkzeugs und der Wiege läßt sich erreichen, daß die Werkzeugachse auf dem schraubenförmig verlaufenden Zahnlückengrund lotrecht steht. Das ist eine Voraussetzung dafür, daß das Profil des Zahnlückengrundes und seine Abn-.ndungen dem Profil des ringförmigen Werkzeugs entspricht.
Nunmehr sei ein Ausführuiigsbcispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Maschine. Fig 2 und 3 schematische Darstellungen der räumlichen Erziehung von Werkzeug und Werkstück, wobei die Pendelachsen (Wiegenachsen) zum Herausarbeiten der scnraubenförmigen Zahnflanken dargestellt sind, und zwar in Fig. 2 in einer diese Pendelachse enthaltenden Ebene und in F i g. 3 in einer dazu lotrechten Ebene,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Zahnkranz eines Tellerrades in einer zu den Bildebenen der F i g. 2 und 3 lotrechten Ebene, die durch die Mitte dei Zahnlücke geht,
F i g. 5 bis 7 schematische Darstellungen, die der Fig. 2 bis 4 entsprechend eine abgeänderte Wirkungsweise wiedergeben, bei der die beiden Zahn·
6e flanken der Zahnlücke gleichzeitig erzeugt werder können,
F i g. 8 eine schematische Darstellung zur Erläute rung der Ermittlung des Axialschnittprofils de: Werkzeugs bei der Wirkungsweise nach Fig. 5 bis' und
F i g. 9 und 10 Darstellungen, die den F i g. 5 und ( entsprechend eine weitere Wirkungsweise der Ma 3chine zeigen.
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I)Il; das Werkzeug·; tragende Wiege 11 ist um Schraubenachse 12 verlaufen. Fig. 2 gibt einen ciru etwa waagerechte Achse 12 drehbar im Masehi- A\ialschnitt durch das Werkzeug T und einen Schnitt ncngcbtell 10 der in Fig. 1 gezeigiL-n Maschine gela- durch das Werkstück^" wieder. Die Schniltebene gcrt. Bei diesem Werkzeug 7' handelt es sich um ein füllt ungefähr mit einer Ebene zusammen, welche die ringförmiges Werkzeug, nämlich um einen Siirnmes- 5 Schraubenachse 12 und die Mitten 81 und 82 scrkupf °dcr um e'ne topfförmige oder tellerförmige (Fig. 3) der einander gegenüberliegenden Zahnflan-Schlcifschcibe, Die um die Achse 14 umlaufende ken 83 und 84 der Zahnlücke enthält. Fig. 3 stellt Werkzeugspindel 13 ist in einem Kopf 15 gelagert, einen Schnitt durch die Zahnlücke dar, wobei die der seinerseits kippbar in einem Taumelkörper 17 Schnittebene lotrecht zur Schraubenachse 12 verlausitzi. Dieser ist in der Wiege 11 derart einstellbar, io fend durch die Mittelpunkte 8i und 82 geht. Die daB sicli der radiale Abstand des Werkzeugs Γ von Achse 12 steht senkrecht auf der Stirnfläche 85 des der Wiegenachse 12, der Neigungswinkel der Werk- Zahnrades G oder liegt wenigstens in einer auf dieser zeugspir.delachse 14 zur Wiegenachse 12 und der Stirnfläche senkrecht stehenden Ebene. Das um seine Abstand ändern läßt, in welchem sich die beiden eigene Achse 14 umlaufende Werkzeug T vermag Achsen 12 und 14 kreuzen. Man kann diesen Ab- 15 beim Durchfahren der Zahnlücke, deren mittlerer stand bis auf Null verringern, so daß sich alsdann die Querschnitt in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien und beiden Achsen 12 und 14 schneiden. deren radial äußeres Ende durch die gestrichelten Li-Die das Werkstücke tragende Werkstückspindel nien 86 wiedergegeben ist, seine Bahn der abneh-24 ist um eine waagerechte Achse 25 drehbar in menden Zahnlückentiefe anzupassen, und zwar daeinem Werkstückspindelkopf 26 gelagert, der auf 20 durch, daß es bei der Pendelbewegung um die Achse lind ib verstellbar an einem Ständer 27 gleitend gela- 12 jich längs dieser Achse verschiebt.
