DE848007C - Walzenmuehle - Google Patents

Walzenmuehle

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Publication number
DE848007C
DE848007C DEM5872A DEM0005872A DE848007C DE 848007 C DE848007 C DE 848007C DE M5872 A DEM5872 A DE M5872A DE M0005872 A DEM0005872 A DE M0005872A DE 848007 C DE848007 C DE 848007C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
gears
rollers
drive
roller mill
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Expired
Application number
DEM5872A
Other languages
English (en)
Inventor
Rogelio Majorel Berlier
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Walzenmühle Die Erfindung IK#zielit sich auf Walzenmühlen mit parallelen, über ein Getriebe angetriebenen Walzen, deren gegenseitiger .Abstand einstellbar ist, und insbesondere auf eine neue Antriebsweise der Walzen, die eine exakte Einstellung des gegenseitigen Walzenabstandes unter :Ausschaltung von Änderungen im Getriebespiel und dadurch bedingter Ger;iuschbildung ermöglicht.
  • Bei bekannten Walzenstühlen mit einstellbaren parallelen Walzen erfolgt der Antrieb über Zahnrüder, die unmittelbar auf den Walzenachsen sitzen uni miteinander ini Eingriff stehen. Eine der Walzen ist fest gelagert und direkt oder indirekt durch einen :Motor angetrieben, während die übrigen Walzen über Zwischenräder angetrieben werden und in verschiebbaren Lagern sitzen. Der Alüllereibetrieb erfordert, öfter den gegenseitigen Abstand der Walzen zu verändern; dies hat zur Folge, dafl beim normalen ,Arbeiten der Maschine die Getrieberäder nicht exakt im Eingriff stehen, da die Grundkreise ihrer Verzahnungen nicht tangieren, wodurch ein unruhiger Lauf und eine erhebliche Abnutzung bedingt sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und gestattet eine einwandfreie Veränderung des Walzenabstandes, ohne daß die Getrieberi-ider oder die Lager Schaden erleiden können. Erreicht wird dies dadurch, daßerfindungsgemäß wenigstens die einstellbaren Walzen mit 1 'lireii :Aiitriebsrüdern über Gelenkwellen verbunden sind. Die Gelenkwellen werden dabei vorzugsweise an beiden I?iiden über je ein Kardangelenk finit der Walzenwelle und der Welle des Antriebszahnrades gekuppelt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung werden demnach die Antriebszahnräder für die einzelnen Walzen auf gesonderten Achsen gelagert, die von den Walzenachsen zwar unabhängig, jedoch in deren Verlängerung liegen und mit diesen über mit Kardangelenken versehene Gelenkzwischenwellen verbunden sind, so daß eine gelenkige Kraftübertragung zwischen den Getrieberädern und den Walzen gewährleistet ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal erfolgt auch der Abtrieb von der ortsfest gelagerten Hauptwalze auf die Getrieberäder über eine mit einem oder zwei Gelenken versehene Zwischenwelle.
  • Durch diese Kraftübertragung wird ein stets einwandfreier Eingriff der Zahnräder des Getriebes erreicht, die unter günstigsten Bedingungen und unbeeinflußt von jeglicher Einwirkung durch die Mahlwalzenverstellung arbeiten können.
  • Bei dem Walzenstuhl nach der Erfindung liegen die Zahnräder des Getriebes in ortsfesten Lagern und werden zweckmäßig in einem von dem Walzenstuhl getrennten, abgeschlossenen und mit öl gefüllten Getriebekasten untergebracht, so daß die Zahnräder unter öl laufen. Auf diese Weise ist es auch möglich, spiralverzahnte Räder oder jede beliebige andere Verzahnung vorzusehen.
  • Wenn die Walzen sich in ihrer normalen Arbeitsstellung befinden, in der der größte Mahldruck ausgeübt wird, befinden sich die Achsen der Antriebszahnräder in der Verlängerung der Achsen der zugehörigen Walzen.
  • Die in üblicher Weise auf ortsveränderlichen Lagern angeordneten Mahlwalzen können bei der Anordnung nach der Erfindung von der unmittelbar angetriebenen Hauptwalze beliebig entfernt oder ihr genähert werden, um die durch den Mahlvorgang bedingte günstigste gegenseitige Einstellung der Walzen zu erhalten, ohne daß eine schädliche Rückwirkung auf die Antriebsverzahnungen zu befürchten wäre.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf einen Walzenstuhl gemäß der Erfindung mit drei Walzen, Fig.2 eine Teilansicht eines Walzenstuhles, dessen Hauptwalze über eine Gelenkwelle mit dem Getriebe verbunden ist.
