DE557168C - Spannrollenanordnung fuer Kegeltrommel-Riemengetriebe - Google Patents
Spannrollenanordnung fuer Kegeltrommel-RiemengetriebeInfo
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- DE557168C DE557168C DEA57056D DEA0057056D DE557168C DE 557168 C DE557168 C DE 557168C DE A57056 D DEA57056 D DE A57056D DE A0057056 D DEA0057056 D DE A0057056D DE 557168 C DE557168 C DE 557168C
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- tensioning
- belt drive
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- tension roller
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
- F16H9/08—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a conical drum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Bei den üblichen Kegeltrommel-Riemengetrieben erfolgt das Verschieben des Übertragungsbandes
zur Übersetzungsänderung durch Gabeln oder auch durch Spannrollen mit entsprechendem Bord ο. dgl. Der Riemen
wird also zwangläufig geführt und auch am sogenannten Klettern gehindert durch mehr
oder weniger starken, steten Druck auf seinem Rande. Hierdurch ist naturgemäß der Riemen
einer schnellen Zerstörung, eingeleitet durch die Randverletzungen, ausgesetzt, und
ebenso ist der Wirkungsgrad des Riemengetriebes ungünstig beeinflußt.
Gemäß der Erfindung soll dieser Übelstand dadurch behoben werden, daß die Spannrollenachse
zu den Kegelscheiben eine Schräglage einnimmt, die sich mit der Resultierenden der beiden Gegenkomponenten der Kletterkraft
und der Verschiebekraft des Riemens deckt, um das bandartige Übertragungsmittel mit einer bordlosen Spannrolle gleichzeitig
leiten und verschieben zu können, ohne einen Druck auf den Riemenrand auszuüben. Dabei
hat die allgemeine Anordnung der Spannrolle auch hier nach den Regeln der üblichen
Spannrollentriebe zu erfolgen, so daß die schwingende Rolle am schlaffen Trumm anliegt
und die Spannung des Bandes durch ein Gegengewicht oder durch Federkraft oder durch das Spannrolleneigengewicht, gegebenenfalls
unter Anwendung eines Schwingungsdämpfers, geregelt wird.
Um nun die genaue erforderliche Schräglage der Spannrolle zu ihrer Schwingachse
oder Verschieberichtung leicht einstellen zu können, trägt der Spannrollenschwingarm ein
allseitig bewegliches Gelenk, wenn nicht vorgezogen wird, den Schwingarm unter vorheriger
Festlegung der genauen erforderlichen Schräglage des Rollenzapfens ohne Gelenk auszubilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Spannrollenanordnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Darstellung der axialparallelen Riementrommel α und b mit ihrem
Verbindungsriemen c.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht dieser Anordnung.
Die Abb. 3 und 4 lassen ein Ausführungsbeispiel des allseitig einstellbaren Gelenkes
des Rollenarmes erkennen.
Nach diesem Anordnungsbeispiel ist die Kegeltrommel α die Antriebstrommel mit dem
durch Pfeil angedeuteten Drehsinn. Die Rolle d drückt also, wie allgemein üblich, auf
den rücklaufenden Riementedl durch die Schwerkraft des Gewichtes f. Die Rolle und
das Gewicht sind schwingbar gelagert auf der Mutter g, welche auf der Schraubenspindel h
längsverschiebbar sitzt. Am Drehen wird die Mutter durch eine Längsführung η verhindert.
Die seitliche Verschiebung der Rolle und damit das seitliche Wandern des Riemens zwecks
Übersetzungsänderung erfolgt durch Drehen der Spindel-A. Die Längsführung« kann
durch eine andere Anschlagschiene ersetzt werden, gegebenenfalls durch die Grundplatte
des Lagerfußes p selbst. Die Verbindung
der Rolle d mit dem Gewicht f und dem Lagerstück r wird durch ein Gliedersystem
gebildet, welches jede erforderliche Schräglageneinstellung der Rolle zur Leitspindel h
und damit zu den Achsen der Trommeln a und b zuläßt und dabei den Festigkeitsanforderungen
gerecht wird. In Abb. 2 bildet die Rollenachse i z. B. mit ihrem Träger k ein
starres Stück, welches dreh- und längsverschiebbar in einer Dqppelmüffe m gehalten
ist. Diese wiederum ist dreh- und verschiebbar gelagert auf der Verlängerung s des
Lagers r. Es ist aus dieser Darstellung ohne weiteres zu erkennen, daß eine jede Winkelstellung
der Rolle d zu erreichen ist. Die Rolleneinstellung kann natürlich auch mit
anderen baulichen Mitteln erfolgen, so daß der Aufbau mit Rücksicht auf die gegebenen
Verhältnisse lediglich eine Bauaufgabe dar-
ao stellt.
Die Schrägeinstellung der Rolle könnte ersetzt werden durch eine sinngemäße Schräglage
der Leitspindel h, was jedoch die Anpassungsfähigkeit bei Änderung der Riemenspannung,
insbesondere bei stärkerer Steigung der Kegeltrommeln, ungünstig beeinflussen würde. Ebenso· könnte auch bei diesem
Riementrieb, unter Aufhebung der parallelen Achsenlage, die eine Scheibe zylindrisch und
nur die andere kegelförmig gewählt werden.
Als Riemen können Leder-, Textil- oder Gummi- wie auch Stahlbandtreibriemen zur
Anwendung gelangen.
Claims (2)
1. Spannrollenanordnung für Kegeltrommel-Riemengetriebe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrollenachse zu den Kegelscheiben eine Schräglage einnimmt,
die sich mit der Resultierenden der beiden Gegenkomponenten der Kletterkraft und
der Verschiebekraft des Riemens deckt, um das bandartige Übertragungsmittel mit der bordlosen Spannrolle gleichzeitig leiten
und verschieben zu können.
2. Spannrollenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwingarm (k) der Spannrolle (d) mit
einem allseitig beweglichen Gelenk (m) versehen ist, um jede erforderliche Schräglage
der Spannrollenachse zu ihrer Schwingachse oder Verschieberichtung einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57056D DE557168C (de) | 1929-03-08 | 1929-03-08 | Spannrollenanordnung fuer Kegeltrommel-Riemengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57056D DE557168C (de) | 1929-03-08 | 1929-03-08 | Spannrollenanordnung fuer Kegeltrommel-Riemengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557168C true DE557168C (de) | 1932-08-19 |
Family
ID=6940896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57056D Expired DE557168C (de) | 1929-03-08 | 1929-03-08 | Spannrollenanordnung fuer Kegeltrommel-Riemengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557168C (de) |
-
1929
- 1929-03-08 DE DEA57056D patent/DE557168C/de not_active Expired
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