gen ist. Man kann die Werksrückspindelachse 25 da- In den F i g. 2 und 3 is', «ine Linie 87 eingezeichler :ü Bezug auf die Achse 12 d.r Wiege heben net, die auf der Zahnflanke 83 in deren Mitte 81 ede: enken. Der Ständer 27 wird von einer Trag- senkrecht steht. Sie liegt in der zur Schraubenachse plat;.· 28 getragen, die man um eine lotrechte Achse 35 12 parallelen Ebene 88 die tangential zum Evolven-29 · !-schwenken kann und die Gleitbahnen 31 bil- ten-Grundkreiszylinder 89 verläuft und diesen in der det. -velche parallel zur Werkstückspindelachse 25 Linie 91 berührt. Wenn nun eine in dieser Normalveri iufen. Auf dieser Gleitbahn 31 läßt sich in Rieh- eben 88 liegende gerade Mantellinie der spanabhetum der Achse 25 eine Platte 33 verstellen, die ihrer- benden Rotationsfläche des Werkzeugs für die ganze teil.. Führungsschlitze 34 aufweist, die quer zur 30 Dauer der Pendelbewegung und der axialen Ver-Cleitbahn 31 verlaufen und zur Gleitführung des Schiebung des Werkzeugs in Beiührung mit der Flan-Sta:"krs 27 dienen. Man kann den Ständer 27 mit- kenfläche 83 bleibt und wenn die Umlaufachse 14 IeIs der Führungsschlitze 34 so verschieben, daß sich des Werkzeugs ebenfalls in dieser Normalebene 88 die -.chsen 25 und 29 im Abstand voneinander kreu- liegt, dann stellt die Zahnflanke eine idecie Evolven- ic\i. !Jie schwenkbare Tragplatte 2K ist schwenkbar 35 tenschraubenfläche dar. Das bedeutet, daß die auf au: < inem Schlitten 32 gelagert, der auf dem Bett der der Schraubenachse 12 senkrecht stehende Zeichen-Maschine in Richtung der Wiegenachse 12 verschieb- ebene der Fig.3 die Zahnflanke83 längs einer Kreisbar geführt ist und eine Relativbewegung der Spin- cvolvente schneidet, deren Grundkreii den Kreis dar-(le!:-ipfe 15 und 26 in Richtung der"wregenachsen stellt, in welchem der Zylinder 89 die Zeichenebene 12 oi.nöglicht. Dieser Schlitten 32 ist durch eine 40 durchdringt. Entsprechendes gilt für die gegenüber-Vr chubeinrichtung verschiebbar, die mit dem An· liegende Zahnflanke 84. Die in ihrer Mitte 82 ernch-Irie1· der Wiege 14 in Verbindung steht. Durch diese tete Lotrechte 92 verläuft tangential zum Grund-Vo'ichubeinrichtung ist die Relativbewegung der kreiszylinder 93 und berührt diesen im Punkt 94. beiden Spindelköpfe 15 und 26 in Richtung der Wie- Auch die Fläche 84 stellt daher eine Evolventen-,enaehse 12 während des Umlaufes der Wiege 14 bei 45 schraubenfläche dar, zu welcher der Grundkreiszyitills'and der Werkstückspindel 24 herbeiführbar. linder 93 gehört, sofern sowohl die Achse 14 als Bei ihrem Umlauf läßt die Wiege den umlaufenden auch die an der Zahnflankenfläche 84 anliegende ce-Messcrkopf T längs der kreisbogenförmigen Mittelli- rade Mantellinie der Rotationsfläche des Werkzeug? nie 96, Fig. 3, der Zahnlücke entlangwandern. Da- in einer Ebene 95 liegen, welche die Lotrechte £2 bei wird die Zahnlücke herausgefräst."Die glcichzei- 50 enthält und tangential zum Grundkreiszylinder 9? lige Relativbewegung der beiden Spindelköpfc 15 verläuft. Urn den Vergleich der Linien zu erleichtern und 26 in Richtung der Wiegenachsc 12 führt dazu. an denen die Zahnflankenflächen 93 und 34 die Zei daß das Werkzeug eine schraubenförmige Bahn ^e- chenebene durchdringen, ist in F i g. 3 um die gcniiber dem Werkstück zurücklegt, während es die Schraubenachse 12 herum ein Kreis 96 gelegt, dei Zahnlücke durchfährt, und daß diese Zahnlücke da- 55 durch die Mitte der Zahnlücke geht,