  • Der Walzenstuhl der Fig. i weist eine Hauptwalze io auf, die in den ortsfesten Lagern i i des Maschinengestells 12 gelagert ist. Die Achse 13 dieser Walze ist genügend lang, um an ihrem einen Ende die Zahnräder 14 und 14 zu tragen, während an ihrem anderen Ende oder auch jenseits der Zahnräder 14, 14 ein Zahnrad 15 vorgesehen ist, das über ein weiteres Zahnrad von der mit den festen und losen Riemenscheiben 16, 17 versehenen Antriebswelle angetrieben wird. Der Antrieb kann jedoch auch in anderer Weise, z. B. durch einen Elektromotor bewirkt werden. Parallel zu der Hauptwalze io sind die beiden Walzen 2o, 21 angeordnet, die jeweils in einem Paar von verschiebbaren Lagern 22 und 23 gelagert sind. Diese Lager können mittels Schraubspindeln und der zugehörigen Handräder 24 bzw. 25 eingestellt werden. Die Walzen 20, 21 sitzen auf den Achsen 26, 27, die durch die Kardangelenke 28 und 29 mit den zugehörigen Zwischenwellen 30,31 gekuppelt sind und die wiederum über die Kardangelenke 32 bzw. 33 mit den Achsen 34 und 35 der Antriebszahnräder 36 bzw. 37 verbunden sind, die mit den obenerwähnten, von der Achse der Hauptwalze angetriebenen Zwischenrädern 14,14' im Eingriff stehen.
  • Die Achsen 34 und 35 des Getriebes sowie die Hauptantriebsachse 13 werden zweckmäßig durch im Getriebekasten 38 ortsfest angeordnete Lager getragen, während die Getrieberäder in einem ölbad laufen und ihre gegenseitige Lage von der jeweiligen Einstellung der Mahlwalze unbeeinflußt beibehalten, da die Gelenkwellen eine beliebige Verstellung des gegenseitigen Abstandes der Außenwalzen 20, 21 je nach den gegebenen Bedürfnissen zulassen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß ein unzulässiges Spiel zwischen den Antriebsrädern der Walzen vermieden wird. Bei bekannten anderen Anordnungen treten dagegen infolge der Walzenverschiebungen Ungleichförmigkeiten auf, die eine Folge des zwischen den Antriebsverzahnungen auftretenden unterschiedlichen Spieles sind.
  • Bei der Ausführung der Fig. 2 ist die Hauptwalze io mit dem Zahnrad i4 des Getriebekastens 38 über eine Gelenkwelle 39 verbunden, indem das Ende der Achse 13 der Hauptwalze über ein Kardangelenk 40 mit der Zwischenwelle 39 und diese wiederum über ein Kardangelenk 41 mit der Achse des Zahnrades 14 gekuppelt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenmühle mit parallelen, über ein Getriebe angetriebenen Walzen, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die einstellbaren Walzen (20, 21) mit ihren Antriebsrädern (36, 37) über Gelenkwellen (30, 31) verbunden sind.
  2. 2. Walzenmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkwelle (30,31) an beiden Enden über je ein Kardangelenk (28, 32, 29, 33) mit der Walzenwelle (26, 27) und der Welle (34,35) des Antriebsrades gekuppelt ist.
  3. 3. Walzenmühle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder für den Walzenantrieb sowie die zugehörigen übersetzungsräder in einen gemeinsamen, vom Walzenstuhl getrennten Getriebekasten (38) gelagert sind und vorzugsweise in 01 laufen.
DEM5872A 1949-09-10 1950-09-06 Walzenmuehle Expired DE848007C (de)

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ES848007X 1949-09-10

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DE848007C true DE848007C (de) 1952-09-01

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ID=8246638

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DEM5872A Expired DE848007C (de) 1949-09-10 1950-09-06 Walzenmuehle

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DE (1) DE848007C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014170372A1 (de) * 2013-04-19 2014-10-23 Takraf Gmbh Walzenbrecher und antriebsstrang dafür

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