her außen tiefer ausgefräst wird als innen. Hat der Die beiden Grundkreiszylinder sind durch die Messerkopf die Zahnlücke vollständig durchlaufen, Zahnwinkel umci durch die Beziehung zwischen den dann wird der Schlitten 32 zurückgezogen, damit bei Pendelw,g des Werkzeugs und dem relativen Vor dem Zurückpendeln der Wiege um die Achse 12 das schub zwischen Werkzeug und Werkstück längs de Werkzeug am Werkstück frei vorbeigehend wieder 60 Schraubenachse 12 gegeben. Zur Schraubenachse 12 seine Ausgangslage erreicht. Gleichzeitig üreht eine ist die Zahnflanke 83 um einen größeren Winkel mil Tcilschaltvorrichtung die Werkstückspindel 24 um Dezug auf Fig. 2 geneigt als die Zahnflanke 84. Ir einen Teilschritt, um die nächste Zahnlücke des Fig. 3 strebt die Zahnflanke 83 stärker vom Krel· Werkstücks in die Bearbeiiungsstdlung zu bringen. 96 fort als die Zahnflanke 84. Denn die Lotrechte 8" Die schraubenförmiger, ZahnP.anken 83, 84 «5 kreuzt die Achse 12 in einem größeren Abstand al; (F i g. 3), die aur der Maschine herzustellen sind, sind dis Lotrechte 92. Der Grundkreiszylinder 89 ha! aist evoi"cntenförmig gekrümmt und haben gerade Man- einen größeren Durchmesser als der Grundkreiszylintellinicn, die in Ebenen 88 liegen, welche parallel zur der 93. Ferner gehen die Lotrechten 87 und 92 unt
die Tangentialflächen 88 und 95 auf entgegengesetzten Seiten an der Sehraubenachsc 12 vorbei.
Aus diesem Grunde müssen die beiden Zahnflanken 83 und 84 der Zahnlücke getrennt herausgearbeitet werden, in denen die Werkzeugachse 14 auf
verschiedenen Seiten an der Wiegenachse 12 vorbei
gerichtet ist. Nur dann kann man bei Verwendung
eines Werkzeugs mit kegelförmigen spanabhebenden
Rotationsflächen die Zahnflanken als Evolventen-
Nimmt die Achse 14 des Werkzeugs eine Stellung ein, bei der sie von der Normalebenc 88 oder 95 abweicht und hat das Werkzeug eine kegelförmige seitliche spanabhebende Fläche, d.h. gerade Mantclli-5 nien in einer die Achse 14 enthaltenden Ebene, dann fällt das Zahnprofil der Zahnflanken 83 und 84 gcwölbt-gckrümmt aus. Die Linien, in denen die Normalebenen 88 und 95 die Zahnflanken 83 und 84 durchdringen, verlaufen dann also konvex. Werden scliraubcnflächen herausarbeiten. Obgleich dabei jo die beiderseitigen Zahnflanken getrennt hcrausgcarzwei Schritte erforderlich sind, bietet es den Vorteil, beitet, dann kann man das Maß der Krümmung dicdaß man Stirnmesserköpfe mit Schneidkanten ver- scr Profile dadurch einstellen, daß man den Abstand wenden kann, die in axialen Ebenen gerade verlau- ändert, in welchem sich die Werkzeugachsc 14 und fen. Solche Messerköpfe aber lassen sich billig her- die Wiegenachse 12 kreuzen. Will man also die stellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die 15 beiderseitigen Zahnflanken der Zahnlücke glcichzei-Gestalt der herauszuarbeitenden Zahnflanke des tig mit einem Werkzeug herausarbeiten, dessen beide Werkstücks von Änderungen des Durchmessers des spanabhebenden Rotationsflächen Kegelgestalt ha-Messerkopfes oder von Änderungen der Neigung der ben, wobei die Werkzeugachse weder in der Norrmil-Messerkopfachse zur Wiegenachse nicht beeinflußt ebene 88 noch in der Normalebene 95 liegt, sondern wird. Der Durchmesser und die Neigung des Werk- ao dazwischen, dann erhalten die beiden Zahnflanken zcugs müssen daher lediglich die Bedingung erfüllen. gewölbte Zahnprofile in den Normalcbencn 88, 95. daß das Werkzeug mit seiner nichtschneidenden Seite Das gilt also z. B. für den Fall, in welchem die We rkvon der benachbarten Flanke der Zahnlücke frei- zeugachse in die Ebene 104, Fig. 3, verlegt wird, kommt und daher in sämtlichen Lagen seiner welche auch die Wiegenachse 12 enthält. In einem Schraubenbewegung um die Achse 12 herum und »5 solchen Falle kann man die Profilkrümmungen der längs dieser Achse nicht etwa an die gcgcnüberlie- gegenüberliegenden Zahnflanken nach Wunsch gende Zahnflanke anstößt. Diese Bedingung ist aber glei.n groß oder auch verschieden groß machen, je erfüllt, wenn sämtliche Lotrechten, die der Linie 87 nachdem, in welchem Abstand man die Werkzeugentsprechend lotrecht auf dem äußeren spanabheben- achse 14 die Wiegenachsc 12 kreuzen läßt. Läßt den Profil des Werkzeugs stehen, die Werkzeugachse 30 man die Werkzeugachsc zwischen den Ebenen 104 14 an einer Stelle schneiden, die zwischen dem Pro- und 95 (Fig. 3) verlaufen, dann fällt das in der filschnittpunkt 81 und dem Berührungspunkt 91 mit
dem Grundkreiszylinder liegt, und wenn sämtliche
der Lotrechten 92 entsprechenden Lotrechten auf
dem inneren spanabhebenden Profil des Werkzeugs 35
der Grundkreis an einer Stelle 94 berühren, die zwischen dem Profilschnittpunkt 82 und dem Schnittpunkt der Normalen mit der Werkzeugachse liegt.
Handelt es sich bei dem spanabhebenden Werkzeug nicht um einen Messerkopf, sondern um eine 40 also zur Herstellung derartiger Zahnräder. Denn man Schleifscheibe, dann bietet die Erfindung den Vor- kann dann einen Messerkopf mit einer größeren teil, daß sich diese Schleifscheibe wegen der Kegels- Messerzahl verwenden, als es bei der Maschine nach gestalt ihrer Schleifflächen leicht abrichten läßt und der eingangs erwähnten deutschen Patentdaß die Evolventenschraubengestalt der Zahnflanken schrift 1 178 677 möglich ist. Aus diesem Grunde nicht dadurch beeinflußt wird, daß sich beim wieder- 45 eignet sich die Maschine nach der Erfindung besonholten Abrichten der Schleifscheibe deren Durch- ders zum Schruppen von Zahnrädern großer Zahnmesser verringert. Wenn gleichzeitig mit den Zahnflanken auch der Zahnlückengrund bearbeitet werden soll, dann Ist es bei der beschriebenen Wirkungsweise erforderlich, daß die Lückenbreite im Zahn- 50
grand und die Abrundungen an diesem entsprechend
gewählt sind. Fig.4 zeigt einen Schnitt in einer
Ebene, die auf der Zeichenebene der F i g. 2 und 3
senkrecht steht. Fig.4 zeigt, daß die Kopfschneidfläche 97 des Werkzeugs tangential zum Zahnlücken- 55 Rotationsflächen des Werkzeugs, welche die Zahngrund 98 verläuft und diesen bei 99 berührt. Dieser flanken bearbeiten, in ihren Axialebenen gewölbt gePunkt 99 ist um die Strecke B von der Berührungsli- krümmt sein. Handelt es sich bei dem Werkzeug um nie 101 entfernt, in der das Werkzeug an der Zahn- einen Messerkopf, dann können zu diesem Zweck die flanke 84 anliegt. Diese Berührungslinie 101 liegt in seitlichen Schneidkanten entsprechend gekrümmt geder Normalebene 95. Aus diesem Grunde ist es für 60 schliffen werden. Handelt es sich um eine Schleifein vollständiges Bearbeiten des Zahnlückengrundes scheibe, dann kann diese derart abgerichtet werden, erforderlich, daß die Länge der Pendelbewegung des daß ihr Schleifflächenprofil konvex ist. Werkzeugs um die Schraubenachse 12 um die In den F i g. 5 bis 8 ist schematisch gezeigt, wie die
Strecke B' über das Maß hinaus vergrößert wird, das beiderseitigen Flanken der Zahnlücke gleichzeitig gezum Herausarbeiten der Zahnflanke 84 nötig ist. Das 65 schliffen werden. Dabei schneidet die Werkzeugachse bedeutet also, daß die Stelle 102 des Werkzeugs 14 die Achse 12 der Wiege in einem Punkt 111, der (Fig.2) die Abrundung 103 mit dem TiefenmaßC, so gelegen ist, daß die im Schnittpunkt 111 auf der Fig.4,bearbeitet. Wiegenachse 12 errichtete lotrechte 112 durch die
Ebene 95 liegende Profil der Zahnflanke 84 weniger stark konvex aus als das in der Normalebene 88 liegende Profil der Zahnflanke 83.
Die sich bei dieser Wirkungsweise ergebenden Profilkrümmungen sind klein, besonders, wenn die Grundkreiszylinder der Evolventen einen kleinen Durchmesser haben, wie es bei Zahnrädern mit kleiner Zahnteilung immer der Fall ist. Sie eignet sich
teilung, die nachträglich mit der Maschine nach der deutschen Patentschrift 1 178 677 geschichtet werden sollen.
Man kann aber die einander gegenüberliegenden Flanken einer Zahnlücke mit demselben Werkzeug gleichzeitig herausarbeiten und dennoch dabei Zahnprofile erhalten, die in den Normalebenen 88 und geradlinig verlaufen. Zu diesem Zweck müssen die
Mitte ill3 der Zahnlücke geht und in einer Ebene liegt, die bei 113 senkrecht auf der Schraubenlinie 120 steht. Der Verlauf der Schraubenlinie 120 richtet sich nach det Steigung der Schraubenbewegung. Errichtet man auf der Uvolventenschraubenfläche, welche die Zahnflanke 115 bildet, eine durch die Mitte 113 verlaufende Normale 114. dann berührt dice bei 117 den Grundkreiszvlinder 116 und schneidet im Punkt 118 die Werk/.eiigunilaufachse 14. In entsprechender Weise berührt eine durch die Mitte 113 verlaufende und auf der gewölbten Zahnflanke 121 senkrecht stehende Normale 119 den Grundkrciszylinclcr 122 im Punkt 123 und schneidet die Achse 14 bei 124. Man kann auf der Zahnflanke 115 nnch weitere Normale errichten. z.B. 114' und 114", welche die Achse 14 an anderen Stellen schneiden, etwa 118' und 118". Die Fußpunkte der Normalen 114', 114 und 114' liegen bei 125'. 125 und 125". und zwar auf einer auf der Zahnflanke verlaufenden Kurve 126. Diese Kurve stellt die momentane Bcrülirungslinie zwischen einer die Achse 14 ungcbendcn Rotationsfläche und der schraubenförmigen Zahnflankenfläche 115 dar. Betrachtet man jede dieser Normalen, z.B. die Normale 114', und das F'rofil der Schncckenfläche in einer Ebene, die den Zylinder 122 berührt und die Normale aufnimmt, dann kann man die Lange der Normalen zwischen der Achse 15 und dem Punkt 125' auf der ^chraubcnfläche leicht bestimmen, ebenso auch die Lage des Punktes 125' auf diesem Profil. Betrachtet man dann die Normale 114' in der Ebene, welche diese Normale und die Achse 14 aufnimmt, dann kann man die Neigung der Normalen zu dieser Achse 14 bestimmen. Schwenkt man alle aufeinanderfolgenden Normalen, z.B. 114', 114 und 114" um die Achse 14 bis in eine gemeinsame Ebene, etwa gemäß Fi g. 8, dann kann man die Wölbung des Profils 127 der" Rotationsfläche vollständig bestimmen. Durch ein entsprechendes Vorgehen mit Hilfe einer Reihe von Normalen, wie 119, kann man die konvexe Pmfilkrümmung 128 der Rotationsfläche um die Achse 14 bestimmen, die längs der Kurve 129 an der Evolventcnschraubenfläche 121 anliegt. Man kann daher mit Hilfe eines Fräsmesserkopfes oder einer Schleifscheibe Γ, weiche die Außen- und Innenprofile 127 und 128 aufweist, die einander gegenüberliegenden, nach einer Evolventenkegelfläche gestalteten Zahnflanken 115 und 121 der Zahnlücke gleichzeitig herausarbeiten, und zwar je als Hüllfläehe der aufeinanderfolgenden Stellungen, die das Profil 127 bzw. 128.
auf seiner Wanderung längs der schraubenförmigen Bahn um die Achse 12 herum einnimmt. Wie beieil·. oben erläutert, kann man gleichzeitig den Zahnliikkengrund 131 und die Abrundungen an diesem mit Hilfe der Kopfflächc 132 und der Ecken 133 des
ίο Werkzeugs herausarbeiten. Da die Werkzeugachse 14 bis in die auf der mittleren Schraubenlinie 120 lotrechte Ebene gekippt ist — die Schraubenlinie 120 verläuft um die Achse 12 herum durch die Zahnlücke hindurch —, entsprechen die auf diese WcNlherausgearbeiteten Abrundiingcn denjenigen, die finder Maschine nach der deutschen Patentschni. I 178 677 erzeugt werden.
Die mit Bezug auf die F i g. 5 bis 8 beschrieben Wirkung ist nicht auf die Bedingung beschränkt. d;>.
ao die Werkzeugumlaufachse 14 die Wiegenachse 12 ' Punkt 11.1 schneidet, und auch nicht auf die Bed1:; gung. daß diese Achsen sich überhaupt schneide Wie in den F i g. 9 und 10 gezeigt — diese ent'-pi chen ungefähr den Fig. 5 und 6 —. kann die Adas 14 auch auf einen anderen Neigungswinkel zur Wi,. gcnachse 12 eingestellt werden, ohne daß die dme! die Mitte 113 gehenden Normalen 114 und 119 i eine neue Stellung gebracht wurden. Dabei kann d.; Achse 14 im Abstand an der Wiegenachse 12 vorbei verlaufen und dennoch die Normalen 114 und Π'J schneiden. Diese Schnittpunkte sind mit 118« um: 124 α bezeichnet. Vergleicht man die F i g. 5 und *■>. so erkennt man daß durch diese Umstellung der Achse 14 der RaJius R des Werkzeugs eine Anderung erfährt. Die Möglichkeit, den Radius des Werkzeugs und die Neigung seiner Achse frei zu wählen gestattet es. daß man Werkzeuge auswählen kann. die auf beiden Seiten der momentanen Berührungslinic (entsprechend den Kurven 126 und 129 dci Fig. 6) vom Werkstück freikommen und mit ihrei Innenseite und Außenseite ungefähr gleich vie Werkstoff zerspanen.
Übrigens stellen die F i g. 3 bis 10 keine maßstab getreuen Darstellungen dar, sondern rein schemati sehe Darstellungen, die nur das Prinzip der Wirkum erläutern sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Verzahnen eines Kegel- oder Hypoid-Zahnrades mit einem ringförmigen Werkzeug (Schleifscheibe oder Stirnmesserkopf), dessen Spindel in einer drehbaren Wiege geneigt zur Wiegendrehachse drehbar gelagert ist, ferner mit einer Vorschubeinrichtung, die einen relativen Vorschub und Rückzug zwischen Werkzeug und Werkstück in Richtung der Wiegenachse herbeiführt, zu dem Zweck, am Werkstück ohne Abwälzung Zahnflanken herauszuarbeiten, die mit zur Wiege gleichachsigen Schraubenflächen zusammenfallen, wobei das ringförmige Werkzeug jede Zahnlücke von dem einen zum anderen Ende durchfährt, und schließlich mit Einrichtungen zum Verstellen des Winkels zwischen der Wiegenachse und der Werkstückspindelachse und Einrichtungen zum relativen Verstellen von Wiege und Werkstückspindelkopf längs der Wiegenachse und in den beiden dazu quer verlaufenden Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungswinkel und der Abstand zwischen der Achse (14) des ringförmigen Werkzeugs (T) und der Wiegenachse (12) in an sich bekannter Weise verstellbar sind.
DE19651527086 1965-02-01 1965-02-01 Maschine zum Verzahnen eines Kegel- oder Hypoidzahnrades Expired DE1527086C3 (de)

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